Wenn ich meinen Sohn zuerst in Bett bringe während die Kleine noch freidlich ist ist alles gar kein Problem, er schläft dann und ich kann sie in Ruhe ins Bett bringen. Jetzt haben wir aber oft so tolle Phasen wo er noch nicht ins Bett will und seine Schwester aber dann irgendwann. Okay, ich gehe jetzt mal von dem leichteren Fall aus wo mein Mann abends auch da ist. Der Große könnte ja beim Papa bleiben in der Zeit wo ich die Kleine bringe, das klappt auch eine kurze Zeit in der ich es aber nicht hinkriege sie zum Schlafen zu bringen. Dann kommt er schreiend zu uns ins Schlafzimmer und will auch ins Bett. Durch sein Schreien wird sie wieder total wach und schreit wie am Spieß, er schreit auch weil ich nicht kommen kann...er geht aber auch nicht schonmal kurz mit seinem Papa Zähne putzen oder ein Buch angucken, er wartet auf mich und schreit. Mich macht das ganz irre wenn beide Kinder schreien und keiner so schlafen kann :oops:. Gut, ich kann die Kleine dann dem Papa geben wo sie weiterschreit und ihn ins Bett bringen (wenn er denn einschläft wo sie schreit auch wenn es ein anderer Raum ist). Aber ich find das auch irgendwie "blöd" das ich sie immer weggeben soll nur weil er meint er kann nicht mit Papa schlafen? Und wenn ich alleine bin geht das alles noch schlechter, man kann mit ihm nicht reden er will das nicht hören. Heute sagte er das erste Mal er mag sie nicht mehr mag und sie wieder in den Bauch soll, das hat mich echt getroffen wo er sie doch echt immer nur knuddelt und lieb hat. Das war aber in der Situation wo er ins Bett wollte ich sie aber schreiend im Arm hatte...
Sie hat jetzt auch eine komische Phase wo sie bis zu 2 Stunden schreit bis sie schläft, sie kommt nicht runter (auch wegen ihrem Bruder teilweise), eher ins Bett bringen geht auch nicht. Soll ich sie ihm zuliebe weglegen oder dem Papa geben damit er nicht eifersüchtig wird?
Kommentare
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Meine Bestrebungen sind sehr umfassend. Schon mitten am Nachmittag fange ich an, mich ausschließlich den Kindern zu widmen, viel Zeit mit jedem einzelnen zu verbringen. Auf die Bedürfnisse meiner älteren eingehen, ihre Rollenspiele mitzuspielen etc. Verena hat eh Spass daran, dabei nur zuzusehen, trotzdem versuche ich, viel Körperkontakt mit der Kleinen zu halten (ich hab sie meist bei mir).
Am Abend gibts nach gemeinsamen Abendessen und anschließendem Singen und Geschichtenlesen ein gemeinsames Ins-Bett-Gehen.
Papa darf mittlerweile kein Fernsehen mehr einschalten bis ich beide im Bett habe. Ich finde nämlich, das stört unser Bettgehen und kratzt zusätlich auf. Wir (ich, die Kinder und manchmal auch Papa) sind alle im Schlafzimmer und Marlene muss in ihrem Bett bleiben, bis die Kleine eingeschlafen ist. Das funktioniert allerdings nur, wenn sie willens ist - das ist der springende Punkt. Und unterstützen kann ich das eben nur mit oben genannten Maßnahmen. Dann komm ich noch zur älteren um zu kuscheln und eine kurze Geschichte erzählen (oder Papa übernimmt diesen Part).
Aber klar, ich kenn auch die Abende, wo beide schon übermüdet sind und beide überhaupt nicht mehr kooperativ sind und ich mich zerteilen könnte und alles schiefzugehen droht. Aber irgendwann sind sie noch jeden Abend eingeschlafen - das ist oft auch schon der einzige Trost :roll:
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Ein Abend alleine ist zum Verzweifeln. Da hat es bei mirgeholfen, Melli einfach früher ins Bett zu bringen.
Sonst haben wir uns aufgeteilt: mein mann macht Melli, ich Nadine. Aber das klappte jetzt eine ganze Weile auch nicht, sie wollt emich mit "einbinden". Also habe ich mit ihr Zähne geputzt und umgezpgen, so lange hat mein Mann Nadine bespaßt. Dann hat mein Mann noch etwas mit Melli gespielt oder ein Buch angeschaut (das darf sie sich abends aussuchen, was sie machen möchte), in der Zwischenzeit habe ich Nadine umgezogen. Dann haben wir alle Melli ins Bett gebracht und anschließend lege ich mich mit Nadine hin und stille sie in den Schlaf. Mein Mann hat dann Feierabend. :confuded:
Ich renne dann den gesamten Abend im 10-30-Minuten-Takt zu Nadine und stille sie wieder in den Schlaf. So geht das dann die ganze Nacht weiter.... Das ist aber zudem auch ein grundsätzliches "Problem" bei ihr, das hat nicht unbedingt etwas mit Melli zu tun. Aber sie wird schon auch zuweilen recht hochgeschaukelt.
Ich finde das Zubettbringen im Moment auch mehr als grauenvoll udn sobald Melli nicht hundertprozentig "mitmacht", wird es echt zur Katastrophe.
Leider kann ich auch lila nicht bestätigen - bei uns ist es durchaus schon vorgekommen, dass eben nicht eingeschlafen wurde. Die Große zwar schon irgendwann, aber die Kleine nicht und ich damit auch nicht...
Pauschal kann man da aber denke ich, wirklich nichts empfehlen, dass muss jede Familie für sich selbst herausfinden. So mühselig es ist. :confuded: Ich entscheide oft spontan, was dann in dem Moment einfach Vorrang hat oder was ich zuerst tue. Oft ist es leider so, dass Melli die "Leidtragende" dabei ist. Wir versuchen den Ausgleich dann so gut es geht mit Aktivitäten mit Papa auszugleichen, das macht sie gerne.
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Wenn ich ihn eher wie sie ins Bett bringen kann ist das super, dann ist das kein Problem solange sie nicht schreit oder eben der Papa da ist und sie nehmen kann aber irgendwie klappt das in letzter Zeit selten mal. Und wenn sie schreit und ich es nicht schaffe sie "pünktlich" zum Schlafen zu kriegen dann passiert ja eben das sie sich in Rage schreit und das gerne mal bis zu 2 Stunden oder sogar länger und es dann die ganze Nacht nicht schafft irgendwie richtig zu schlafen :roll:
Eigentlich regt mich ja an der ganzen Sache nur auf das er sich nicht vom Papa kurz ablenken lässt, ich würde doch dann zu ihm gehen wie immer, er bräuchte mich doch nur mal eine Weile alleine lassen aber wie gesagt will er das nicht verstehen :roll:. Naja da muss man dann wohl echt irgendwie versuchen da einen Weg zu finden und wenn man dann einen gefunden hat fängt eine neue Phase an und alles ist wieder beu Null ;-)
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Bevor Jannik geboren wurde, war meine größte Angst das abendliche ins-Bett-gehen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie das mit 2 Kindern gehen soll ... irgendwie ist es aber kaum ein Problem bei uns!
Es läuft meistens so, dass ich gegen halb 7 mit beiden hoch gehe und beide parallel im Spielzimmer auf der Wickelkommode fertig mache. Joelle freut sich immer, wenn sie helfen kann - Pampers aufmachen, Janniks Popo hoch heben, sauber machen, z.Zt. Hustenkügelchen geben, Pampers anreichen ...
Dann mache ich es von Stimmung und Zeit abhängig, wen ich zuerst hinlege ...
wenn es Jannik ist, schicke ich Joelle schonmal hoch zum Zähne putzen - sie macht das auch ganz ordentlich, Zahnpasta auf die Zahnbürste und schrubbt ein bisschen (ich putze natürlich später nach!!) während ich Jannik hinlege. Ich muss dazu sagen, er ist sehr unkompliziert; ich lege ihn hin, Schnuller rein, Spieluhr aufziehen, und dann kann ich raus gehen ...
Es kann schon mal sein, dass er sich noch mal meldet, aber dann gehe ich kurz zu ihm, schiebe den Schnuller wieder rein und gehe wieder zu Joelle - das ist dann vielleicht 3-5 mal, aber auch nur manchmal - das ist dann mein abendlicher Sport (Treppe runter - Treppe hoch ...).
Mit Joelle putze ich dann oben nochmal ordentlich die Zähne, lege mich zu ihr und lese ihr "Gute Nacht Buch" (bzw. mittlerweile "liest" sie mir das vor), erzähle noch kurz mit ihr und gehe dann.
Wenn Jannik noch fit ist und ich Joelle zuerst hinlege, läuft es prinzipiell genauso, nur dass Jannik dann eben mit hoch kommt und dabei ist (beim Zähne putzen liegt er auf dem Badezimmerteppich und guckt zu und beim lesen liegt er zwischen uns mit in Joelles Bett - das findet sie immer besonders toll!).
Spätestens 10 nach 7 liegen eigentlich zu 80% beide im Bett - das ganze dauert also schon ne gute halbe Stunde, aber es funktioniert eigentlich sehr gut!
Wenn Carsten da ist, bringt er auch manchmal Joelle ins Bett, aber das ist selten. Das findet sie dann immer toll, weil's halt was besonderes ist ... und wenn wir Besuch haben, muss eh der Besuch (z.B. ihre Tante oder Freunde) sie ins Bett bringen ;-)
Heute war Jannik versehentlich um 20 nach 6 im Kinderwagen eingeschlafen und ich hab ihn dann bis 7 schlafen lassen, um Joelle in ruhe ins Bett bringen zu können. Danach hab ich ihn dann fertig gemacht, nochmal gestillt und er war erst um viertel vor 8 im Bett - aber das ist die Ausnahme.
Natürlich haben wir auch schlechte Abende, wo Joelle total überdreht ist, weil sie die Nacht vorher zu wenig geschlafen hat und müde ist, oder wo Jannik zu früh getrunken hat und vor dem schlafen noch mal stillen muss (er trinkt normalerweise gegen viertel nach 6 das letzte Mal und schläft um 7; wenn er vor 6 das letzte Mal getrunken hat, muss er meistens vor dem Schlafen nochmal etwas trinken), aber irgendwie klappt's doch meistens ohne Geschrei ... bei Joelle funktioniert es ganz gut, wenn ich sie dann selbst was machen lasse (z.B. dass sie schonmal alleine Zähne putzen geht, oder sich schonmal ihre Hose ausziehen oder die Schlafanzughose anziehen soll, Socken für die Nacht raussuchen und anziehen soll, etc. ...) - das findet sie toll! Und Jannik stille ich halt dann, wo ich gerade bin (er ist da unkompliziert - ich kann mit stillendem Kind durchs Haus laufen) und mache dabei Joelle fertig.
Wenn's mal ganz schlimm ist, renne ich halt schon mal (Treppe hoch- Treppe runter - ...) zwischen beiden hin und her, aber das geht dann maximal 3-4 mal so, dann schlafen beide!
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Und hats geklappt?
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So werden wir es eben jetzt weiterhin machen bis ich wieder alleine bin oder neue Phasen kommen ;-)
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Habe ich das richtig verstanden? Du lässt Deine kleine Tochter schreien, weil der große Bruder auch schreit?
Also sowas kommt bei mir nicht in die Tüte. Bei uns schlafen immer alle in einem Schlafzimmer. Wenn Frederick weint, dann kann er bie uns im Bett bleiben, wenn er aber den Kleinen weckt (anstubst, begrabbelt), dann muss er ins Kinderbett!
Der Große versteht doch eigentlich viel eher, was los ist, als ein kleines Baby!
Überlege doch mal, ob Du Deinen Großn auch hast schreien lassen... Wenn Du das verneinst, dann würde ich an Deiner Stelle mal überlegen, ob Dein Großer mittlerweile nicht einfach mal mit der Situation "kleine Schwester" klar kommen muss und im gleichen Zug akzeptieren lernt, dass er seine Mami nicht für sich allein haben kann!
Das wird sicher schwer und nicht ohne Geheule ablaufen, aber irgendwann braucht Deine Tochter Dich genauso wie Dein Großer jetzt und sie wird irgendwann auch verstehen, dass ihre Mutter mehr Zeit mit dem Großen verbringt als mit ihr...
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Ich bin mittlerweile überzeugt davon, dass jedes Kind (und auch jeder Mensch) anders einschläft. Meine kleinere Tochter etwa kann nur sehr, sehr schwer schlafen, wenn es so hell ist, dass ich lesen könnte. Licht macht sie neugirieg und sie will die Welt erobern, bis zur Erschöpfung. Dann wird sie lästig, von Einschlafen ist sie aber weit entfernt. Bringt man sie aber in einen abgedunkelten Raum lässt sie sich problemlos in den Schlaf begleiten.
Auch die Große würde immer wieder auf mir herumklettern und mich vom Lesen abhalten wollen, bevor sie dann irgendwann einmal in den Schlaf finden könnte.
Ich glaub, das ist doch nur ein Rezept, das in jener Familie funktioniert und in den meisten anderen undenkbar wäre. Es wäre dumm zu versuchen, dieses Rezept partout dort anwenden zu wollen, wo es einfach nicht passt
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Natürlich war das nur ein Vorschlag! Ich habe hier schliesslich selbst so ein Extremkind, bei dem es keine pauschalen Lösungen gibt. Aber für das Lichtproblem gibt es solche Leselampen, die man ans Buch klammern kann.
Jolina gehört übrigens auch zu den Kindern, die nur schlecht bei Licht einschlafen, aber wenn sie müde genug ist und ich mein Nachtlicht dimme, dann klappt das sogar bei ihr. :biggrin:
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Im Moment machen wir die Kids gemeinsam fertig, lesen dann gemeinsam eine Geschichte, dann bringe ich jeden Abend abwechselnd entweder Fynn oder Mailin ins Bett, den anderen übernimmt mein Mann. Das haben wir eingeführt, weil Mailin eine Zeit lang nur von mir ins Bett gebracht werden wollte, wir das aber nicht so ideal fanden, wenn ich mal nicht da bin. Das klappt ganz gut. Wenn ich mal allein bin, mache ich die Kids auch zusammen fertig und bringe dann Fynn ins Bett, während Mailin noch im großen Bett in ihrem Zimmer liegen und sich ein Buch anschauen darf. Das genießt sie sehr. Es ist auch kein großes Problem, wenn Fynn dann noch mal weint und ich noch mal hingehe, damit kommt Mailin gut klar. Sie weiß, dass ich anschließend ausgiebig Zeit für sie habe (Fynn ist eher der Morgenkuschler und Mailin der Abend-vor-dem-Einschlafen-Kuschler).
Aber ganz klar, auch wir hatten hier schon Abende, wo ich nach dem Ins-Bett-bringen schweißgebadet war, weil immer ein Kind geheult hat und ich mich gerne geklont hätte.
Einen wirklichen Tipp habe ich da nicht, allerdings finde ich die Situation zwischen deinem Sohn und deinem Mann wirklich sehr schwierig. Ich denke, wenn ihr es irgendwie schafft, dass er den Papa mehr akzeptiert, würde das für dich eine ganze Reihe von Problemen lösen.
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ich habe meinem sohn vorher schon gesagt das er leise sein soll wenn wir seine schwester ins bett bringen und er dabeisein möchte. kein thema, er sagte gleich ja. alternativ sollte er eben ein buch angucken oder ich kraule ihn etc. als die kleine dann schlafen wollte hat er sie immer wieder wachgemacht mit absicht solange bis sie total übermk punkt war und dann gar nichts mehr ging. als ich es wieder versuchte fing er an zu weinen und wollte selbst auch ins bett. ich habe ihm so oft erklärt das seine schwester lange schon schlafen würde wenn er sie nicht immer wachgemacht hätte und das sie auch das recht hat von mir ins bett gebracht zu werden. er meinte nämlich oma soll hochkommen und die kleine nehmen. ich bin dann irgendwann gemein geworden und meinte das er ja auch mit niemand anderem geht dann braucht seine schwester das auch nicht. und wenn er sie nie schlafen lässt dann kann er eben auch nicht schlafen damit er mal sieht wie das ist. ich hab so laut geschrien und er hat so doll geweint man ich weiß nicht wieso ich immer so schreien muss :sad:, er tut mir auch so leid aber nach 3 stunden theater mit reden im ruhigen ton war ich dann echt so sauer weil er einfach nichts verstehen will. toll ist auch das er nie müde ist, ich frage ihn auch ob ich ihn ins bett bringen soll aber er will nie. erst wenn ich seine schwester bringen will fällt ihm plötzlich ein das er auch schlafen will und dann gehts los :sad:. lieg ich bei ihm und die kleine fängt an zu schreien umarmt er mich ganz doll und sagt ich soll nicht zu ihr gehen...ich geh aber trotzdem weil ich sie doch nicht schreien lassen kann nur weil er meint ich gehöre ihm alleine. und selbst wenn wer hier ist macht er das theater und geht nicht zum papa etc. obwohl es gestern ging.
nachdem ich so geschrien hatte ging es dann aber plötzlich und es klappte, er lag mit im bett ganz ruhig und ich hab ihn gestreichelt während sie gestillt wurde. ich will aber nicht das er das nur macht weil ich geschrien habe aber anscheinend geht das bei ihm nicht anders???????? habs so oft im ruhigen versucht, pustekuchen. hatte ihn dann auch ganz doll gelobt und ihm nochmal erklärt das ich mich eben auch um seine schwester kümmern muss...mal sehen wie das nocjh wird. wie krieg ich das denn bloß besser hin ohne schreien? leider bin ich aber auch so ein schreityp :oops: obwohl ich mich seit ich kinder habe echt gebessert hab. und hört er dann nur aus angst? das will ich auch nicht. aber es kann doch auch nicht angehen das ich da 3 stunden theater hab nur weil ich sie nicht ins bett bringen "darf", finds langsam echt so kacke. auch tagsüber darf sie nicht schlafen...
bin über jeden tip dankbar, was tun wenn nur schreien hilft oder wieder so doofe sprüche von mir das ich ihn dann auch nicht schlafen lasse???????????? ich komm mir total fies und gemein vor wie ich ihn behandelt habe aber das ist ja nicht das einzigste was schwierig ist mit ihm, da kommt ja mehr dazu (klette, siehe thread im kummerkasten) obwohl das tagsüber besser geworden ist. findet ihr auch ich bin fies oder unfair zu ihm? er war echt fertig...bitte sagt mir das offen und ehrlich und wie ich es besser machen kann. daaaaaanke!!!!!!!!!!!
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Was tust du denn für dich und deine Nerven? Wäre Joga oder Autogenes Training etwas für ich. Oder einach ne Stunde in der Badewanne lümmeln? Die Kinder merken ja sehr genau wenn man genervt ist und drehen dann auch oft so richtig auf.
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, obwohl es einfacher für uns alle vier ist machen wir es jeden zweiten Tag so, dass mein Mann die schreiende kleine Maus beruhigt (die ja lieber von Mama in den Schlaf gestillt werden möchte :hmmmm: als von Papa den blöden Schnuller zu bekommen ) und ich kämpfe den Kampf mit der Großen die ebenfalls protestiert, weil "der Papa soll singen..." ok, ich kann wohl nicht so gut singen, hatte mir aber eingebildet besser als mein Mann zu singen ;-)
Nimms mit Humor und versucht es. Wenn die merken, dass ihr nicht nachgebt klappt das auch. Die spüren das irgendwie, glaub ich. :razz:
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Hab ich auch schon so gemacht, wenn Joelle mal sehr müde war, dass ich Jannik mit hochgenommen habe - beim Zähneputzen liegt er dann auf dem Badteppich, beim Umziehen mit auf Joelles Teppich und beim Vorlesen liegt er mit im Bett.
Nach der Gute-Nacht-Geschichte hat Jannik Joelle dann auch noch ein Gute-nacht-Küsschen gegeben (findet sie super ;-) ) und ich bin dann mit Jannik runter und habe ihn fertig gemacht.
Ist vielleicht eine Lösung für die Abende, wo Du allein bist?
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Achja und Yoga ist sicher gut aber da hab ich echt keine Zeit zu :oops:
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Gestern abend hatten wir hier die Horrorshow:
Luzie brüllt im Moment wann immer sie wach ist und nicht auf meinem Arm, aber wie soll ich einen monstertrotzenden fast 3jährigen bändigen und zum Zähneputzen und ausziehen bewegen mit Luzie auf dem Arm? Also, Höllenlautes Gebrüll, immer hysterischer werdend. Ich dadurch total gestresst, Tom auch, ausserdem musste Toms Abendtoilette dauernd unterbrochen werden, damit ich Luzie ein bisschen trösten konnte. Vorlesen ging dann mit Stillen.Tom ist zum Glück ohne grösseres Trara eingeschlafen.
N icht so Luzie... mit der war ich danach selbst schon ins Bett gegangen.... das war so gegen 19:45. Um 21:00 hab ich ihr dann noch mal ne neue Windel gemacht... gegen 23 Uhr ist sie dann endlich eingeschlafen (nur um viertelstündlich aufzuwachen und ne Minute zu schreien und dann weiterzuschlafen) vorher war abwechselnd schreien, stillen, drücken, pupsen, schreien, stillen.
Und die ganze Nacht war nicht viel besser.
Ich bin platt. Wenn mein Mann nachher nach Hause kommt, ist er dran und ich geh ins Bett.
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Wäre es eine Möglichkeit, dass Du einfach zur Überbrückung eben "vortäuschst" Deine Tochter ins Bett bringen zu wollen und dann doch ihn erst machst (weil er dann ja will). Und wenn er dann mal im bett ist kannst Du ganz in Ruhe die Kleine "fertigmachen"? Vielleicht kann man das so einpendeln, dass das zur Routine wird - erst er, dann sie?
3,047
7,740
Vielleicht hilft's, wenn Du zu einer Zeit, wo Du ihn für müde (aber noch nicht zu müde) hälst, konsequent sagst, dass Du ihn jetzt ins Bett bringst - unabhängig von seiner Schwester - und diese Zeit dann auch jeden Tag beibehälst?
8,312
Und sie geht fast immer VOR Nadine ins Bett; wenn die Kleine brüllt, kommt sie halt ins Tragetuch oder so oder ich lege sie neben Melli auf den Wickeltisch oder ähnliches.
Ich habe gestern in einem Bücherkatalog einen "Einschlafwürfel" entdeckt, das fand ich ganz süß. Ich weiß nicht, ob Dein Sohn da der "Typ" für ist, aber das ist gar keine so schlechte Idee - das ist ein Würfel, da darf das Kind dann abends einmal würfeln udn dann wird das gemacht, was auf der gewürfelten Seite steht, also z.B. ein Lied singen, kuscheln, eine Geschichte vorlesen, noch etwas spielen usw. Das habe ich bei RABE gesehen, nur so als Hinweis.
Allerdings ist es bei uns auch echt wichtig, diese "Spielzeit" zu begrenzen. Und so hart das klingt, wir haben dafür unseren Küchenwecker. Den stellt mein mann abends auf 4 Minuten (?) ein und wenn die rum sind, dann klingelt der und dann ist es vorbei mit Spielzeit. Sonst würde sie es ins Unendliche rauszuzögern versuchen. Beim Buch anschauen ist es ähmlich - es gibt eine genau festgeleget Anzahl - 3 Stück. Keins mehr und keins weniger. (das geht allerdings auch ercht schnell, weil melli noch nicht so auf Vorlesen steht und nur die Bilder anschaut und wir erzählen dazu Geschichten).
3,047
Danke für Eure Tips, nur leider klappt bei meinem Sohn ja gar nichts egal was man versucht. Zumindest in dieser Hinsicht was das ins Bett gehen betrifft...alles andere klappt ja mit Konsequenz gut bei ihm. Natürlich nicht ohne Geschrei aber es klappt irgendwann nach einer gewissen Zeit...ins Bett bringen ist das riesen Thema bei uns, komisch. Mal sehen ob ich noch mal rausfinde wieso das so ist.
8,312
Ganz ehrlich?
2 Stunden spielen ist für mich nicht konsequent.
Schon gar nicht, wenn man es mal an einem Abend ausprobiert und dann ggf, am nächsten Abend etwas ganz anders macht. Es muss schon irgendwie zur Familie und Situation passen, das ist klar, aber es muss sich auch erst etwas "ritualisieren".
2 Stunden spielen würde es bei uns keinesfalls geben. Deshalb habe ich oben geschrieben, dass wir die Zeit von Anfang an klar abgegrenzt haben (Küchenuhr) - da wissen alle, wann die Spielzeit rum ist und dass es da kein Diskutieren oder sonstwas gibt.
Und auch aus ähnlichem Grund fargen wir nicht immer erst groß, ob Melli müde ist - mal sagt sie ja, mal nein - aber wenn sie dann erst mal am Spielen ist...dann ist das natürlich viel wichtiger und von Schlaf oder ruhiger werden keine Spur.
Und letztlich hängt das doch zusammen - 2 Stunden spielen und dann in's Bett sollen? Warum? Warum so abrupt? Warum gerade jetzt? Es ging doch die letzten 2 Stunden auch, obwohl man (das Kind) vorher sagte, man sei müde und wolle ins Bett.....
Also nochmal: Zeit abpassen, wenn er müde ist und dann ins Bett. Vorher ggf. noch was spielen, lesen, singen, was auch immer - aber klar begrenzt. Irgendwann muss auch mal Schluss sein. :razz:
Wann (Uhrzeit) habt ihr das denn gemacht? War es vielleicht wirklich etwas zu früh?
Du schreibst, die Zeiten variieren gerade - aber doch sicher nicht um mehrere Stunden?
3,047
Wie gesagt klappt Konsequenz beim Thema schlafen nicht und ich hab schon viel versucht und sicher nicht jeden Tag was anderes. Lesen will er vielleicht 1-2 mal dann wars das wieder. Naja ich seh das jetzt erstmal lockerer und gucke mal wie das jetzt wird wenn er in den Kiga geht
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Naja jetzt hat sich das Thema beim Papa lassen sowieso erstmal erledigt weil er jetzt erstmal alleine im KIGA bleiben muss. Da schreit er den ganzen Laden zusammen das mir das Herz blutet und ich heulen könnte aber dann doch gehe. Und jedesmal ruft mich die Leiterin an und sagt mir er hat sich sofort beruhigt als ich weg war. Komischerweise ist das nie so wenn er beim Papa bleiben soll, da heult er eben mal 25 Minuten von 30 :roll:. Aber da ist die Situation ja auch ganz anders.
8,312
Habt ihr das zu Hause mal ausprobiert?
Also nicht nur in nem anderen Raum, sondern, dass Du wirklich nicht da bist. Wie verhält er sich da?
7,740
Das ist jetzt keine Kritik an Deinem Mann (meiner ist genauso ;-) - mit beiden gleichzeitig ist er meistens etwas überfordert ...), sondern ein Ansatzpunkt, wo ihr vielleicht überlegen könnt, ob es daran liegen könnte ... es ist natürlich hier immer schwer zu beurteilen, weil ich Euch und Eure Situation nicht kenne!