Nabelbruch wickeln?

grace79grace79

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bearbeitet 29. 12. 2007, 14:39 in Kranke Kinder
Hallo,

mein Sohn, 6 Wochen hat einen Nabelbruch, so ca. 20-Cent-Stück groß. Ich habe von `ner Freundin den Tip bekommen, diesen mit einer elastischen Binde zu wickeln. Hat bei ihrem Sohn (Bruch war apfelsinengroß!!) gut geholfen. Mein KIA sagt aber, dass ich das seinlassen kann, würde nichts nützen.
Habt ihr Erfahrungen?

LG Grace + Benjamin

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja stimmt. es nützt nichts. Früher hat man das mit einem Geldstück gemacht, und es wurde auch nicht besser.
  • grace79grace79

    36

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hm....aber stimmt es denn, dass der Bruch sich meist von alleine wieder schließt? Finde im Moment er wird größer und es liegt auch meist eine Darmschlinge drin. Kann sie aber locker wieder reponieren. Bin eigentlich nicht so ängstlich (da Endoskopieschwester), aber möchte nicht, dass der KLeine operiert werden muß. Oder ist das total unüblich?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In der Regel wartet man erstmal ab. Nur wenn der Bruch sehr groß ist und wenn er nach Ende des ersten Lebensjahres noch besteht oder dazu neigt, sich zu vergrößern, ist ein operativer Eingriff evtl. notwendig.
    Oft heilt der Nabelbruch bis zum Ende des dritten Lebensjahres von allein zu. Nabel- oder Heftpflaster, wie sie früher verwendet wurden, sind in der Kinderheilkunde echt out. Verschwindet Es hängt unter anderem von der Größe des Bruchs ab, ob diese Operation notwendig ist. Vor allem bei Mädchen kann der Eingriff, bei dem die Bauchdecke geschlossen wird, sinnvoll sein. Der Bruch kann später während ihrer eigenen Schwangerschaft durch den dicken und gedehnten Bauch Probleme bereiten.
  • grace79grace79

    36

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ok. Danke.
    Echt klasse, dass man sich hier immer nochmal ´ne Meinung abholen kann. :fun52:
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich häng mich hier mal dran...

    Luzie hat auch einen Nabelbruch (eigentlich ist nur der Nabel selbst nach aussen gestülpt), ich spüre aber wenn ich ihn reindrücke den Darm (oder vielmehr die Luft darin). Wenn sie grad mal entspannt ist, bleibt er auch einen Moment drinnen.
    Frage:
    Soll ich den ganz in Ruhe lassen? Ist es ganz unsinnig ihn reinzudrücken? Man kann ihn prima mit der Windel fixieren.... aber das ist dann ja wohl auch überflüssig, wenn wickeln nichts bringt.
    Wie gross ist die Gefahr einer Inkarzeration?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mehr als oben schon steht kann ich dazu nicht sagen. Das ist die übliche Vorgehensweise.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab auch immer das Bedürfnis Jolandas Nabel wieder reinzudrücken. Fühlt sich gruselig an :nervous01: Aber eigentlich glaube ich selber, dass das nichts bringt. Der stülpt sich ruckzuck wieder raus.

    Bei Mirco ist es gut verheilt. Der Bauchnabel sieht zwar etwas seltsam aus, aber zumindest ist alles zu und wölbt sich nicht mehr raus.
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ok, und wenns irgendwie besorgniserregend wäre, hätte die KiÄ ja sicher auch wenigstens ein Wort darüber verloren bei der U3...
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kaya hatte nen kleinen Nabelbruch als das Stück Nabelschnur abgefallen war. Meine Kiä meinte, ich solle Babypuder raufmachen, damit die Stelle trocken wird. Hat schnell geholfen. Nun ist der Bauchnabel teilweise rausgewölbt.
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