grüner Stuhlgang und Spucken

bearbeitet 13. 11. 2007, 13:12 in Kranke Kinder
Alexandra ( 8 Wochen) hat seit mehreren Tagen hauptsächlich grünen Stuhlgang ( immer mal wieder normalen geblichen, aber haupts grün)
Zusätzlich spuckt sie nach dem Stillen recht häufig.
Ansonsten ist sie fit. Sie lacht und hat auch kein Fieber. Sie nimmt kräftig zu ( bei Geburt 2800 g und heute 4680 g ).

Ist das normal ? Bedeutet der grüne Stuhlgang ( der nicht komisch riecht) etwas ?

LG Kerstin

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wird sie voll gestillt oder bekommt sie irgendetwas zusätzlich? Hast du etwas besonderes gegesse oder eventuell viel Zucker? Stillt sie in letzter Zeit kürzer als gewöhnlich?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, sie wird voll gestillt.
    Etwas besonderes gegessen hab ich nicht. Vll ein bisschen mehr Salat als sonst.

    Wir waren gerade beim Kinderarzt und er meinte der Stuhlgang sei auch schleimig und er hat eine Probe gemacht. In einer Stunde weiss ich mehr ( dann kommen die Ergebnisse).
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Das ist alels normal so. Auch wenn er etwas schleimig ist...die Behandlung wäre eh voll stillen.

    Grün wird der Stuhlgang wenn die kleinen mehr Vormilch trinken..das ist aber unbedenklich. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, es hatte sich ( angeblich) herausgestellt, dass sie eine bakterielle Infektion hat.
    Deshalb auch, wie schon im anderen Beitrag erwähnt, anscheinend die Schwierigkeit die Muttermilch zu verdauen. Der KINDERarzt hat uns Antibiotika für 5 Tage verordnet.
    Wir haben ihr es gegeben und zwar Mittwoch, Donnerstag morgends und abends, sowie Freitag morgen. Ich bekam deswegen Bedenken und wir sind zu einem anderen Kinderarzt, der meinte wir sollen das Antibiotika auf jeden Fall weglassen.
    Gesagt, getan.
    Jetzt hb ich gehört, dass es gar nicht gut ist, wenn man früher als geplant damit aufhört.

    Der Stuhl ist seit wir aufgehört haben nicht mehr grün gewesen. Heute war er allerdings wieder ziemlich schleimig.
    Und ja, der Arzt hat mich auch auf Diät gesetzt: darf keine Milchprodukte ( nichtmal Butteroder Margarine ) essen. Und ja, ich hab auch den Eindruck es hilft.
    Und Bauchmassage bekommt sie auch jeden Tag.

    Muss ich mir wegen des Antibiotikums Sorgen machen ?

    Vielen Dank für eure Antworten

    Kerstin
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo

    Also eigentlich sollte man das schon zuende nehmen. Aber wenn der KIA das abgesegnet hat ist es in Ordnung.
    Abstillen würde ich aber nicht .Und auch würde ich an deiner Stelle vorsichtig Milchprodukte wieder versuchen..grad Butter und Magarine ...du wirst ja sehen wie sie reagiert...

    Muttermilch ist trotzdem immer noch besser als jede Ersatzmilch.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Margarine gibt es auch reiun pflanzlich ohne Milchbestandteile. Das sind dann meistens die Reformmargarinen. Die sind ohnehin am besten, weil sie keine gehärteten Fette enthalten.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sorry, das ist jetzt etwas Offtopic, aber, Eo, der Vorteil von Magarinen bzw. deren gesundheitlicher Mehrwert ist umstritten.
    hr-online schreibt dazu:
    "Margarine ist gesünder als Butter"
    Margarine wurde im Jahre 1869 in Frankreich erfunden. Napoleon der III. hatte die Suche nach einem billigen Speisefett zur Versorgung der Armee und der unteren Schichten der Bevölkerung in Auftrag gegeben. Hippolyte Mège Mouriès erhielt am 15. Juli 1869 das Patent. In den Anfängen wurde die Kunstbutter noch aus Rindertalg hergestellt, war deutlich billiger und fand bald Verwendung in ganz Europa. Doch beliebt war Margarine nicht. Sie galt stets nur als billiger Butterersatz.
    Das änderte sich in den fünfziger Jahren abrupt: Die Margarineindustrie hatte dem, inzwischen aus pflanzlichen Ölen hergestellten Streichfett, ein modernes Image verpasst und appellierte an das wachsende Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher. Mehr ungesättigte Fettsäuren und weniger Cholesterin im Vergleich zur Butter sollten angeblich das Herzinfarktrisiko mindern.
    Doch einige Ernährungsexperten glauben längst nicht mehr an den gesundheitlichen Nutzen von Margarine: Es gibt bis heute keine einzige wissenschaftliche Studie, die den Vorteil von Margarine gegenüber Butter belegen würde. Ganz im Gegenteil: Hinweise deuten daraufhin, dass Konsumenten von Margarine tendenziell ein höheres Herzinfarktrisiko haben, als solche, die keine Margarine verzehrt haben. So genannte Transfettsäuren, die in vielen Margarinen enthalten sind, stehen im Verdacht, koronare Herzerkrankungen mit zu verursachen. Transfettsäuren entstehen beim künstlichen Härten der Pflanzenöle und kommen in der Natur so nicht vor.
    Eindeutige Beweise für die negative Wirkung von Margarine gibt es zwar noch nicht, fraglich sind aber in jedem Fall die gesundheitlichen Vorteile gegenüber der Butter. Trotz ihres hohen Cholesteringehaltes ist Butter schon von je her das traditionelle Speisefett unserer mitteleuropäischen Kultur. Der heute verstärkt auftretende Herzinfarkt dagegen ist eine relativ neue "Errungenschaft" unserer Zivilisation - wie auch die Margarine.
    Wobei Wikipedia das widerlegt:
    Wegen des Anteils gehärteter Fette ist der gesundheitliche Wert von Margarinen jedoch oft umstritten. Je nach Zusammensetzung der bei der Herstellung verwendeten Öle kann Margarine viele einfach ungesättigte Fettsäuren enthalten. Besonders die olivenölhaltigen Produkte enthalten viele einfach ungesättigte Fettsäuren. Die Fettsäuren der meisten heute erhältlichen Margarineprodukte werden heute voll durchgehärtet und anschließend mit ungehärteten Fetten bzw. Ölen vermischt. Auf diese Weise wird der Anteil an Transfettsäuren auf ein Minimum reduziert bzw. können fast alle Margarinen als transfettsäurefrei bezeichnet werden. Es gibt Margarinen, die durch die Verwendung von Palm- und/oder Kokosfett ganz ohne gehärtete Fette auskommen. Auch sogenannte Reform-Margarinen enthalten keine gehärteten Fette. Bei einem Test von Stiftung Warentest in Jahr 2002 enthielten nur noch 6 von 40 Margarinen unerwünschte Transfettsäuren. Durch neue Fertigungsverfahren ist es den Herstellern gelungen, das Entstehen dieser kritischen Substanz zu verhindern.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das ist doch im Grunde genau das was ich sage. Wenn Margarine, dann bitte eine Reform-Margarine, weil die keine gehärteten Fette hat. Und wenn man einen Bogen um Milchprodukte machen muss, dann bleibt eben statt Butter eine Margarine übrig.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :oops: Ja, jetzt, wo ich es nochmal lese...stimmt...da hatte ich was falsch verstanden. :oops:
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