Hallo zusammen :byebye02:
Könnt ihr, die ihr für die Arbeit abpumpt mal Hier schauen. Und dann hier mal ein paar erfahrungsberichte abgeben ;-)
Danke :razz:
Also ich bin eine von der Sorte, die bei einer Vollzeitbeschäftigung abgepumpt hat und zwar ziemlich lange. Erst wollte ich ja nur 6 Monate voll stillen (oder nicht mal das) aber dann wollte er keine Beikost und kaum dass ihm die schmeckte wurde er krank und wollte wieder nur Milch. In der ganzen Zeit hatte ich eine einzige Krise, weil ich mich verkrampft habe. Aber Gott sei Dank hatte ich Vorrat tief gefrohren, so dass ich keine Schüttelmilch füttern musste.
Einige Wochen bevor ich wieder angefangen habe zu arbeiten bin ich angefangen immer ein bischen mit der Avent-Pumpe zu pumpen. Am Anfang ging das am besten. Als die Arbeit los ging, hatte ich meine Milchproduktion dann so gesteigert, dass ich jeden Tag eine zusätzliche Flasche produzierte. So hatte ich dann ein ganzes Sortiment in der Truhe.
Ich bin dann allerdings recht schnell auf die elektrische Doppelpumpe von Ameda umgestiegen. Während der Arbeit habe ich dann morgens im Bett auf der einen Seite gepumpt während mein Wurm auf der anderen Seite getrunken hat. (=1 Flasche). In der Mittagspause habe ich dann noch mal gepumpt, gleichzeitig auf beiden Seiten (=2 Flaschen). So hatte ich immer drei Mahlzeiten pro Tag und das reichte aus. Zusätzlich habe ich mir die Stillzeit gegönnt, die mir gesetzlich zustand. Die Milch habe ich in einer Kühlbox aufbewahrt, die man an den Zigarettenanzünder im Auto und via Adapter auch in einer normalen Steckdose im Büro betreiben konnte. So blieb die Milch kühl.
Alles in allem war es schon eine sehr anstrengende aber eben auch schöne Zeit. Ich habe mich immer sehr auf die Wochenenden gefreut, in denen ich direkt stillen konnte.
Huhu, ich pumpe auch! Und Vollzeit arbeite ich auch!
Also ich habe auch angefangen einzufrieren bevor ich angefangen habe zu arbeiten. Immer nach dem Stillen habe ich mich noch an meine Ameda-Doppelpumpe "gehaengt".
Meine Kleine war damals schon 6 Monate alt als ich wieder zum Arbeiten angefangen habe, und bekam schon Beikost. Also hatte ich den Druck nicht mehr "Alleinversorgerin" zu sein.
Unser Alltag laeuft jetzt so ab: Isabelle wird in der Frueh bevor ich in die Arbeit gehe gestillt (zwischen 5:30 und 6:30). In der Arbeit pumpe ich einmal zwischen 11 und 12 Uhr und dann noch einmal so um 15:30. Die Milch bekommt dann die Tagesmutter fuer den naechsten Tag.
Wenn ich Isabelle abhole wird sie noch manchmal bei der Tagesmuuter gestillt. Ansonsten kommt sie noch abends und beim Einschlafen an die Brust, und auch noch des oefteren in der Nacht.... :roll:
Und ich auch!!! Ich stille meinen Kleinen jetzt seit 19 MOnaten, obwohl ich seit 16 Monaten wieder arbeite... Vollzeit! Das heisst bei mir, das ich über 9 Stunden weg bin.
Und ich habe über ein Jahr voll gestillt... und heute stille ich immer noch bzw. wird der Kleine noch grösstenteils mit Mumi ernährt.
Dir stehen auf der Arbeit STillpausen zu. Bei einer Vollzeitstelle 90 Minuten pro TAg. Die kannst Du in mehrere Pausen teilen, mit Mittagspausen, Frühstückspausen oder sonstwie kombinieren, dann nach Hause fahren und stillen, Dir Deinen Zwerg bringen lassen, die Zeit zum pumpen nutzen oder, oder, oder. Also ich habe während meiner Arbeitszeit 15 MInuten Frühstückspause, 30 Minuten Mittagspause und 90 Minuten Stillpause. MAcht pro Tag 135 Minuten, sprich über 2 Stunden, Pause. Ich habe von Anfang an mit der Aventpumpe gepumpt. Und ich kann sie wärmstens empfehlen. Anfangs ist es etwas schwer, aber mit Übung bekommt man schnell das eine oder andere Fläschchen voll. Anfangs habe ich nach jedem STillen gepumpt und das abgepumpte wie schon vorher mal beschrieben gesammelt. So habe ich mir eine Vorrat zusammen gesammelt. Dann ging die Arbeitszeit los. Ich habe mir ausgerechnet, das ich, wenn ich den Kleenen vor der Arbeit stille und direkt danach, ca. 3 Fläschen pro TAg brauche. Und die habe ich versucht, auf der ARbeit zusammen zu pumpen. DAs hat zwar anfangs nicht geklappt, da musste ich auf Vorräte zurückgreifen bzw. auch zu Hause pumpen, aber nach einiger Zeit ging es problemlos. Auch Pumpen ist eine Übungssache. Und mit der Aventpumpe, die völlig leise ist, keinen Strom braucht und klein ist, ging es problemlos.
Ich bin froh, das ich zum ARbeitsbeginn nicht abgestillt habe, denn auch ich habe es überlegt.
Ich denke, probieren kann man es, man sollte nur nicht direkt oder schnell aufgeben. Und wenn es klappt... dann einfach mal schauen, wie lange es gelingt.
Viel Spass beim Pumpen, stillen...
Ich hoffe, ich habe nicht ganz so wirr geschrieben, bin hundemüde.......
Ich hab auch noch mal 'ne Pumpen-Frage, auch wenn das bei mir natürlich noch wenig akut ist... :oops:
Wenn alles so klappt, wie ich mir das vorstelle, würde ich gerne im Oktober wieder anfangen zu studieren, zumindest "ein bisschen". Dann ist unser Küken knapp 4 Monate alt, und natürlich würde ich gern weiter voll stillen (wenn das denn alles klappt). Ich würde meine Kurse so legen, dass ich immer nur vier Stunden am Stück weg bin. Wenn ich vorher und nachher stille und zu Hause immer einen Vorrat habe, den ich zwischendurch anlege, dann müsste ich diese vier Stunden doch ohne Pumpen überstehen, oder? Weil mit Kühlschrank und Stillpause ist an der Uni natürlich nix... :???:
Ich weiß, da sind noch viel zu viele Wenns und Abers drin, um eine konkrete Antwort zu geben, der Zwerg bequemt sich ja noch nicht mal auf die Welt, aber wenn ihr mir z.B. sagt, das würde wahrscheinlich extrem schwierig, könnte ich mich schon mal an den Gedanken gewöhnen, doch noch ein Semester länger zu Hause zu bleiben und statt dessen zu arbeiten.
@ Lenchen: Das geht bestimmt. Einziges Problem, das ich manchmal hätte wäre der Druck auf der Brust, aber wenn Du etwas ausstreichst (und das geht ja auch an der Uni aufd er Toilette), dann geht der Druck weg. Und vermutlich stellt die Brust sich dann eh drauf ein - tut sie ja auch mit den Nacht-Pausen!
Und wenn es nicht geht mit den 4 Stunden gibt es auch von Avent eine Kühltasche mit Pumpe. Dann könntest Du in einer Pause schnell etwas abpumpen und dann in der Kühltasche lagern. Klappt super und die Tasche kühlt lange. Und ist klein und unauffällig. Aber normalerweise müsste es auch so gehen.
Also ich pumpe meistens morgens früh zuhause (wenn meine Tochter aufwacht und durstig ist, wird sie natürlich gestillt, statt daß ich pumpe... :razz: ) und dann auf der Arbeit:
Je nach dem, wie meine Tochter abends/nachts trinkt (bzw. wie sie an Tag zuvor getrunken hat) pumpe ich 2 - 4 Mal in 11 1/2 Std. außer Haus ab.
Ich habe eine Doppelpumpe von medela, sodaß ich beide Brüste gleichzeitig abpumpen kann.
Dazu ziehe ich mich in ein leeres Büro zurück, daß man abschließen kann.
Mittlerweile ahbe ich einen kleinen Überschuß erpumpt, den wir im Gefrierfach lagern (und bei Zeiten austauschen), vorher war ich immer in "Handybereitschaft", daß ich nach hause kommen konnte, wenn die Milch knapp wurde.
Vielen Dank für eure Einschätzungen!! Klingt ja gut... :cool:
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Kommentare
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Einige Wochen bevor ich wieder angefangen habe zu arbeiten bin ich angefangen immer ein bischen mit der Avent-Pumpe zu pumpen. Am Anfang ging das am besten. Als die Arbeit los ging, hatte ich meine Milchproduktion dann so gesteigert, dass ich jeden Tag eine zusätzliche Flasche produzierte. So hatte ich dann ein ganzes Sortiment in der Truhe.
Ich bin dann allerdings recht schnell auf die elektrische Doppelpumpe von Ameda umgestiegen. Während der Arbeit habe ich dann morgens im Bett auf der einen Seite gepumpt während mein Wurm auf der anderen Seite getrunken hat. (=1 Flasche). In der Mittagspause habe ich dann noch mal gepumpt, gleichzeitig auf beiden Seiten (=2 Flaschen). So hatte ich immer drei Mahlzeiten pro Tag und das reichte aus. Zusätzlich habe ich mir die Stillzeit gegönnt, die mir gesetzlich zustand. Die Milch habe ich in einer Kühlbox aufbewahrt, die man an den Zigarettenanzünder im Auto und via Adapter auch in einer normalen Steckdose im Büro betreiben konnte. So blieb die Milch kühl.
Alles in allem war es schon eine sehr anstrengende aber eben auch schöne Zeit. Ich habe mich immer sehr auf die Wochenenden gefreut, in denen ich direkt stillen konnte.
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Also ich habe auch angefangen einzufrieren bevor ich angefangen habe zu arbeiten. Immer nach dem Stillen habe ich mich noch an meine Ameda-Doppelpumpe "gehaengt".
Meine Kleine war damals schon 6 Monate alt als ich wieder zum Arbeiten angefangen habe, und bekam schon Beikost. Also hatte ich den Druck nicht mehr "Alleinversorgerin" zu sein.
Unser Alltag laeuft jetzt so ab: Isabelle wird in der Frueh bevor ich in die Arbeit gehe gestillt (zwischen 5:30 und 6:30). In der Arbeit pumpe ich einmal zwischen 11 und 12 Uhr und dann noch einmal so um 15:30. Die Milch bekommt dann die Tagesmutter fuer den naechsten Tag.
Wenn ich Isabelle abhole wird sie noch manchmal bei der Tagesmuuter gestillt. Ansonsten kommt sie noch abends und beim Einschlafen an die Brust, und auch noch des oefteren in der Nacht.... :roll:
Frohes Pumpen!
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Und ich habe über ein Jahr voll gestillt... und heute stille ich immer noch bzw. wird der Kleine noch grösstenteils mit Mumi ernährt.
Dir stehen auf der Arbeit STillpausen zu. Bei einer Vollzeitstelle 90 Minuten pro TAg. Die kannst Du in mehrere Pausen teilen, mit Mittagspausen, Frühstückspausen oder sonstwie kombinieren, dann nach Hause fahren und stillen, Dir Deinen Zwerg bringen lassen, die Zeit zum pumpen nutzen oder, oder, oder. Also ich habe während meiner Arbeitszeit 15 MInuten Frühstückspause, 30 Minuten Mittagspause und 90 Minuten Stillpause. MAcht pro Tag 135 Minuten, sprich über 2 Stunden, Pause. Ich habe von Anfang an mit der Aventpumpe gepumpt. Und ich kann sie wärmstens empfehlen. Anfangs ist es etwas schwer, aber mit Übung bekommt man schnell das eine oder andere Fläschchen voll. Anfangs habe ich nach jedem STillen gepumpt und das abgepumpte wie schon vorher mal beschrieben gesammelt. So habe ich mir eine Vorrat zusammen gesammelt. Dann ging die Arbeitszeit los. Ich habe mir ausgerechnet, das ich, wenn ich den Kleenen vor der Arbeit stille und direkt danach, ca. 3 Fläschen pro TAg brauche. Und die habe ich versucht, auf der ARbeit zusammen zu pumpen. DAs hat zwar anfangs nicht geklappt, da musste ich auf Vorräte zurückgreifen bzw. auch zu Hause pumpen, aber nach einiger Zeit ging es problemlos. Auch Pumpen ist eine Übungssache. Und mit der Aventpumpe, die völlig leise ist, keinen Strom braucht und klein ist, ging es problemlos.
Ich bin froh, das ich zum ARbeitsbeginn nicht abgestillt habe, denn auch ich habe es überlegt.
Ich denke, probieren kann man es, man sollte nur nicht direkt oder schnell aufgeben. Und wenn es klappt... dann einfach mal schauen, wie lange es gelingt.
Viel Spass beim Pumpen, stillen...
Ich hoffe, ich habe nicht ganz so wirr geschrieben, bin hundemüde.......
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Wenn alles so klappt, wie ich mir das vorstelle, würde ich gerne im Oktober wieder anfangen zu studieren, zumindest "ein bisschen". Dann ist unser Küken knapp 4 Monate alt, und natürlich würde ich gern weiter voll stillen (wenn das denn alles klappt). Ich würde meine Kurse so legen, dass ich immer nur vier Stunden am Stück weg bin. Wenn ich vorher und nachher stille und zu Hause immer einen Vorrat habe, den ich zwischendurch anlege, dann müsste ich diese vier Stunden doch ohne Pumpen überstehen, oder? Weil mit Kühlschrank und Stillpause ist an der Uni natürlich nix... :???:
Ich weiß, da sind noch viel zu viele Wenns und Abers drin, um eine konkrete Antwort zu geben, der Zwerg bequemt sich ja noch nicht mal auf die Welt, aber wenn ihr mir z.B. sagt, das würde wahrscheinlich extrem schwierig, könnte ich mich schon mal an den Gedanken gewöhnen, doch noch ein Semester länger zu Hause zu bleiben und statt dessen zu arbeiten.
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Je nach dem, wie meine Tochter abends/nachts trinkt (bzw. wie sie an Tag zuvor getrunken hat) pumpe ich 2 - 4 Mal in 11 1/2 Std. außer Haus ab.
Ich habe eine Doppelpumpe von medela, sodaß ich beide Brüste gleichzeitig abpumpen kann.
Dazu ziehe ich mich in ein leeres Büro zurück, daß man abschließen kann.
Mittlerweile ahbe ich einen kleinen Überschuß erpumpt, den wir im Gefrierfach lagern (und bei Zeiten austauschen), vorher war ich immer in "Handybereitschaft", daß ich nach hause kommen konnte, wenn die Milch knapp wurde.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden.
Gruß
Eugenie
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