Wirklich Krankenwagen rufen?

mudmud

580

bearbeitet 17. 12. 2007, 17:57 in Schwangerschaft
Hallo allerseits!

Nachdem ich jetzt lange Zeit keine Probleme und Fragen hatte, geht es jetzt im Endspurt wieder los. Bin jetzt 35. SSW und alles ist in Ordnung! Aber FALLS mir jetzt die Fruchtblase platzen sollte und ich noch nicht weiß (denn ich weiß es nicht, der nächste Vorsorgetermin ist erst an Heiligabend) ob der Kopf des Babys schon fest im Becken sitzt, muss ich dann wirklich einen Krankenwagen für den Transport zur Klinik anrufen? Oder könnte ich beispielsweise auch versuchen (wenn das in der Situation gerade möglich ist) halbwegs waagerecht zum Auto zu kommen und mich da dann auf den Rücksitz legen? Meine Hebamme ist da eher locker, sie sagte: "Ach, ein Nabelschnurvorfall passiert so gut wie nie! Da kannste dann auch im Sitzen fahren!" Aber ich weiß nicht so recht. Ich weiß auch nicht, ob ich schon Senkwehen hatte. Ein bisschen ziehen tut`s schon ab und an im Bauch und ich hab auch das Gefühl, etwas besser atmen zu können. Tja.
Was meint ihr?

Danke!

Kommentare

  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei mir ist ja die Fruchtblase geplatzt aber da ich grünes Fruchtwasser hatte war ich so geschockt das ich noch runter auf die Straße gelaufen bin um auf meinen Mann zu warten und bin dann sitzend mit Sohn auf Schoß ins KH gefahren. Meinen Sohn hab ich vorher auch noch kurz getragen :roll:. Es ist nichts weiter passiert zum Glück aber im KH selber durfte ich dann nur liegen...also wenn du dir selber unsicher bist ruf lieber einen Krankenwagen an, sicher ist sicher. Alles Gute weiterhin :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei mir ist die fruchtblase auch zu hause geplatzt und ich hab mir keine sorgen gemacht, da mein arzt vorher immer sagte, dass das baby im becken wäre (allerdings hat er mich NIE vaginal untersucht :roll:, vorsorgehebi hatte ich nicht :oops:). naja, dementsprechend haben wir zu hause noch 11/2h stehend rumgemacht und sind dann`s KH. dort untersuchung: köpfchen war abschiebbar :confuded:, ich durfte dann nur noch liegen und geendet hat es dann mit schlechtem CTG, not-sectio, grünem FW und NS um den hals :sad:. übrigens hatte ich nach dem platzen der FB auch im kreissaal angerufen, um zu fragen, wie ich mich verhalten soll und die diensthabende hebi sagte nur, dass sie aus der ferne keine diagnose stellen kann und wir kommen sollen. vom krankenwagen war nicht die rede. kurz und gut: sollte es mir nochmal so ergehen, würde ich den krankenwagen holen.
  • Katharina74Katharina74

    1,027

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich muss mich da mal anhängen, bin auch in der 35. Woche. Vor 2 Wochen bei der VU meinte der Arzt, der Kopf wäre schon sehr tief unten. Eine Woche später bei der nächsten VU hieß es dann, der Kopf wäre sehr weit oben. Ich merk das auch selber, mal drückt es total nach unten, dann wieder kann ich nicht richtig sitzen und atmen :roll: . Ich habe also die Hebi beim GVK mal gefragt, wie das sein kann und sie meinte dann, da es bei mir das 3. Kind ist, wäre soviel Platz, dass es sich noch die ganze Zeit hin und her bewegen kann und die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass es erst unter der Geburt wirklich ins Becken rutscht.
    Das würde aber doch heißen, dass ich mich sowieso nicht drauf verlassen kann, was der Arzt mir gesagt hat, weil es sich ja schon wieder anders hingelegt haben kann. Also auf jeden Fall Krankenwagen? Beim 1. Kind hatte ich die Ärztin auch gefragt, die wollte nur wissen, wie lange ich zum KH fahren würde und da es nur 5 Minuten waren, meinte sie nur, im Fall eines Blasensprungs sollte ich zügig kommen, aber im Sitzen wäre ok. Nur jetzt fahren wir auch noch mindestens 30 Minuten.
  • MeteoraMeteora

    728

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei mir war das Köpfchen bis zum Entbindungstermin verschiebbar, aber man hat mir gesagt das ich trozdem keinen Krankenwagen brauche im Falle eines Blasensprungs.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich denke auch, dass das wieder so eine sache ist, die jeder anders sieht bzw. beurteilt. meine GVK/nachsorge-hebi sagte, besser liegend transportieren lassen, wenn das köpfchen abschiebar ist. mein FA und auch seine urlaubsvertretung hielt das für völlig übertrieben und meinte, da muss man kein solches gewese drum machen, da ein NS-vorfall ja soooooo selten passieren würde ("o-ton") :confuded:. tja, was nun machen ? ich würde beim nächsten kind nach eigenem sicherheitsbedürfnis entscheiden und da ich sehr sicherheitsliebend bin :oops:, würde ich mich persönlich nur liegend transportieren lassen - egal was wer gesagt hat.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ein Liegendtransport macht aber auch nur dann Sinn, wenn man sich sofort wenn die Fruchtblase platzt an Ort und Stelle hinlegt und nicht mehr in die Senkreche begibt. Also erst noch rumlaufen, Sachen zusammen suchen, womöglich selber die Treppe runter, aber dann liegend im teuren Krankenwagen fahren ist nicht der richtige Weg.
  • MeteoraMeteora

    728

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube das sofort hinlegen hätte mich abgeschreckt. Ich stelle mir es als nicht angenehm vor sich womöglich auf dem Weihnachtsmarkt auf den Boden zu legen :confuded:
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Hey & Hallo im Forum!

Neu hier?
Tritt unserer Community bei um alle Bereiche zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen!

Aktionen

Ratgeber

Ratgeber - Baby und Eltern beim Kuscheln

Social Media & Apps

Registrieren im Forum