lilly schläft seit geraumer zeit zwischen uns, da sie sich aus dem babybalkon immer rausgerollt hat. wir 3 schlafen recht gut und genießen auch die nähe, aber sie klammert seit einiger zeit buchstäblich an mir und ich liege mehr oder weniger im babybalkon. gern würde ich mal wieder etwas mehr platz haben und nicht mit verspannungen und rückenschmerzen aufwachen. ich habe überlegt, ob es ein günstiger zeitpunkt ist, wenn lilly nach dem ersten geburtstag dann in ihr bett umzieht. allerdings stille ich sie abends zum einschlafen und nachts auch noch und möchte das auch noch weiterhin tun. ich kann mir nur schwer vorstellen, wie das mit dem einschlafen dann laufen soll. wann sind eure kinder umgezogen und wie ist abgelaufen ?
Kommentare
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Paula hat zwischen unserem Bett und der Wand eine Matratze auf dem Boden. (ca 1x2 Meter). Wenn ich sie ins Bett bringe oder sie nachts Nähe braucht lege ich mich mit zu ihr auf die Matratze. Wenn sie eingeschlafen ist kann ich aufstehen, ohne dass ich sie nochmal in ihr eigenes Bett umbetten muss. Nachts kann ich auch je nach Laune wenn sie wieder schläft zurück in mein eigenes Bett, oder auch angekuschelt neben ihr weiterschlafen. Das war für uns zunächst ein Experiment, hat sich aber als die perfekte Lösung herausgestellt.
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@dawn: ist er das nicht rausgekullert ? hat er den wechsel in sein zimmer und sein bett denn problemlos mitgemacht ?
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Würde es vielleicht was bringen, wenn sie im Babybalkon liegt und Du dann z.B. ein Stillkissen als eine Art "Grenze" zwischen sie und Dich legst, so dass sie nicht so einfach zu Dir rüberrollen kann? Bei Bedarf ist das Stillkissen dann ja auch schnell auf die Seite geräumt und zumindest meines ist auch relativ stabil und fest, so dass sich Sarah da nicht ausversehen drin verwurschteln kann.
Sarah schläft bei uns in ihrem Kinderbett mit einer offenen Seite direkt an meinem Bett und vor einiger Zeit hat sie auch damit angefangen, sich im Schlaf kreuz und quer durch ihr und mein Bett zu rollen. Irgendwann bin ich mal nachts aufgewacht und sie lag fast zwischen meinen Beinen unter der Bettdecke :shock: :shock: :shock: Seit damals habe ich dann das Stillkissen als Begrenzung zumindest in der unteren Hälfte ihres Bettchens und es funktioniert ganz gut.
LG,
Judith
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darf ich mich an die Frage mal dranhängen? Bei uns steht eigentlich auch irgendwie das Ausziehen aus dem Familienbett an - Antonia ist 18 Monate alt und im Mai nächsten Jahres soll ja das Geschwisterchen kommen... Mich würde nun auch interessieren, wie das bei Euch so gelaufen ist und auch wann, also in welchem Alter. Da Antonia quasi noch nie gern in ihrem eigenen Bett war, kann ich mir noch so gar nicht vorstellen, wie wir das hinbekommen sollen, ohne dass es ein Drama wird...
Zurzeit liegt sie in unserem Bett zum Einschlafen und ich liege oder sitze neben ihr. Wenn sie eingeschlafen ist, lege ich sie in ihr Bett, das bei uns im Schlafzimmer steht. Dort schläft sie dann mehr oder weniger lange, bis sie - meist weit nach Mitternacht - wach wird und wieder in unser Bett umzieht.
Seit ich von der neuen Schwangerschaft weiß, mache ich mir Gedanken, wie es mit dem Schlafen weitergehen soll. Gibt es nur die Wahl zwischen "sie schläft bei uns bis sie... - ja, bis wann eigentlich? In die Schule geht o. ä." ? oder "ich quartiere sie irgendwann aus und muss ertragen, wie sie sich in den Schlaf schreit" (was ich wohl nicht ertragen könnte...) ? Oder gibt es da harmonische Mittelwege? Möchten Kinder irgendwann von sich aus nicht mehr im Familienbett schlafen? Wohl kaum, oder?
Fragen über Fragen.. Da kam mir der Thread gerade recht, ich hoffe, dass ist O.K. für Dich, Schnueppelhueppel? Sonst sag Bescheid und ich mache einen eigenen auf.
Gespannte Grüße
Christiane
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nein, häng dich nur ran, dass stört mich nicht ;-). dawn hat ja weiter oben schon was zum alter geschrieben. ich habe gelesen, dass die meisten FB-kinder zwischen 2 und 3 jahren allein ausziehen. nun ist die frage, ob du warten kannst ;-) oder es doch gern mit der geburt des babys anders gestalten möchtest. noch hast du ja etwas zeit bis dahin, um sie langsam an das bett zu gewöhnen und sie immer mal wieder nachts dann auch umzubetten, sie in den schlaf zu streicheln oder zu singen, etc.. wenn das baby kommt, ist sie ja dann auch schon (fast?) 2 jahre alt, so dass es ja evtl. passen könnte. hat sie denn vielleicht ein kuscheltier oder etwas bestimmtes, was sie gern mit ins bett nimmt ? vielleicht kannst du auch durch ein neues ritual sie für das schlafen im eigenen bett interessieren ?
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Das ist wirklich toll, wenn das bei euch so klappt, aber ehrlich gesagt sind das wohl eher die Ausnahmekinder. :roll: Und es gibt keine Garantie, dass sich Tim irgendwann mal wieder überlegt, dass es bei Mama im Bett doch viel schöner ist. Ich habe jetzt letztens von einem Jungen (5 Jahre) gelesen, der nie das FB eingefordert hat und urplötzlich nur noch bei Mama und Papa schlafen wollte. Und die waren ziemlich schockiert, weil sie gar nicht wussten, wie sie damit umgehen sollen.
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Der Zeitrahmen zwischen 3. und 4. Geburtstag zur Loslösung und damit die Anzeichen des Suchens von Rückzugmöglichkeiten ist wissenschaftlich untersucht. Wobei du natürlich recht hast, dass es da Unterschiede gibt. Die einen Kinder sind früher reif, die anderen später. Ich kann diese Theorie nur bestätigen, wenn auch nicht beim Thema schlafen. Aber tagsüber sucht sich Jolina tatsächlich immer mehr Rückzugsmöglichkeiten, auch in Streitsituationen. Kannst du mit Sicherheit ausschliessen, dass die Eltern unbewusst Signale aussenden, so dass ein Kind merkt, das hier nichts zu holen ist? Nein, das kann man nicht! Von daher ist es mühselig zu diskutieren, wer hier die Ausnahme ist. Für mich ist wie oben schon beschrieben eines ganz sicher: Das natürliche Bedürfnis eines jeden Babies oder Kleinkindes in der Nähe der Eltern schlafen zu wollen. Was nicht heisst, dass sich manche Kinder nich mit Alternativen zufrieden geben. Und in vielen anderen Kulturkreisen ist das gemeinsame Schlafen auch so üblich!
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sorry, war mal wieder ein paar Tage lang nicht hier - irgendwie lasse ich diesen Winter (diese Schwangerschaft?) keine Erkältung aus...
Jedenfalls vielen Dank für Eure Antworten - es war doch gut, dass ich gefragt habe, weil mir daran klar wurde, dass es eigentlich gar nicht der Umzug vom Familienbett ist, den ich im Kopf habe. Denn wie geschildert, schläft Antonia zwar in unserem Bett ein, ich lege sie dann aber in ihr Bett und dort schläft sie - mal länger, mal kürzer. Wenn sie wach wird, kommt sie zu uns und schläft da weiter. Und dazu muss ich sagen, das mich das recht wenig stört. Mittlerweile schlafen wir alle drei gut zusammen. Und ich denke, dass das auch mit Baby im Babybalkon kein so großes Problem geben muss. Jedenfalls möchte ich Antonia diese Möglichkeit des nächtlichen Umzugs noch nicht nehmen.
Nein, mein Problem ist eigentlich mehr das Einschlafen, bei dem ich halt dabei sein muss. Und da ich in den ersten Wochen der neuen Schwangerschaft sooo müde war, bin ich ganz oft mit eingeschlafen, wenn ich da so bei ihr lag - um dann irgendwann nachts ausgeschlafen zu sein... :roll: Und selbst wenn ich nicht mit einschlafe, dauert das ins Bett bringen so recht lang - na ja, zumindest länger als bei diesen Kindern, die einfach gemütlich wach in ihrem Bett liegen und noch ein bißchen vor sich hin brabbeln, bis sie dann einschlafen...
Aber was das Thema angeht, fürchte ich halt, dass es keine Möglichkeit gibt zwischen dem, wie es jetzt ist, und einem mehr oder wneiger brutalen "schlafen lernen", zu dem ich auch nicht bereit bin. Zwischenschritte sind irgendwie schwierig vorzustellen. Aber dazu muss ich jetzt mal neu die Suche durchforsten - ist bestimmt ein beliebtes Thema... :roll:
Viele Grüße
Christiane
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danke, schau ich nochmal durch. Habe ich zwar schon mal gelesen, aber das ist schon eine Weile her. Und vieles sieht man ja in bestimmten Situtionen wieder anders bzw. nimmt andere Teile davon mit.
Viele Grüße
Christiane