johanniter

pebblespebbles

1,660

bearbeitet 26. 10. 2007, 20:06 in Plauderecke
Gerade klingelte es an der Tür und 2 Herren von der Johanniter Unfallhilfe standen dort und wollten Spenden sammeln. Ich war auch bereit 5 Euro zu geben, aber es gestaltete sich ziemlich kompliziert. Aus Sicherheitsgründen, so wurde mir erklärt, könne man kein Bargeld spenden, sondern müsse eine Einzugsermächtigung ausfüllen, mit der dann einmalig ein Betrag abgebucht werde. Leuchtete mir auch soweit ein. Mit vielen umständlichen Erklärungen wurde also der Überweisungsschein ausgefüllt. Als es nach etwa 10 Minuten dann darum ging, den Betrag einzusetzen und ich sagte, ich wolle 10 Euro spenden (5 Euro erschienen mir dann doch etwas wenig), hieß es, der Mindestbetrag sei leider 24 Euro, was dann auf 12 Monate umgelegt würde :shock: . Bitte? Ich kann noch nichtmal selbst bestimmen, wieviel ich spende? Wenn denen 10 Euro nicht reichen, kriegen sie halt nix, so einfach ist das!
Liebe Grüße
Carolin

Kommentare

  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :shock: Das wird ja immer schlimmer. Ne ich hätte da auch nichts gegeben
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    davon abgesehen, würde ich bei Haustürgeschäften immer vorsichtig sein. Wer spenden will, kann die Überweisungsträger auch auf der Homepage einer Organisation oder bei Banken etc. anfordern. Es gibt so viele falsche Fuffziger draußen, die die Gesellschaften, mit denen sie in Verbindung gebracht werden, in Verruf bringen.

    Ich wurde diese Woche von einer Frau angesprochen, die für eine angeblich gemeinnützige Organisation eine Unterschrift erbat, angeblich trüge ihr Verein auch das Spendensiegel(vergeben vom DZI, dem Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen, dzi.de). Als ich da nachfragte, kannte niemand diesen Tierschutzverein. Also glatt gelogen. Habe eh nicht unterschrieben, weil die Frau gleich meine Daten haben wollte, wusste nicht mal, ist das ein Mitgliedsantrag oder nicht. Im Net habe ich dann gefunden, dass Geschäfte an der Straße wohl nicht so leicht rückgängig gemacht werden könnten wie diese Haustürgeschäfte, wo man innerhalb von zwei Wochen den Vertrag widerrufen kann. Also immer vorsichtig sein.
  • stephuniestephunie

    880

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da war doch diese Woche auch wieder ein Bericht im Fernsehen, ich glaub Akte 07 wars, da ging es um Drückerbanden. Ich konnte mir ja bisher nix darunter vorstellen :oops: aber da ging es dann auch um diese Leute die in der Fußgängerzone stehen und Unterschriften/Spenden für einen Tierschutzverein gesammelt haben. Die mussten dann pro Tag so und so viele Unterschriften sammeln um nicht Schläge oder schlimmeres abzukriegen :shock: Schlimm wenn man in sowas reingerät, kann man sich gar nicht vorstellen wenn man in so einer heilen Welt lebt wie wir :confuded:
    Bei mir wär es spätestens beim ausfüllen des Überweisungsvordrucks rumgewesen. Bargeld okay, mehr nicht.
  • DawnDawn

    3,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin einmal auf so einen Drücker reingefallen (der hat mir was von "letzte Chance nach Drogentherapie" erzählt und wollte mir ein Abo andrehen), konnte es aber stornieren. Auch die Johanniter waren schon bei mir, mit genau demselben Betrag von 24 Euro. Hätte nämlich auch 10 Euro gespendet, aber da hieß es gleich, das geht nicht, mindestens 2 Euro auf 12 Monate umgerechnet. Das wäre dann allerdings eine Mitgliedschaft gewesen, die ich hätte kündigen müssen, sonst hätten die das Jahr drauf wieder abgebucht. Gut also dass Du nichts unterschrieben hast!
    Was ich damals besonders link fand: Die junge Frau - die im Grunde echt nett war - hat mir was von einem neuen Einsatzwagen erzählt, den sie unbedingt brauchen und der dann u.a. aus meinen Spenden finanziert würde. Tja, einige Tage später schaue ich aus Interesse auf deren Homepage und da steht: Vor 2 Wochen konnten wir endlich einen neuen Einsatzwagen finanzieren. :flaming01: Also bei solch großber Lügerei bekommt niemand was von mir.
    Ich spende nur noch, wenn ich mich selbst informiert habe über die jeweilige Organisation, und auch nur aus freien Stücken.
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