Hallo!
Da Pauls Vater Neurodermitiker ist, möchte ich gern wissen, ob die Fütterung von Karotte als allergieauslösend angesehen werden kann.
Ich habe schon versucht, mich im Internet schlau zu machen und habe dazu auch einiges gefunden.
Karotte gilt demnach als allergen, wenn es um Nahrungsmittelallergien und nicht um andere Allergien geht.
Zudem kann Karotte auch in Kombination mit anderen "Beifuß- und Doldengewächsen" zu einer allergischen Reaktion führen. Zu diesen Gewächsen zählen auch Fenchel, Kümmel, Anis und auch Kürbis.
Und warum zählt dann die Pastinake nicht dazu, da sie doch auch ein Wurzelgemüse ist?
Wenn sich jemand für die Quelle interessiert, kann ich die gerne noch mal nennen.
Wie ist der Zusammenhang von Nahrungsmittel- und anderen Allergien wie Heuschnupfen und Neurodermitis, welche eingentlich gar keine Allergie ist?
Und welche Nahrungsmittel sind demnah wirklich unbedenklich?
Das verwirrt mich schon ziemlich, man will doch alles richtig machen und nicht der Verantwortliche dafür sein, wenn das eigene Kind Allergien bekommt?
Kommentare
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http://www.hebamme4u.net/mhren.html
Nur schnell vorab zu den Möhren.
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Die meisten Mütter füttern als Alternative nun Pastinaken. Gelten die aber nicht auch als stopfend und können ebenso wie Karotten Damrprobleme und somit Neurodermitis verursachen?
Was ist denn eine angebrachte Start- Gemüsesorte?
Oder sollte man der Verträglichkeit wegen vielleicht mit Obst anfangen?
Habe übrigens noch gelesen, dass durch Erhitzen und Kochen die meisten Allergene in Karotten und anderen Gemüsesorten zerstört werden und die Nahrungsmittel so leichter verträglich sind.
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schau dir mal unsere Machete an
http://www.hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?f=7&t=35705
Pastinake ist gut für den Anfang geeignet und weniger allergen wie Karotte.
schwer verdaulich, allergen und Neurodermitis sind Dinge die man nicht immer in einen Topf schmeisen sollte. ;-)
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Deswegen fällt es mir auch so schwer, die Beiträge zu verstehen.
Die Machete übrigens hängt ausgedruckt an meinem Kühlschrank, sie sagt aber nicht aus, warum Karotte als allergen gilt.
Und eine durch Erhitzen leichtere Verträglichkeit bezieht sich in meinem Text schon auf die Allergiewahrscheinlichkeit und nicht auf die Verdauung.
In Eurem Text über die Karotte steht allerdings, dass Probleme mit der Verdauung- sprich stopfende Eigenschaften eine Wahrscheinlichkeit für Neurodermitis erhöht.
Das hab ich nicht in einen Topf geschmissen;), es steht nur so da...
25,096
Man geht im Moment davon aus das da ein Zusammenhang bestehen könnte.
Und eben das Karotten doch allergener sind als früher gedacht.
Man hat Karotten früher eben zum Beikost start genommen weil:
Sie schön süß waren
viel VIT A hatten und man da man ja schon sehr früh Vollmilch gegeben hat etwas brauchte das "stopft".
Die Vorraussetzungen sind allerdings heute doch anderes und man hat eben auch noch festgestellt das die Karotte einige unerwünschte Eigenschaften für den Anfang hat.
Deshalb sind dann eben die weißen/ und grünen Gemüsesorten besser für den Anfang. ;-)
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