Guten Morgen,
ich habe da mal eine Frage bzgl. der Schwangerschaftsyptome bzw. Beschwerden.
Schon bevor ich einen Test gemacht hatte war ich extrem müde. Dann kam der positive Test. Ich bin jetzt in der 6. SSW und war vorgestern bei meiner Ärztin, die die SS auch bestätigt hat. Das was sie sehen konnte war auch in Ordnung.
Meine Symptome sind schon seit ein paar Tagen nicht mehr so extrem. Ich fühle mich nicht mehr so müde. Ich habe fast das Gefühl als würde es immer weniger werden. Die Übelkeit war ohnehin nur die drei Tage stärker vorhanden. Jetzt kommt ab und zu evtl. mal ein Schub. Das einzige was ich im Moment merke, sind ganz leichte Schmerzen in den Brüsten (hat gestern angefangen) und eben Unterleibsschmerzen. Mich macht aber stutzig, dass die Müdigkeit nicht mehr so stark ist und teilweise dieses dumpfe Gefühl im Kopf ganz weg ist. Andere Schwangere berichten immer, dass sie durchgängig extrem müde sind.
Ist das normal? Irgendwas sollte man doch immer spüren, oder? Es geht einem doch nicht schlagartig besser.
Kommentare
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ne man muß nicht immer etwas spühren. Die Anzeichen sind von Frau zu Frau und auch in jeder SS anders. Und sie ändern sich auch während einer SS. Ich war nur in meiner letzten SS müde. Bei den anderen überhauptnicht. Und auch Übelkeit hatte ich selten.
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Alles Gute!
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Und dann:
Das ist ganz normal. Viele Frauen merken gar nichts von der Schwangerschaft. Meine Schwester z.B. und auch meine Mutter sagte, in den 2 Schwangerschaften ging es ihr so gut wie nie zuvor. Ich weiß, dass man sich dann dauernd Gedanken macht, aber sei erst mal froh, dass es dir gut geht. Du bist erst ín der 6. Woche. In meiner ersten Schwangerschaft war es ähnlich. Vor dem Test war ich wahnsinnig müde, das ist mir aber erst später aufgefallen. Und dann habe ich außer einem Ziehen im Unterleib hin und wieder nichts gemerkt. Bis zum 1. Tag der 7. Woche. Da war mir zum ersten Mal ein bißchen übel. Das hat sich dann sehr schnell zum Dauer :ih: gesteigert, am Ende mit KH und Infusionen und auch noch bis zur 21. Woche angehalten. Sehr unschön. In der 2. Schwangerschaft fing die Übelkeit schon in der 5. Woche an, dafür war ich kaum müde. Und in der 3. erst gegen Ende der 7. Woche. Brustspannen hatte ich übrigens nie. Und auch das Ziehen in den Leisten kann kommen und gehen. Mal kann es richtig doll und schmerzhaft sein und auf einmal merkt man gar nichts mehr davon.
Und es kann einem schlagartig besser gehen, auch mal nur für einen oder 2 Tage und dann wieder schlechter. Das ist einfach so und sogar bei jeder Schwangerschaft anders. Ich kenne sehr viele, die nie unter Übelkeit gelitten haben und kam mir deshalb vor wie ein Alien.
Genieße die Zeit, gerade beim ersten Kind.
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Tja, und wenn es einem dann schon einen oder zwei Tage irgendwie besser geht, macht man sich schon wieder Sorgen, ob das jetzt genau das ist was die Ärztin meinte.
Bisher ist leider meine gesamte SS nur von Ängsten und Panikattacken geprägt. Ich kann mich überhaupt nicht ablenken und beruhigen. Ich bin generell jemand, der sich immer zuviel informiert und zu viele Gedanken macht. Außerdem geh ich prinzipiell immer vom Negativen aus. Gerade jetzt habe ich das Gefühl es verstärkt sich immer mehr und artet völlig aus. Ich habe mir dieses Kind so sehr gewünscht und war im ersten Moment so glücklich schwanger zu sein, aber jetzt legt mich die Angst vor einer FG völlig lahm. Ich kann mich nicht freuen, weiß nicht wie ich die 14 Tage bis zur nächsten Untersuchung überstehen soll und weiß nicht, wie ich dagegen angehen soll. Ich will mich ja freuen und ärger mich über mich selbst. Aber die Angst ist so groß. Dabei meinte meine Ärztin ich sei mit 26 Jahren noch jung und das FGrisiko würde bei mir sogar unter 10 % liegen. Ich konnte ihr nicht einmal glauben, da die Statisktiken etwas anderes sagen. Es macht mich traurig, mich nicht freuen zu können.
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Kann man eigentlich jederzeit eine Hebamme dazunehmen?
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