Immer wieder Bauchweh, jetzt Krankenhaus

bearbeitet 13. 11. 2007, 13:54 in Kranke Kinder
Hallo,
meine neunjährige Tochter liegt seit gestern im Krankenhaus und wird auf den Kopf gestellt...

Seit 5 Wochen etwa hat sie immer wieder mal Bauchschmerzen (ca. 30minütige "Anfälle" mit Krämpfen und Krümmen, schrecklich) und Durchfall, macht insgesamt einen sehr schlappen Eindruck, schläft schlecht und ist auffallend blass. 10 Tage fructosearme Diät haben nicht wirklich eine Verbesserung gebracht, sie wird jetzt per Atemtest auf Fructose- und Lactoseunverträglichkeit getestet. Hättet ihr eine Idee, was es noch sein könnte? Lymphknoten im Darm sind laut US geschwollen, im Blut waren letzte Woche Freitag die Entzündungswerte allerdings nicht erhöht, heute haben sie nochmal Blut abgenommen. Stuhlprobe ist auch eingeschickt.
Meine Schwiegereltern nerven rum, weil sie sie Samstag für eine Woche mit in den Urlaub nehmen wollen, schon ewig geplant, aber 500 km weg. Ich tendiere eher dazu, sie nicht mitfahren zu lassen, es sei denn, die Ärzte finden jetzt schnell eine Ursache, die sich einfach behandeln lässt. Was würdet ihr machen?

Kommentare

  • kerstinjkerstinj

    2,322

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na die Kleine natürlich nicht mitfahren lassen!
    Wenn Schwigis krank wären, würden sie ja wohl auch nicht fahren,oder??
    Was es noch sein könnte, wüsste ich auch nicht, vielleicht Blinddarm??
    Ich drück euch auf jeden Fall die Daumen, dass sie schnell gesund wird und aus dem KH kommt!!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, Blinddarm ist das Einzige, was bisher ausgeschlossen wurde ;-)

    Für den Urlaub ist es halt so blöd, von 4 Enkeln fahren dann nur 3 mit und alle Beteiligten freuen sich seit Monaten drauf. Ich kann schon verstehen, dass die Oma hofft...Meine Tochter ist da sogar entspannter: "Wenn ich nicht mit kann, dann ist das eben so..." Vernünftiges, großes Mädchen love100: Ich würde sie auch nur fahren lassen, wenn es ihr deutlich besser geht und es eine Diagnose gibt, was bisher eher nicht so aussieht.

    Heute war eine Psychologin da und hat mein Kind befragt, ich bin da etwas zwiegespalten, weil ich davon nichts wusste (da hatte mich meine Mutter gerade bei der Kind-Bespaßung abgelöst und ich war zu Hause um 2 Stunden durchzuatmen). Klar können gerade Bauchschmerzen auch eine psychische Ursache haben, aber ob da ein Gespräch zu den Standarttests gehört oder ob sie einen konkreten Verdacht haben, weiß ich nicht. Hm.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Psychologische Tests gehören auf jeden Fall dazu. Gerade bei unklaren Bauchschmerzen. Nicht gut ist das du nix davon wußtest...

    Kann ja sein das sie wirklich Sorgen hat..Schule vielleicht?
    Und wie sieht es mit Pubertät aus? Tut sich da was..
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was glaubst du, wie ich darüber schon nachdenke... :confuded:

    Sie ist (da vorzeitig eingeschult) jetzt (schon) aufs Gymnasium gekommen, das ist schon ein einschneidendes Erlebnis. Hat aber in ihrem Psychotest alle Fragen, die die Schule betreffen ohne zu zögern positiv beantwortet (ich gehe eigentlich gern zur Schule/ich habe keine Angst vor Klassenarbeiten etc.) Außerdem müssten doch nach meinem Laienverständnis in diesem Fall die Symptome direkt mit der Schule verrknüpft sein, oder? Also morgens Bauchweh und nachmittags fit. Aber sie hatte z.B. einen heftigen Schmerzanfall, als wir gerade bei strahlendem Sonnenschein an einem Sonntag auf einem ganz entspannten Familienausflug waren :traurig04: Und der allgemein matte, "matschige" Zustand (sie hat oft Mittagsschlaf! gemacht in den letzten Wochen!) passt da auch nicht so ganz dazu...Was anderes fällt mir nicht ein, Trennung ist lange her, Geschwister-Geburt auch.

    Ich frag morgen nochmal nach, ob die Psychologin zu allen Kindern kommt. Leider läuft da auf der Station alles nicht so ganz optimal (Essen kommt nicht, es lässt sich stundenlang keine Schwester blicken, niemand erklärt dem Kind, dass und wo es klingeln soll, wenn was ist usw), die haben da ziemlichen Stress. Da bekommt man nicht wirklich viel erklärt und muss oft ewig lang suchen, wenn man eine Frage hat, damit man mal ne Schwester findet.
    Naja, meine Süße hat ja keine super-bedrohliche Krankheit im Vergleich zu dem, was man da sonst so sieht. Da regeln wir dann halt auch ganz viel selbst, ich denk mal, so wird das da auch von deren Seite gesehen. Nur bleibe ich halt nicht über Nacht da, sitz also nicht 24 Stunden am Bett, vielleicht ist das das Problem. Die meisten Kinder haben ja ihre Mama dabei.
    Montag bei der Aufnahme haben wir 3 Stunden im Behandlungsraum auf den Arzt gewartet (und Kind durfte nichts essen, bevor der Arzt sie gesehen hatte- gefrühstückt hatte sie um 8, um 13.30 war ENDLICH die Untersuchung), nachmittags auf Station dann nochmal 4 1/2 Stunden auf den Arzt, der nochmal kommen wollte zum Untersuchen und Blutabnehmen- und dann doch nicht kam :confuded: Da hätte ich mir zumindest gewünscht, dass man zwischendurch Bescheid kriegt, dass die Unhtersuchung auf den nächsten Tag verschoben wird. Ist ja kein Problem, aber so ganz ohne Info...
    Nun bin ich gespannt, was morgen beim Fructosetest rauskommt, ich könnte mir vorstellen, dass es das ist. Ich hätte jedenfalls 1000mal lieber ne handfeste Diagnose als so ein wischi-waschi "funktionelle Bauchschmerzen"...
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Das du dir Gedanken machst glaub ich dir.
    Die PSychologin kommt dann wenn es eben auch eine psychologische Ursache geben kann.
    Bei einem Kind mit Lungenentzündung muß sie nicht kommen. ;-)

    Was du von der Klinik erzählst kenne ich nur zu gut. Ich muß ja mit Felix auch ab und zu stationär in die Klinik. Und auch ich bleibe Nachts nicht da weil mein Kind hervorragend ohne uns schläft.


    Mir wurde mal gesagt: Eine optimale Versorgung ihres Kindes können wir nicht gewährleisten..wenn sie das wollen müssen sie hier bleiben..


    Ich denke das sagt alles und gilt leider für Viele Häuser. Da bleibt wirklich nur ...Dran bleiben, bestimmt sagen was man möchte und durchhalten.


    Ich drück euch die Daumen das ihr bald was findet.


    Was ist denn mit der Idee der Pubertät? Also das vielleicht Gebärmutter ect im Moment für Bauchschmerzen sorgen...?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    AnjaH schrieb:
    Was ist denn mit der Idee der Pubertät? Also das vielleicht Gebärmutter ect im Moment für Bauchschmerzen sorgen...?

    Das war bei mir zu Beginn der Pupertät sehr oft der Fall. Auch schon bevor die Periode kam. Ich hatte auch oftmals Fieber, Erbrechen und machte im Allgemeinen einen kranken Eindruck. Ich musste/wollte auch mittags immer schlafen, da ich wie erschlagen war nach der Schule (gerade die erste Zeit auf dem Gymnasium).

    Ich hoffe, dass ihr bald herausfindet was eure Maus hat.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben eine erste Diagnose:
    Es wird vermutet, dass sie eine Darmentzündung hatte, die aber bereits am Zurückgehen ist. Deshalb die vergrößerten Lymphknoten bei unauffälligen Entzündungswerten. Im Zuge der Entzündung verträgt sie (hoffentlich vorübergehend) laut heutigem Atemtest keinen Fruchtzucker. Wir sollen einige Wochen (max. 2 Monate) die Ernährung auf fructosearm umstellen und weiter beobachten. Wenn es sich bessert, kann man langsam wieder aufbauen mit Obst und Co, wenn nicht, muss gespiegelt werden. Finde ich sehr gut, dass das erst am Ende der Kette steht, könnten sie ja auch routinemäßig kurz mal eben mitmachen, weil´s Kohle bringt :cool:
    Bis morgen muss sie auf alle Fälle bleiben und wird beobachtet (haha), hat bis heute Abend Zeit für´s große Geschäft, sonst gibts noch einen Einlauf. Heute sieht sie sehr krank aus und hat Bauchschmerzen, was aber sicher mit dem Fructosetest und der Verstopfung zu tun hat. Wenn alles so bleibt, kommt sie morgen raus.
    Und ich weiß immer noch nicht, ob ich sie mit in den Urlaub schicken soll...Leider vertraue ich meinen Schwiegereltern nicht völlig, was Ernährungsvorschriften und so betrifft. Hmpf.
    Gebärmutter und Co wurden nicht untersucht, weil sie den Schmerz recht genau lokalisieren kann und das lässt auf Dünndarm schließen. Ich behalte den Gedanken aber im Kopf, danke.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jetzt habe ich in meiner Mittagspause fructosefreie Bonbons gekocht, die ich nachher mit ins Krankenhaus nehmen kann :biggrin: Kein allzu großer Aufwand und schmecken gar nicht mal so schlecht! Ansonsten blieben nämlich vorerst nur die teuren Traubenzuckerbonbons aus der Apotheke, wobei ich da auch erst wieder gucken müsste, ob die nicht doch auch Fruchtzucker und/oder Sorbit enthalten. Aber wenn man sich etwas damit beschäftigt, ist das gar nicht mehr so schwierig *freu*
    Noch ein süßes Erlebnis: In der ersten Nacht hatte meine Tochter ein gut einjähriges Kind samt Mutter im Zimmer und flüsterte morgens: "Mama, die gibt dem die FLASCHE! Das ist doch nicht gut, oder?"- da kann man mal sehen, wie selbstverständlich für meine Kinder (langes) Stillen ist...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meinst Du nicht die Oma ist beeindruckt wenn "der Arzt das sagt"?
    Süß mit der Flasche......
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir sind zu Hause, uff!
    Die Diagnose ist erstmal so geblieben, Symptome passen wohl alle genau. Auch das "erst Durchfall, dann Verstopfung" soll typisch sein, damit kämpft mein Kind jetzt ziemlich. Heute haben wir ihr mit Gewalt ein Miniklistier verabreicht :traurig01: Das war so schrecklich, weil sie sich so gewehrt und verkrampft hat- aber vorher saß sie sich krümmend und weinend vor Schmerzen auf dem Stuhl, das musste echt sein. Ein paar steinharte Knödel hat sie dann rausgebracht und durfte nach Hause, mir hat der Arzt heimlich einen zweiten Einlauf für Notfälle eingepackt.
    (Was sagt ihr zum "Zwangseinlauf"? Ich fand das sooo schlimm, einerseits bringe ich meinem Kind bei, dass es Nein sagen darf, dass sein Körper ihm gehört, dass es "private" Stellen gibt usw. und dann setze ich mich so darüber hinweg, dass sie sagt, sie will das nicht... :traurig07: )
    Jedenfalls ging es ihr nach dem Toilettengang etwas besser und wir haben gemeinsam entschieden, dass sie nicht mit in den Urlaub fährt, sondern uns stattdessen eine gemütliche Woche machen, in der sie richtig gesund werden, Mama tanken und ein bisschen Schulstoff nachholen kann. Gab zwar Tränen, aber traurig sein darf sie ja.

    Der Oma haben wir es dann auch beigebracht, ging recht gut, auch wenn die am Telefon geheult hat- aber auch die Oma darf ja traurig sein. Nun machen wir alle das Beste draus.
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lass sie ganz viel trinken, damit der Stuhl weicher wird.
    Ausserdem kannst Du ihr Movicol geben. Das ist ein Mittel, das Wasser im Darm speichert, und so Kotsteine auflöst. Es wird vom Körper nicht aufgenommen und enthält auch keine Fructose/Sorbit (allerdings Acesulfam-Kalium, ob das ok ist musst Du nachfragen). Movicol (Wirkstoff Macrogol) gibt es freiverkäuflich in der Apotheke.

    Falls Du ihr noch mal ein Klistier geben musst, schmier den Teil, den Du einführen musst richtig dick mit einer wirkstofffreien Creme ein, dann tut es nicht weh.

    Verstopfung braucht leider etwas Geduld... :troest:
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Zum Einlauf:
    Ich kann verstehen das du in einem Dilemma steckst. Einerseits gibt es Tabuzohnen ...anderer Seits Situationen wo man an genau die Stellen hin muß.

    Ist später mit Gynäkologe ect ja auch nicht anders.
    Aber ich denke deiner Tochter ging es wenig darum das man an den Po gegangen ist...(ich gehe davon aus das ihr ihr erklärt habt warum das sein muß) sondern weil die Prozedur unangenehm ist und sie da eh schon schmerzen hatte.

    Ich würde jetzt schauen das sie eine leicht bekömmliche Schonkost bekommt die wenig bläht und gut für die Verdauung ist.
    Dazu viel trinken. Vielleicht noch eine schöne Wärmflasche besorgen.

    Dürck euch die Daumen das ihr das bald durchgestanden habt. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich vermelde sich normalisierenden Stuhlgang :biggrin: (Ich glaube, ich weiß seit der Windelzeit -vor gefühlten 100 Jahren- nicht mehr so genau Bescheid über Häufigkeit und Konsistenz :cool: )

    Wir vermeiden jetzt relativ streng Fruchtzucker, auch in Gummibärchen und Co. Tagelang schien es aufwärts zu gehen, heute war es wieder ganz schlecht. Meine Süße sah schon morgens extrem krank aus (ich schrieb meinem Mann im ICQ: "Wie der Tod auf Beinen"), was aber im Laufe des Tages besser wurde. Interessanter Weise scheint es einen Zusammenhang zwischen regelmäßig essen und gut fühlen/gut aussehen geben- vielleicht ein Blutzuckerproblem? Ich kenne dieses "Unterzuckert-Fühlen" aus meinen Schwangerschaften. Tessa sah heute jeweils nach dem Essen etwas besser aus und verdrückt echt große Mengen (das aber schon seit Wochen).

    Heute Abend dann wieder so ein schrecklicher Bauchschmerzanfall mit Weinen, Stöhnen, schmerzverzerrtem Gesicht. Ich hab in Gedanken schon den Krankenhauskoffer gepackt :confuded: , da war es dann vorbei. Was kann denn das bloß sein? Obst, Saft etc. hat sie definitiv seit über 3 Wochen nicht bekommen. Heute allerdings viel normalen Zucker, da ist ja auch Fruchtzucker drin- ob es eine bestimmte Menge gibt, die sie verträgt, und wenn die überschritten wird, gibt´s die Schmerzen?
    Plötzlich nach dem akuten "Anfall" sagte sie unter Tränen, dass ihr Papa kommen soll- wir sind seit 4 Jahren getrennt und Papa wohnt seitdem in den USA, hat sie nur zweimal besucht. Im Alltag habe ich nicht das Gefühl, dass die Kinder noch sooo leiden (Papa ist schon ab und zu Thema, aber die große Traurigkeit vom Anfang ist scheinbar weg). Jetzt bin ich völlig verunsichert, kann es doch psychisch sein? Dass sie seit ewigen Zeiten extrem trauert und sich das so jetzt äußert? Aber wären dann körperliche Ursachen (geschwollene Lymphknoten, die Reaktion auf Fructose) gefunden worden, ich hätte dann eher erwartet, dass man keine Ursache findet? Oder kann es auch sein, dass sie Papa vermisst, WEIL es ihr schlecht geht, nicht umgekehrt?

    Menno, Montag fängt die Schule wieder an und sie hat vor den Ferien schon 10 Tage gefehlt, in den Ferien wegen ihres Zustands auch nicht viel Stoff nachgeholt. Was mach ich denn jetzt?
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Alles zum Thema Nahrungsmittelunverträglichkeiten und auch zu Fructose-Intoleranz (Vorübergehend oder nicht) hier:

    http://www.libase.de


    ;-) Ich hatte eine ganze Weile lang eine Fructose- Unverträglichkeit, die inzwschen wieder weg ist. Mein Darm war sehr geschädigt, weil ich sehr lange eine unerkannte Laktoseintolernaz hatte... :roll:

    Sie darf Gummibäärchen. Die bestehen aus Traubenzucker (Glucosesirup).

    Es ist auch nicht ganz so schlimm, da sie ja nur fructosearm, nicht fructosefrei essen muss. Das lässt sich machen. Aber für weitere Tipps, melde dich bitte bei dem Link in dem entsprechenden Forum.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und wegen dem Papa vermissen, das kann natürlich auch mit reinspielen. Die Kinder zeigen das ja nicht immer so deutlich. Aber auch bei uns kam es zu Situationen wo ihnen der fehlende Papa mehr bewußt war als an anderen Tagen. zB. Wenn die Freunde vom Papa von der Schule abgeholt wurden oder so. Und natürlich kann die psyche auch Einfluß auf die Gesundheit und den Körper nehmen. Frag doch mal deinen KIA nach einem guten Kinder-Psychologen oder mache einen Termin in einem SPZ um da Klarheit zu bekommen :troest:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke, wir haben raus, was es gestern war...Heute Morgen saß Tessa 20 Minuten auf dem Klo und jammerte, weil sie "nicht konnte". Also wieder Verstopfung ("hart wie Steine, Mama!"). Ein Tag mit zu viel Schokolade und zu wenig Trinken plus einem Darm, der eh nicht ganz in Ordnung ist...
    Heute ging es ihr ausgesprochen gut, nachdem sie endlich auf der Toilette war, da war sie wie ausgewechselt.

    Ich habe mir Schüssler Salze bestellt, weil ich hier so viel Gutes davon gelesen habe, meint ihr, da könnte auch was auf sie passen? Man kann die doch Kindern geben, oder?

    Das Papa-Problem behalte ich weiter im Auge (und bin froh, dass sie endlich mal was rausgelassen hat!!!)
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo
    ja die Salze sind auch für Kinder geeignet. Die kannst du geben. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe geht es dir erstmal um die Verstopfung?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja genau. Zuerst muss die Verstopfung weg, das kriegen wir wohl mit dem Essverhalten allein nicht in den Griff.
    Und dann vielleicht was gegen das allgemeine Schlappsein. Ich habe auch schon gedacht, ob ich Symbioflor o.ä. besorgen soll, um dem Darm wieder zu normalisieren? Und bei akuten Bauchschmerzen müsste doch auch was gehen?
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also bei den Krämpfen würde ich ihr gleich eine "heiße 7" geben. Und gegen die Verstopfungt Tabletten von der 10. Entweder über den Tag verteilt unter der Zunge zergehen lassen oder in einer Flasche mit Wasser auflösen und tagsüber trinken lassen. Und zur Regeneration eignen sich dann die 2,3 und 11. Das dann aber vier Wochen lang.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dankeschööööön!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hier mal ein Update :sad:

    Montag und Dienstag war sie in der Schule und einigermaßen fit. Montag Abend hatte sie einen 45minütigen Schreianfall ohne äußeren Anlass, das war sooo schlimm, mit Hyperventilieren und Zittern, um 21.30 ist sie dann endlich völlig erschöpft eingeschlafen. Morgens aufstehen ging aber gut.
    Seit Mittwoch ist sie wieder zu Hause, klagt über leichte Bauchschmerzen, aber vor allem der Allgemeinzustand (blass, Augenringe, vollkommen schlapp, Schwindel) macht mir Sorgen. Mittwoch lag sie von morgens bis abends im Bett, Donnerstag ab nachmittags. Abends dann wieder so ein Schreianfall, vergleichbar mit einem trotzenden Zweijährigen (Affektkrampf? Aber es gab wieder KEINEN Anlass!).
    Heute Morgen waren wir beim Arzt, der auch keine rechte Idee hat :traurig01: Wir sollen wegen des Obstverzichts erstmal ein Vitaminpräparat geben. Er hat Blutdruck gemessen, der auf der einen Seite ungewöhnlich niedrig war, auf der anderen normal (hat 3mal nachgemessen!). Leider habe ich vergessen zu fragen, WIE niedrig...
    Ein Blutdruckproblem würde vieles erklären, evtl. sogar die Schreianfälle! Hab mir jetzt erstmal ein Messgerät ausgeliehen und will das häufiger kontrollieren. Kann denn das sein, an einem Arm niedrig, am anderen ok?
    Habt ihr sonst noch eine Idee???
    Schüßler Salze gebe ich ihr 2, 3 und 11, kann ich die mit in eine "heiße 7" schmeißen, falls sie gerade sowieso eine bekommt? Sie stellt sich nämlich ziemlich an mit den Tabletten, sowohl so als auch in Wasser aufgelöst :confuded:
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Also ich würde deine Tochter in einer Kinderklink umfassend vorstellen..

    und zwar Kardiologie (also Herz) und in der Neurologie ein EEG schreiben lassen.

    Grad diese Schreianfälle sollte man kontrollieren.


    Bleibt da dran..die Salze sind jetzt ehrlich Nebensache..
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach du Schande, meinst du echt?
    Schon wieder Krankenhaus? :shock:
    Ich bräuchte dafür aber eine Überweisung vom Kinderarzt, oder? Der hatte gar keine Idee "was man da schulmedizinisch noch untersuchen könnte", sprich, er hält das wohl eher für ein psychologisches Problem. Sagt dir das Symptom Schreianfall denn irgendwas? Oh Gott oh Gott...
    Ich würde gerne bis Montag warten, das geht doch, oder? Am Wochenende wird ja sowieso nix gemacht in der Klinik.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn so eine Schreierei nicht mehr vorkommt könnt ihr bis Montag warten.

    Dann besorg dir bitte eine Überweißung beim KIA bzw besprich mit ihm ob man nicht mal ein EEG machen sollteund auch mal ein EKG schreibt.

    Es wird vermutlich nix schlimmes sein..aber ich würde da dran bleiben..denn ganz gesund hört es sich ja nicht an so wie du das schilderst. Also keine Panik jetzt aber einfach nach dem Wochenende sich dahinter klemmen..kann auch ambulant sein.


    Außer sowas kommt nochmal vor dann würde ich sie beim Kinderärztlichen Notdienst vorstellen ...aber nur wenn sie wieder so schreit und danach viel Schläft und krank wirkt..

    Berichte was raus kommt.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und wie sieht es bei Euch inzwischen aus?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Seit Freitag Morgen scheint mein Kind GESUND zu sein! Das fing eigentlich in der Arztpraxis schon an und setzte sich über den Tag fort. Samstag waren wir sogar bis 23.00 auf einem Familienfest, hätte ich 2 Tage vorher nicht für möglich gehalten.
    Was letztendlich die Besserung verursacht (Trinkmenge stark erhöht, Schüßler Salze, Vitamintabletten, Maßnahmen zum Blutdruckanregen am Morgen) ist mir völlig wurscht- vielleicht ist es auch gar nichts von allem, sondern die Zeit hat´s gemacht- im Krankenhaus hatten sie gesagt, es kann einige Wochen bis Monate dauern, bis sich der Darm erholt...
    Wir lassen deshalb jetzt erstmal alles ruhen.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dann wünsche ich Euch alles Gute und das es so bleibt.
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