Fragen zu Übungswehen

tinastinas

362

bearbeitet 7. 11. 2007, 21:20 in Schwangerschaft
Guten Morgen.

Ich habe noch einmal eine Frage zu Übungswehen. Was kann man aktiv tun, um diese zu verringern (außer Magnesium nehmen, das bei mir nicht so wirklich hilft), zum Beispiel bestimmte Atemübungen etc.

Außerdem interessiert mich, ob diese bis zur Geburt bleiben, also irgendwann in Senkwehen - und was es dann alles gibt - übergehen oder ob das eine Phase ist, die auch wieder verschwinden kann.

Hängen die Übungswehen mit dem Wachstum des Kindes zusammen. Wächst das Kind also gerade mehr, wenn der Bauch übt?

Vielen Dank für Antworten!
Gruß, Tina, 31. SSW

Kommentare

  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Übungswehen sind ja IM GRUNDE nicht schlecht. wie häufig hast du sie denn täglich?
    Ich kann jetzt nur von mir sprechen, bei mir blieben die Übungswehen bis zur Geburt, Senkwehen spürte ich gar keine (weiß nicht mal ob ich welche hatte, mir kam es nicht so vor)

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das mit dem Wachstum zusammenhängt, aber ich bin da kein Spezialist. Also Übungswehen an sich sind nicht schlimm, solange sie nicht zu früh und in regelmäßigen Abständen kommen oder gar Auswirkungen auf den Muttermund etc. haben.
  • tinastinas

    362

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte sie letzte Woche sehr oft am Tag, oje, ich habe schon gar nicht mehr gezählt (auf jeden Fall sehr viel mehr als die obligatorischen 10 mal am Tag). Daraufhin bin ich zum Arzt, der mein Muttermund untersucht (alles fest verschlossen) und mir Magnesium verschrieben hat. Diese Woche hab ich mich außerdem krank schreiben lassen, was sehr gut tut. Die Übungswehen sind nun zurückgegangen. Abends kommen sie meistens wieder etwas häufiger.

    Weiß noch jemand Antwort auf meine anderen Fragen, also ob die bleiben, ob sie mit dem Wachstum des Kindes zusammenhängen und ob es bestimmte Techniken gibt, um sie einzudämmen, falls doch mal wieder mehrere folgen?

    Vielen Dank!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    http://www.hebamme4u.net/wehen.html
    hilft das?

    und guck auch mal in den Schwangerschaftskalender.
    Doch, solche Beschwerden habe schon auch mit dem Wachstum zu tun. Man kann evtl. Entspannungsübungen machen, und/ oder in den Bauch atmen, wie es einem in den Kursen gezeigt wird. Grundsätzlich ist es aber auch nötig, dass die Gebärmutter trainiert.
  • tinastinas

    362

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Marlies.

    Ich würde so gerne den Artikel über die Wehen lesen, aber es erscheint nur eine leere Seite. Auch, wenn ich deine Homepage http://www.hebamme4u.net eingebe, erscheint nur eine leere Seite. Woran kann das liegen?

    Danke!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja schau mal hier....da kannst Du Dich auch anschließen und beschweren

    viewtopic.php?f=2&t=41144&p=516909&e=516909

    und das ist der text
    Wehen in der Schwangerschaft werden Sie immer wieder haben. Der Bauch wird hart, vielleicht drückt und zwackt es nach unten. Das ist bis zu einem gewissen Grad ganz normal.
    Die Gebärmutter übt und ist dann für die große Aufgabe gewappnet. Es darf zwar spürbar sein, sollte aber nicht schmerzen. Ist der Muttermund geschlossen, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen.

    Frühzeitige Wehen
    werden natürlich als Risiko eingestuft, weil man befürchtet, das Kind würde viel zu früh geboren.
    Leider kann das nun wirklich passieren, aber oft sind sie auch ein "Warnschuss".
    Haben Sie sich zuviel zugemutet, kommt dieses Signal, damit Sie es langsamer angehen lassen!! Ruhe wirkt da wahre Wunder.
    Meistens wird Magnesium verabreicht, damit der Muskel Gebärmutter sich beruhigt.
    Damit kann man aber echte Frühgeburten leider nicht aufhalten, das muss ich ganz klar betonen.
    Zusätzlich haben viele Hebammen auch alternative Möglichkeiten, die oft sehr effektiv sind.

    Senkwehen
    hat Frau ca. ab der 36. Woche. Mehrgebärende merken das oft viel stärker als beim ersten Kind Da denkt man eher mal an Rückenschmerzen, hat zwischendurch ziehende Schmerzen in den leisten, die Oberschenkel fühlen sich an wie beim Muskelkater. Der Bauch wird oft hart, Ihre Blase fühlt sich an, als würde Ihr Baby Trampolin darauf springen.
    Das alles kann eintreten, muss aber nicht unbedingt sein. Sollten Sie also keine Schmerzen haben, muss es sie nicht beunruhigen!

    Vorwehen
    vermischen sich häufig mit den Senkwehen. Allerdings sind sie meist wesentlich schmerzhafter.
    Möglich ist auch, dass sie richtig regelmäßig kommen, man schon in den Startlöchern steht, und dann sind sie weg! Das kann sogar öfter passieren. Darum ist es eigentlich viel zu früh, wenn man als Erstgebärende mit 10minütigen Wehen schon mit dem Beginn der Geburt rechnet. Auch wenn es in noch so vielen "Ratgebern" steht, muss dieser Anhaltspunkt nicht zutreffen!

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