ALso so langsam geht mir echt mehr als die Puste aus und die Lust ahbe ich eh schon vor Wochen verloren.
Unser Abend sieht so aus, dass ich ab ca. 20 Uhr Nadine einschlafstille, wobei sie hauptsächlich nuckelt und kaum trinkt. Sie lässt sich sehr viel Zeit und meistens brauche ich so ca. 1 Stunde, bis ich mich vorsichtig wegschleichen kann. Dann habe ich etwa 10 Minuten, oft weniger. bis sie anfängt wie am Spieß zu schreien. Sie lässt sich nicht beruhigen, außer durch Brust. Sie dockt an, nuckelt los, ohne zu trinken, döst ein. Nach einer ganzen Weile, ca. 30 Minuten "darf" ich dann wieder wegschleichen. 10 Minuten später...gleiches Spiel. Irgendwann gehe ich dann vollkommen entnervt ins Bett. d.h., ich docke sie an und liege die komplette Nacht mit Kind an der Brust im bett. Sie meckert schon, wenn cih sie abdocke um die Brust zu wechseln. Manchmal schaffe ich es, eine Weile mal "nur" mit nackter Brust an ihrem gesicht daneben zu liegen, ohne Nuckeln. Das aber nicht immer und nie von Dauer.
ICH WILL DAS NICHT MEHR!
Ich bekomme hier abends regelmäßig den großen Hass an mich.
Sie lässt sich durch nichts beruhigen.
Grundsätzlich trinkt sie sehr wenig, nuckelt oft nur rum, stillen ist für sie eigentlich einzige Möglichkeit in den Schlaf zu finden (außer Autofahren) und ich habe den EIndruck, es dient ihr wirklich nur nachrangig zur Nahrungsaufnahme.
Mein Flaschenversuch heute ist kläglich gescheitert.
Ich weiß nicht so recht, was ich machen soll, ich weiß nur: Ich will nicht, dass es so weitergeht.
Ich habe nichts dagegen, sie nachts zig Mal zu stillen, wenn sie danna uch was trinkt und wenn sie dann auch mal ohne meine Brust in ihrem Mund schläft. Und ich wünsche mir, dass ich sie mal 10 cm von mir abrücken kann, damit ich mich mal wenigstens halbwegs zudecken oder in eine halbwegs bequeme Stellung bringen kann.
Ich stehe echt wie die Ku vorm Berg und habe keinen Dunst, wie wir da mal rauskommen sollen. Ich habe auch keine Lust und Kraft mehr auf "ducrhhalten, wird schon irgendwann besser". Nein, es ist bisher immer schlimmer geworden. Und ich mag nicht mehr. Ich hasse die abende, ich hasse die Nächte und die Tage sind auch zum Abgewöhnen. Argh!
Kommentare
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Ich habe mich jetzt einfach bei Doro66 in den Thread mitangehängt, die hatte kurz zuvor einen ähnlichen geöffnet.
Aber ich muss sagen: Ich glaueb wirklich sie will halt bisschen rumnuckeln, weils so gemütlich ist und dann "jemand" da ist, also die Brust :roll: ;-)
Es ist an sich ja o.k., nur es nervt doch nach einer Weile ganz gewaltig. Wenn man NIE einen Film sehen kann, NIE Besuch haben kann, weild er dann alleien dahockt, man NIE einen Abend trauter Zweisamkeit hat, oder einfach nur traute "Alleinigkeit" udn v.a. wenn es die gesamte Nacht auch nur mit engem Körperkontakt geht. Abgesehen vom fehlenden "Feierabend" (mal wenigstens 2-3 Stunden), ich fühl mich dann einfach immer wieder so richtig "ausgesaugt", nicht nur im wahrsten Sinne, sondern auch,w eil ich diese ständige Nähe und Kontakt irgendwann echt fast zu viel finde....
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Bei uns ist es sogar so, das der "BUSI" auch einen guten Nacht Kuss bekommt. (Jetzt schmunzel mal)
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Ich merke es bei meinem Sohn, wenn er neben mir liegt und ich immer entnervtere werde und mir denke: "Schlaf endlich!" dann klappt gar nix, dann ist etwas Abstand fast besser.
Und ich denke, es hat nichst mit schreien lassen zu tun, wenn du nicht auf alles eingehst sondern Alternativen anbietest (meine Brust hätte das Dauernuckeln gar nicht ausgehalten von daher kam es für mich nie in Frage: ich habe 6 Monate voll gestillt und 9 Monate insgesamt)
Amelie
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Aber wie soll das tagsüber funktionieren?
Sicher ist es dämlich, sich über ungelegte Eier Gedanken zu machen, aber ich frage mich in den letzten Tagen wirklich des öfteren, wie ich das machen soll, wenn wir dann Beikost einführen. Ich habe keinen Dunst, wie das laufen soll..... Sie schläft halt tatsächlich nur durch Stillen oder manchmal auch rumtragen ein.
Hat da jemand Tipps? Welche auch für "Anti-Schnuller-Kinder"? ;-) (Sie nimmt einfach keinen, egal was ich ihr anbiete!)
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Wir haben Mia konsequent den Finger verweigert. Immer wieder Schnulli angeboten, dabei versucht, ein Gefühl dafür zu entwickeln, welcher Monemt "besser" schnullergeeignet ist und wann man es gar nicht erst versuchen braucht. Was haben wir uns nicht alles einfallen lassen... alle Formen und Materialien, einen Schnuck hab ich sogar "geopfert"- ein Loch rein und mit Wasser gefüllt, damit beim Nuckeln was rauskommt. Nach und nach ging es dann, aber mit Geduld und viel Zeit!
Jetzt sind wir dabei, die nächtliche Milchflasche wegzulassen. 3 Nächte ohne Milch und sie schläft wirklich sehr schlecht... :roll:
Aber nach ein bis zwei Wochen werden wir auch das überstanden haben...
Treffe eine Entscheidung und ziehe das durch. Das ist der einzige Tipp den ich parat habe!
Viel Erfolg!
Entchen
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Aber ich möchte schon ganz gerne dann wirklich nach und nach die Stillmahlzeiten ersetzen. D.h., dass es dann eben beikost gibt irgendwann und NICHT mehr gestillt wird. Ich möchte eigentlich ungern BEIDES machen, außer natürlich in der Übergangszeit, das ist vollkommen klar.
Es ist halt dämlich, dass sich unser gesamter Tagesablauf so sehr auf das Stillen ausrichtet, weil entweder wir richten uns danach oder wir haben ein schreiendes, hungriges, übermüdetes Kind. Und das ist bneides irgendwie nicht so angenehm und stört schon auch irgendwie.
Mein Gedanke ist auch, das sich endlich mal wieder "aus dem Haus" möchte, z.B. nachmittags. Das geht aber nicht wirklich - weil ich da nicht so Stillen kann, dass Nadine das mitmacht und sie dann auch nicht schläft. Hmpf. Folglich denke ich also, wenn sie Beikost bekommt und wir einen anderen Weg zum Einschlafen finden, dann wird das etwas einfacher....
Ich denke, Jolanda wird aber auch "so" mal schlafen und nicht nur und ausschließlich beim/nach dem Stillen, oder? Und sie wird auch "einfach so" gestillt werden - ohne große Anstrengung, geräuschlosen Raum, Stillkissen, etwas abgedunkelt usw....also einfach Brust her und gut ist.... ? so geht das bei uns halt nicht.... :confuded:
"edit": @entchen: Danke, ja, ich denke, wir werden so nach und nach irgendwie versuchen, es anders zu gestalten. Manchmal bin ich ganz guter Dinge, manchmal nicht. Ist halt blöde...eigentlich stille ich gerne, aber andererseits erschwert es mir doch den Alltag, weil da so viel dranhängt, was es einfach nicht so "einfach" und "toll" macht, wie man immer dachte....
27,156
Und wehe Jolanda schläft mir vormittags mal fünf Minuten im Auto ein, dann war es das mit Mittagsschlaf für sie. Was zur Folge hat, dass sie den Nachmittag unausgeschlafen ist und alle 10 Minuten an die Brust, bzw gar nicht von da weg will.
du siehst, auch bei uns ist nicht alles immer ganz einfach. Und das wohlgemerkt mit einem deutlich älteren Kind.
Aber nochmal zu den Gedanken, die du dir wegen der Beikost und dem Stillen machst: es wird ja nicht nur Beikost eingeführt und das Stillen reduziert, auch der Schlafbedarf am Tag wird geringer. Insofern wirst du mit Sicherheit dann in absehbarer Zeit dahin kommen, das du nachmittags eben auch mal allein weg kannst. Selbst wenn ihr das Einschlafstillen beibehaltet ist das ja irgendwann nur noch einmal am Tag. Dann bleibt eine Menge Freiraum.
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Man sieht oftmals nur den Berg und nicht den Weg da hoch. Ich jedenfalls... ;-)
Aber es tut gut zu lesen, dass es bei anderen auch nicht unbedingt einfach(er) ist, auch, wenn ich das bei Euch immer so gesehen habe (ich dachte, Du schmeißt das eh mit Links!) ;-)
Aber vermutlich ist es tatsächlich Einstellunsgsache.... dann werde ich eben daran arbeiten....
Dennoch muss ich sagen, es nervt halt schon zuweilen deutlich und ich wäre froh, wenn IRGENDWAS anders/besser klappen würde. Zumindest schon mal, dass sie abends im eigenen bett (Babybalkon) schläft, also den ersten Intervall bis zum ersten Stillen oder so, wäre schön.
Und ich habe letztlich auch nicht unbedingt was gegen das EInschlafstillen am Abend, sondern gegen das tagsüber. Ach, wie war das so praktisch, dass Melli halt einfach "umgekippt" ist, wenn sie müde war. Bei Nadine ist das aussichtslos - da kippt nur die Stimmung um. :roll:
Nun ja, zwei Kinder - zwei Menschen - zwei Charaktere.... ;-)
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Und ja, ich empfinde es auch schon als riesigen Fortschritt, dass Jolanda die ersten Stunden der Nacht mittlerweile im Kinderzimmer auf einer MAtratze schläft und ich mal allein in meinem Bett liegen kann. Ich nutze das um zu lesen, das habe ich immer sehr vermisst, abends im Bett ein Buch lesen und dann einfach das Licht ausmachen.
In der Regel wird Jolanda im Moment allerdings wieder nach nur zwei Stunden Schlaf wach, da habe ich oft erst angefangen zu lesen, weil ich zu lange mit anderen Sachen beschäftigt war. Und die ganze Nacht über wird sie denke ich auch so mindestens alle zwei Stunden wach, will stillen und teilweise endet es auch in Dauergenuckel. Aber ab und an lässt sie auch freiwillig los und sie dreht sich dann auch mal weg. In diesen kurzen Phasen genieße ich immer den Platz :cool:
Oh ja, das kenne ich auch. Als Jolanda ganz klein war habe ich ja meist mittags Schlafunterlage spielen müssen, sonst war für sie an Schlaf nicht zu denken. Also habe ich die Zeit von Mircos Mittagsschlaf genutzt um der Kleinen mal ein runde richtigen Schlaf zu ermöglichen.
Als sie dann größer war hatten wir lange Monate wo ich jeden Mittag im Bett liegen musste, weil sie nur mit Dauernuckeln geschlafen hat. Da lag ich dann auch immer wach da und hab mir überlegt was ich in der Zeit alles machen könnte. Das habe ich dann als Jolanda deutlich über ein Jahr alt war irgendwann verweigert. Sie hat dann oft nur kurz geschlafen und war erst mal nölig, aber sie ist einigermaßen damit klargekommen, hat den Punkt dann bald überwunden.
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Das wäre nämlich bei Nadine so gewesen und damit hätte sich dann das Nickerchen um 12 erledigt...
Aber Paola ist ja eh schon älter.
59,500
Eo, lesen kann ich Gott sei Dank beim abendlichen Einschlafstillen, das stört sie nicht. Und genau wie du es beschreibst ist es bei uns auch. Heute nacht hat sie sich auch mal von der Brust gelöst und ich tatsächlich Richtung Thomas gerollt - aaah wat ne Wohltat, sich mal so hinzulegen, wie man will. Kurz drauf hat sie sich dann allerdings auf meinen Bauch gelegt.
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Mit unserem moritz geht das genauso: stillen, nuckeln, wegdrehen wollen -> kind wach, wieder brust rein. Er ist ein absoluter bauchschläfer und mittlerweile stille ich ihn im liegen, während er auf dem bauch liegt, aber das funktioniert glaube ich anatomisch auch nicht mit jeder brust! Jedenfalls entfällt so das gewackel, wenn die brust weg ist und er liegt stabiler, nicht so auf der seite, so dass er bei jeder bewegung gleich wieder wach wird. Vielleicht ist das ja ´was für euch.
Ansonsten hab ich auch schon agressionen entwickelt (aber nicht ausgelebt natürlich) bei dieser dauernuckelei und inanspruchnahme. Aber wenn ich dann gar nicht mehr konnte, hat sich irgendwas zum positiven verändert, zB wäre vor vier wochen noch nicht an schlafen im kinderwagen zu denken gewesen und diese tragetuchschlepperei hat mich wirklich genervt, weil es eben gar nicht anders funktioniert hat. Jetzt schläft er wunderbar im kinderwagen und im auto ein. Ein wunder!
Beikost ist ähnlich: er bekommt zu unseren hauptmahlzeiten auch immer etwas und ißt jetzt zT so viel, dass er dann nicht mehr an die brust will, das kam einfach so langsam ohne umgewöhnung. Hat eben alles seine zeit.
Bis dahin wünsche ich gute nerven - und immermal wieder das ausprobieren, was noch nicht so klappt.
viele grüße: katrin + moritz (8 1/2 mon.)
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Das geht gaaaaaaar nicht. Nur ganz am Anfang hat sie mal so gelegen udn dabei geschlafen, inzwischen ist das schon seit Monaten ein sicherer Brüll-Auslöser. :confuded:
Jetzt sagt mir mal: Wenn ihr abends die ganez Zeit vom Kind in Beschlag genommen seid und es dann die ganze NAcht an Euch hängt (mehr oder weniger) - wann und wo habt ihr Sex?
Das ist echt ein großes Problem für mich zur Zeit. Das geht gaaaaaar nichts. Und irgendwie finde ich es außerhalb des bettes nicht so arg gemütlich und irgendwie müssen wir uns ja auch mal wieder erst langsam annähern, nach der langen Zeit. :confuded: :oops:
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Mann, aber gerade könnte ich echt wieder rumfluchen. Nadine hat heute morgen eine ganze halbe STunde geschlafen und ist seitdem einfach müde. Nach 2 Stunden (eigentlich ihre "Grenze"), habe ich sie also gestillt und dann hingelegt - Augen auf, Gebrüll. ALso habe ich sie einfahc mal mit Schnuller und bin dabei geblieben...da hat sie runmgefuchtelt wie verrückt und irgendwann war es mir echt zu blöde, ich wär sonst ausgerastet, also bin ich raus. Sie hat dann irgendwann rumgebrüllt. Ich also wieder rein, Kind aus dem bett, aufs Stillkissen, gestillt. Kind schläft ein. ich steh' auf, lege sie ins Bett - Kind macht die Augen auf, fuchtelt wie wild und meckert.
Manno, ich könnte kotzen!
Kann kur schon vórstellen,d ass heute die KG wieder die gesamte Zeit verbrüllt wird und NICHTS möglich ist an Übungen.
ich bin jetzt erst mal raus und höre sie übers Babyphon.
Ich will sie aber partout nicht im Liegen stillen tagsüber, sonst liege ich in absehbarer Zeit wieder zu JEDER Stillmahlzeit im Bett im dunklen Zimmer. Und das bei 2-stündigem Stillen ist echt äääääätzend, zumal Melli da immer alleine spielen muss.
Ich frage mich jetzt wirklich, wie inkonsequent ich sein kann, wie wir einen Mittelweg finden können.
Das Kind ist doch hundemüde, warum sträubt sie sich wieder so gegen den Schlaf?
Ich ahbe keien Lust, den ganzen nachmittag Auto zu fahren oder KiWa, nur damit das Kind eine halbe Stunde schläft.
Mann, da fragt man sich wieder, warum man überhaupt ein zweites Kind wollte!
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Mirco hat sich auch oft in meinem Arm in den Schlaf geschrien, ich musste ihn richtig festhalten, er hat rumgefuchtelt, sich immer wieder rausgerissen und gebrüllt. Ich hab auch oft gedacht "jetzt wehr dich doch nicht so". Aber es ist wirklich leichter wenn man es nicht mehr als wehren ansieht.
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Ich habe sie dann halt jetzt doch in den Schlaf gestillt. Nachdem ich erstmal meinen Frust rausgeheult habe - und Melli mir -total süß, ich musste gleich noch mehr heulen- mir dann schnell ein Taschentuch gebracht hat, zum Tränen abtrocknen.
So, ich habe dann im Largo "Babyjahre" kurz überflogen, dass Stillkinder halt meistens einfach nicht in der Lage sind, alleine einzuschlafen, das können die gar nicht, v.a. wenn sie sonst einschlafgestillt werden. So wirklich bewusst hatte ich mir da svorher noch nicht gemacht. Und da lag ich also eben im Bett und habe mir überlegt, wie das weitergehen soll. SO richtig weiß ich es nicht. Aber meien Hoffnung ist ja, dass wir so nach und nach Beikost einführen udn sie dann "nur" noch in den Schlaf gestillt wird. Und nachts.
Wenn melli im Kindergarten ist, kann ich sie zu Fuß abholen und Nadine kann ihr Schläfchen im KiWa machen, wenn das Wetter soweit i.O. ist.
Ich hoffe halt, dass das das alles irgendwann besser wird. Aber halt möglichst schnell. So Scherze wie alle 2 Stunden im Bett liegen und das Kidn einschlafstillen, im dunklen, geräuschlosen raum, weil es sonst nur rumzappelt und nicht stillt und demzufolge auch nicht schläft sind echt mehr als nervtötend, familienfeindlich und unpraktisch hoch 3.
So, und natürlich wollte ich Nadine und liebe sie und will sie nicht mehr hergeben! Aber manchmal nervt das auch alles einfach nur. Weil wir auch wieder zig Sachen auf einmal haben. :confuded: :roll:
Ja, danke eowyn, Du hast das auf den Punkt gebracht, was ich mit dem Largo sagen wollte.
Die Antworten haben sich jetzt überschnitten... ;-)
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das kommt mir alles so bekannt vor! Mit Jan ist es das selbe. Er schläft nur ein, wenn ich ihn in den Schlaf stille. Und er wacht tausend Mal auf und schläft auch nur wieder mit Nuckeln ein. Das nervt total und es belastet ungemein. Ich fühle mich nur noch als menchlicher Nuckel, hab keine Zeit für meinen Mann oder für mich. Hab seit Monaten keinen Film mehr anschauen können oder mal ausgehen. Weine so oft wenn ich ihn mal wieder drei Stunden am Stück abends in den Schlaf nuckeln lassen muss. Alles richtet sich nur noch nach Stillen und Schlafen, weil er ja sonst nicht einschlafen kann. Genau wie Du überlege ich gerade wie und ob ich was änder, denn ich merke, dass mir die Kraft ausgeht.
Wir haben schon angefangen mit Beikost und auch da stellt sich für mich die selbe Frage wie Dir. Klar, es ist bisher erst der Anfang, doch noch stillt er nicht weniger. Und er wiegt mit knapp 6 Monaten schon 12 kg! Habe sogar Angst, er ißt quasi doppelt... bald kann ich ihn nicht mehr tragen. Im Maxi Cosi geht das schon jetzt nicht mehr. Dazu kommt noch meine ewige verstopfte Brust :roll:
Eowyn hat schon Recht, er wird irgendwann weniger Schlaf brauchen und dann auch weniger Stillen. Wir müssen uns sowas immer wieder in Gedanken rufen: sie meinen es nicht böse, sie brauchen unsere Nähe. Wir sollten versuchen es zu geniessen, so lange sie das noch wollen ;-)
Aber solche Gedanken helfen mir auch nicht immer... und momentan sogar sehr wenig. Werde mir auch mal wieder das "Babyjahre" anschauen - auch sowas hilft mitunter ganz gut.
Ich lass Dir einfach mal einen :troest: da, es geht uns genauso wie Euch!
LG
8,312
Nadine ist bei gerade mal 6,5..... Naja, sie ist auch nicht so groß (lang), sie ist eben ein kleines "Hutzelchen". ;-)
Im Moment nervt mich v.a., dass sie so gar nicht "alleine" liegen kann. Sie braucht die ganze nacht extrem Körperkontakt, am besten eh meine Brust im Mund. Ich schlafe so schlecht udn so wenig dadurch, das ist wirklich nicht mehr feierlich.
Ich frage mcih echt, warum es nicht möglich ist, dass sie zumindest mal stundenweise in ihrem Babybalkon liegt oder wenigstens neben mir und nicht in meiner Armbeuge.
Ich glaube, wir müssen sie mal versuchsweise doch früher "ausquartieren", vielleicht machen wir uns einfach auch nur gegenseitig wach und wenn ich dann schon mal da bin, dann will sie natürlich auch "was" von mir haben, also :hmmmm: . Vielleicht kann man das wirklich "durchbrechen", wenn sie in ihr eigenes Zimmer umzieht. ?! :traurig04:
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Lea war auch mal wieder bei so einem 15 Minuten schlafen, 10 Minuten brüllen Trip. Nichts ging, stillen nicht, streicheln nicht, singen nicht...
Ich muss gestehen, ich habe meine Grenze erreicht. Ich hatte so Aggressionen, war tagsüber kein Mensch mehr... Nun habe ich komplett abgestillt und mein Mann übernimmt einige Nächte wenn ich nimmer kann komplett. :sad: :sad: :sad:
Einerseits freue ich mich über meine Freiheit, andererseits tuts mir um das Stillen leid. Aber ich kann und will nicht mehr...
Bzgl Sex, wie machen das eure Männer denn... Wohin mit deren Lust?
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Das mit dem nur-beim-stillen-einschlafen hatten wir bei Joelle auch lange. Außer, wir sind im Kinderwagen spazieren gegangen, aber wehe, man blieb stehen ...
Besser wurde es, als ich vom pucken gelesen habe - fest in ein Tuch eingewickelt konnte sie auch ohne stillen einschlafen! Dadurch, dass sie nicht mit den Armen rumfuchteln konnte, hat sie sich nicht ständig wieder wacher gemacht, und sie hat in der Position auch einen Schnuller genommen (ohne eingewickelt- sein hat sie ihn sich immer rausgezogen und nur noch mehr geschimpft).
Habt ihr das schonmal probiert, sie fest einzuwickeln, so dass sie sich nicht mehr bewegen (und dadurch wach halten) kann?
Jannik wickel ich tagsüber immer in ein Tuch ein (nachts nicht), und er schläft problemlos ein, und auch 2 1/2 Stunden am Stück - er ist natürlich generell ein ganz anderer Charakter, aber wie gesagt, bei Joelle war das das einzige, was geklappt hat außer stillen!!