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Quelle: swiss-mosquito.chMosquito Typ SMK II
Das System generiert einen sehr hohen, modulierten Ton um die 16-18 KHz, im Grenzbereich der für den erwachsenen Menschen noch hörbaren Frequenzen. Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren können diesen nervigen Ton hören. Leute über 25 Jahren hingegen, können in der Regel wegen altersbedingtem Gehörverlust den hohen Ton überhaupt nicht mehr wahrnehmen, oder im Einzelfall nur geringfügig hören.
Denjenigen, welche den hohen Pfeiffton hören können und ihm mehr als 5 Minuten ausgesetzt sind, wird dies ziemlich rasch lästig, ohne aber Schmerzen zu verursachen. Der erzielte Effekt ist, dass die meisten Jugendlichen den unmittelbaren Wirkungsbereich des Mosquito verlassen.
Das Mosquito ist ein wirksames Abschreckungsgerät, welches bei Einhaltung der mitgelieferten Installations-Anweisung, keine physischen Schmerzen oder Schäden verursacht . Test’s welche bei der SUVA in Luzern im Mai 2007 durchgeführt wurden, haben dies ebenfalls bestätigt.
Mosquito erfüllt im übrigen die von HSE 2005 (Health & Safety Environment / UK) erstellten Richtlinien und findet bereits eine weite Verbreitung bei Polizei und Behörden in ganz Grossbritannien, dem Ursprungsland dieser Erfindung.
Mögliche Anwendungsorte sind:
• Eingänge von Geschäften
• Schulhäuser / Schulgelände (aktiviert ausserhalb der Schulzeiten)
• Baustellen (nachts)
• Parkplätze und Tiefgaragen
• Bahnhöfe / Unterführungen (kritische Orte/ Zeiten)
• Kinderspielplätze (nachts oder ausserhalb der "normalen Besuchszeiten")
• gewerbliche Grundstücke (wenn nicht gearbeitet wird)
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Kommentare
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Ich bin der Ansicht, das eine Mutter, die den Ton nicht hört und das Kind "grundlos" brüllt, instinktiv nach kurzer Zeit einen Umgebungswechsel vollführt. Solange die Dinger keine Fehlfunktionen haben und tagsüber die Spielplätze beschallen und unsere I-Pot Generation von dessen verunreinigung abhalten können, finde ich sie allemal besser als Big Brothers Kameras. Das problem sehe ich aber in oben erwhnten I.Pots. Welcher Teeny hat denn noch die Öhrchen frei, sollte er sich das Gehör nicht schon zerschossen haben.... Und wo ziehen diese Kidz denn hin, wenn diese Orte ausfallen?
Dann ist auch noch unsere Fauna betroffen, die mit ihrem empfindlichen Gehör über einen großen Radius beeinträchtigt würde....
Eine optimale Lösung, denke ich gibt es nicht und daher sollte solch ein Einsatz wohl durchdacht sein.
Als Fazit. LIeber die Nachteile einer solchen Box als Spritzen, Scherben oder ähnliches im Sandkasten. Mehr Gelder für Streetworker und Jugendzentren.
Denn die Box bekämpft ein Symtom, keine Ursache.
Gruß Feli
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Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, dass es am Ort liegen könnte, dass mein Kind schreit (es sei denn, ICH höre Krach oder es stinkt ganz furchtbar...).