Hallo, Ihr Lieben...
....bin neu hier und brauche mal dringend Rat und Hilfe......ich erwarte derzeit mein zweites Kind (37.SSW) und plage mich, je näher der Termin (15.07.) rückt, mit diversen Ängsten. Mein erstes Kind ist schon 14, so dass die Erfahrungen dieser Schwangerschaft / Geburt schon etwas zurückliegen...........nachdem ich mal glaubte, mit dem Thema Kinder schon abgeschlossen zu haben, kam es anders, und so freuen sich mein neuer Lebensgefährte, mein Sohn und ich jetzt auf den neuen Zwerg !
Ganz großer Unterschied zur ersten Schwangerschaft ist das Vorhandensein von ausgeprägten Ängsten und Befürchtungen.......ist das Kind gesund, verkrafte ich Schwangerschaft / Geburt mit immerhin schon 39 Jahren noch psychisch/physisch - wie wirkt sich der Familienzuwachs auf unser Zusammenleben aus, bin ich vielleicht nach der Geburt für den Rest meines Lebens inkontinent....und vieles mehr.
Aber nun zu den konkreten Fragen.....vor ca. 10 Jahren wurde auf Grund eines auffälligen Krebsvorsorgebefundes bei mir eine Ausschabung inkl. Konisation vorgenommen.......seither habe ich am ersten oder zweiten Tag meiner Periode immer äußerst schmerzhafte Krämpfe - die Blutung kommt dann sogar für einige Zeit fast zum Stillstand, um sich, nach zahlreichen durchlittenen Stunden (Krämpfe sind fast wie Wehen) schwungvoll zu entladen - der Rest der Periode verläuft normal. Da ich den FA während der Schwangerschaft aus Unzufriedenheit gewechselt habe, liegen mir mittlerweile unterschiedliche Aussagen dazu vor - über "es kann sein, dass der Muttermund sich unter der Geburt nicht richtig öffnet" bis zu "es wird schneller gehen als beim ersten Kind" - ja was denn nun ? Falls jemand etwas dazu sagen kann, wäre ich echt dankbar.
Dann habe ich mich bei der heutigen VU nach Verhaltensweisen hinsichtlich Scheidenbakterien erkundigt...Antwort war: "bei Ihnen sieht alles so gut aus, da brauchen Sie sich keine Sorgen machen...wenn Sie doch etwas tun wollen, dann führen Sie hin und wieder für 10 Minuten einen Tampon mit Joghurt - LC1 - ein"..........das war mir nun wirklich ganz neu.....wer kennt sich damit aus ?
Mein derzeitiger FA ist zwar lieb, aber manchmal finde ich seine Antworten etwas seltsam.....wenn ich Fragen stelle, will er wissen, wie das beim ersten Kind war......um mir daraufhin zu antworten - dann wird das jetzt auch nicht anders sein.....oder Beispiel heute, ich schilderte ihm meine Inkontinenz-Befürchtung und er sagte "wenn Sie es jetzt nicht sind, dann sind Sie es hinterher auch nicht" nun ja. Einerseits bin ich ja froh, dass er eher dazu neigt, mich zu beruhigen und auch nicht ständig irgendwelche gaaaanz wichtigen IGEL-Leistungen verhökern will, aber andererseits......
.....was meint ihr denn dazu ?
Kommentare
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Ich habe hier einen Link, wo eine andere Userin das selbe Problem hatte, sich mit den selben Ängsten quälte wie du. Es ist aber alles gut und erwartungsgemäß normal abgelaufen. Hier geht es zum Beitrag: :arrow: Vernarbung des Muttermundes :-(
Was sagt denn deine Hebamme zu dem Ganzen?
:byebye01:
Gisela
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sie hatte - glaube ich - noch keine Erfahrungen damit....ich trinke jetzt immer fleißig Himbeerblättertee und gehe auch zur Akupunktur.......gibt mir das Gefühl, etwas für einen "normalen" Verlauf tun zu können.......wobei mir dann letzthin die Hebamme so nebenbei mitteilte, dass die Akup. beim zweiten Kind wirkungslos sei ?........habe mich aber nicht abschrecken lassen....und wenn es auch nur gut für die Psyche ist......
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Warum das denn ? Hat sie das irgendwie begründet ?
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Ich bin nämlich der Meinung, dass sie bei jeder Schwangerschaft hilft. Mal schaun, was Marlies dazu sagt...
Ich kann dir wirklich nur empfehlen, positiv denkend abzuwarten. Ich weiß, das ist insbesondere, wenn man von "Fachleuten" das Gegenteil hört, nicht immer einfach. Aber vielleicht hilft dir ja der positive Austausch hier etwas? ;-)
:byebye01:
Gisela
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Also was die Konisation angeht, habe ich unterschiedlicher Erfahrungen, aber mehr positive. Die Narbe kann manchmal stören, aber nicht so, dass unbedingt ein Kaiserschnitt gemacht werden muss. Als erfahrene Hebamme kann man da auch mal sein Nähkästchen öffnen, aber das geht nur bei der Geburt.
Was das Nadeln angeht, hat sie das sicher etwas anders gemeint...es geht meist sowieso zügiger, also muss man das nicht unbedingt machen. Bei Dir lohnt es sich bestimmt, weil die Geburt ja schon länger her ist, und der Muttermund sicher etwas Behandlung vertragen kann.
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Liebe Grüße