Heute beim KiA

bearbeitet 9. 01. 2008, 01:00 in Plauderecke
Heute war ich mit Finni bei der U5 und eigentlich war ich mit der Arztpraxis bisher auch zufrieden, doch heute hat sich alles geändert :flaming01:

Um 8.45 Uhr hatten wir Termin. Ich stehe im Wartezimmer mit dem Kleinen auf dem Arm, mehr Mütter mit Kindern kommen und werden vor mir aufgerufen. Nach einer halben Stunde stinkt es mir und ich frage nach. Die Sprechstundenhilfe windet sich raus, von wegen man benötigt ein großes Zimmer für die U-Untersuchungen mit Waage...Ich sei jetzt aber gleich dran, könne hier warten. Also gut, nach einer weiteren Viertelstunde sind wir endlich an der Reihe.

Ich trau meinen Augen nicht und es kommt schon wieder eine neue Ärztin auf mich zu. Die haben ständig neue Ärzte da und immer ist man wieder bei einem andren in Behandlung. Das find ich eh blöd. Im Moment ist Finn noch zu klein um das zu verstehen, aber wenn bei jedem Arztbesuch wieder jemand neues ihn untersucht, wie soll er denn da einen Bezug zu aufbauen??
Sie hat ihn untersucht, alles in Ordnung soweit. Ich fragte sie nach seiner roten Stelle am Hals, kommt wohl von den Shirts die da reiben. Die Fr. Doc meinte, er sei halt ein sehr heller Hauttyp, die seine immer empfindlich. Er hat ja NOCH keine Neurodermitis :shock: . Öööhm, warum sollte er das bekommen???

Sie wollte auch wissen, was er zu essen bekommt. Darauf, daß ich ihn noch stille ist sie gar nicht eingegangen. Erzählte dann noch, daß ich vor dem 10.Monat keine Kuhmilch geben solle usw...Ich solle auch uuuuunbedingt diese Fluoretten mit Vitamin D geben. Ja jetzt, wenn er Zähne hat ok.

Dann wieder bei der Sprechstundenhilfe für den nächsten Termin. Sie sollte mir noch den Termin in meinem Bonusheft von der KK abstempeln. Da meinte sie nur, daß würde was kosten, wenn sie da den Stempel rein macht, weil die KK so viel abgestempelt haben wollen, da müssen sie halt was für verlangen :shock: . Außerdem hätten sie, als Praxis ja gar nichts davon.
Hab nicht weiter mit ihr rumdiskutiert, sonst wär ich nur ausfällig geworden und bin gegangen. Ja bitte, wie haben wirs denn??

Ich glaub echt, das war das letzte Mal, daß wir in dieser Praxis waren :flaming01: . Könnt echt in die Luft gehen! Was sind das eigentlich für Frechheiten. Da wird man behandelt als wär man denen vom A**** abgefallen.


Ist zwar ziemlich lang geworden, aber das musste jetzt mal raus :roll: .

Kommentare

  • TaminchenTaminchen

    205

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na, da wäre ich aber innerlich (mindestens) auch zum Tier geworden. Aber wenn Ihr bisher sehr zufrieden mit der Praxis wart, würde ich vielleicht erstmal mit einem der Ärzte darüber reden, bzw. mich darüber beschweren. Wenn sich dann nichts ändert, würde ich mir überlegen, ob ich weiterhin dorthin gehen möchte, ehe man sich jedesmal über irgendetwas ärgern muss. Es gibt so viele blöde Kinderärzte. Uns ging es beim ersten KInderarzt auch nicht so gut, bzw. waren wir mit dem mit der Zeit immer unzufriedener. Als ein klärendes Gespräch nichts brachte, außer einem kindisch eingeschnappten Arzt, sind wir in eine andere Praxis gewechselt, mit der wir sehr zufrieden sind.
    Da gab es zwar auch das eine oder andere, was mich gestört hat, aber das habe ich angesprochen und seitdem gibt es keine Probleme mehr.
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und die D-Fluoretten werden seit Sommer eigentlich auch nicht mehr empfohlen...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @nanaki: Als ich sagte, daß ich die Dinger nicht nehme, war die Fr. Doc fast schon empört. Ja warum denn nicht, das wäre ja schlimm. Hat mir gleich noch ein neues Rezept aufs Auge gedrückt :confuded: .

    Ich werde da definitiv nicht mehr hingehen!!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Echt? Die soll man nicht mehr nehmen? Mein KiA bohrt auch immer bei jeder Untersuchung, ob ich die Dinger jaaaa auch nehme :shock: Also ihr meint die soll man weglassen?
    Achsoo...Thema doofer KiA...das kenn ich. Bin mit meinem zur Zeit auch total unzufrieden. An deiner Stelle wäre ich auch so aufgebracht.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na wir sagen schon die ganze Zeit das man die nicht nehmen soll. In der hellen Jahreszeit reicht der tägliche Spaziergang und im Winter wenn man gar nicht raus kann gibt es Vitamin D als Tropfen. Die sind aber Verschreibungspflichtig.Flour in Tablettenform ist völlig unnötig und schadet z. T. mehr als es nützt. Daher haben sich inzwischen auch die ZA dagegen ausgesprochen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na gut zu wissen...noch ein Grund mehr, meinen KiA auch zu wechseln :flaming01:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie ist das eigentlich im Winter, wenn man täglich 2-3h draußen ist??? Das langt bei dem trüben Wetter auch nicht oder??

    Ich denk mal, die Tropfen werden die mir in der (alten) Praxis nicht geben, die sind ja voll hasig auf diese Flourtabletten :sad: .
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Empfehlungen der Zahnärzte gibt es schon seid mehr als fünf Jahren. Die Kinderärzte waren beleidigt, weil sie nicht gefagt worden sind. Deswegen haben sie fleißig weitergemacht. Geht mal hier in die Suche damit.

    und das hier noch, guckt mal auf das Datum.
    Neugeborene und Kleinkinder erhalten meist als Arzneiroutineverordnung vom Kinderarzt Vitamin D und Fluor als Prophylaxe verschrieben. Das Vitamin D, das eigentlich Hormon D heißen müsste, soll zur Rachitis-Vorbeugung (Knochenerweichung) dienen, das Fluor als Kariesprophylaxe.

    Betrachten wir einmal das Krankheitsbild der Rachitis, so ist festzustellen, dass diese Krankheit fast ausschließlich bei Kindern um die Jahrhundertwende auftrat. Diese Kinder waren zum einen meist schlecht ernährt, zum anderen lebten sie überwiegend in lichtabgeschlossenen Räumen und mussten zumeist schon als Kinder arbeiten, z.B. in Bergwerken.

    Rachitis ist eine Stoffwechselerkrankung, die durch Mangel in der Nahrung und durch Lichtmangel entsteht. Hierbei spielt das Vitamin D eine große Rolle.
    Vitamin D ist ein fettlöslicher Stoff, der über den Darm resorbiert oder mit Hilfe von Sonne in der Haut über eine Vorstufe umgewandelt wird. Fehlt das Vitamin D oder ist es nicht ausreichend vorhanden, resultiert daraus eine nicht ausreichende Auswertung, der in der Nahrung befindlichen Mineralstoffe, besonders des Calciums. Durch das Verabreichen von Vitamin D-Gaben wird der Kalk eventuell zu rasch in das kindliche Bindegewebe und Knochengerüst eingelagert. Der Schädel kann dadurch klein bleiben, die natürliche Entwicklung des Organismus behindert werden.

    Bei einer Überdosierung von Vitamin D kommt es schnell zu Vergiftungserscheinungen, da unser Organismus keine Schutzmechanismen gegen übermäßige Zufuhr fettlöslicher Vitamine besitzt. Anfangs kann sich diese Vergiftung bemerkbar machen in Allgemeinsymptomen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung. Später kann es zu Knochendeformationen, Gefäßveränderungen, Verkalkungen der Niere und Zwergwuchs kommen.

    Ein typischer Vitamin-D-Schaden bei einer Überdosierung ist die Knochendeformation, insbesondere des Schädels und der langen Röhrenknochen. So kann z.B. die Fontanelle des Säuglings zu früh verknöchern, was u.U. dann operativ korrigiert werden muss. Eine weitere bekannte Schädigung aus der Literatur kann ein insulinpflichtiger Diabetes-mellitus sein, oder das nephrotische Syndrom (Erkrankung der Niere).

    Diagnostische Warnzeichen einer rachitischen Veranlagung sind beim Säugling in etwa der Mitte des ersten Lebensjahres auftauchende tastbare Unregelmäßigkeiten des Schädels, die sich wie kleine Löcher anfühlen.
    Weitere Frühzeichen können sein: feucht-kalte Hände und Füße, Kopfschweiß bei geringer Anstrengung, Neigung zu Erkältungen, Lymphdrüsenschwellungen, Trägheit, spätes Laufenlernen und einiges mehr.
    Homöopathisch ist die rachitische Veranlagung gut zu behandeln und ermöglicht den betroffenen Kindern eine nebenwirkungsfreie und entwicklungsfördernde Therapie anstelle einer Giftbelastung.

    Ein voll gestillter Säugling erhält genügend Vitamin D über die Muttermilch. Später unterstützt noch ausreichende Bewegung die Aktivität des Knochenstoffwechsels.

    Muttermilch, vitalstoffreiche Vollwertkost, Sonnenbäder (natürlich unbekleidet) bieten alles, was das Kind zu einer gesunden Entwicklung benötigt.
    Regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft, auch wenn keine Sonne sichtbar ist, fördern die Vitamin D-Bildung.

    Was Karies betrifft, ganz deutlich zu sagen, dass Karies keine Fluor-Mangelkrankheit ist, sondern das Ergebnis von Fehlernährung, und daraus folgend von Stoffwechselproblemen, Immunschädigungen und/oder dem was wir in der Homöopathie die chronische Belastung nennen.

    Fluor, das meist in Kombination mit Vitamin-D verabreicht wird, ist ein risikoreiches und gefährliches Breitbandenzymgift, also toxisch und fällt bei der Aluminium-lndustrie als Abfallprodukt an!

    Fluor wird gegeben, um den Zahnschmelz zu härten. Fluor wird aber intensiv in die Knochen eingelagert und kann hier über die gesteigerte Härte zu einer nachlassenden Elastizität und damit zu einer gesteigerten ~ Knochenbrüchigkeit führen. Fluor kann zahlreiche Gesundheitsschäden hervorrufen, besonders Knochenerkrankungen (Knochenbrüchigkeit), Skelettschäden, Zahnfluorose, Schmelzschäden in der Mineralisation, Schädigung der Kieferentwicklung, Störungen der enzymatischen Stoffwechselvorgänge der inneren Drüsen vornehmlich der Schilddrüse.

    Fluor kann hier eine Unterfunktion der Schilddrüse verursachen, weil es die Jod-Aufnahme behindert. Kann dies ein Grund dafür sein, dass immer mehr Kinder und Jugendliche wegen Kropf- bzw. Schilddrüsen-Unterfunktion behandelt werden müssen, weil sie angeblich zu wenig Jod bekommen, wo doch heute kaum ein Fertignahrungsmittel (Bäcker, Metzger usw.) gekauft werden kann, das nicht mit Jodsalz angereichert ist?

    Übrigens diente Fluor früher als Rattengift! Heute wird es für Schwangere, Neugeborene, Babys und Kleinkinder verschrieben, in die Zahncreme gemixt, vom Zahnarzt mechanisch als Überzug auf die Zähne aufgebracht (die sog. "Versiegelung"),...

    Die Karieshäufigkeit hat sich übrigens in den letzten 23 Jahren nicht verändert. "Der Mensch hat nicht den geringsten Bedarf an Fluor, die Mutter schützt gar das Kind mit ihrer Milch biologisch vor Fluoraufnahme." (Dr. med. Graf).

    Bei vollwertig und ausgewogener Ernährung ist Karies (vor allem bei kleinen Kindern) homöopathisch betrachtet ein Symptom, das auf eine chronische Belastung hinweist die mittels einer Homöotherapie behandelt werden kann.

    Am Ende bleibt für Sie als Eltern nur noch der Hinweis, sich genau über Nutzen und Risiken der Verordnungen zu informieren, um so ihren eigenen Standpunkt zu finden.
    Denn für ein verantwortungsbewusstes Handeln ist ein ausreichender Kenntnisstand unabdingbare Voraussetzung.

    Literatur/Quellenhinweise: Naturheilpraxis 1/98 und 4/99 Mutschier, Arzneimittelwirkungen "Gesundheitsberater", 09/1998, Rote Liste
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke Marlies
    Ein voll gestillter Säugling erhält genügend Vitamin D über die Muttermilch. Später unterstützt noch ausreichende Bewegung die Aktivität des Knochenstoffwechsels.

    Na dann brauch ich mir ja keine Sorgen machen, wenn ich die Tabletten nicht mehr nehme. Hab sie abgesetzt...hab sie sowieso ständig vergessen *lach* Achso und spazieren gehen wir zwar nicht immer jeden Tag, aber normalerweise so ne Stunde. Das müsste ja auch im Winter reichen..und dann stille ich ja eben. Also mein KiA soll mir mal noch einmal mit diesen Tabletten kommen, dann halte ich ihm den Artikel unter die Nase....So!!! :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    imageassembly schrieb:
    Wie ist das eigentlich im Winter, wenn man täglich 2-3h draußen ist??? Das langt bei dem trüben Wetter auch nicht oder??

    Ich denk mal, die Tropfen werden die mir in der (alten) Praxis nicht geben, die sind ja voll hasig auf diese Flourtabletten :sad: .

    ich habe die Tropfen für meine Tochter bei meiner Hausärztin bekommen, habe einfach die Chipkarte vorbeigebracht, meiner Ärztin meine Entscheidung gegen die Tabletten erläutert, und bekam dann das Vigantol-Rezept. Versuch es doch einmal!
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab für mich entschieden, dass es legitim ist, den KiA wegen sowas nicht zu wechseln und immer nur "Ja, mach ich" zu sagen, um dem Monolog des Arztes zu entgehen, der dann folgte.

    Mir ist die Zweischneidigkeit schon bewusst. Einerseits erwarte ich vom Kinderarzt, dass ich ihm in medizinischen Belangen vertrauen kann, andererseits gibts Themen, die er einfach nicht besser weiss. Nur auf die Einsicht seintens des Arztes hoffe ich gar nicht mehr, dem ist das in Wahrheit ja doch zu unwichtig :traurig04:

    Trotzdem gehe ich zu dem, der taktisch am günstigsten liegt, weil er zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen ist. Alle anderen haben bestimmt auch Fehler, und ich werd mich hüten kilometerweit zu fahren um festzustellen, dass alle dem gleichen Impfplan folgen sowie gleiche Empfehlungen bezüglich Vit-D und Fluoride aussprechen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sicher hat jeder Arzt seine Vor- und Nachteile. Aber mein jetztiger ist halt auch verdammt schnell mit Antibiotika verschreiben, das finde ich halt auch nicht so dolle. Als ich ihn einmal nach Alternativen gefragt habe und ob das denn jetzt wirklich schon wieder sein müsste, hat er echt abgeblockt und ist standhaft bei seiner Meinung geblieben. Warum können die nicht irgendeinen Mittelweg finden??

    Wenn ich wüsste, 10km weiter ist ein echt super KiA, dann würd ich die 10km auch fahren. Es ist zum Wohle von allen. Der Kleine ist gut versorgt und ich muß mich nicht immer ärgern, wenn ich nur dran denke, daß wir wieder hin müssen. Man muß doch nicht alles hinnehmen, was die einem sagen oder gar nicht reagieren. Da denkt der ja, es ist alles in Ordnug, dabei stimmt das gar nicht. Also ich weiß nicht...
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das mit den Antibiotika ist auch so ein Thema, stimmt. Ich hab, als Marlene eine Mittelohrentzündung nach der anderen erlitt, mal viel in Wartezimmern rumgesessen. Um den Antibiotika zu entgehen hab ich mir Termine bei zwei Kinderärzten, meinem Hausarzt und beim HNO geben lassen. Fazit: alle verschreiben sie. Der Hausarzt teilt die überhaupt mit dem Gießkannenprinzip aus: von ihm stammt der Spruch: "Da müssn ma mal mit Antibiotikum mal durchputzen" :flaming01: Umgekehrt wiederum, wenn ich nicht Gefahr laufe, eins zu brauchen, geh ich ja gar nicht zum Arzt :confuded:
    Meine Vorgehensweise ist nun die, dass ich mir immer erst den Homöopathen (bei uns keine Leistung der KK) konsultiere und bisher immer mit Erfolg. Das hat erstens den Vorteil, dass ich nicht lange in Wartezimmern herumsitzen muss und zweitens spar ich ja auch die Antibiotika. Im Prinzip ist es mittlerweile so, dass ich bei Krankheit Hilfe beim Homöopathen suche und Kontrollen beim Kinderarzt mache. :sad: Eigentlich völlig daneben.
  • bisquitbisquit

    231

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab die Tabletten bei Johanna immer vergessen.Marlene bekam erst dekristol die ich auch oft.... eigentlich fast immer.. vergessen hab.Und bei den D-Tabletten die hab ich gar nicht erst bekommen.Ich bin mit meiner Kinderärztin auch sehr zufrieden.Bin seit 5 Jahren in ihrer Praxis.
  • maxi37maxi37

    5,192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tim bekam die Tabletten vielleicht ein halbes Jahr, aber auch eher sporatisch, da ich sie dauernd vergessen hab. Das Öl hatte ich auch nicht. Aber wir waren ja auch ständig an der Luft. Und das Kombizeugs, Zymaflur oder wie das heißt, das hab ich immer noch rumliegen. Das bekam er nie. Hatte mich bei den Wasserwerken nach dem Flourgehalt erkundigt und der war ausreichend. Mein KiA wollte die auch immer verschreiben, ich immer, hab ich noch. Bin sonst auch sehr zufrieden mit meinem Kia. Vorallem da es eine Notfallpraxis ist und ich auch am WE hin kann.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Ich war heute zur U3 mit Elias. DIe haben mir einen zu frühen Termin gegeben.
    Ich war ja das erste Mal da und so ganz überzeugt bin ich nicht von dem Arzt. Obwohl man ansonsten nur gutes von ihm hört. Aber ich fang mal vorne an.

    Ich stille voll und füttere nichts zu.
    Unser Kleiner trinkt auch gut.

    Vitamin D und Flour
    Ich hab sie bisher nicht gegeben, weil ich es nicht füt nötig hielt und es auch nicht so doll finde, nachdem was ich hier so gelesem habe. Da kann ich besser die Zähne putzen, sobald welche da sind und was das Vitamin D angeht, wir sind ja wegen Hund und Pferd eh viel draußen.
    Allerdings war ich heute, wie gesagt, zur U3 und da hat mir der Arzt das empfohlen und mir ein Rezept mitgegeben. Ich will das aber eigentlich nicht. Nur bin ich da nicht so selbstsicher, als das ich das meinem KiArzt beibringen kann.

    schreien lassen
    Elias ist morgen gerade mal 3 Wochen alt und schläft noch nicht gerne in seinem Bett, welches wie ein Babybalkon an meinem steht. Er weint dann schnell. Ich lasse ihn nicht schreien und hole ihn dann zu mir. Schon ist wieder Ruhe. Ich lege ihn zwar immer wieder in sein Bett, aber nur, solange er nicht schreit.
    Nun meint der Kinderarzt, wenn Elias nicht in seinem Bett schlafen will, müsste ich ihn schreien lassen. Ich finde die Einstellung ziemlich daneben. Denn wenn Elias die Nähe braucht, soll er sie haben.

    zunehmen
    Der Kinderarzt meint, die Kleinen müssten in den ersten 4 Wochen 800 bis 1000g zunehmen. Das schaffen wir nicht. Wir haben jetzt zwar in einer Woche 200g geschafft, aber dafür hat Elias in der ersten Zeit nicht so viel zugenommen. Außerdem wird er morgen gerade mal 3 Wochen alt.
    Laut meiner Hebamme ist das voll okay. Da Elias in der letzten Zeit so gut zugenommen hat, soll ich mir keine Gedankem machen.

    Ansonsten macht sich Elias gut und ist auch gut drauf.

    Aber wie gesagt, bin ichvon dem Doc noch nicht so überzeugt.

    So, muss noch was tun.

    Lieben Gruß
    Steffi und Elias (18.12.2007)
  • littlejakelittlejake

    3,185

    bearbeitet 7. 01. 2008, 17:34
    Hallo Steffi!
    Steffi6281 schrieb:
    Allerdings war ich heute, wie gesagt, zur U3 und da hat mir der Arzt das empfohlen und mir ein Rezept mitgegeben. Ich will das aber eigentlich nicht. Nur bin ich da nicht so selbstsicher, als das ich das meinem KiArzt beibringen kann.

    Im Prinzip brauchst du das ja nicht unbedingt. Wenn er dir das Rezept mitgegeben hat, dann lös es halt einfach nicht ein. Keiner kann dich zwingen dass du deinem Kind Medikamente gibst, wenn du das nicht willst.
    Unser KiA hat uns auch das volle Programm an Rezepten mitgegeben (ungefragt) und nachdem ich einfach nie Folgerezepte abgeholt habe, hat er sich seinen Teil dann schon gedacht und nur kurz nachgefragt, ich verneinte, sagte,dass wir viel draußen sind und das Thema war erledigt.
    Die KiÄ sind auch keine Götter in weiß. DA brauchst du keine Angst zu haben...
    Steffi6281 schrieb:
    Nun meint der Kinderarzt, wenn Elias nicht in seinem Bett schlafen will, müsste ich ihn schreien lassen. Ich finde die Einstellung ziemlich daneben. Denn wenn Elias die Nähe braucht, soll er sie haben.

    Das ist ebenfalls ein Thema, das der Kinderarzt nicht zu entscheiden hat. Das ist doch euer Abend, eure Nacht und eure Erziehung.
    Vielleicht kannst du ja das nächste Mal, falls er wieder darauf zu sprechen kommt einfach kurz sagen, dass du davon nichts hältst und das auch nicht machen wirst. Punkt um.
    Wenn du da einigermaßen bestimmt bist, was sollte er da noch entgegnen? Im Grunde hat das keinerlei medizinische relavanz für ihn, wie ihr euer Kind zum Schlafen bewegt.
    Das macht ihr schon ganz richtig so!
    Steffi6281 schrieb:
    Der Kinderarzt meint, die Kleinen müssten in den ersten 4 Wochen 800 bis 1000g zunehmen. Das schaffen wir nicht. Wir haben jetzt zwar in einer Woche 200g geschafft, aber dafür hat Elias in der ersten Zeit nicht so viel zugenommen. Außerdem wird er morgen gerade mal 3 Wochen alt.

    Eben - du sagst es ja schon! Er ist erst 3 Wochen alt und am Anfang verlieren sie ja erst einmal an Gewicht. Bis er das wieder aufgeholt hat dauert es ja auch seine Zeit.
    Noch dazu ist jedes Baby verschieden. Wenn jedes Kind genau diese 800-1000 Gramm zunehmen würde, dann wären alle Kinder ja gleich schwer...
    Aber es gibt ja durchaus Kinder, die kleiner und leichter bleiben und Kinder, die immer am oberen Ende der Perzentile (noch so ein Thema :roll: ) liegen werden.
    So lange er fit ist, ausreichend trinkt und mehrere nasse Windeln am Tag hat brauchst du dir da wirklich keine Gedanken zu machen.
    Genieß die Zeit und lass dich nicht stressen von einem Kinderarzt... Ihr macht das alles gut!

    Edit:
    Was mir an meinem Kinderarzt wichtig ist, ist nicht, was vorrangig was er vom Ferbern oer zufüttern hält, da habe ich meine eigene Meinung, sondern in erster Linie ob er mein Kind im Ernstfall schnell und richtig behandelt.
    Seine Einstellung zu Erziehung und Co. sagen mMn nichts über seine fachlichen Kompetenzen aus.
    Natürlich sollte ein gewisses Vertrauensverhältnis und Respekt zwischen beiden herrschen aber der Rest juckt mich eigentlich nicht sonderlich...
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Besser hätte ich das nicht zusammenfassen können. Littlejake hat genau das geschrieben was ich gedacht habe :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke für die Bestätigung! Es ist nun mal unser erstes Kind und da ist man doch schon mal etwas unsicher. Zum Glück kriegt man hier ja viele Infos. DANKE!

    Gruß Steffi
  • littlejakelittlejake

    3,185

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Steffi6281 schrieb:
    Danke für die Bestätigung! Es ist nun mal unser erstes Kind und da ist man doch schon mal etwas unsicher. Zum Glück kriegt man hier ja viele Infos. DANKE!

    Gruß Steffi

    Ich weiß, da lässt man sich von der "Autorität" eines Kinderarztes manchmal schon verunsichern. Aber ich würde dir raten, dich an unabhängiger Stelle zu informieren (u.a. auch hier im Forum ;-) ) und dann deine Entscheidungen bezüglich Schlafen, Füttern etc. zu treffen. Ob er dann der gleichem Meinung ist oder nicht, kann dir wirklich herzlich egal sein. Es ist euer Kind und ihr trefft alleine die Entscheidungen!
    Für wirkliche medizinische Fragen kannst du dich ja dann an deinen KiA wenden.
    Alles Gute!
  • enkausticaenkaustica

    1,202

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich war mit unserer ersten Kinderärztin auch sehr unzufrieden. Habe auch ein paar unschöne Erfahrungen im Krankenhaus gemacht, mittlerweile habe ich eine Ärztin mit der man über vieles reden kann. Sie hat fachlich echt etwas drauf und geht toll auf die Kleine ein. Bei Sachen wie stillen, durchschlafen und D Flouretten (sehr kontroverse Themen) sage ich einfach das was sie hören will, sie weiß das denke ich auch und grinst dann immer. Aber so lebe ich ruhiger und wie gesagt fachlich kann ich nicht meckern.
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Manchmal würde ich nur gern zu unserem KiA gehen und sagen "ällabätsch, geirrt haste dich". Mein Mann war mit Kevin zwischen den Jahren beim KiA wegen einer üblen Bindehautentzündung und da sagte der doch glatt, mit Euphrasia könne man allenfalls eine Magenverstimmung kurieren.

    Das Rezept für die AB liegt immer noch hier, die Euphrasia hat mir dann die Hebi mitgebracht und und die Bindehautentzündung ist sowas von weg :biggrin: Das Rezept kann demnächst als Einkaufszettel dienen :biggrin:
  • sopie74sopie74

    2,615

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    littlejake schrieb:
    Edit:
    Was mir an meinem Kinderarzt wichtig ist, ist nicht, was vorrangig was er vom Ferbern oer zufüttern hält, da habe ich meine eigene Meinung, sondern in erster Linie ob er mein Kind im Ernstfall schnell und richtig behandelt.
    Seine Einstellung zu Erziehung und Co. sagen mMn nichts über seine fachlichen Kompetenzen aus.
    Natürlich sollte ein gewisses Vertrauensverhältnis und Respekt zwischen beiden herrschen aber der Rest juckt mich eigentlich nicht sonderlich...

    mmmh... da würd ich ja prinzipiell zustimmen, wenn der Kinderarzt mich in meiner Haltung respektiert und bei sich bei eben diesen Themen dann eben raushält... ich bin zwar taff, gut informiert und zumeist auch ziemlich unerschütterlich, freue mich aber trotzdem sehr darüber, das unsere KiÄ uns auf eine sehr einfühlsame Art und Weise auch übers Medizinisch hinaus (was natürlich an erster Stelle steht, ganz klar) zur Seite steht... Und ganz ehrlich - bei der Aussage über das Schreienlassen eines 3 Wochen alten Babys, wäre mein Vertrauen dahin... Gerade bei KiÄ finde ich es sehr wichtig, dass sie die Unsicherheit junger Eltern (das sind wir ja irgendwie alle) nicht nutzen, um ihr Einstellung durchzudrücken...

    Also, wenn ich mich beim Verlassen der Praxis doof fühle - sei es wegen der Einstellung, der Art und Weise oder den medizinischen Ansichten der Arztes - würde ich mich noch mal nach ner Alternative umschauen. Wenn schnelle Hilfe und wirklich ernsthafte Dinge anstehen, würde ich im Zweifel sowieso immer die fachliche Kompetenz einer Kinderklinik statt eines niedergelassenen Arztes in Anspruch nehmen...
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