Ablenkung und nächtliches Dauernuckeln

supisupi

8,312

bearbeitet 27. 11. 2007, 18:35 in Stillen
Hallo,

mal wieder 2 Fragen bzw. "Probleme":
1.) Nadine ist seit Wochen unglaublich abgelenkt vom Stillen. Also eigentlich den ganzen Tag. Man könnte meinen, sie ist alleine durch ihr wachsein abgelenkt. :roll: Sie findet immer und überall etwas, was egrade interessanter ist als Stillen. Wenn ich mich dann darauf einlasse und dann halt eben aufhöre, dann wird aber gemeckert,w eil sie ja eigentlich doch Hunger hat. :roll: Also wieder ran - wieder nur rumgegucke, grinsen usw. Ich habe zudem nicht das Gefühl, dass sie sich nachts holt, was sie braucht, das steht ja unter 2.) also daran, dass sie sich nachts satttrinkt liegt es m.E. nicht.
So, dazu kommt dann noch, dass sie eigentlich nur im Liegen in unserem Bett trinkt. Mit Stillkissen oder gar "einfach so" Stillen brauche ich da gar nicht erst zu kommen. Da wird sich weggebogen, und natürlich ist das die Ablenkung auch noch viel größer und was weiß ich, sie möchte das einfach nicht so. Das geht ja nun oft schon, aber eben nicht immer. D.h., wenn wir Besuch haben oder unterwegs sind, ist sie dann irgendwann meckerig wegen Hunger, will dann aber so auch nicht gestillt werden und irgendwann ist sie dann wirklich unleidlich vor lauter Hunger und Müdigkeit uns was weiß icgh. Das macht dann ehrlich nicht viel Spaß.
Zudem schläft sie eigentlich nur ein, wenn sie gestillt wird. Also Einschlafstillen zur Nacht, zum, Vormittagsschlaf und zum Nachmittagsschlaf. Anders geht es überhaupt nicht - außer Autofahren. Nun ja, da haben wir eben wieder das Problem, wenn Besuch da ist oder wir weg sind....
So, meine Frage ist nun - wie kann ich das denn irgendwie etwas in den Griff kriegen?
Ich meine, ein hungriges Kind wird schjon irgendwann in allen möglcihen Positionen trinken, aber ich möchte es bei ihr eigentlich ungern "darauf ankommen" lassen. Wi kann ich sionst irgendwie verhindern, dass sie sich so ablenkt (mit einer Mullwindel über den Augen habe ich es schon versucht....hat nicht geholfen.... sie hört ja dann auch alles mögliche, es geht also nicht nur rein ums Sehen)?

2.) Nachts wird sie ständig wach und lässt sich nur durch Brust beruhigen/einschlafen. Dabei habe ich nicht den Eindruck, dass sie wirklich Hunger hat. Sie nuckelt dann eine Weile vor sich hin und schläft ein. Wenn ich dabei auch mal einschlafen sollte, dann nuckelt sie halt nach ner Stunde immer noch. Ich schlafe dabei aber sehr schlecht bis gar nicht und sie kommt dann teilweise alle Stunde und will nuckeln. Schnuller, Schmusetier usw. haben wir schon alles probiert, will sie dann nicht. Manchmal findet sie ihren Daumen udn es klappt so - aber das ist zum einen selten, zum anderen muss/will sie den selber finden - wenn man ihr den also zum Mund führt, regt sie sich nur auf. :roll:
Sie liegt seit einer Weile bei uns im Bett, hat also eigentlich Nähe, nur eben nicht so intensiv wie beim Stillen. Mein Mann ist jetzt schon "ausgewandert", weil wir alle sehr schlecht geschlafen haben, aber auch das hat nichts genützt - wir dachten, dass sie vielleicht durch uns irgendwie aufwacht (Schnarchen usw.) und dann nicht mehr alleine in den Schlaf findet.
Hm, wie kann ich denn dieses ständige dauernuckeln mal etwas verringern? Zumindest, dass sie mal ein bisschen größere Abstände hat oder auch ggf. mal sich selbst beruhigt? Sollte ich ihr da konsequent mal den Schnuller geben? Wenn sie ja doch eh nicht wirklich trinkt? Nur andererseits habe ich keine große Lust auf nächtliche Brüllerei, das haben wir schon genug....

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dieses abgelenkt sein beim Stillen ist dem Alter ganz typisch. Es gibt so viel zu schauen und zu hören und am besten geht das, wenn man die Sicherheit hat, dass Mamas Brust immer schön griffbereit ist, sie also gemütlich mit nackter Brust da sitzt oder liegt, wenn Baby in der Gegend rumschaut :roll: Mt der Zeit wird das wieder besser werden, aber bis dahin gibt es eigentlich nur die üblichen Ratschläge:
    möglichst reizarme Umgebung, eventuell abgedunkeltes Zimmer, manche Kinder mögen leise Musik, Singen oder Summen. Andere lassen sich gern rumtragen beim Stillen. Ihr müsst da wirklich euren eigenen Weg finden. Ist natürlich besonders doof wenn Besuch da ist. Wie lange trinkt sei denn im Moment so zu einer Mahlzeit?


    Und für nachts habe ich im Grunde auch keine Ratschläge außer: durchhalten. Ich kenne das sowohl von Mirco als auch von Jolanda sehr gut. Stündliches Aufwachen immer an die Brust. Irgendwann wurde es besser. Aber das hat lange gedauert. Die einzige Alternative wäre bei uns wohl Rumtragen gewesen, aber da ist mir das Stillen doch weitaus lieber. Jolanda hat auch heute noch viele sehr unruhige Nächte. Und in anderen schläft sie dann wieder deutlich besser. Ich bin vor allem wesentlich entspannter seit ich nicht mehr auf die Uhr schaue und nicht mehr zähle wie oft sie wach wird.
  • Mini-MeMini-Me

    603

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eowyn schrieb:
    Stündliches Aufwachen immer an die Brust. Irgendwann wurde es besser. Aber das hat lange gedauert. Die einzige Alternative wäre bei uns wohl Rumtragen gewesen, aber da ist mir das Stillen doch weitaus lieber. Jolanda hat auch heute noch viele sehr unruhige Nächte. Und in anderen schläft sie dann wieder deutlich besser. Ich bin vor allem wesentlich entspannter seit ich nicht mehr auf die Uhr schaue und nicht mehr zähle wie oft sie wach wird.

    Jaaa,Lara gehört ja auch zu diesen Spezies ;-) :biggrin:
    Ich habe aber auch festgestellt,das seit ich es einfach entspannt hinnehme das sie so oft wach wird, sie auch wieder öfter länger schläft.
    Ich lege sie ja bei dem kleinsten Mucken an,bevor sie wieder durchs ganze Bett krabbelt und dann schläft sie nach max. 3-5min weiter.
    Aber ich habe auch das Gefühl das sie nachts mehr trinkt als tags,OBWOHL sie tags relativ gut trinkt und sich icht sooo oft ablenken lässt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallöchen,

    einen Ratschlag kann ich dir leider nicht geben, dir aber sagen, daß es bei uns ungefähr genauso abläuft. Finn ist ja ziemlich genauso alt wie deine Maus...Tagsüber ist alles seeeehr interessant. Es ist echt so, daß wir da liegen, er kurz nuckelt und plötzlich wieder der Kopf rumgeht, weil er irgendetwas gehört hat. Dabei hab ich schon alles aus, Radio, Fernseher sowiso...Mein Mann darf auch nicht reden, wenn ich stille. Seine tiefe Stimme lenkt Finn total ab und dann guckt er immer zu ihm und grinst ihn an...Aber wehe wir stehen dann auf und beenden das Stiieln, dann geht spätestens nach einer Stunde das Gejammer wieder los, weil er ja gar nicht recht satt war. Naja, aber es ist schon besser geworden, hab zumindest den Eindruck.

    Heut ist mir aufgefallen, daß ein kleines Zähnchen im Unterkiefer durchblizt. Das wird wahrschweinlich auch noch zu seinem Quengeln und Unwohlsein beitragen :confuded:

    Die Nächte waren in letzter Zeit auch echt heftig. Höchstens 3h am Stück hat er geschlafen und dann vorgestern das Unfassbare: Er hat 9h am Stück geschlafen und gestern auch wieder :shock: . Ich war echt baff! Ohne zu stillen odre auch nur einen Mucks zu machen. Echt der Hammer. Die Brüste fanden's natürlich nicht so prickelnd :groggy: .
    Dafür durfte ich mal wieder riechtig lange schlafen, hach war das schön....
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @eo:
    Naja, sie trinkt ein paar Minuten pro Mahlzeit, ich kann's nicht genau sagen, ich habe schon ewig nicht mehr auf die Uhr geschaut (! :grin: !). Ich denke, es sind höchsten 5 Minuten, eher weniger. SIe nuckelt nach dem eigentlichen Trinken aber noch ne ganze Weile rum. Zumindest läuft das so, wenn wir im bett liegen. In einer anderen Stillposition kann man von trinken eigentlich gar nicht sprechen zur Zeit....

    @katja und alle:
    Nachts ist das halt so ne Sache. An sich habe ich nicht soooo viel dagegen, ich denke mir aber - wenn sie da wenigstens trinken würde. Aber das sind halt ein paar einzelne "Züge", dann wird nur rumgenuckelt. Und das nervt mich halt schon irgendwie. Weil sie ja hin und wieder demonstriert, dass sie auch durchschlafen kann :shock:
    Also nochmal: Sie trinkt dabei eigentlich so gut wie nichts/kaum was. Sie nuckelt ausschließlich rum und schluckt dabei halt das runter,w as dann so rauskommt. Aber es dient ihr nicht primär als NAhrungsaufnahme, sozusagen.

    @imageassembly:
    Also 3 Stunden am Stück, das wäre ja ein Traum!!! :confuded:
  • TammyTammy

    376

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Supi
    Jan ist auch so ein Spezi... er wacht auch alle 1-2 Stunden auf (schätze ich, ich schau nicht auf die Uhr) und nuckelt ständig rum. Mal kurz (vll 2-3 min) aber auch mal länger (5-10min)... dann schläft er und etwas später das gleiche Spiel. Seitdem er da ist, habe ich nicht länger als 3 Std am Stück geschlafen. Diese Nuckelei war nicht von Anfang an da. Das hat sich eingeschlichen, aber es scheint auch nicht wieder besser zu werden. Und er kann ja nicht nonstop im Schub stecken ;-) Ich hab mir schon gedacht, dass ich ihn vll. mehr wach machen sollte, damit er richtig trinkt und dann vll länger schläft und nicht ständig nuckeln will. Funktioniert aber nicht, weil ich im nächtlichen Dämmer-Zustand nicht richtig klar und nur ans Weiterschlafen denken kann :biggrin:
    Helfen kann ich Dir also leider auch nicht... freue mich hier aber auch auf weitere Beiträge - vll. gibts ja doch noch einen Trick ;-) (oder man liest zumindest, dass es anderen auch so gut...tut mir immer sehr gut)

    LG
    Tammy
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    dieses häufige Aufwachen hat meiner Meinung nach wenig mit Hunger zu tun. Das ist einfach die Versicherung, dass Mama noch da ist und das hilflose Baby nicht allein zurück lässt. Manche Kinder begnügen sich da mit Körperkontakt, andere brauchen dann dringend die Brust.
  • TammyTammy

    376

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Den Gedanken hatte ich auch schon mal kurz... meinst Du denn es hilft, wenn ich mich öfter zu ihm ins Bett lege? Mittags schläft er zB alleine ca. 3 Std und abends stehe ich auch noch mal auf. Oder merkt er es gar nicht, ob ich da nun liege oder nicht?

    Einen Versuch wäre es ja mal Wert...und vll bin ich auch mal nicht so müde. Aber einen Tag lang durchziehen reicht ja sicher auch nicht...
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das ist mir bewusst, dass es vermutl. die Suche nach Nähe ist. Das ist auch in Ordnung. Aber es ist halt sehr anstrengend. ;-) Und sie schläft vormittags auch teilweise mehrere Stunden "alleine" und nachts auch manchmal durch. Warum gibt es also so viele Nächte, in denen sie so wenig schläft bzw. so oft aufwacht und so oft Nähe sucht?
    Und sie hat die Nähe ja - zumindest nachts liege ich inzwischen ganz nah bei ihr, wir haben ständig Berührung. Den Stubenwagen haben wir uns wieder "abgeschminkt"....
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    supi schrieb:
    Aber es ist halt sehr anstrengend. ;-) 8/zitat]
    Ja das ist es!

    [zitat] Und sie schläft vormittags auch teilweise mehrere Stunden "alleine" und nachts auch manchmal durch. Warum gibt es also so viele Nächte, in denen sie so wenig schläft bzw. so oft aufwacht und so oft Nähe sucht?
    Ich weiß es nicht. :traurig04: Jolanda schläft nur ins ganz seltenen Ausnahmen mittags mal zwei Stunden ohne mich. Ich bin schon froh wenn sie eine Stunde schafft oft wacht sie aber auch schon nach einer halben Stunde auf und ruft nach mir. Und durchschlafen kenne ich überhaupt nicht. Letztens hatten wir mal vier Stunden am Stück, das war die große Ausnahme. Normal sind bei uns 1-2 Stunden.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, diese Frage war auch mehr so eien rhetorische Frage - dass man mir da nicht so wirklich eine Antwort drauf geben kann, denke ich mir. ;-) Es wundert mich halt einfach irgendwie....

    Und zu der Ablenkung: SOllte ich mal versuchen, "beharrlich" weiter zu stillen, also dann nur auf dem Stillkissen bzw. einfahc so oder sollte ich lieber "nachgeben" und halt weiterhin im Bett liegend stillen?
    Ich bin mir da echt unsicher - auf ihre Bedürfnisse eingehen -sind das überhaupt "echte Bedürfnisse"? - oder ihr zeigen, dass es auch anders geht und sie nicht erst noch an etwas "gewöhnen" (wobei ich fast evrmute, diese Gewöhnung hat schon stattgefunden)?
    Ich sage aber eins: Wenn sie dauerhaft nur im Bett liegend gestillt wird/werden will/werden kann, dann werde ich sicher nicht "ewig" stillen wollen, weil mich/uns das einfach sehr einschränkt.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke "Erziehung" wird in dem Alter noch kaum funktionieren. Probier es halt auch immer mal wieder anders, und manchmal lässt sich das ja eben auch nicht vermeiden. Ich würde also nicht deswegen nicht mehr aus dem Haus gehen, sondern trotzdem normal weiter leben. Dann muss sie eben in den Situationen damit klarkommen, dass du sie nicht im Liegen stillen kannst. Aber irgendwann wird diese Phase sicher auch wieder vorbei gehen.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    gut. ;-)
    *esistnureinephaseesistnureinephaseesistnureinephase...* *vorsag* :roll:
  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eowyn schrieb:
    Ich weiß es nicht. :traurig04: Jolanda schläft nur ins ganz seltenen Ausnahmen mittags mal zwei Stunden ohne mich. Ich bin schon froh wenn sie eine Stunde schafft oft wacht sie aber auch schon nach einer halben Stunde auf und ruft nach mir. Und durchschlafen kenne ich überhaupt nicht. Letztens hatten wir mal vier Stunden am Stück, das war die große Ausnahme. Normal sind bei uns 1-2 Stunden.

    *verschlafen in die Runde schau und Eowyn mal die Hand reich*

    Kommt mir bekannt vor... :schlafen02:
    Im Moment hat Elias noch den "zwischen 2 und 5 bin ich wach" Spaß... *auf die Uhr schau* oh... heute wohl noch länger...

    *seufz*
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wir haben mal wieder an unseren "Rekord" angeknüpft: 8 Stunden am Stück dauernuckeln. Wie viel ich geschlafen habe,w eil ich das so genau weiß, brauche ich nicht betonen, oder?
    Also bei aller Liebe - aberd as ist mir einfach definitiv zu viel. Aber ändern kann ich es irgendwie auch nicht, außer mit mords-Gebrüll - und das ist ja auch keine Lösung.
    Aber wisst ihr, wenn ich da so Stunde um Stunde wachliege, benuckelt werde und nicht schlafen kann, obwohl hundemüde (es ist ja nicht mal nur ne Nacht, auch sonst habe ich ja kaum die Gelegenheit mal mehr als 1 Stunde am Stück und 3-5 Stunden pro Nacht überhaupt zu schlafen) - dann fange ich wirklich an, das Stillen innerlich zu verfluchen. Sicher gibt es auch gut schlafende Stillkinder. Aber meine Erfahrung hat gezeigt, dass Melli - ein Flaschenkind- super geschlafen hat. Und die Beobachtungen im Freundeskreis geben das auch in etwa wieder: Flaschenkinder schlafen "besser". Die nehmen auch mal nen Schnuller oder so. Menno!
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Puh, das ist wirklich lang. Wenn ich wirklich gar nicht mehr konnte, gab es bei uns zwei Taktiken: Ich bin aufs Sofa ausgewandert und entweder hat mein Mann versucht, Johan abends so lange wie möglich mit dem Schnuller und Kuscheln hinzuhalten (das ging dann meistens, während er ihn in meiner Gegenwart nicht angerührt hat) und ihn mir gebracht, wenn es wirklich nicht mehr anders ging, oder ich habe vorher Milch abgepumpt. In beiden Fällen ging es dann auch ohne Nuckelei. Und ich hatte, wenn wir das 2-3 Nächte gemacht haben, immer den Eindruck, dass Johan sich dadurch die Nuckelei wieder für eine Zeit "abgewöhnt" hat.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, wir haben die letzte Woche über getrennt geschlafen. Also mein Mann ist ins Nebenzimmer ins Gästebett ausgewichen und ich habe mit Nadine in unserem bett geschlafen. Die erste Nacht klappte prima - durchgeschlafen :shock: In der 2. nacht kam sie 2 oder 3 Mal, dann hat sie anschließend gegen morgen dauergenuckelt.
    Ich habe beobachtet, dass sie am besten nach dem Einschlafstillen liegengelassen wird. Wenn sie dann aufwacht wieder stillen und wieder liegenlassen.
    Wenn jetzt mein Mann mit bei uns im bett schläft, dann müssen wir sie aber umbetten (zumindest versuchsweise) - entweder gleich anch dem Einschlafen oder wenn wir ins bett gehen - und das akzeptiert sie überhaupt nicht. Das ist dann meist der "Anfang vom Ende" sozusagen.
    Wir müssen eine Möglichkeit finden, dass wir sie nach dem Einschlafstillen liegenlassen können und trotzdem gemeinsam im Ehebett schlafen (ich mag das nicht, wenn er woanders schläft).
    Wir trauen uns aber nicht an ein Jugendbett o.ä. für Nadine ran, erstens ist uns das im Moment zu teuer und zweitens - wenn sie dann irgednwann mal mobiler wird habe ich SChiss, dass sie rausfällt. Matratzen auf dem Boden kann ich nicht leiden. Ins Kinder-Gitterbett kann ich mich schlecht dazulegen zum Einschlafstillen.
    Generell bin ich nicht so begeistert vom Einschlafstillen, aber nun ist es so, und wir machen das.
    Wir müssen irgendwie eine Möglichkeit finden, dass sie halt liegenbleiben kann oder sich das umbetten gefllen lässt 8z.B. ind Kinderbett). Babybalkon akzeptiert sie nicht - haben wir schon ausprobiert.
    Ach so (edit): Milchpumpe habe ich jetzt geordert - die kommt dann irgendwann nächste Woche und dann können wir das mal ausprobieren. Schnuller geht eigentlich gar nicht - da wird sie richtig böse! Rumtragen geht nur bedingt - anschließend hinlegen ist gar nichts - sofern nicht meine Brust daneben liegt.... :roll:
  • KatiB.KatiB.

    798

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    dann fange ich wirklich an, das Stillen innerlich zu verfluchen. Sicher gibt es auch gut schlafende Stillkinder. Aber meine Erfahrung hat gezeigt, dass Melli - ein Flaschenkind- super geschlafen hat. Und die Beobachtungen im Freundeskreis geben das auch in etwa wieder: Flaschenkinder schlafen "besser". Die nehmen auch mal nen Schnuller oder so. Menno!

    Huhu,
    ich kann dich guuuuut verstehen. Unsere erste akzeptierte auch nichts außer der Brust und irgendwann unseren Finger... Das war dann einigermaßen ok, allerdings nuckelte sie dann nachts teilweise ewig an meinem Finger.... :roll: :roll:
    Und bei meiner 2. habe ich aus reiner Angst es wird wieder so eine Mamabrust oder Fingernuckelei, direkt den Schnuller und immer in die Schnute gestopft... :oops: Sie muss aber auch die Flasche trinken, da ich arbeiten gehe. Und da Lina die Flasche verweigert hat, wollte ich das bei Lea so früh wie möglich trainieren. Die ersten Schlucke Mumi aus der Flasche hat sie mit wenigen Wochen bekommen.

    Und trotzdem glaube ich auch, Flaschenkinder schlafen besser... Die Flasche ist halt auch nicht so kuschelig... Und oft wenn ich wieder stündlich wach bin, manchmal auch 2 std. oder mehrere Std. am Stück, dann hasse ich die Stillerei... Ich stille aus Vernunft, nicht weil ich es toll finde... Aber die Gefahr eingehen, dass ich jede Nacht 2-10x eine Flasche machen muss?!? Nenene, das ist mir zu anstrengend.
    Und bald ist sie schon 6 Monate, dann kommt langsam die Beikost und es wird alles ein wenig entspannter... Als Stillmami tritt man immer mehr in den Hintergrund (wenn man möchte) und auch das nächtliche Stillen kann langsam entschärft werden...
    Es ist doch ein Ende in Sicht!
    Und falls das alles verwirrt ist und unlogisch, Lea war heute Nacht auch sehr unruhig, und statt langsam zu stöhen und ächtzen, fing sie immer direkt an zu BRÜLLEN... :roll: :roll: :roll:
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das mit der Flaschenmacherei nachts sage ich mir ja auch immer wieder vor. Das "motiviert" dann schon etwas....
  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    supi schrieb:
    Ins Kinder-Gitterbett kann ich mich schlecht dazulegen zum Einschlafstillen.

    Ich weiß nicht was ihr für ein Bett habt, aber habt ihr das denn mal versucht?

    Wir haben es bei uns so gemacht, das wir das Kindergitterbett direkt neben dem Ehebett haben - und zwar auf mittlerer Höhe (damit gleichhoch wie unsere Matraze) und das vordere Gitter ist raus.
    So ist es im Grunde eine großzügige Erweiterung des Ehebettes und Elias schläft da super - und ich lege mich einfach halb mit rein, wenn ich ihn wieder einschlafstillen will.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, wir werden das mal ausprobieren. Bei Mellis Bett ging das jedenfalls nicht, da war irgendwie der Lattenrost oder eben das teil, was höhenverstellbar war durch die Seitenbegrenzung gestützt. Behauptet zumindest mein Mann... :roll:
    Ich befürchte nur, dass sie dann zum einen durch unsere Anwesenheit "gestört" wird (Ach, da drüben ist ja jemand, wo ich kuscheln kann - nix wie hin... ;-) ) oder aber sie sich da auch nicht richtig drin hinlegen lässt - Babybalkon hat ja auch nicht funktioniert.
    Aber wir werden es ausprobieren. Ich hoffe nur, dass das mit der Höhe einigermaßen klappt - wir habnen ein etwas "dämliches" bett in der Hinsicht. Kein besonders qualitätsmäßiges (nur die Matratze) und das hat auch einen ganz breiten Rand, der überbrückt werden müsste - aber dazu kann man ja decken usw,. nehmen. Mal sehen...
    Es kann jedenfalls so nicht weitergehen..... die letzte Nacht war wieder schrecklich und ich habe den Eindruck, das steigert sich immer mehr... :sad:
  • bratenbraten

    2,538

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also, unser familienbett ist aus finanziellen gründen aus sprudelkisten gebaut: 49 kästen sprudel austrinken, die kästen auf dem kopf stehend unter die matratzen. das zimmer ist praktischerweise genau so groß, dass unsere 1,40 matratze und eine 1 meter matratze und an beiden seiten noch schaumstoffpolster hineinpassen. das bett steht also mit 3 seiten an der wand. unsere alte matratze ist leider ein bisschen durchgelegen, aber sonst ist es sehr bequem.
  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    49 Kästen! :shock: Ui...
  • KatiB.KatiB.

    798

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *g* gehts auch mit Bier... :-P

    Ich glaube, ich hätte die ratzifatzi leer... *g*

    Hm, supi, und was ist, wenn es sich einfach nicht so "leicht" oder schnell ändert wie du dir es (verständlicherweise) wünscht?
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tja, Katie, so sieht es wohl aus - mein Mann meint nämlich, dass das neue, ausgeliehene Bett auch nicht so zu montieren ist, weil die Gitterseite so festgemacht ist, dass sie das Bett als solche zusammenhält. Man nraucht also beide Gitterseiten oder die Höhenverstellung muss eben ganz unten sein, sonst wird's instabil.
    Ach, ich weiß auch nicht. Entweder muss mein Mann dann dauerhaft "ausziehen" (aus dem Schlafzimmer) - das wird unserer Ehe aber auf kurz oder lang seeehr schaden, davon bin ich überzeugt! Dass wir alle nur ca. 3 Stunden Schlaf nachts haben ist auch keine Alternative, ein größeres Bett für und ist nicht drin (finanziell) und das ändert auch nichts daran, dass ich dann so wenig SChlaf habe (und wie gesagt - es geht nicht ums Durchschlafen, sondern um überhaupt eine halbwegs adäquate Menge Schlaf).
    Ich bin auch ehrlich gesagt gerade äußerst gereizt und genervt usw....ich weiß nicht, was ich morgen sage, aber im Moment würde ich sagen: Wenn sich das nicht bald ändert, dann führt das zu einem "erzwungenen" Abstillen so bald als möglich, denn ich muss sicher keine 10 Flaschen nachts machen. Und ich stehe ehrlich lieber 2-3x auf und schlafe ansonsten als dass cih nachts nur 30 Minuten bis 3 oder maximal 5 Stunden Schlaf bekomme....
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Glaubst du wirklich, das sich das Problem mit 1-3 Flaschen in der Nacht erledigt? Ich ehrlich gesagt nicht. Weil ja dann wieder deine Nähe und das Nuckeln fehlt :confuded:
  • bratenbraten

    2,538

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wir hatten auch mal eine weile das gitterbett als babybalkon montiert und es ging *eigentlich* auch nicht... ab und zu ist die offene seite etwas zu weit aufgegangen und die matratze hing schief. bei uns musste man das gitter oben und unten an vorder- und rückteil montieren. man hätte sicher das nicht benötigte gitter einfach nur mit den unteren schrauben am bett fixieren und dann halt unter dem bett schleifen lassen können. oder eine zurechtgesägte leiste unten anschrauben (ich hoffe, das war verständlich)...

    vielleicht könnt ihr irgendwo ein einzelnes bettgestell ausleihen und ans bett dranstellen? oder für nadine eine matratze neben dein bett legen? da hätte ich persönlich kein so großes problem wg. belüftung, die kleinen schwitzen ja bestimmt nicht so stark und man hat ja eh meistens so ein liegelind-ding unter dem laken?!

    ich persönlich denke halt, man sollte so schlafen wie jedes familienmitglied im durchschnitt am meisten/am besten schlafen kann... aber dass du genervt bist, das kann ich sehr gut verstehen!
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tja, ist halt doch gut, wenn man mit nem "Bastler" verheiratet ist. Er hat's hingekriegt! :grin: :cool:
    Heute Nacht schlafen wir (Männe und ich) erst noch mal getrennt, wir müssen uns nämlich wegen der gleichen betthöhe noch was einfllen lassen, aber immerhin steht es jetzt schon mal nur einseitig "begittert" da und zwar recht stabil. So, meine Sturheit hat sich also docg durchgesetzt. :biggrin:
    Naja, ich sag' ja auch - wer weiß, wie ich es morgen sehe. Ich bin nur gerade echt unheimlich genervt, von diesen besch.... Nächten, dem ständigen Einschlafstillen bzw. dem nur einschlafen wenn gestillt wird - und wenn kein Hunger da ist, ist's halt blöd und auch von dem nur im liegen in unserem Bett stillen wollen....
    Wenn das irgendwann wieder besser wird (hoff!!!), dann sehe ich das vermutlich auch wieder anders.
    Jedenfalls droht kein "akuter Abstillversuch" - dazu habe ich zu lange "gekämpft", dass es überhaupt klappte. Aber ja: Ich bin genervt. Und wie!
  • Umm NuzaUmm Nuza

    515

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo

    ach... ich habe nun schon still alle deine beitraege mitgelesen. da habt ihr nicht gerade eine einfache situation. ich meine das jetzt auch nicht boese, aber manchmal, habe ich den eindruck, dass es du dir selbst noch etwas schwerer machst. aus meiner sicht, und ich stecke ja nicht in deiner haut, denke ich, dass du prioritaeten setzen musst. das ist nicht einfach, aber ich stelle mir das so vor:

    du hast wuensche... mit deinem mann in einem bett, genug schlaf, schlafende nadine, kein matratze auf dem boden
    gleichzeitig hast du vorgaben... nadine laesst sich nicht umbetten, geld fuer groesseres bett nicht vorhanden

    jetzt stehen die vorgaben zuoberst und du musst nach deinen prioritaeten deine wuensche staffeln, z.bsp.:

    1. alle in einem bett (vorgabe)
    2. genug schlaf (wunsch)
    3. keine matratzen auf dem boden (wunsch)

    beim untersten punkt beginnst du nun evt. abstriche zu machen. das heisst, du musst das mit dem matratzenlager evt. in betracht ziehen, denn somit hast du nur einen abstrich. versuchst du dich aber durch zu kaempfen, hast du viel mehr abstriche. (kein mann im bett, kein schlaf, ect.)

    das war jetzt nur ein beispiel. ich denke, dass es auch in anderen situatioenen helfen koennte. irgendwo musst du abstriche machen. also beginn doch bei dir persoenlich zu unterst.

    hoffe ich bin dir nicht zu nahe getreten. dies war nur ein vorschlag und ich stecke, wie gesagt, nicht in deiner haut. wuensche dir alles gute!

    liebe gruesse umm nusaybah
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, mir ist das letztlich schon klar, dass ich Abstriche machen muss. Aber ich bin hier nicht alleine und kann mich voll auf Nadine konzentrieren. Ich habe auch noch melli der ich tagsüber gerecht werden muss udn meinen Mann - und der zumindest entscheidet auch mit, wo und wie wir schlafen.
    Das mit dem angestellten babybett probieren wir ja jetzt.
    Ein Matratzenlager wird es nicht geben. Da diskutieren weder mein mann noch ich rum.
    So, jetzt ist es aber so, dass ich mich farge, wo ich noch Abstriche machen soll.
    - Ich schlafe zwischen 30 minuten und 5 Stunden pro Nacht gesamt, nicht durchgängig.
    - Nadine darf an die Brust sooft sie will, Im Schnitt schläft sie nach dem Einschlafen 1-3 Stunden alleine weiter, dann schafft sie den Rest der Nacht 5-10 Minuten ohne aufwachen udn ohne Brust im Mund.
    - schlechte Karten sind es dann, wenn sie eben nicht an die Brust will und sich auch anderweitig nicht beruhigen lässt.
    - ich mache tagsüber Abstriche: ich kann kaum raus oder weg, weil Nadien dann nicht schläft und brüllt, oder aber sie schläft so blöde ein, dass sie abends bis wer-weiß-wann wach ist
    - Nadine stillt nur in unserem bett und nur vor dem SChlafen und schläft auch nicht anders ein, Melli muss sich in diesen Zeiten komplettalleine beschäftigen, weil Nadine keinerlei Ablenkung (weder durch Licht noch durch Geräusche duldet)
    - ich habe morgens Kopfschmerzen, Knieschmerzen, fühle mich regelrecht benommen. Bin den ganzen tag hundemüde und gereizt.
    - mein mann schläft "auswärts" (in einem anderen Zimmer), das nebeneinanderschlafen war das einzige, was momentabn noch "ehemäßig" bei uns war. Wenn das nun auch wegfällt, wird früher oder später sicher die "Sinnfrage" der Ehe kommen. Wir standen schonmal kurz vor der Trennung, weil uns die Situation mit melli so belastet hat - und das war wirklich einfach im Vergleich.... Zu sexuellen Aktivitäten in irgendeiner Hinsicht brauche ich mich nicht äußern, da ist seit Nadines Geburt NICHTS!

    Ich verfluche momentan das Stillen und bin sicher, wäre Nadine ein Flaschenkind, wäre das Leben zur zeit um einiges leichter. Sollte noch ein weiteres Kind kommen (was überhaupt nicht zur Frage steht, da wir kein weiteres wollen) - dann werde ich jedenfalls nicht mehr stillen. SO sieht das bei mir aus. Stillen ist gut und schön, aber auch ganz schön scheiße, wenn eigentlich alles "schief" läuft, was man sich so vorstellen kann und wenn es für einen der Partner der Stillbeziehung einfach nur Quälerei ist.
    So. Jetzt schlagt mich.
  • SandwichSandwich

    1,061

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Laß Dich mal ganz fest knuddeln. :troest:

    Es ist wirklich eine sehr verfahrene Situation bei Euch. Ich denke, Stillen ist nur gut, wenn beide Stillpartner "ihren Spass" haben.
    Da ich aber nicht die Erfahrung mit zwei Kindern habe, kann ich Dir auch nicht wirklich Tips geben. Ich kann nur ganz oft :troest: :troest: :troest: :troest: :troest: :troest: :troest: :troest: :troest: :troest:
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke. :confuded:

    Ich wollte noch eins ganz deutlich schreiben:
    Nadine geht nachts nicht an die Brust zum Trinken. Wenn da eben was rauskommt (was unweigerlich passiert), dann schluckt sie das schon, aber es geht ganz deutlich nur ums Nuckeln und das Brust-im-Mund-haben. Sonst nichts.
    Und es muss die Brust sein - sie nuckelt an nichts anderem bzw. wird extrem böse, wenn man ihr was anderes "unterjubeln" will - und dabei kann man sie so sehr in den Arm nehmen oder/und bekuscheln wie man will.

    Also: es ist nicht das Trinken, sondern wirklich nur rein das Brustnuckeln.
    Würde sie so viel tinke wollen, könnte ich vermutl. besser damit leben.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Supi, das hört sich so an, als hättest du überhaupt gar kein Bock mehr zu stillen. Und wenn das so ist, dann lass es. Wenn es dir so Druck macht, dass das mit dem Stillen nicht so richtig klappt und die ganzen Umstände und du willst es in Wirklichkeit gar nicht, sondern nur, weil du meinst, du musst, dann ist es glaub ich besser, es sein zu lassen.

    Und warum sollten wir dich schlagen?! Mensch, es ist doch ok, wenn du hier mal austickst.

    Das mit den Abstrichen von Ums-ich-krieg-den-Name-grad-nicht-hin, das denke ich auch manchmal. In dem Sinne, dass ich denke, dass du Druck rausnehmen musst, wo du kannst, dich von deinen Ansprüchen verabschiedest. Du bist keine schlechte Mutter, auch wenn es bei euch vorne und hinten nicht klappt. Es geht halt grad nicht besser, Punkt.

    Wir schreiben hier alle immer wieder, dass Hauptziel sein sollte, soviel Entlastung wie möglich in eure Situation zu bringen. Und wenn Abstillen dazu beiträgt, dann tu es. Es ist doch keine leichtfertige Entscheidung von dir und manchmal sind Kompromisse viel besser, als was durchzuziehen, was nicht klappt oder wo man doch nicht so hintersteht.

    Supi, ich moser dich hier nicht an, ok? Aber so deutlich wie du schreibst, schreib ich jetzt zurück.

    :troest: schreib zurück.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was soll ich denn zurückschreiben?!
    Das Ding ist halt - ich wollte sooo gerne stillen, bei Melli schon und da hat's nicht geklppt. Ich war ein Stück weit "verbissen" und so froh, dass es diesmal geklappt hat, weil ich mich bei Melli damals richtig schlecht und mies und minderwertig gefühlthabe, dass es nicht so funktionierte.
    Und diesmal sah alles so gut aus. Und dann kommt ein Problem nach dem anderen. Kriegen wir eins in den Griff oder arrangieren uns irgednwie, dann taucht das nächste auf.
    Das Grundproblem ist aber irgendwie, dass ich nicht weiß, ob das durch Abstillen besser werden würde. Wüßte ich das, ich würde SOFORt abstillen. Aber wer sagt mir, dass es nicht anschließend genauso weiter geht oder schlimmer wird - und dann habe ich auch noch abgestillt... Es ist also verkehrt, egal, wie ich mich entscheide, sozusagen.
    Sicher muss ich von meinen Ansprüchen runter, aber ist es zu viel verlangt, ein Kind zu wünschen, dass entweder nachts mal "alleine" (also ohne Brust im Mund) schläft - ein paar Stunden, die nicht mal am Stück sein müssen. ODER ein Kind, das tagsüber einigermaßen "freundlich" ist und nicht die ganze Zeit 100% Aufmerksamkeit braucht/will, weil es sonst brüllt. ODER ein Kind, das auch mal "alleine" (beim Spielen z.B.) einschläft, wenn es müde ist. ODER ein Kind, das auch mal auf dem Schoß o.ä. gestillt werden kann.
    Ja, ich habe mir das leichter vorgestellt mit 2 Kindern und ich scheine das entweder ganz besonders schlimm "erwischt" zu haben oder ich bin einfach nicht belastbar. Ist mir ehrlich gesagt egal, ich will nur, dass das alles irgendwie aufhört. Zumindest schrittweise.
    Da kann einem echt die Lust vergehen, am ganzen Leben.
    So und ja, mag sein, dass wir Entlastung brauchen. Es ist aber keine da, oder sie ist mit einem deratigen anderweitigen Stress verbunden, dass es sich summasummarum nicht lohnt. Und: Ich möchte einfach auch gerne meinen eigenen Alltag finden. Nadine ist jetzt 4 Monate alt, es muss doch möglich sein, dass ich mal irgendwas alleine hinbekomme, ohne dass ständig meine Mutter hier ist udn den Karren aus dem Dreck zieht.
    Aber das ist ehrlich nur Nebensache.

    Wie gesagt - wenn es sicher besser werden würde, dann würde ich abstillen. Aber ich kann das nicht so "einfach", solange ich nicht sicher bin, dass es auch wirklich eine Verbesserung darstellt oder mit sich bringt.

    Und zu guter letzt glaube ich, dass Nadine doch an gewisse DInge gewöhnt ist. Sie ist nicht VERwöhnt, aber GEwöhnt, konditioniert, ritualisiert. Ich denke, wir müssen auch versuchen, solche Rituale "rückgängig" zu machen oder durch andere zu ersetzen. Aber wenn das mal so einfach wäre....

    Ach, es ist einfach alles eine riesengroße Sch.... und es hört und hört nicht auf. Langsam fehlt mir die Kraft, mir da Gedanken drum zu machen, es dreht sich ja doch alles im Kreis, was daran zu ändern oder sonstwas. Ich werde so richtig zu nem passiven, depressiven Häufchen Elend. Und ich habe nicht mal Lust, daran was zu ändern. :sad:
  • Umm NuzaUmm Nuza

    515

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Fuehl dich erst mal gedrueckt... es ist wirklich schwer und ich kann verstehen, dass du dich ohnmaechtig fuehlst.
    An den von dir aufgelisteten Dinge, kannst du wirklich keine Abstriche machen.
    Ich habe noch zwei Gedanken, bin mir aber nicht mehr sicher, ob da der Platz bei euch zu klein ist. Glaube du hast mal so etwas erwaehnt.

    1. Eine 90er Matratze in euer Zimmer legen. Darauf schlaefst du mit Nadine ein. In der Nacht schleichst du dich ins Ehebett. Wenn sie schreit oder gegen Morgen schlaefst du mit ihr auf der schmalen Matratze. Wenn sie mobiler wird, kann sie nicht tief fallen oder ihr findet eine andere Loesung bis dann.

    2. Ich denke auch, dass du schauen musst, dass du dich auch gut fuehlst. Das mit dem stillen so, ist nichts. Ich kann dich verstehen... habe auch abgestillt inzwischen, weil ich dem Druck von aussen nicht standhielt und mache mir hin und wieder Vorwuerfe. Aber so bringts nichts... Loesungsvorschlag: Du hast ja eine Pumpe bestellt. Wenn du nun einfach eine Woche abpumpst, siehst wie es mit der Flasche geht? Dann kannst du sonst die Milchproduktion einfach wieder ankurbeln oder abstillen.

    Es sind wirklich nur Gedanken und der Versuch dir irgendwie zu helfen. Ich druecke dich und wuensche dir bald moeglichst etwas mehr Schlaf, wie auch immer.

    Liebe Gruesse Umm Nusaybah
  • KatiB.KatiB.

    798

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu supi!

    Mensch! Ich kenne dieses Gefühl mit dem Stillen & "Gewöhnt sein" so gut von meiner ersten... :sad: Und ganz ehrlich, wir wollten ihr auch den Finger zum Nuckeln nachts dann abgewöhnen, denn sie brüllte auch bei allem anderen wie am Spieß,... Es war aber die Hölle, jeder Versuch! Inzwischen hat sie einen Schnuller (Asche über mein Haupt) und seither schläft sie sehr oft durch. Allerdings klappte das erst, als sie sah, dass Lea einen Schnuller hat... :oops: Ich glaube, das wird ein schwerer Weg! Das abgewöhen bzw. umgewöhnen... :confuded: Und es kostet nochmal viel Nerven und Geduld...

    Aber wie wäre es denn mit einem Flaschenversuch? Quasi erstmal probieren ob sie Mumi oer Pre aus der Flasche trinkt. Eventuell verschiedene Sauger testen und den Papa mal machen lassen wenns bei dir nicht klappt....
    Wobei es halt die Frage ist, ob Nadine sich umstellen lässt... Lina nahm damals absolut keine Flasche oder Sauger, lieber hungerte sie 6 Std. :sad:
    Und wenn das klappt, dann machst du einfach nachts mal die Flasche ein paar Nächte lang und stillst sonst weiter tags...
    Klappt prima bei uns mit Lea wenn ich arbeiten gehe tagsüber, ich bin wesentlich freier und ungebundener und Lea ist sehr flexibel mit dem Trinken und Nuckeln. Allerdings war auch der Anfang schwierig, viele Sauger durchprobiert, ein geschaffter Papa und Hebikontakt um weitere Ideen und Möglichkeiten abzuklopfen.
    Meine Milch ist vollkommen ausreichend und erhöht sich auch entsprechend nach Bedarf...
    Und bei dem Kindergitterbett habe ich einfach eine Gardinenstange abgesägt auf das Maß des Gitters und oben und unten eine Stange am Bett fest reingeschraubt. So wackelt nichts, es ist fest und frei von Verletzungsgefahren. Betthöhe war somit auch kein Problem...

    Ich wünsch dir Erfolg und Kraft, Nerven, Energie!
    Bald ist das erste halbe Jahr geschafft und die meisten Schreikinder werden danach immer ruhiger!
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das mit der Pumpe habe ich vor. ich werde halt etwas "sammeln" und dann mal nachts mit der Flasche probieren.
    Das mit der Matratze habe ich auch schon überlegt - bzw. halt dann in ihrem eigenen Zimmer. ich vernute auch etwas, dass sie sich durch unsere Anwesenheit "gestört" fühlt, bzw. da eben aufwacht wenn wir/ich ins Bett gehen und das ist dann eben meist der "Anfang vom Ende".
    Aer ich möchte erst noch mal den Versuch starten, diesen "großen babybalkon", also das Gitternett direkt an meinem bett, mit fehlendem Gitter auf der einen Seite (oh jeh, war das verständlich?) zu nutzen. Vielleicht bringt das ja schon was?! Wenn nicht, können wir das immer noch anders versuchen.
    Vielleicht sollte ich sie zumindest tagsüber mal konsequent nicht im bett stillen und dann schauen, ob sie sich da schlafen legen lässt bzw. überhaupt trinkt. So dass wir dieses "zusammen im Bett liegen udn stillen" auch etwas entschärft bekommen?

    @KatiB:
    Ja, Schnuller hat sie ma vorübergehend genommen,d a klappte es auch etwas ebsser. Aber den verweigert sie schon seit Wochen komplett. Egal welche Sorte, da haben wir auch schon so viel durch... :roll:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Supi, deine Wünsche sind total verständlich, das kann ich wirklich gut nachfühlen. Aber im Moment sieht es doch so aus, als würden die Wünsche einfach nicht in Erfüllung gehen können und dann stresst und frustet es dich doch noch mehr, wenn die Wünsche nicht erfüllt oder den Erwartungen nicht gerecht wird. Und je höher die nicht erfüllbaren Erwartungen, desto größer die Diskrepanz mit der Wirklichkeit. Mich würde das gnadenlos frusten.

    Es tut mir leid, wenn ich so bös klinge, aber ich bin das in Wirklichkeit gar nicht. Du hörst dich einfach in jedem Thread verständlicherweise so verzweifelt an und trotzdem liest man immer wieder durch, dass du dir selber auch noch Stress machst.

    Wo ihr Erwartungen runterschrauben könnt, das könnt nur ihr selber entscheiden, das muss ja für euch beide passen.

    Und das mit der Ehe - du schreibst, dass sich die Sinnfrage stellt. Ich finde, es macht einen total großen Sinn, sich als Eltern und Ehepartner um den Nachwuchs zu kümmern. Wo steht geschrieben, dass die Ehe nur Sinn macht, wenn man Sex hat. Ich finde, da hört man wieder so den Druck raus, das nun auch noch gut geregelt zu kriegen. Sex ist bei uns momentan auch ein Fremdwort, aber wir haben das angesprochen und sind zu dem Schluss gekommen, dass es momentan einfach oft nicht klappt mit dem Sex und dass es aber nicht an mangelnder Attraktivität oder sowas liegt, sondern einfach an der Situation (Paola ist auch ein nächtliches Dauernuckelbaby und ich bin so ab 8 oder 9, wenn es spät wird mal halb 10 mit dem Baby an der Brust im Bett und Partner und große Kinder haben ab da dann auch nix mehr von mir). Das wird schon wieder.

    "Wenig erwarten - viel bekommen" - bei mir funktioniert das manchmal ganz gut.

    Aber bei allem, was ich dir so schreibe, ich hab vor allem Verständnis für deine Situation und Mitgefühl, dass es oft bestimmt total schlimm ist.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Doro - ich fasse das überhaupt nicht "böse" oder als Angriff o.ä. auf!
    Naja, das mit der Ehe usw. ist schon schwierig. Das würde jetzt zum einen zu weit führen, zum anderen gehört das letztlich auch nicht in diesen Thread, aber ich weiß, dass Mein mann damit sehr große Probleme hat, wenn er "zu wenig" Sex bekommt. Und da hilft auch alles drüber reden nichts. :confuded:
    Nun ja, ich weiß, dass ich mich damit selber stresse. Vielleicht sage ich ihm das heute abend mal einfach in ner ruhigen Minute; das habe ich nämlich bis dato auch noch nicht gemacht. :confuded:

    Ich bin mir bewusst, dass ich Nadine so akzeptieren muss und auch die Situation. Aber es ist halt einfach ätzend und schwer. ich habe eben gedacht - es wäre halt doch schon mal was, wenn ich dann eben Nadine nachts an der Brust hängen habe und selber schlafen würde dabei. Das kann ich nur bedingt. Entweder ich schlafe nicht ein oder ich wache bald wieder auf und/oder ich bekomme tierische Schmerzen vom Liegen in der immer gleichen Position. Und dieses tagsüber nur im Liegen stillen, das nervt mich halt auch extrem...weil es mich einschränkt und gleichsam alle Aktivitäten die möglich wären.

    Erwartungen runterschrauben fällt mir schwer (wie ihr sicher merkt ;-) ), ich kann das aber im Laufe der Zeit dann schon hie und da. Bei meinem Mann wird's schon schwieriger. Der hat halt so seine Erwartungen und wenn die nicht erfüllt werden, dann ist alles scheiße, sozusagen.... Und zudem gehört er auch eher zu dem SChlag Menschen, die sich erzählen lassen, dass bei anderen leuten immer alles suuuuuuuuuuuuper läuft und alles tooooooooooooooooooooooooll ist. Nuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuur bei uns nicht. Und - da bin ich etwas ungerecht- ich habe manchmal schon das Gefühl, als ob er suggeriert ich sei "schuld". Weil er muss ja arbeiten und ich bin ja zu Hause...
    Andererseits unterstützt er mich wieder, räumt auf, wäscht, beschäftigt sich mit Melli, geht mit einkaufen, usw. usw.... Und er unterstützt das Stillen, zumindest meistens ;-) Aber es ist halt trotzdem alles anders als "geplant"...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Paola wird ja auch noch in den Schlaf gestillt, einmal morgens, einmal mittags und abends. Und ich leg mich mit ihr hin, stille sie und sie pennt dann meistens umstandslos ein, aber es ist dann für mich schwierig, aus dem Bett zu kommen. Sie läßt mich oft auch nicht gehen und mitunter muss ich dann das ganze Schläfchen bei ihr sein, damit sie überhaupt schläft. Manchmal klappt es, dass ich rausgehen kann, manchmal nicht. Unter dem Aspekt kann ich dich also verstehen. Ich finde es auch oft ätzend, weil ich auch oft denke, Mist - verlorene Zeit. Ich bin dann an das Kind gekettet und kann weder was für mich tun, noch für den Haushalt oder die anderen. Und es gibt Tage, da ist die Kleine nonstop an mir, entweder an der Brust, oder im Mai Tai und sie ist körperlich halt immer an mir, das zehrt dann schon an mir, wenn so Tage sich häufen.

    Aber ich denke dann immer, dass diese intensive körperliche Zeit bald vorbei ist, und dann tut es mir bestimmt leid, dass es vorbei ist, also versuch ich den Körperkontakt zu genießen. Und dann versuche ich, mein Engagement nicht als Opfer, sondern als Investition in ein glückliches Kind und eine gute Beziehung zu sehen. Und manchmal denke ich auch einfach nur, Sch..., alles blöd und bin froh, dass lesen mein Hobby ist, denn das les ich halt, wenn die Kleine mich nicht gehen läßt.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja. Aber man muss auch sehen, dass Deine anderen Kids schon ein gewisses Alter haben und nicht auch noch eigentlich ständig Beschäftigung brauchen/einfordern. Sicher, Melli beschäftigt sich alleine (welch Glück!), aber ich habe trotzdem ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber.
    Du hast eine schöne Sichtweise - vielleicht sollte ich da mal ein Scheibchen (oder ne ganz dicke fette Scheibe!) abschneiden...
    Aber - Du wirst Paola ja auch nicht grundsätzlich nur im bett stillen können, oder?! Wie sieht es aus, wenn ihr unterwegs seid? Da wird sie eben irgendwie gestillt und pennt dann mehr oder weniger ein, vermute ich. Das geht bei uns nicht. Denn: Nadine trinkt dann nicht und fängt an zu brüllen - einerseits weil sie Hunger hat, andererseits weil sie müde ist. Sie wird grundsätzlich zum Einschlafen gestillt, das sind aber auch ihre einzigen Mahlzeiten....

    Tja, lesen tue ich auch gerne - aber wenn man im Dunkeln liegen muss und sich nicht bewegen darf, dann geht das schlecht. Und wenn ich eben das Licht was anmache oder gar in nem Buch blättere, dann stillt Nadine nicht sondern guckt in der Gegend rum oder meckert und dann schläft sie auch nicht ein...
    Und das ist belastend.
    Ein Teufelskreis. :sad:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    jo, das isses. und ich weiss, dass meine ausgangsbedingungen besser sind als deine. ich wollt dir einfach bißchen mut machen.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke.
    Heute Nachmittag hat's sogar einigermaßen geklappt - zumindest bisher.
    Also doch "durchbeißen".... :confuded:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und wie isses jetzt? Wie war heute nacht?
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke der Nachfrage :grin:
    Ich habe gestern abend gedacht wie viele Frauen jetzt wohl auch gerade im Bett liegen und Einschlafstillen...da musste ich doch etwa sin mich reingrinsen. War ne nette Vorstellung. ;-)
    Die Nacht war ganz o.k. Sie ist so ca. 5-6 Mal "gekommen", hat aber auch meistens richtig getrunken, wenn auch nur ein paar Schlucke und ist dann friedlich nuckelnd eingeschlafen. Die ersten Male habe ich sie wieder in ihren "Babybalkon", allso das angestellte Gitterbett, gelegt, irgendwann war mir das danna uch zu doof :oops: und sie blieb bei mir liegen. Dadurch, dass da jetzt ihr "Babybalkon" steht, habe ich nicht mehr so Angst, dass einer rausfällt und irgendwie habe ich doch ein bisschen mehr Platz, so dass es insgesamt gar nicht mehr so wirklich störend war. :bounce02:
    Ich habe zwar trotzdem Knie- und Kreuzschmerzen gegen morgen bekommen, die Knieschmerzen habe ich noch immer, aber das kann auch sein, weil meine Knie einfach eh etwas "unnormal" sind (zu kleine Kniescheiben - ich hatte da früher schon Probleme mit).
    Nun ja, mein Mann schickte mir eben eine Mail von der Arbeit, er hat nur 1x mitbekommen, dass die Kleine wach war. Also war's für ihn auch o.k. :grin::grin:
    Tjoah, ich bin jetzt zwar nicht ausgeschlafen, aber einigermaßen fit und fühle mich echt nicht so kaputt und fertig und übernächtigt wie gestern zB.
    Also wegen mir kann's so bleiben. (Besser ist natürlich immer willkommen, aber so lange es nicht "schlechter" wird, bin ich zufrieden).

    Übrigens liegt sie nun seit ner guten STunde alleine in meinem bett und schlummert friedlich... :shock: :cool: :grin:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach, das freut mich. Ein bissl besser ist manchmal schon ein Riesenfortschritt.

    Versuch doch mal, abends vor dem Schlafengehen eine heiße 7 zu trinken, also die Schüsslersalze. Ich hab auch oft Gelenk-und-andere Schmerzen und mir beschert die heißt 7 vorm Schlafen manchmal etwas Linderung.

    Paola hat sich heute morgen zwar in den Schlaf stillen lassen, aber sobald ich aufgestanden bin fing das Gemecker an. Ich hab es dreimal probiert, dann bin ich wieder mit ihr zusammen aufgestanden, weil es mich heute genervt hätte, mit ihr im Bett liegen zu bleiben. Sie ist zwar jetzt knatschig, weil unausgeschlafen, aber ich wär bös geworden, wenn ich anderthalb Stunden hätte im Bett verbringen müssen. Ich wollte kochen und hatte mir alles mögliche vorgenommen. Na ja, vielleicht klappts ja dafür mit dem Mittagsschlaf.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :confuded: Ach, das war ja kein so doller Vormittag, wenn das Kind knatschig ist....

    Die heiße 7 habe ich bisher nicht genommen, weil ich über den Tag verteilt die 7 "so" genommen habe (insgesamt 10 Tbl.). Das soll wohl bei Schreikindern zu etwas Linderung führen - zumindest bei direkter Gabe. Ich habe es mal als "Hochdosis" über die Muttermilch versucht.
    An meinen Knieschmerzen hat es allerdings nichts geändert. :confuded:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Den Mittagsschlaf hat sie auch nicht hingekriegt, wir sind dann ein Stündchen rausgegangen im Mai Tei, da hat sie dann bißchen gechillt. Der Nachmittag war also knatschig und wenn sie heute tagsüber so schlecht geschlafen hat, dann wird der Abend wahrscheinlich auch nicht so doll. Heute abend sind Carlo und Felix allerdings nicht da, dann ist mir das auch fast egal, wenn ich um 8 mit ins Bett muss. Na ja, mal sehen.
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