Probleme mit meiner Hebi

MelXMelX

8

bearbeitet 7. 12. 2007, 18:16 in Schwangerschaft
Hallo zusammen,

ich hoffe ich bin hier im richtigen Bereich gelandet.

Nachdem ich letzte Woche mit Kotzerei im Bett lag, war ich wegen ständiger Kontraktionen beim Doc.
Ich habe Magnesium bekommen und es ging auch schnell besser. Sonst war alles soweit ok...

Gestern war ich wieder zur Kontrolle dort. Das CTG wies keine Auffälligkeiten auf. Mein Doc fragte mich nur, was ich heute morgen schon gemacht habe, da die Herztöne vom Baby immer sehr hoch waren. Immer so 160 +- 5 Deshalb müssen wir nächste Woche wieder kontrollieren lassen.

Dann ein kleiner Schock für mich. Die Maus hat sich in die BEL gesetzt. Und das in der 33. Woche... :shock: Er meinte, wenn das nächste Woche noch so ist, wovon er ausgeht, würde er mir schonmal eine Einweisung geben, damit ich einen Termin zum Kaiserschnitt machen kann. Ich will keinen Kaiserschnitt. Aber vor einer Geburt in BEL habe ich zuviel Angst, das würde ich mir nicht zutrauen. Mein Doc meinte auch, das er generell eine sponate BEL befürworten würde, aber in meinem Fall dann einen Kaiserschnitt machen würde.

War ganz schön geschockt. Ich hoffe mein Baby dreht sich nochmal, ich will doch so gern spontan entbinden. *hoff*

Naja, jetzt muß ich nächste Woche wieder hin und ich hoffe das sich das Mäuschen es nochmal überlegt hat.

Habe dann anschließend mit meiner Hebi gesprochen. Sie wirkte total genervt und irgendwie total kurz angebunden. Kam mir sehr blöd vor. :sad:

Sie meinte ich sollte die indische Brücke machen. Das könnte ich allein machen, ohne Anleitung oder so. Hab danach gerade gegoogelt und da stand, das man die auf keinen Fall alleine machen sollte. Aber sie würde es mir wohl nicht mehr zeigen. Soll ich die jetzt einfach allein machen?!

Dann sollte ich noch den Bauch so massieren, das ich das Baby quasi in die Richtung einer Rückwärtsrolle streiche, das könnte halt auch noch helfen.

Wenn das bis zum nächsten Termin beim Doc (Do) nichts geändert hat, könnte ich zum moxen in den Kreissaal ins KH. Sie würde das nicht machen, da ihr das auch zuviel Energie rauben würde. (und sie ist selbst schwanger, ET 22.12.)

Ansonsten würde nur hoffen helfen. Und sie wollte mich wieder zur spontanen BEL-Geburt drängen, trotz meiner Ängste. Sie hatte überhaupt kein Verständnis dafür gezeigt, das meine Angst davor so groß ist. :sad:

Naja, jetzt müssen wir halt hoffen.

Was meint ihr? Wie gefährlich ist wirklich eine sponate BEL-Geburt? Soll ich die indische Brücke wirklich allein machen?

Sorry ist etwas lang geworden. Danke an die, die durchgehalten haben bis hier hin. :oops: :grin:

Liebe Grüße
Melanie

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Melanie,
    hat der Arzt etwas gesagt warum er bei der keine spontaten BEL-Entbindung befürworten würde? Gibt es da eine Vorgeschichte? Und ist es dein erstes Kind? Du bist doch erst in der 33. Woche, da ist noch gut Zeit, dass sich das Kind wieder in SL dreht. Und bevor da direkt ein geplanter Kaiserschnitt draus wird, würde ich wirklich versuchen eine Hebamme zu finden, die dir mit Sachen wie Moxa oder Homöopathie weiterhilft. Dass deine Hebamme nicht mehr wirklich einsatzfähig ist wenn sie elber hochschwanger ist, kann ich völlig verstehen. Ich begreife nur nicht ganz, warum sie dich überhaupt noch betreut, wenn sie in zwei Wochen ein Kind erwartet. Will sie bei dir die Nachsorge machen?

    viele Grüße

    Eowyn
  • MelXMelX

    8

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Eowyn,

    mein Doc meinte halt, dass das Baby schon jetzt recht groß wäre. Außerdem war Lukas seine SS und Geburt auch nicht sehr leicht.

    Bei der Geburt damals ging zwar alles sehr schnell (6 Stunden) aber am Ende haben 3 Leute auf mir gelegen, um Lukas raus zu drücken. :shock: Der Gedanke, dass das wieder so sein könnte, aber noch der Kopf drin steckt... Oh nein, da mag ich nicht dran denken. Das würde ich mir persönlich einfach nicht zutrauen. :sad:

    Verständlich ist es schon, das sie nicht mehr so kann, aber das es so schlimm wird, hätte ich nicht gedacht. Gerade telefonische Beratung, wäre ja nicht zuviel, denke ich. Auch würde sie die Nachsorge machen, aber ist das wirklich so toll, da sie ja ihr Kind immer mitnehmen müsste? Sie kann doch dann nicht wirklich mit den Gedanken bei uns sein. Diese Bedenken werden durch ihr komisches Verhalten immer größer. Was ist denn, wenn ich die indische Brücke selber allein probiere und ich werde bewußtlos, nur weil sie keine Lust hatte etc. :sad:
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das Gleiche wollte ich auch schon schreiben, aber Kaya kam nochmal aus dem Bett.
    Deine Hebi kann doch nicht jetzt noch arbeiten, vor allem wenn sie so genervt ist. Sie soll sich lieber bis zu ihrer Entbindung schonen. Versuch, eine andere Hebi zu finden.
    Kaya lag auch lange in BEL. Mir wurde von meiner FÄ eine BEL Geburt "angedroht". Aber zum Glück hat Kaya sich noch in der 35.Woche oder noch später noch richtig hingedreht. Hab ich gerade nicht im Kopf wann das war.
    Laß das mal, mit den Selbstversuchen einer indischen Brücke.
    Warum würde dein FA bei dir von einer BEL Geburt abraten wenn er doch eigentlich dafür ist?

    edit: Such dir ne andere Hebi, die auch die Nachsorge macht. Die Zeit gehört dir wenn die Hebi da ist, da sollte die Hebi nur für dich da sein.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn sich das Baby nicht mehr drehen sollte kannst du ja einfach mal einen Gesprächstermin im KH ausmachen und über deine Bedenken bezüglich einer BEL-Entbindung reden. Eventuell würde das noch einmal einiges für dich klären.
    Zur Kindsgröße kann ich nur sagen, dass die Ultraschallmesswerte immer mit Vorsicht zu genießen sind. Die liegen nicht selten ziemlich weit daneben. Da haben wir hier eine ganze Sammlung:
    viewtopic.php?f=11&t=10770

    Aber gerade wenn es nicht das erste Kind ist, ist da noch reichlich Platz, dass es sich wieder dreht. Das kann auch noch kurz vor der Geburt passieren. Insofern finde ich es wirklich sehr verfrüht jetzt gleich von einem Kaiserschnitt zu reden.


    Je nachdem wie es deiner Hebamme geht ist ihr zwei Wochen vor ET eventuell auch telefonische Beratung zu viel. Für mich waren die letzten Wochen zumindest echt heftig und ich hätte mich da auf gar nichts mehr einlassen wollen. Andererseits ist es natürlich auch ihre Entscheidung gewesen einfach weiter zu arbeiten. Aber so richtig geschickt finde ich persönlich das nicht. Hat sie denn eine Vertretungshebamme? Oder wüsstest du eine andere, die für dich in Frage kommt?
  • MelXMelX

    8

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @einhorn: wie schon gesagt, wegen der Größe des Babys würde er mir davor abraten, und weil ich eh schon selbst solche Bedenken habe. Wenn dann sagt er, sollte ich auch 100 % dabei sein können ohne diese großen Ängste die ich habe.

    @eowyn: Eine Vertretungshebamme hat sie nicht. Sie meinte lediglich, sie wird halt die paar Tage, max. 1 Woche nicht erreichbar sein können. Evtl. auch nur ein bis zwei Tage, da sie eh eine Hausgeburt machen möchte, bzw. in ihrer Praxis entbinden will. Danach würde sie dann so weiter machen wollen wie bisher. Lediglich würde sie ihr Kind immer mitnehmen.
    Eine andere Hebamme würde mir schon zusagen. Die hat damals im Kreissaal gearbeitet, wo Lukas zur Welt gekommen ist. Allerdings hab ich gestern schon versucht sie zu erreichen, aber sie ist bis auf weiteres krank geschrieben. Ich soll mich doch in einer Woche nochmal melden, dann könnte man mir mehr auskunft geben, wann sie wieder arbeitet. Ansonsten sehen die Alternativen wohl eher schlecht aus. :sad: Ist ja auch schon relativ spät würd ich sagen. :confuded:

    Dann hoffe ich noch, das sich meine sture Maus nochmal Gedanken macht und sich es doch nochmal anders überlegt. *hoff*
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jo. Hab ich schon gelesen. Wir hatten unsere Beiträge gleichzeitig geschrieben.

    Lieber spät ne neue Hebi als eine, die sich nicht 100%ig um dich kümmern kann. Wenn sie dann mit ihrem Wurm zu dir kommt und er schläft, mag es ja gehen, aber was ist, wenn er gerade gestillt werden möchte. Dann sitzt du da und wartest und wartest. Und dann noch ne frische Windel und dann kann sie ihn nicht einfach so bei Seite legen.
    Dann drück ich mal die Daumen, daß es mit der Hebi klappt, die gerade krank ist. Die ist dir ja nicht unbekannt.

    Vielleicht schreibt Marlies ja mal noch etwas dazu.
  • KäferleKäferle

    961

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sorry, aber gerade von einer Hebamme finde ich es doch ziemlich blauäugig, sich in der eigenen SS so kurz vor Termin noch mit Patientinnen den Terminkalender vollzuladen und dann nicht mal ne Vertretung zu organisieren! :shock: Man weiß doch nie, wie die geburt abläuft oder wie das Neugeborene drauf ist, es könnte ja auch zu Komplikationen bei Mutter und Kind kommen und dann stehen "ihre" Schwangeren ohne Betreuung da - ich finde das unverantwortlich und völlig unverständlich. Da würde ich mir schleunigst eine andere Hebi suchen und die nachsorge anders regeln. Das kann deine jetztige Hebi doch gar nicht leisten bzw. das geht doch auf Kosten deiner Betreuung, wenn sie da total entnervt mit ihrem eigenen Neugeborenen zur Nachsorge erscheint.

    Meine Hebi hat grade am Mittwoch im GVK von BEL gesprochen und meinte, sie hätte schon lange keinen KS wegen BEL mehr mitbetreut, da sich die meisten Kinder durch Moxen, indische Brücke, Glöckchen umhängen, mit Taschenlampe leuchten oder als letztes Mittel mit der äußeren Wendung doch noch in die SL drehen. Und da es dein zweites Kind ist, hat das doch noch jede Menge Zeit, sich zu drehen, ist doch "erst" 33.SSW. Sie meinte, sie würde ab der 36.SSW anfangen mit "Gegenmaßnahmen" und das würde gut reichen. Lass dich da nicht kirre machen und vor allem such dir ne andere Fachfrau, die dich besser betreut und deine Ängste auch ernst nimmt!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen. Käferle hat schon meine Meinung geschrieben.
    Wobei man das aber durchaus früher hätte klären können.
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi Mel :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: ,

    ich bin überzeugt, dass es nicht zu spät ist, sich nach einer Alternative umzusehen. klar, ich finde ja auch, dass es jetzt viel zu früh ist sich über einen geplanten KS Gedanken zu machen (so ein Hirni der Arzt :flaming01: ) aber ich finde, wenn du Moxa oder Indische Brücke probieren möchtest, dann sollte deine Hebamme (sofern sie das kann) dir da zur Seite stehen. Vielleicht findest du über das Forum hier eine Hebamme in der Nähe, die dir helfen kann? Du kannst ja mal eine Anfrage starten. Immerhin hast du noch 7 wochen ;-)

    Ich drück dir die Daumen dass dein Krümel es sich noch anders überlegt
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