Hallo an alle!
Ich habe da mal eine Frage. Ich bin nun in der 15.SSW, konnte mich bisher nicht wirklich auf das Kind freuen weil ich es erstmal überhaupt nicht glauben konnte und außerdem ging es mir seit der 9. Woche so schlecht das ich vier Wochen krank geschrieben war. Ich mußte mich sehr viel übergeben, hatte schlimmen Eisenmangel und habe dagegen Infusionen bekommen. Jetzt bin ich endlich so weit das es mir besser geht. Übergeben muß ich mich nur noch ab und zu, und gegen den Eisenmangel habe ich Tabletten bekommen. Endlich freue ich mich riesig auf das Kind. Gleichzeitig habe ich aber auch totale Angst das ich es noch verliere. Immer wenn ich zum Arzt mußte hatte ich Angst das etwas nicht stimmt. Nun muß ich erst in vier Wochen wieder hin. Bisher war immer alles in Ordnung. Trotzdem kann ich es jetzt nicht abwarten endlich wieder zum Arzt zu gehen um zu wissen das noch alles okay ist. Jetzt würde ich gerne mal wissen ab wann könnte man denn die Herztöne des Babys mit einem Stethoskop hören? Das klingt jetzt vielleicht doof aber da ich Arzthelferin gelernt habe und ein Stethoskop zu Hause habe, würde es mir doch etwas die Angst nehmen wenn ich die Herztöne ab und zu mal selber hören könnte. Oder würde ich es auf eine andere Art merken wenn das Herz des Babys plötzlich nicht mehr schlägt oder kann das nur der FA im Ultraschall feststellen?
Ich wäre Ihnen sehr dankbar für eine Antwort und hoffe Sie verstehen mich ein bißchen. Meine Angst kommt daher das ich eine Frau kenne, das Herz von ihrem Baby hat im 5. Monat aufgehört zu schlagen und sie mußte es tot zur Welt bringen.
Ich dachte immer wenn ich die ersten drei Monate rum habe, ist schon das Schlimmste überstanden.
Vielen Dank
Liebe Grüße Nicole
Kommentare
4,530
die Herztöne durch das Stethoskop hört man erst später. Ich habe ´mal gelesen, in/nach der 20. Woche. Nur weiß ich nicht, ob es ratsam ist, immer abzuhören. Was, wenn man es dann igendwie nicht hört, weil man die richtige Position nicht findet. u.s.w.? Dann macht man sich total verrückt. Ich glaube es ist besser zu lernen darauf zu vertrauen, dass alles gut ist und alles gut wird.
Z.B. beunruhigt es jetzt auch mich, wenn ich von Totgeburten im 5.Monat lese, weil man sich immer Sorgen macht, genau dass solche Dinge passieren können. Und jeder ist nervös vor der nächsten Untersuchung mit der Hoffnung, dass alles ok ist. :roll:
Und wir hier im Forum versuchen uns immer aufzubauen und uns die Sorgen zu nehmen.
Am besten erst versuchen sich zu beruhigen. Ich drücke Daumen, dass es klappt.
59,500
trinkst du den schwangerschaftstee :?:
mit einem stethoskop ist es nicht wirklich möglich die herztöne des kindes zu orten,
da es in deinem bauch eine ganze bandbreite an geräuschen gibt :!:
39
59,500
Na egal, wenn du hier etwas im Forum liest, wirst du feststellen, dass all die Frauen, die sich schon während der Schwangerschaft von einer Hebamme betreuen ließen, unterm Strich gesehen ausgeglichener waren/sind.
Eine Hebamme hat ein breites Arbeitsfeld. Lies bitte hierzu folgenden Link:
:arrow: Arbeit der Hebamme
In Bad Hersfeld gibt es sicher Hebammen für die Vorsorge... ;-)
:byebye01:
Gisela
39
Ja, das ist eine Hebamme, ich hatte sie gefragt und sie sagte mir das sie freiberuflich ist und deshalb ja auch Rechnungen schicken muß. Ich habe doch keine Versichertenkarte weil ich bei der Bundeswehr bin. Mein FA bekommt ja immer Überweisungen und die Hebamme schickt dann Rechnungen. Der Arzt macht immer nur die Ultraschalluntersuchungen und schaut ob alles in Ordnung ist, ja und die Hebamme macht eben den ganzen Rest CTG anlegen und eben das, was ich vorhin schon geschrieben habe. Naja, hier bei uns im Ort gibt es eine Hebamme, die im Krankenhaus arbeitet und auch Geburtsvorbereitungen macht, die werde ich mal anrufen und nachfragen. Trotzdem erstmal vielen Dank für die Antwort.
Nicole
4,118
Ansonsten wünsche ich dir noch eine wunderschöne Schwangerschaft! ;-)
142
Hier konnte man mich toll beruhigen, dann hab ich den SS-Tee in der Apotheke geholt, und schon war alles besser. Ich hatte die Ruhe und die positive Einstellung und irgendwie wusste ich, daß alles i.O. ist.
Jetzt spür ich das Baby in meinem Bauch und weiss, daß es lebt, aber ob alles i.O. ist, weiß man ja tatsächlich auch erst wenn es da ist.
Aber, et kütt wie et kütt und ich nehme es wie es kommt.
Mach dir keine Sorgen, es wird bestimmt alles gut gehen. Schalt bei solchen Horrorgeschichten bitte einfach auf Durchzug.
2,943
Ja, heiß aufgebrüht und zehn Minuten ziehen lassen. Und während dieser Zeit und während Du ihn trinkst nur Zeit für Dich und Dein Kind. So hast Du mehrmals am Tag Kontakt mit Deinem Kleinen. Du kannst sicher sein, dass Dein Nachwuchs im Bauch das spürt, wenn Du an ihn denkst. :animal01:
Kurz nach den Arztterminen ist das mit der Angst übrigens am schlimmsten. Man macht sich Gedanken darüber, was der Arzt gesagt/getan hat, wiegt seine Worte genau ab und interpretiert. Sieh es positiv, dass du "erst" in vier Wochen wieder hin musst, es scheint dann ja alles in bester Ordnung zu sein. Am Anfang denkst Du vielleicht, dass das lang ist. Aber sobald man die Dinge, die beim letzten Arztbesuch angefallen sind richtiggestellt und für sich selber passend aufbereitet hat, wird man ruhiger. Glaub mir, das ist wirklich so. Und erst dann ist wieder der Zeitpunkt gekommen, wo wieder Nachschub in die ganze Grübelei kommt (durch den nächsten Arztbesuch). :confused01:
Also, halt die Ohren steif.
Liebe Grüße Euch beiden... :fantasy01:
3,151
4,118
2,943
Ein Beispiel zur Illustration: beim letzten Termin hatten wir BEL. Auf meine Frage, ob das bedenklich sei meinte er (richtigerweise), dass das in der 28. Woche unbedenklich sei und sich das nicht nur einmal noch ändern kann. Damit war ich ja auch zufrieden und ich machte mich fröhlich beschwingt wieder auf den Heimweg. Daheim durchforstete ich erstmal mein SS-Buch und wußte danach, dass man erst ab der 34. Woche sinnvollerweise was gegen BEL unternehmen kann. Im Forumsarchiv hab ich dann noch viele viele andere Beiträge zu diesem Thema gefunden, und nach einiger Zeit wußte ich, was im Falle des Falles auf mich zukommen würde und welche Strategie ich verfolgen würde. Ich würde mir eben KEINEN Termin für einen Kaiserschnitt geben lassen, würde versuchen, das Kind in die richtige Position zu bringen und abwarten, bis die Geburt auf natürliche Art und Weise losgeht. Wenn dannn doch ein Kaiserschnitt sein muss, dann ist das okay.
Und dann hatte dieses Grübeln ein Ende, eine Strategie für diesen Fall ist zurechtgelegt und das Thema war damit für mich erledigt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Art und Weise, wie der Frauenarzt auf meine Frage antwortet meine Neugier da bremsen könnte. Das will man dann schon genau wissen und man liest und fragt. :traurig04: Und das ist ja auch gut so.
Im übrigen freut es mich natürlich, dass Du eine FÄ hast, bei der die positive Einstellung auch auf Dich abfärbt. Aber auch meine Einstellung ist eine positive, und der Arzt kann nichts daran ändern. Will er ja auch nicht.
liebe Grüße