Hallo!
Auch wenn es kein richtiger Jammer-Beitrag ist, mich drückt es doch mittlerweile ganz gewaltig. Wir sind ja beide (also mein Mann und ich) oft gemeinsam hier und haben demnach beide etwas von Max.
Ich habe wohl mittlerweile kapiert, dass sich Max von uns keinen Zeitplan aufdrücken lässt, also lass ich die Situationen mal auf mich zukommen und gucke dann was ich tun kann. Wenn Max unruhig ist, ich aber noch etwas erledigen muss, dann nehm ich ihn ins Tragetuch, ansonsten schaff ich halt mehr, wenn er gut drauf ist und weniger, wenn er nicht gut drauf ist. So mach ich es auch abends - mal schreit er nur, dann halte ich ihn, mal schläft er einfach so ein, dann freue ich mich, dass ich mehr Zeit hab zum schlafen oder etwas zu tun oder so.
Wenn mein Mann ihn hat, dann schreit er mittlerweile fast nur noch. Ich gebe ihn rüber und er verzieht das Gesichtchen und schreit. Dann krieg ich ihn postwendend zurück und kann ihn auch meist beruhigen. Ich denke, das liegt daran, dass mein Mann sofort genervt ist und das spürt Max natürlich. Und er ist nicht bereit seine Tätigkeit zu unterbrechen. Beispiel: Er saß eben am Computer und Max wurde wach und ich machte gerade Abendessen. Ich holte Max also und ging zu ihm und sagte Du kannst ihn nehmen oder Abendessen weitermachen. Er nahm ihn, surfte aber weiter durch's Netz, schaukelte ihn dabei. Er fing an zu schreien und zwar gequält. Daraufhin wurde mir das Kind wieder in den Arm gedrückt und ich wurde gefragt, was er denn nun schon wieder habe. Ich meinte dann nur,´ich weiß es nicht, aber er möchte scheinbar mehr Aufmerksamkeit, als neben dem surfen übrigbleibt. Er meinte dann nur, er schaukele ihn ja schließlich. Max wollte aber offensichtlich nicht geschaukelt werden, wurde aber bei mir über die Schulter gelegt sofort ruhig.
Max merkt das doch auch, ob man ihn einfach nur ruhig haben will oder ob man bereit ist sich auf seine Bedürfnisse einzustellen. Er schreit ja nicht grundlos und wenn ich den Grund nicht sehe, dann suche ich ihn.
Und mein Mann stellt sich da einfach nicht drauf ein - also gibt's Gebrüll.
Wie kann ich ihm das beibringen, ohne dass er sich reglementiert fühlt? Ich will ihm ja nicht das Gefühl geben, dass ich es besser kann, denn dann zieht er sich vielleicht total zurück. Und im Vergleich zu vielen anderen Männern kann er bestimmt super mit dem Kleinen umgehen (haben wir bei der Babymassage gesehen, andere haben aber auch einfach viel weniger Zeit mit ihren Kindern) Gibt's vielleicht ein Buch zum Thema Schreien, was empfehlenswert ist? Er versteht glaube ich einfach nicht, dass man nach dem Grund suchen muss... Ich weiß es ja auch nicht immer und probiere mich halt durch, aber wenn man genau zuhört, hört man oft den Grund schon.
Kommentare
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mmh das "Phänomen" kenn ich auch :oops:
Genau, die Situation, die Du beschrieben hast, hab ich auch schon oft erlebt.
Da hilft glaub ich echt nur reden reden reden.....
Ich sags meinem Mann immer wieder und so langsam merkt er glaub ich was ich meine und handelt entsprechend. Aber auch nicht immer
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das Problem haben wir auch. Ich hab mir aber sagen lassen, je älter die Kinder werden, umso besser wird auch der Zugang zwischen Vater und Kind. Ich denke die Männer sind da noch etwas unbeholfen und wissen einfach nicht wie sie in der Situation damit umgehen sollen...
Mittlerweile hat sich mein Mann ganz gut mit unserer Kleinen angefreundet und Sie freut sich nun auch wenn er sich mit Ihr beschäftigt.
Ich würde Dir auch raten, reden, reden, reden hilft da ganz gut. Viele Tips geben denn die Männer wissen nicht was das Kind in diesem Augenblick möchte, denn Sie sehen die Kinder ja meist nur Abends für ein paar Stunden.
Und wenn er genervt ist auch ruhig mal meckern, das hab ich mit meinem Gatten auch oft getan :twisted:
Mit Erfolg ;-)
Ich wünsch Dir viel Glück das es besser wird
Liebe Grüsse
Martina + Mirja (03.12.2003)
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Er ist wahrscheinlich der Meinung, dass das was er mit Max macht doch gut und ausreichend ist und versteht nicht, dass es halt manchmal mehr braucht, als einfach "nur" auf Papas Arm zu sein. Er fühlt sich wahrscheinlich auch gekränkt, weil sein Sohn bei ihm schreit.
Ausserdem darf man glaub ich auch nicht die weibliche Intuition unterschätzen. Wir sind vielleicht auch einen Tick sensibler mit unseren Babys (ich will jetzt hier keinem Mann auf die Füsse treten).
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Sorry, jetzt bin ich aber abgeschweift. Dein Mann braucht glaube ich schon einen kräftigeren Stups. Du hast ihm ja gesagt, daß das mit dem Surfen parallel nicht paßt. Ich würde ihm sagen, daß Du auch keine geheime Leuchtschrift auf Max Stirn siehst, sondern nur mit Gefühl und Rategeschick vorgehst. Dabei aber die wahrscheinlichsten Punkte abgrast. Ist er gerade aufgewacht, kann er schlecht müde sein (arbeite ruhig mit so einfachen Beispielen!). Manchmal kommt man aber eben auch nicht drauf oder es ist auch nichts bestimmtes. Dann will Max aber wissen, daß Papa ihn auch lieb hat und bei ihm bleiben darf, wenn er weint.
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Ich verstehe ja auch, dass das für Väter schwer ist, wenn sie die Kinder so wenig sehen, aber seit der Geburt von Max (und zwar ja direkt nach drei Stunden) waren wir zu Dritt zu Hause - also gleich Chance für alle.
Ich erinnere mich noch an die U2, da hab ich Marc gebeten Max aus- und anzuziehen , weil ich's noch nie getan hatte. Da war er derjenige, der unseren Sohn besser kannte, aber irgendwo ist das auf der Strecke geblieben.
Und ich bin genervt weil er so genervt mit Max umgeht und er ist genervt, weil seine "Trefferquote" einfach schlechter ist, weil er sich nicht einläßt und auch noch nicht verstanden hat, dass man seine eigenen Bedürfnisse zurückstecken muss. Er klagt, weil er morgens den zweiten Kaffee kalt trinken muss, übersieht aber, dass er bereits geduscht, angezogen ist und gefrühstückt hat, wogegen ich noch im Schlafanzug sitze und gerade meine erste Brötchenhälfte anfange. Oder er klagt, weil Max nachts beim Stillen geknöttert hat und er davon wachgeworden ist - dass ich aber insgesamt 2-3 Stunden pro Nacht wach bin...
Sorry, dass es nun doch so jammerig wird - vielleicht hab ich doch etwas viel in mich hineingefressen...
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Sorry, aber ist Dein Mann Bigamist und hat auch mit mir ein Kind :shock: :?:
Ich kann dazu nur sagen- Du kommst schlicht und ergreifend besser mit Max klar,
Du hast 9 Monate Vorsprung und eine genetisch angelegte
"Erfahrung" und Intuition!
Männer können das einfach nicht so gut- es ist ihnen nicht in die Wiege
gelegt, so wie uns Frauen ;-)
Sag es ihm so wie es ist! Meiner wollte sich dann auch zurückziehen,
aber das ist immer die Frage ob man das als Frau zuläßt!
Ich denk aber es hat auch andere Gründe........ Männer können mit
so einem kleinen Wurm eben noch nicht viel Anfangen! Was kann ein
Baby in den ersten paar Wochen denn schon? Und ich persönlich glaube
einfach das das die Männer auch ein stück weit frustriert. Hatten sie sich
nicht schon schön die Zukunft ausgemalt, mit Fußballspielen und Eis
essen bei einem Männergespräch? Und dann kommt die Realität eiskalt
und es frustriert.
Bei meinem Mann wurde es schlagartig besser, als Conor mit laut lachen
anfing. Also gezieltes lachen natürlich. Seit dem ist für Alle alles einfacher!
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Das braucht alles seine Zeit, bis ihr wirklich ein Team seit. Sprich mit ihm darüber, nicht reinfressen.
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Als mein Mann dann mal ein paar Tage Urlaub hatte während ich arbeitete kam er doch urplötzlich erstaunlich gut mit dem Kleinen klar.
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Aber bei viel Übung kommt dann irgendwann der Glückstreffer - und der riiiiiiesige Stolz der Väter. Bei mir wars der Rückbildungskurs - 7 Abende. Die ersten 5 hat sie fast nur geschrieen - und am sechsten kam ich heim - und Stille - leider ist sie von meinem Heimkommen aufgewacht. War aber gar nicht schlecht. So kannte er endlich das Gefühl, wenn der Partner einem durch Heimkommen das Kind weckt.
Geduld - mit beiden Männern! Ich schieb Dir mal ne Portion rüber!
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Und noch in der Bewegung des Herüberreichens des Babies wandert der Blick schon wieder in Richtung Computer :twisted:
Dabei unterstell ich meinem Göga noch nicht mal mangelndes Interesse.
Es ist eben so, Frauen können es, Männer müssen es lernen. Und das können sie, wenn die Frau sich bockig genug benimmt ;-)
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Wir bringen Luca relativ abwechselnd ins Bett, je nach dem wer an dem Abend kocht.
Wenn ich dran bin wird das Kind relativ pünktlich um 8 ins Bett gebracht, mit Ritual, und meistens hab ich höchstens noch einmal Gemecker wegen Schnuller verloren oder so. Ausnahmen wenn wir unseren Stillrhytmus mal nicht gefunden haben und 8 passt überhaupt nicht.
Wenn mein Freund Luca ins Bett bringt isses grundsätzlich schonmal mindestens eine Viertelstunde später... oft ist Luca dann schon quengelig, auf die Nachfrage was er denn haben könnte mein ich dann immer nur daß er vielleicht in sein Bett will
Wenn Luca dann nochmal meckert oder gar schreit wird er halt nochmal rausgeholt und darf "noch ein bisschen bei uns sein"
Noch lass ichs ihm durchgehen, versuchs ihm aber immer wieder zu erklären daß das Kind halt auch seinen Zeitplan braucht.
Wenn sich das mit unseren Essens- und Schlafzeiten mal besser eingependelt hat werd ichs aber nicht mehr zulassen, denn ich muß es ja am nächsten Tag dann ausbaden...
Das wird auch noch ein schweres Stück Arbeit, ich sehs schon kommen...
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Aber dann kommt wahrscheinlich die Phase, das Kind weint, also werden wir mal mit ihm toben .....
das das Kind aber müde ist, merkt der Mann natürlich nicht. Und wenn man dann was sagt heisst es nur "Du weisst immer alles besser"
Tja so ist das mit Männlein und Weiblein ;-)
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Bei euch ist der Mann schuld ?
Bei uns bin natürlich immer ich schuld wenn das Kind weint ! *grummel* :traurig08: ( So sieht es jedenfalls mein Mann )
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Er hats auch schwer, weil er so selten daheim ist, und ist dann leicht verunsichert, weil Jakob nimmer das kleine bewegungslose Baby ist, das alles in stoischer Ruhe erträgt. Die Ruhe ist ihm zwar immer noch eigen, aber er protestiert, und das ist keiner von uns gewöhnt.
@ yasmin: Dein Conor ist auch ein ganz anderes Kaliber ;-)
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dann hat dein Sohn halt ein ausgeglichenes Wesen , das ist doch schön.
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ich kann mich dem, was steffii geschrieben hat nur anschließen. Lass ihn mal mit Max allein! Egal, auch wenn Max grad brüllt und Dir leid tut (natürlich nicht, wenn er Hunger hat, weil das kann dein Mann ja schlecht managen ;-) )
Dann muss - und wird - sich Dein Mann um ihn kümmern und zwar mit seiner ganzen Aufmerksamkeit.
So hat er immer die Möglichkeit binnen kürzester Zeit das Kind "abzugeben" und hat somit seine Ruhe. Gleichzeitig schleicht sich bei ihm aber auch ein Frust ein, weil er es ja sowieso nicht schafft, seinen Sohn zu beruhigen. Und du gibst ihm Max schon mit der Voraussage: "Das wird ja eh nix". Natürlich spürt Max das auch... Und dein Mann - der braucht auch mal ein "Erfolgserlebnis".
Gib ihm ein paar Tipps, was er machen kann, wenn Max schreit und mach Dich mal für eine Stunde aus dem Staub - geh ein Eis essen oder bummeln oder sonst was...
Bei uns hat das damals funktioniert. Mein Mann hat mir dann hinterher fast 2 Stunden lang in allen Einzelheiten erzählt, was abgelaufen ist und war stolz auf sich, dass er das so gut hinbekommen hat.
Ich knuddel Dich mal :troest:
Liebe Grüße
Mandy
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Wir mußten beide dazulernen. Er mußte sein Kind kennenlernen um herauszufinden, wie er ihr helfen und sie beruhigen kann (der Trick, ihr die Brust in den Mund zu stopfen, hilft ihm natürlich nicht ), und ich mußte lernen, daß mein Mann und meine Tochter ihre eigene Art haben, miteinander umzugehen, und das sehr wohl sehr gut können, auch wenn ich in der Situation anders mit ihr umgehen würde. Am schwierigsten war für mich aber, sie weinen zu hören und nicht an mich drücken zu können, denn selbst wenn sie bei mir genauso weiter geweint hat hab ich es viel besser ertragen können als ein paar Meter von ihr weg zu sein, wärend ihr Papa mit ihr kuschelt.
Inzwischen klappt das alles prima. Es gibt immer noch Phasen, wo sie sich von Papa gar nicht beruhigen läßt, inzwischen gibt es aber genauso Phasen, wo sie sich von mir nicht beruhigen läßt und lieber bei Papa ist. Einschlafen kann sie (mit jetzt 17 Monaten) beispielsweise häufig viel besser beim Papa, da kuschelt sie sich an und ist nach ein paar Minuten weg, bei mir turnt sie rum, will an die Brust, will wieder weg, turnt weiter, kein Vergleich dazu, wenn der Papa sie auf den Arm nimmt, egal wie müde sie ist.
Wenn Du es möchtest, Esther, dann gib Deinem Mann die Chance, seinen eigenen Weg mit Max zu finden. Du solltest ihm dann aber auch direkt sagen, daß er auch was dafür tun muß. Von selbst kommt das nicht, und gleich beim ersten Rückschlag aufzugeben hilft auch nicht weiter. Es haben aber schon genügend andere Väter geschafft, Dein Mann schafft das bestimmt auch.
Schöne Grüße, Stine
P.S.: Den Konflikt "Papa an Computer gegen Papa bei Wiebke" gewinnt bei uns immer noch ab und zu der Computer, aber Wiebke ist jetzt groß genug, um sich dann auch lautstark zu beschweren wenn ihr das nicht paßt
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ich kenne dein problem auch nur zu gut. bei uns ging das viele wochen auch so. die ersten beiden wochen nach dem krankenhaus war mein mann fast allein für unseren sohn zuständig, weil ich vom kaiserschnitt und von der pumperei viel zu k.o. war bzw. dauernd an der pumpe hing.
als er dann wieder arbeiten ging, brach der kontakt zwischen den beiden leider total ab, so dass ich schon betteln musste, dass mein mann doch auch mal die flasche gibt oder mit dem kurzen spielt. das wurde natürlich immer mit einem verzogenen gesicht beantwortet, also widerwillig gemacht. das resultat war auch bei uns, dass unser sohn sofort anfing zu brüllen, als wenn er misshandelt wurde und bei mir sofort wieder ruhig war.
auch hat mein mann nicht auf meine tips gehört, was ich denn so mache, wenn der kleine schreit. er fühlte sich dann immer von mir bevormundet und ist selbst dran verzweifelt.
ich habe sehr lange darunter gelitten. aber wie meine vorschreiberinnen schon sagten: sobald männer mit den kleinen ein wenig spielen können und sie dann von ihren kindern angelacht werden, dann fangen sie auch an, sich mehr mit ihnen zu beschäftigen.
wenn ich jetzt zB mal erschöpft auf der couch liege, dann springt mein mann zu dem kleinen und versorgt ihn. das einzige, was ich ihm nochmal wieder näher bringen muss ist das anziehen, denn das überlässt er noch immer mir.
vielleicht bittest du deinen mann einfach mal, sich nicht allein um euren max zu kümmern, sondern dass ihr einfach beide zusammen mehr zeit gemeinsam mit ihm verbringt. bei mir hat das sehr geholfen ;-)
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Erstmal :troest:
Leider kann ich gar nicht sovie lbeitragen, weil ich hier wohl ein Musterexemplar sitzen hab, das Felix genau so schnell ruhig bekommt wie ich.
ein Tipp fang doch mal langsam an. Schick deinen Mann z.B. mal alleine mit dem KIwa raus, und genieß die Zeit für dich. Das nächste mal gehts du einfach selbst mal einkaufen und läßt die beiden alleine. Wirst sehen sie werden beide überleben. ( Hab ich auch nicht gedacht , als ich das erstemal vor zwei Tagen alleine zwei Stunden einkaufen war, und heimkam, saßen Felix und Göga im Sessel und haben gemeinsam geschlafen )
Vielleicht kannst du ihm auch eine Aufgabe ( z.B. Baden) zuweisen die nur er mit Max erledigt.
es kann gut sein das er dann vielleicht einen besseren Draht bekomt.
Ansonsten hilft nur Zeit und Geduld.
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Erstmal Danke - es tut gut sich ausheulen zu können, zu erfahren, dass man nicht alleine ist!
Heute geht's mir auch schon etwas besser mit der ganzen Situation. Mein Mann macht ja auch alleine Sachen mit Max. Aber eben nur die Dinge, die funktionieren: mit dem Tragetuch rausgehen, einkaufen gehen - das, was zu 99% gut geht. Klar, das ist ein Anfang und besser als nichts.
Vielleicht bin ich auch etwas ungeduldig... wenn er mit Max alleine ist (und davor drückt er sich nicht), dann klappt es auch gut (zumindest wird mir das erzählt und damit ist es ja okay) nur wenn ich da bin, dann macht er es sich sehr leicht. Egal, ob er gerade gegessen hat (Max) "Er hat bestimmt Hunger" und das fällt dann natürlich in meine Zuständigkeit.
Ich glaube, er braucht einfach länger sich darauf einzustellen. Wenn er weiß, dass er mit Max alleine sein wird, dann nimmt er sich nichts anderes vor (Computer oder Lernen). Wenn ich Max abgebe, weil ich in den Keller muss oder so, dann ist er offensichtlich einfach nicht flexibel genug.
Heute bin ich aus dem Keller wieder hoch, weil er (vermutlich in seiner Hilflosigkeit oder Genervtheit) Max angeschrien hat. Das fand ich dann nicht so gut - aber was soll ich machen. Max war ruhig :roll:
Naja, wir müssen uns wohl wirklich noch besser zusammenraufen!
Danke auf jeden Fall für Eure ausführlichen Antworten, die mir sehr geholfen haben!!!
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Da ist wohl doch noch Klärungsbedarf. Nur weil du im Haus bist kann er sich nicht aus der Verantwortung stehlen.
Versuchs doch mal mit konsequent bleiben.
Wenn du in der wohnung bist. also du kochst max ist bei deinem Mann und fängt an zu schreien. Dann nicht das Kind automatisch übernehmen
sondern ihm sagen das du jetzt am kochen bist, und Max keinen hunger hat, sondern ihm vielleicht nur langweilig ist.
Was passiert denn dann wenn du MAx nixht einfach übernimmst.?
Hoffentlich doch nicht das gleiche wie bei der Kellergeschichte, oder :sad:
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Super :applause: Das hört sich doch schon gut an. Wenn er merkt das er ihn auch ohne dich ruhig bekommt ist er sicher auch leichter zum hüten zu überreden.
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Ich gebe mich keinen Illusionen hin: meiner wird im Januar 05 auch so sein.
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Eine, die diese Ratschläge aber auch gar nicht befolgt hat und von daher hier gar nicht so posten dürfte....