Reiseübelkeit

RomanceRomance

1,686

bearbeitet 30. 12. 2007, 22:44 in Kranke Kinder
Wiur wollten gestern mit unserer Maus wegfahren (kleine Strecke ca 1 1/2 Stunden) und nach ca. 25 min war schön die Hölle los, sie hat gebrochen, fürchterlich geweint .... wir haben angehalten, sie umgezogen und nach 10 min ging es wieder los.

Wir haben dann die Fahrt abgebrochen und die Rückfahrt war auch die Hölle, noch 3 mal hat sie sich übergeben müssen und sie war käseweiß. Danach hat sie mittags dann zu Hause einen riesen Bereg Nudeln verdrückt, 3 Stunden geschlafen und war wieder ein ganz fröhliches Kind, daher gehe ich von Reiseübelkeit aus.

Da wir noch öfter wegfahren wollen/müssen in der nächsten Zeit wäre meine Frage, was ich dagegen machen kann. Gibt es irgendwelche Tipps, Tricks, was zu beachten, was Essen vorher angeht ....Medikamente? Wir haben Nausyn hier, aber das muss man 2 Tage vorher schon nehmen, aber das geht ja nun bei spontanen Fahrte nicht. Schlimm ist halt, dass ihr bereits nach so kurzer Zeit übel wird, das schränkt den Wegfahrradius ja extrem ein.

Sie hatte gestern morgen etwas Wurst und Milch mit Haferflocken, vielleicht war ja die Milch das verkehrte vorm Autofahre`? Wir sind ca. 15 min nach dem Frühstück los. War das vielleicht zu früh? Sollte zwischen Essen und Autofahren ein größerer Abstand sein?

Wer kann uns denn Ratschläge geben?

Tausend Dank schon mal wie immer vorab.

Kommentare

  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich kenne das sowohl von mir selber als Kind und auch von Melli, durch Erzählungen auch von meinem Mann als Kind: Bei usn allen ist Milch oder Milchprodukte vor Fahrten tabu.
    Also mal einkaufen geht schon, aber etwas weitere Strecken (,mehr als 20-30 Minuten) machen wir nur, wenn Melli keinerlei Milchprodukte gegessen hat. Wir achten also auch auf Sachen wie Butter, Käse, Pudding, Joghurt, Schokolade, überbackenes und und und. Alles, was annähernd Milch beinhaltet gibt's nicht.
    Und wir machen dann doch auch immer wieder Pausen. Zumindest sofern nötig. Melli verzieht manchmal das Gesicht wie eine saure Zitrone wenn ihr übel wird und dann kann es sich noch ne ganze Weile hinziehen bis sie sich übergibt. Aber das Gesicht (sie sagt keinen Piep, dass ihr schlecht wäre oder so) ist uns schon Anzeichen genug und dann pausieren wir.
    Es gibt doch auch so Reisekaugummis, geht das schon bei Deinem Kind?
    Oder Ingwer kauen?
    M.E. gibt's da auch Schüsslersalze - da kannst Du mal hier in der Apotheke nachfragen, die Frau Helbig hatte mir da seinerzeit auch mal was für Melli empfohlen.

    Und: Schau mal in diesem Thread:
    viewtopic.php?f=26&t=36780&hilit=spuckt
  • SagunaSaguna

    1,742

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    ich habe das selber heute noch als Beifahrer und in öffentlichen Verkehrsmitteln, und bei mir hilft nur Fenster auf wg. Frischluft und in Fahrtrichtung fahren und zum Fenster rausschauen.
    Das wird ja vom Gleichgewichtssinn ausgelöst und da wäre es hilfreich zum Fenster rauszuschauen und nicht im Auto zu lesen, spielen etc. (damit Hirn und Augen die selbe Info "Bewegung" erhalten).
    Und die Vomistop von Pflügler die hier gg. SS-Übelkeit empfohlen werden wären vielleicht was?
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