Hallo Allerseits,
Wow... ich war so lange nicht mehr hier... zumindest habe ich so lange keinen Beitrag mehr geschrieben aber immerwieder zwischendurch reingeschaut. Aber jetzt ist es soweit - ich brauche eure Meinungen und eure Erfahrungen.
Mein Sohn Constantin wird diesen Monat 2, ich arbeite seit Anfang September wieder (3 volle Tage in der Woche, halbe Tage sind in meinem Job nicht machbar). Während meiner ARbeitszeit habe ich Constantin bei einer Tagesmutter untergebracht, die in einer Pflegegemeinschaft mit 3 weiteren Tagesmüttern arbeitet. Eine geeignete Unterbringung zu finden war der absolute Horror, da ich Arbeitszeiten von 8-1630 habe (zusätzlich natürlich der Wegezeit), diese Zeiten waren nie kompatibel mit den angebotenen Betreuungszeiten. Ich habe alle möglichen Hilfen in Anspruch genommen (Amtliche, private etc.) ohne Erfolg, bis ich dann durch einen großen, glücklichen Zufall an meine jetzige TM geraten bin. Sie deckt 2,5 der drei Tage ab und den halben Tag organisiere ich dann privat (bin übrigens mittlerweile alleinerziehend). Die Tagespflegegemeinschaft ist gerade umgezogen gewesen, als ich quasi über sie stolperte. Nun zum Kernproblem... Vera, meine TM betreut in einer Wohnung im leicht erhöhten Erdgeschoss (4 Stufen), aber die TAgespflegegemeinschaft hat auch die Whg. im 1. Stockwerk (in der 2 ander TM betreuen). Als das Jugendamt, das Bauaufsichtsamt die Räumlichkeiten begutachtete, haben sie die fehlende, aussenliegende Feuertreppe bemängelt und die Pflegeerlaubnis deshalb noch nicht erteilt. DAS wusste ich, jedoch hatte ich keine andere Wahl und musste die Tagesmutter nehmen, oder ich hätte meinen Job nicht wiederantreten können.
So, jetzt habe ich natürlich dennoch den Zuschuss beantragt, zudem weil meine TM die Treppe gar nicht benötigt, da die Kinder, im ERnstfall, aus dem Fenster gereicht werden können - er wurde abgelehnt, wegen der fehlenden Pflegeerlaubnis! Selber kann ich die Kosten nicht übernehmen, ich müsste meinen Job wieder aufgeben, da meine TM einen fetten Stundensatz hat und ich sonst meine Mietkosten noch nichtmal ganz decken könnte, geschweige denn die restlichen Kosten die der Monat so mit sich bringt...
Andererseits bin ich nicht bereit, meinen Sohn, der sich gerade an Vera gewöhnt hat, direkt wieder wo anders einzugewöhnen (wenn ich einen anderen Platzt denn überhaupt hätte!!!) um ihn dann ggf. nächstes Jahr bei mir am Wohnort in einer der KiTas wiederum einzugewöhnen (und auszugewöhnen, und so weiter und so fort!). DAS werde ich meinem Kind nicht antun - also was tun??!!
Diese amtliche Frechheit hinnehmen? Den Federhandschuh werfen? Aber wie?? :flaming01:
Habt Ihr eine Idee??
Danke für´s lesen und grübeln :idea:
Kommentare
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sollte letzteres der fall sein, hat die tagesmutter keine chance in den räumlichkeiten eine pflege erlaubnis zu erhalten und du demzufolge auch keine chance zuschüsse zu bekommen.
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wird die tagesmutter bei dir über einen verein betreut oder vom jugendamt? da würde ich mal nachhaken. eigentlich sind die kommunen ja auch froh über jede tagesmutter...
ansonsten kann ich gerne versuchen, bei "meinem" tageselternverein mal nachzufragen.