schläft immer weniger

supisupi

8,312

bearbeitet 5. 12. 2007, 16:39 in Schreien- Schlafen- Wachen
Hallo,

also ich beobachte bei Nadine ein Verhalten, dass mir mehr und mehr missfällt.
Sie hat eine Weile in ihrem Stubenwagen geschlafen und ist mit Schnuller und Spieluhr eingeschlafen, nachdem sie gestillt wurde. Inzwischen geht das alles überhaupt nicht mehr. Wir haben eine Weile einschlafgestillt und sie ist dann eben eingeschlafen und hat erstmal so ca. 3 Stunden geschlafen (in unserem bett). Ist dann immetr zum Stillen wachgeworden.
Dann hat sie sich zum nächtlichen Dauernuckler entwickelt, konnte nur in unmittelbarer Nähe der Brust schlafen, hat sehr häufig genuckelt (mindestens stündlich) ohne zu Trinken. Tagsüber hat sie ihre gewohnten 3 Stunden geschlafen und abends den ersten "Intervall" auch.
Irgendwann wiurde es dnan abends schwieriger, sie wurde häufig wieder wach und ich musste jedes Mal stillen, tagsüber bleib alles beim alten.
Jetzt ist es seit ein paar Tagen so, dass sie tagsüber und abends maximal 30-45 Minuten schläft (nach einschlafstillen - anders schläft sie gar nicht ein), dann augfwacht udn cuih muss wieder hin, Brust geben - zum Nuckeln. Tagsüber verweigert sie dnan schon mal weil sie eigentlich nicht trinken will. Ist dann aber hundemüde und unleidig, schläft aber eben nicht, weil sie nicht gestillt wird. :roll: Abends fangen wir so ca. 19:45/20 Uhr mit dem Ritual an und ich muss dann so ca. 3x zu ihr rein, bis ich dann relativ entnervt um 22 Uhr auch ins Bett gehe. Sie liget bei mir im Bett - dicht an dicht, toleriert nachts kaum 5 Minuten ohne Brust im Mund.
Das ist nicht nur anstrengend sondern auch extrem nervig.
Ich habe schon das Gefühl, als ob sie sich daran gewöhnt hätte, es zwar auch anders ginge, sie aber einfach nicht will. Schön und gut, aber ich bin gerade saumäßig erkältet und brauche wenigstens etwas schlaf, auch mal in einer anderen Position. Das macht sie aber nicht mit.
Sie nimmt keinen Schnuller, kein Schmusetier, keinen daumen, nix. Ab und zu mal meinen Finger - aber da sist auf Dauer noch unbequemer als Brust. :roll:
Ich möchte, dass sie wenigstens abends und tagsüber "adäquat" schläft und auch mal ne Weile (länger als max. 30-45 Minuten) ohne mich weiterschläft....
Aber wie mache ich das?
Erfahrungen?

Kommentare

  • HjördisHjördis

    2,857

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, eine Freundin hatte das auch bei ihrem Sohn und sie hat die Vermutung gehabt, dass ihr Sohn einfach nach der ersten Schlafphase nicht in der Lage war, weiterzuschlafen. Bei Frederick wars ähnlich, Tristan hat mittlerweile auch schon so Anwandlungen, aber ich hatte es einfach akzeptiert...

    Sicher, es ist sehr schwierig, wenn das erste Kind total unproblematisch war, zu akzeptieren, dass das Zweite eben sehr anspruchsvoll ist. - umgekehrt isses einfacher.... Aber es kommen wieder andere Zeiten und schlussendlich gibts da noch die Theorie eines Schubes... Wie alt ist Nadine in Wochen?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Ich kenne das nur zu gut was Du beschreibst, nur das mein Sohn maximal 20 Minuten geschlafen hat, und dann wach aber extrem unleidlich war. Ich vermute auch dass es ihm nicht gelingt von einer Schlafphase in die nächste zu wechseln. Das einzige was bei mir geholfen hat, war es das zu akzeptieren, ich habe mich darauf eingestellt, nach 20 Minuten zu ihm zu gehen und irgendwie mit Stillen, streicheln, singen etc zu versuchen das er weiterschläft. Auch abends ist er ganz gut eingeschlafen, und dann nach 20 Minuten aufgewacht und hat bestimmt eine halbe Stunde geschrien bis er wieder geschlafen hat! Das war wirklich extrem nervig, aber leider hab ich kein Rezept dagegen gefunden! Das einzige was ein bischen geholfen hat war schon neben ihm aufs aufwachen zu warten, damit ich ihn gleich "erwische" bevor er ganz wach wird. Ich bin dann immer nach dem Einschlafen aus dem Zimmer und so nach knappen 20 Minuten wieder rein und habeneben ihm auf das aufwachen gewartet :roll: Das wurde langsam ein bischen besser, aber nur in dem Sinne, dass die Schlafphasen dann schon 45 Minuten gedauert haben und er jetzt auch schon mit so wenig Schlaf ausgeschlafen ist (er ist jetzt 9 Monate).

    Er hat leider auch nie wie andere Kinder problemlos ein paar Stunden am Stück geschlafen....

    LG
    Bärbel (... die in dieser Phase sicherlich auch einige entnervte postings verfasst hat :sad: )
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, mir ist das letztlich bewusst und ich "mache mit", das ist ja o.k.
    Baerbeline, sowas hast Du mir schon mal in nem anderen Thread geschrieben, ich kann mich irgendwie erinnern...
    Anke, sie ist in Wochen....ähem.... ich glaube 19. Jaja, da ist ein Schub.... Aber sie wurde 2 Wochen früher geholt und ICH bin der Meinung, dass sie wohl noch 1-2 Wochen über ET gegangen wäre. Aber wie auch immer - bisher hat sie sich nie an die SChubzeitengehalten...

    Und ja, sicher habt ihr Recht.
    Mein "problem" ist aber einfach, dass cih im Alltag irgendwie damit lernen kann umzugehen, alle paar Minuten rein zu ihr zu müssen. Aber was ist, wenn wir unterwegs sind oder Besuch haben. Sowas ist dann oberätzend.
    So und dann ist das ja alles schön ung gut - aber warum muss sie die ganze NAcht an meiner Brust nuckeln? Reicht es nicht, wenn sie mit dem Kopf dran/drauf liegt oder dicht an mich gekuschelt in meinem Bett? Warum weint sie da los? Warum geht es nur mit der Brust im Mund?
    Also es tut mir leid, aber das find eich einfahc nicht so wirklich "normal". Sicher - andere Kinder haben dann eben ihren Schnuller im Mund. In diesem Fall bin ich eben der Schnuller ;-) :roll: Hmpf, es stimmt mich dennoch unzufrieden.

    Und last but not least: Wie habt ihr Euer "Eheleben" auf die Reihe bekommen bei sowas?
    Wir sind halt auch die typischen "Bett-Sex-haber" ( :oops: ), aber mit einem nuckelnden Säugling an der Brust sieht's da natürlich schlecht aus...
  • Katharina74Katharina74

    1,027

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *Seufz*, ja das kommt mir auch bekannt vor. So eine Phase hatte Fynn auch und ich war damals total am Ende. Er schlief ein und ist nach ca. 20 Minuten wieder aufgewacht, monatelang. Mehr oder weniger die ganze Nacht durch, hin und wieder waren mal 2 Stunden am Stück drin. Ich war ein Zombie! Wir waren ja in der Schreiambulanz und da sagten sie genau dasselbe wie Bärbeline, dass er Probleme hat, von der ersten Schlafphase in die nächste zu wechseln. Ich musste immer hin zu ihm und natürlich ging es an der Brust am einfachsten. Irgendwann war ich aber so entnervt und zwar generell und den ganzen Tag, dass mein Mann meinte, er muss was tun und hat zumindest am Abend die Aufwachphasen übernommen, bis wir ins Bett gegangen sind. Fynn war allerdings schon so 7 Monate alt, als wir damit angefangen haben. Und er hatte auch definitiv keinen Hunger, sondern wollte sich nur wieder in den Schlaf nuckeln. Ich kam mir vor wie ein gigantischer Schnuller. Nicht mal auf Toilette konnte ich nachts gehen, das hat er sofort gemerkt, dass ich nicht mehr neben ihm liege. Deshalb hat Männe ihn dann rumgetragen und beruhigt, bis er wieder eingeschlafen ist. Das hat zwar bestimmt eine Woche vermehrt Geschrei gegeben, dann ging es aber (meistens).
    Es wird sicher irgendwann wieder besser, aber das tröstet dich sicher im Moment überhaupt nicht. Fynn hat auch tagsüber sehr wenig geschlafen. Mit ca. 6 Monaten mit Glück 2 x am Tag, einmal 20 Minuten, einmal ungefähr 1 1/2 Stunden, anschließend hatte ich ein unzufriedenes quengeliges Baby, das dauergetragen werden wollte. Dabei ist es bis heute geblieben, er schläft noch einmal mittags etwa 1 Stunde, das war´s. Und nachts schläft er manchmal durch, es kommt aber immer noch mehrmals die Woche vor, dass er aufwacht und nicht in der Lage ist, von alleine wieder einzuschlafen. Er ist aber nicht mehr so unzufrieden, dass hat sich deutlich gebessert als er krabbeln konnte.
    Besuch haben und unterwegs sein ist megaätzend und ich war auch deutlich weniger unterwegs als mit Mailin in dem Alter. Ab etwa 6 oder 7 Monaten war es dann aber auch so, dass Fynn bei Action um sich herum zumindest eine Weile abgelenkt und damit genießbarer war, weil etwas los war und er das auch mal längere Zeit beobachten konnte. Spazierengehen im KiWa war eine Katastrophe, geschlafen hat er nie dort, ich habe monatelang ein brüllendes Baby rumgeschoben, bis er endlich sitzen konnte. Seitdem ist die Sache erledigt.
    Anfangs war es total schwer für mich, zu akzeptieren, dass er deutlich anstrengender ist als Mailin und ich oft nicht mal eine Stunde am Tag für mich hatte. Mal abgesehen von der Dauermüdigkeit. Irgendwann habe ich es einfach hingenommen, aber das hat lange gedauert und ist eigentlich so richtig erst seit ca. 2 Monaten der Fall.

    Bei euch kommt jetzt sicher noch der Schub dazu, irgendwann wird es wieder etwas besser.

    Eheleben? Keine Ahnung, wie wir das gemacht haben. Irgendwíe haben wir es geschafft, in dieser Zeit Nr. 3 zu produzieren, aber ich weiß nicht mehr wie, das liegt in einem Dauermüdigkeitsnebel. :roll:

    Mit am Schlimmsten war für mich eigentlich das Unverständnis meiner Familie (konkret: meiner Mutter), die mir immer wieder vermittelt hat, ich muss irgendwas falsch machen, denn Mailin war viel unkomplizierter... Aber zum Schlafen/Durchschlafen kann man halt niemanden zwingen, Fynn ist eben einfach so, wie er ist.
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