...vor ca. 6-8 wochen wurde mir mitgeteilt, daß ich eine leichte plazentainsuffizienz habe und das baby schon seit ewigkeiten in beckenendlage liegt. ich wurde engmaschig kontrolliert, der erste kaiserschnittstermin wurde festgesetzt (19.12.) und alles ging so seinen gang. da die werte am 18.12. völlig okay waren (etwas wenig fruchtwasser, aber nicht gefährlich), habe ich dafür plädiert, die geburt nach hinten zu setzen bzw. den kaiserschnitt nach hinten zu verschieben.
gut...der op-plan wurde durchgeschaut und ich wurde auf den 27.12. verschoben.
nach wie vor meinten alle ärzte, kind immer noch in der beckenendlage, fruchtwassermenge verringert, kind selber schon recht groß....der dreht sich nicht mehr. wahrscheinlichkeit gleich null.
und ich hatte im krankenhaus nicht nur einen arzt. alle meinten das.
heute mußte ich zur letzten untersuchung, ctg, doppler und ultraschall.
er hat sich gedreht. einen tag vor dem kaiserschnitttermin. es ist ein wahnsinn. die oberärztin meinte, daß sie so etwas noch nicht erlebt hat. er hat sich noch nie hin und her bewegt, immer beckenendlage und dann macht er sich mühsam auf und dreht sich.
nun drückt bitte die daumen, daß er sich bis morgen nicht zurückdreht, sonst wird es doch noch ein kaiserschnitt werden.
ich habe auch bemerkt,daß sich gestern und heute nacht in meinem bauch einiges getan hat, aber da mir lange suggeriert wurde, daß der kleine sich nicht mehr drehen wird, konnte ich es nicht richtig wahrnehmen und bemerken. es hat auch gedauert, bis ich es nach der nachricht realisiert hatte.
beatifica
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Die Ärztin sieht das selten, weil sie ewig vor dem dem ET schon operieren. :confuded: