Hallo, ich bin immer noch ganz geschockt. Eine Kollegin bekam vorgestern einen Anruf und war danach
nicht mehr zu gebrauchen. Es sei etwas schlimmes passiert, mehr sagte man ihr nicht am Telefon.
Heute habe ich erfahren das ihr 4 Monate altes Enkelkind verstorben ist. Hohes Fieber nach der 6-fach Impfung
welches nicht in Griff zu bekommen war. Das Kind soll sehr zart und ein schlechter Esser gewesen sein.
Mehr weiß ich nicht und mir geht das gar nicht aus den Kopf.
Ich wollte es mir nur von der Seele schreiben, weil ich mich so hilflos fühle. Der Gedanke an so ein kleines Wurm,
und haben hier die Ärzte versagt oder die Eltern.....
Ich finde es einfach nur furchtbar.
Kommentare
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:shock:
die armen.... wie gehts denn deiner kollegin? hat sie urlaub? kann sie bei ihrer familie sein??
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Ich fand so etwas schon früher immer extrem schlimm, auch wenn es unbekannte Leute betraf. Aber seit ich ein Kind habe, geht mir das durch und durch und ich kriege manchmal richtige Ängste...
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das sie Trost in der Kirche findet.
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aber fieber bekommt man doch in der regel im krankenhaus in griff???
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Aber wie gesagt,jeder muss das für sich entscheiden,aber sich wohl bewusst sein,dass solche Reaktionen auf eine Impfung vorkommen-
Ob natürlich das in dem Fall zutrifft ,kann man von hier schlecht beurteilen.
Ein guter Kinderarzt sollte auch auf die Nachteile aufmerksam machen,und dann kann man das besser entscheiden.
Trotz allem tun mir die Eltern der Kleinen unendlich leid,denn ich bin mir sicher,dass sie an sowas nie im Leben gedacht haben. :sad: :sad: :sad:
Wir hatten hier im Dorf 2 Todesfälle kleiner Mädchen nach einer Impfung durch Fieberkrämpfe. :sad:
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warum sind die gestorben? wieso wurde nciht unternommen beim fieberkrampf?
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Warum die Kinder hier gestorben sind ??Naja es soll eine Impfreaktion gewesen sein,von welcher Stelle das dann bestätigt wurde,und warum man nichts machen konnte,weiss ich nicht.Für mich persönlich war das eben damals mal ein Anllass,unabhängig davon ,ob die Geschichte damals stimmte,oder im Lauf des Dorfklatsches was dazugedichtet wurde,mich selber mal zu informieren.
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Den Eltern hilft das jetzt auch nicht.
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Impfen ja oder nein, das ist immer eine große Frage. Aber man sollte den Nutzen-Faktor bei der Entscheidung mitfließen lassen. Z.B eine Masernimpfung habe ich schon machen lassen, weil der Krankheitsverlauf auch tödlich enden kann. Eine Windpockenimpfung hätte ich nicht machen lassen, da die nicht so gefährlich sind. Aber vor der Wahl stand ich eh nicht mehr weil Svenja die Windpocken schon mit neun Monaten hatte.
Ich wünsche der Familie auf jeden viel viel Kraft und dass sie darüber miteinander reden können, denn Schweigen ist in so einem Fall genau der falsche Weg. Aber wenn Deine Kollegin auch in der Kirche Kraft findet, dann ist das auch okay. Da kann sie auch mit dem Pfarrer reden und er hört ihr zu. Das gibt Kraft.
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Ein gutes Buch das ich letzte Woche dazu gekauft habe (weil bei mir selbst wieder Impfungen anstehen) ist "Impfen - ja oder nein?" von Dr. Anja Störike. Dort sind alle Impfungen aufgelistet mit Details. Ich fand das wirklich mal nützliche Fachinfos ohne Beeinflussung des Lesers mit allen für und wider Argumenten. Bei Amazon gibts das ab 1 Euro. Meine Freundin hat sogar einen Erfahrungsbericht (den ich darüber mit ihr zusammen verfasst habe) bei Ciao veröffentlicht... wer will kann dort gerne nachlesen.
Ich wünsch jedenfalls auch der Familie alles gute. Kann das gut verstehen ich würd mir wahrscheinlich die größten Vorwürfe machen :sad:
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Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen
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schon geschrieben, das ich einfach nicht genug Infos habe um mir ein Urteil erlauben
zu können. Genaueres kann mal wohl erst erfahren, wenn die Kollegin wieder kommt
und darüber reden will.
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Schlimm ist auch das andere Enkel wurde Ende Oktober geboren.
Ich kann mir vorstellen, das diese Eltern jetzt besonders
übervorsichtig sind. Aber wie gesagt das sind nur Vermutungen
und ich bin einfach auch zu neu dort, um jetzt irgend wen
zu fragen.
Laßt uns einfach eine Kerze anzünden und an alle denken, die jetzt
viel Mut und Zuversicht brauchen. :troest:
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Besagte Kollegin ist gestern wieder gekommen und ich habe sie in den Arm genommen und einfach nur gedrückt.
Wir haben uns einen Augenblick zusammen hingesetzt und dann sprudelte alles so aus ihr heraus. ich glaube sie
brauchte es darüber zu reden. Laut Obduktion soll die Kleine am plötzlichen Kindstod gestorben sein.
Fakt ist, die kleine hatte die 6-fach Impfung bekommen, hoch gefiebert und ein Paracetamolzäpfchen bekommen.
Das Fieber war runter - und jetzt kommt es was mich einfach nicht zur Ruhe kommen läßt - die Kleine wurde in Ihr
Bettchen, in ihr Zimmer gelegt und am Morgen Tod gefunden.
Mir sind die wildesten Sachen durch den Kopf gegangen.....Waren die noch einmal drin, haben die nach dem Wurm geschaut......Wie kann
man so ein Wurmel mit Fieber, alleine lassen??????
Heute bin ich noch einmal mit ihr ins Gespräch gekommen und siehe da, genau dieselben Fragen quälen sie auch. Sie möchte aber nicht
nachfragen, aus Angst alle vor den Kopf zu stoßen. Ich habe mich zurückgehalten, aber das ist unsere Gesellschaft.
Dieses Kleine wurde nie gestillt und sollte nicht "verpimpelt" werden, musste von Anfang an alleine schlafen........Viele meiner Kollegen finden das richtig. Ich werde als "Übermami" belächelt und eigentlich will und braucht meine Süße nicht gestillt zu werden, das liegt nur an meinen Ego......
Jetzt vergleiche ich das und weiß nicht ob ich wütend oder traurig sein soll. Meine Kollegin, die Oma, findet es ganz toll das ich noch stille.
Sie findet für sich keine Ruhe, Sie malt sich die wildesten Sachen aus, die vielleicht da abgelaufen sind. Ich habe sie versucht zu beruhigen und gesagt, das jede Mama bei so etwas nach dem Kind schaut und die Kleine bestimmt friedlich eingeschlafen ist. Ich hoffe ich war überzeugend.
Es ist eben alles nur so traurig........
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doch kein fieberkrampf? irgendwie kam mir das eh spanisch vor ....
ma da hat niemand nach dem zwerg geschaut? wie grausam - wenn eins meiner kinder fiebern schlafen sie immer bei mir im bett - wenn ich wach bin geh ich halbstündlich greifen :oops: bin wohl auch so eine übermama.... ich kann so ein bverhalten gar nciht verstehen....das arme kind...hopffentlich gehts der oma bald besser... :confuded: lg
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Wenn unsre Kids Fieber hatten, dann hab ich dauernd (mindestens alle Stunde) nachgeguckt, die Hand aufgelegt, etc. da ich eh net schlafen konnte vor Sorge. Grad erst recht dann, wenn wir ein Zäpfchen geben mussten.
Ich versteh das nicht.
Kannst du der Kollegin Mut machen, nachzufragen? Klar muss man die Eltern in ihrer Trauer respektieren aber deine Kollegin wird das auffressen, wenn sie es eben nicht genau weiss.
Frag mich echt warum es so viele Eltern gibt, die nach so veralteten Methoden mit ihren Kindern umgehen :sad:
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Würdet Ihr Eurem Kind sagen: Du bist Schuld?
Oder stellt Euch vor, Ihr beachtet alle Empfehlungen, Eure Verwandschaft hat eine andere Meinung! Euch passiert dann so etwas und die Familie würde sagen: hättest Du doch....
Mir sind auch sofort Eure Gedanken durch den Kopf geschossen, aber wie soll die Oma damit umgehen? Ich weiß nicht welches Verhältnis sie zur Tochter hat, aber es wird für immer belastet sein, gleichgültig ob sie etwas sagt oder nicht.
Etwas off: das ist doch eindeutig ein zeitlicher Zusammenhang mit der Impfung. Warum das dann als SIDS registriert wird, ist mir nicht ganz unverständlich.
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Fakt ist, das man SIDS in letzter Instanz leider nicht verhindern kann. Laut Sears tritt SIDS zwischen 10 Uhr abends und 10 Uhr morgens, in den Wintermonaten, bei eher ruhigen und "pflegeleichten" Kinder mit einer Spitze im Alter von drei Monaten gehäuft auf. Natürlich kann man durch Stillen, dem Familienbett und evtl. dem späteren Impfenlassen das Risiko minimieren, aber ganz ausschließen kann man es halt leider nie ganz.
Es ist eine traurige Kombination aus all diesen Faktoren, die hier bei der armen Kleinen zusammengetroffen sind :sad: .
Also, was ich eigentlich damit sagen will: man kann nicht einfach behaupten, hätte die Mama gestillt würde die Maus noch leben oder hätten sie die Kleine mit in ihr Bett genommen wäre alles nicht passiert. Das sind Schuldzuweisungen, die den Eltern hier absolut nicht weiterhelfen, denn Vorwürfe werden sie sich selbst für immer und ewig machen.
Denn egal ob Familienbett oder nicht, gestillt oder nicht, die Eltern haben ihr Kind geliebt und für sie ist es die schrecklichste Tragödie ihres Lebens.
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...und es geht in meinen Augen auch etwas darum, dass es fraglich ist, ob die Eltern ÜBERHAUPT nochmal nach dem Kind gesehen haben, als es dann schlief. ALso nicht primär ums Familienbett o.ä.
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Jetzt ebenfalls OT: Die Schwierigkeit an dieser SIDS-durch-Impfen-Thematik ist halt, das mit ungefähr drei bis vier Monaten geimpft wird und die meisten Kinder in diesem Alter auch, unabhängig davon, den plötzlichen Kindstod sterben. Meiner Meinung nach gibts da schon einen Zusammenhang aber so mies es klingt, für die Ärzte bedeutet es einen ungeheuren Verwaltungsakt, SIDS unmittelbar mit der vorhergegangen Impfung in Verbindung zu bringen. Da müssen das Gesundheitsamt, die Arzeimittelkommission und der Impfstoffhersteller benachrichtigt werden und der Fall muss genauestens dokumentiert werden. Es ist mit weniger Aufwand verbunden, "einfach" SIDS zu diagnostizieren :traurig04: .
@supi: falls die Eltern nicht mehr nach der kleinen Maus geschaut haben (das wäre in der Tat furchtbar), müssen sie das vor sich selbst verantworten und damit leben - und das wird bestimmt nicht einfach sein. Aber selbst wenn sie halbstündlich nachgesehen haben, konnten sie die Kleine nicht retten :sad: . Man weiß halt nicht, wie's genau war :traurig04: .
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Ja und genau das ist ja eben das quälende für alle Beteiligten...
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