Gebärmutterknickung und Kopfschmerzen nach Geburt

bearbeitet 22. 12. 2007, 13:59 in Nach der Geburt
Hallo, ich hab eine Frage, mein Kleiner ist jetzt 6 Wochen alt. Seit ca. 1-2 Wochen hab ich immer wieder z.T. starke Kopfschmerzen, mir ist auch teilweise schlecht und schwindlig, mein Kreislauf ist nicht immer unbedingt stabil, mein Blutdruck war vor drei Tagen ca. 100/60. Da hat meine Hebamme auch eine leichte Gebärmutterknickung festgestellt. Der Wochenbettfluss hat vor ca. einer Woche so gut wie aufgehört, nachdem er kontinuierlich immer dünner und weniger wurde, ich glaube eigentlich nicht, dass da noch etwas gestaut sein könnte. Aber diese Kopfschmerzen, verbunden mit einem starken Druckgefühl im Kopf, unregelmäßig auftretend, ich bin dann nicht unbedingt belastbar. Mein Blutdruck war schon immer niedrig, nach den beiden vorangegangenen Geburten hatte ich aber die anderen Symptome nicht. Eine Grippe/Erkältung scheint nicht damit zusammenzuhängen. Was kann das sein? Soll ich zum Arzt gehen? Danke

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Stillst Du? Was und wieviel trinkst Du am Tag? Wie schaute es mit essen aus?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja ich stille voll, essen und trinken, dürft ich eigentlich genug, ich kanns mir einfach nicht erklären. Ich hatte in der "Hebammen Sprechstunde" mal gelesen, Kopfschmerzen und Gebärmutterknickung können zusammenhängen, aber ein Wochenflußstau ist glaub ich eher unwahrscheinlich, das war da glaub ich der Zusammenhang. Es ist heute morgen seit ich aufgestanden bin, wird das irgendwie psychisch sein, oder gibt´s da eine wahrscheinliche naheliegende körperliche Ursache? Ständig hab ich Kopfschmerzen, mein Kreislauf ist ein bißchen labil, das nervt mich, bin zwar einigermaßen normal belastbar, aber... Fühlt sich eher an wie Druck. Kann mir vorstellen, dass das von innerer Anspannung kommt, ich hab nächsten Monat einen für mich belastenden Termin als Zeuge vor Gericht, das ist auch noch weit weg, wir werden wohl alle hinfahren weil mein Baby, lass ich nicht zuhaus, und geb es da auch nicht in irgendeine Kinderbetreuung, und die Größeren wohl auch nicht, mein Mann kann wohl mitkommen, eventuelle Mehrkosten dadurch entstehen wohl nicht. Aber es ist halt noch nicht rum... Ich weiß halt nicht wie das Ganze ausgeht, durch meine Aussage beeinflußt, das belastet mich schon, aber ich kann auch nicht davor weglaufen. Vielleicht sind das die Kopfschmerzen, aber machen kann ich da wohl nicht viel... Gerade geht es mir jedenfalls ein bißchen besser. Ich möchte da halt auch nicht mit meinen Nachbarn drüber reden, das geht keinen was an, ich hab außer meinem Mann keinen dem ich das aufladen möchte oder kann und keinen von dem ich will dass er das weiß, außer vielleicht meinen Schwiegereltern. Die können mir aber auch nicht helfen. Ja, vielleicht ist es einfach das, aber wenn es doch was anderes ist...? Gibt es etwas was es noch sein könnte? Fieber hab ich nicht; ich hab halt das Gefühl ein Arzt kann mir vielleicht eine Diagnose stellen, aber es ist im Moment gar nicht so einfach da hinzukommen, und ich hab in letzter Zeit ein paar heftige Ratschläge ( und auch Fehldiagnosen ) von Ärzten in der Umgebung bekommen bzw. erlebt, so dass das Vertrauen zu denen nicht unbedingt groß ist. Schon klar, eine Ferndiagnose, könnt ihr mir jetzt auch nicht unbedingt geben.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja wenn ich das so sacken lasse, wird das wahrscheinlich die Ursache sein, da ist so ein unlösbarer innerer Konflikt an der Sache, dass ich nicht allen Beteiligten schaden will, und indirekt auch mir selbst damit, aber auch nicht anders kann, als die Aussage zu machen. Ich kann sie teilweise verweigern, rechtlich gesehen, das weiß ich, aber innerlich kann ich es irgendwie auch wieder nicht. Ich muß mir glaub ich einfach noch im Klaren drüber werden, was ich da tun muß und was nicht, und den Rest einfach offen lassen, das wird schon werden. Aber Sorgen *seufz*, mach ich mir mal wieder... Wenn jemand doch noch was anderes einfällt wegen der Kopfschmerzen, bitte melden...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eine Hebamme hast Du nicht?
    Sie könnte zumindest nach der Gebärmutter schauen.
    Und ich würde trotzdem gerne wissen wieviel "genug" ist, und auch was Du trinkst. Natürlich können solche Beschwerden davon kommen, dass Du Dir im wahrsten Sinne des Wortes einen "Kopf machst". Nur brauche ich schon erst auch noch Antworten auf meine Frage.
    Es kämen evtl. Schüsslersalze in Frage, die Du nicht nur für die Schmerzen nehmen könntest.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Doch eine Hebamme hab ich schon, leider wohnt die aber nicht um die Ecke... Ich trinke jeden Tag ca. einen halben bis knapp einen Liter Fencheltee, bzw. Fenchel-Anis-Kümmel-Tee, mal so mal so; ich schätze ungefähr zwei Liter Wasser, plus teilweise mit Fruchtsäften vermischt, das müßte hinkommen; ich kann es schlecht sagen, sehe nur wie die Sprudelflaschen schwinden, und dass ich eigentlich ständig trinke, auch Leitungswasser zwischendurch, sobald ich die Küche betrete, merk ich dass ich Durst hab. Manchmal Malzbier. Das ist eigentlich alles. Essen, naja Brot mit Käse oder Wurst, Äpfel, auch Schokolade oder Lebkuchen, Bananen, Joghurt, manchmal Müsli, Reis, Gemüse, Eier, Fleisch, manchmal Milch, eigentlich täglich so ungefähr dasselbe. Manchmal Nüsse, und Fisch. Ich glaub versorgt müsste ich eigentlich sein. Es geht mir aber besser seit ich die "Kopfschmerz-e-mail" geschrieben hab, ich glaube eigentlich, das war tatsächlich die innere Anspannung, meine Eltern hängen in der Geschichte mit dem Gerichtstermin mit drin, das Verhältnis ist seit Jahren sehr schlecht, das begleitet mich sowieso jeden Tag ein bißchen, und kocht jetzt wohl nochmal hoch. Meine Hebamme sagte es wäre gut öfter den Vierfüßlerstand einzunehmen, wegen der Knickung, als sie die festgestellt hat, ich hab mir einfach Sorgen gemacht wegen der Kopfschmerzen. Kann so eine Knickung sich wieder zurückbilden? Meines Wissens, hatte ich vor dieser Geburt keine, bin wohl zuviel aktiv gewesen danach...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja die kann sich wieder aufrichten.
    An der Trinkmenge kann es dann wohl nicht liegen, und ich würde eher auch die Anspannung verantwortlich machen.
    Recuepastillen oder .tropfen könnte man bei Afregung als Schnellheldfer einsetzen
    Guck mal
    http://www.naturheilkunde-shop24.de/de/ ... illen.html

    Dort steht auch wie man sie einsetzen kann.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja vielleicht sollte ich mir die besorgen, schon allein zum Mitnehmen. Wie ist das eigentlich mit nach rückwärts geknickter Gebärmutter und Menstruation, ich kann meine Hebamme im Moment nicht erreichen sonst würde ich sie fragen, ich meine noch hab ich keine Blutung und vielleicht richtet sich die Gebärmutter auch wieder auf, aber wenn nicht, kann sich da auch was stauen oder entzünden? Und warum kann das bei Schwangerschaft weniger gut sein, wenn sie geknickt ist? Ich glaub das kann so festwachsen, ist das der Grund? Danke
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Millionen Frauen haben das, und in der Regel macht es keine Probleme und fällt oft nur zufällig auf. Und gerade in der SS richtet sie sich auf. Dafür sorgt schon das Baby.
    Nun mach Die darüber nicht so viele Gedanken.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das ist beruhigend, wird schon alles, danke hatte das halt noch nicht
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