als ich meinem Mann ezählt habe, daß die Grenzen fürs ERziehgunsgeld verdammt weit runtergesetzt wurden hat er sich sooooo aufgeregt! Von wegen Familien unterstützen etc. Auch ist er ganz depremiert, daß er es nciht mitbekommen hat.
Ich habe jetzt gerade mal einen Online-REchner bemüht. Da steht doch tatsächlich, daß die Grenze für das EG ab dem 7. Monat 16500 beträgt.
Hallo???? Über die Hälfte davon gehen davon in Muc allein für die Miete drauf - und dann hat man noch keine tolle Wohnung, keine Klamotten am Leib - aber Hunger!
Warum nicht Kinder erziehen höher honorieren. Mütter bleiben daheim, kümmern sich um ihre Kinder, weil man es sich leisten kann! Viele gehen doch echt nur wegen der Kohle arbeiten - und nicht weil sie den Job besser als die Kindererziehung finden. Klar, es gibt dann weniger Arbeit für ErzieherInnen. Aber in Krippen braucht man doch 3 Mann für 8 Kinder, oder? Wenn also 8 Mütter nicht arbeiten gehen bleiben doch nach Verlust der 4 (die vierte Stelle rechne ich mal für bürokratischen Kram) Stellen immer noch 4 über oder?
Ich weiß, seeeeehr vereinfacht - aber ist da nicht was dran? Oder bin ich völlig daneben?
Gisela - ich finde die Grenze sollte so ab 75000 p.a. losgehen. Da kann man seine Häuschenrate abzahlen, hat gutes Essen auf dem Tisch und 2 Autos vor der Tür und war auch im Urlaub. Mehr muß meiner Meinung nach wirklich nicht sein - selbt für hartarbeitende. Dann kann man mehr abgeben und hat seinen richtig hohen Lebensstandard immer noch.
Susi - meine Bücher waren auch fast immer ok. Aber wenn man das jetzt selber zahlen soll - ok - dann soll sie aber auch reinschreiben dürfen, was sie will und z. B. mit Textmarkern arbeiten. Das erleichtert das Lernen.
Auch finde ich, daß man eigentlich erwarten kann, daß man sich in einer Firma hocharbeiten können sollte - und nicht alle halbe Jahr wechseln. Das sieht im Lebenslauf gar nicht gut aus (weiß ich als Personalerin)! Und man sollte auch erwarten können, daß hohe Leistung firmenintern honoriert wird - aber eben nicht mit dem "DVD"-Stempel! Denn als Ernährer von 6 Mann wäre mein Sicherheitsbedürfnis auch weit oben anzusiedeln.
@gisela: dein süßer ist ja auch noch vor der herabsetzungsgrenze geboren worden, oder? haste schwein gehabt :biggrin:
ich möchte halt wirklich mal wissen wieviel von hundert noch was kriegen, spätestens im 2. lebensjahr ist die grenze ja erschreckend, finde ich. an sich regt mich das thema für mich selber nicht auf, wir haben schon bei nikin kein glück mehr gehabt. ABER ich finde halt die jungen familien werden verarscht (sorry), wenn es heißt: jaaa , es gibt ja dann auch noch erziehungsgeld...
ach sooo, dann schreib das doch, menno :biggrin:
naja, wenn noch kinder da sind geht ja die grenze nochmals hoch, aber beim ersten kind liegt sie, glaub ich irgendwo bei 15 oder 16 tausend, weiß das einer genau?
so schlimm ist es auch nicht! Und ich konnte so richtig schön vor mich hingrinsen - das ist in einer "Ich-krieg-2-Zähne-auf-einmal"-Nacht gar nicth so einfach hinzubekommen.... :knutsch01:
Ich muss jetzt aber nochmal das letzte Posting von Susi aufgreifen......
Hallo Susi,
ich habe einen Tipp: Schaffe dir mehr als zwei Kinder an und kaufe dir ein Haus. Dann unterhalten wir uns beide über dieses Thema im speziellen weiter.
Und bitte entschuldige: Aber denkst du nicht, dass es mehr als lächerlich ist, zu behaupten, wir hier im Nordwesten hätten gute Chancen, einen besseren Job zu finden? Unsere Männer können froh sein, dass sie überhaupt einen Job haben. Wir haben in NRW aktuell eine Arbeitslosenrate von 10,3 % mit steigender Tendenz, da klingen deine Worte
....dann darf ich mich nciht beschweren, wenn mir keine Chancen auf dem Silbertablett serviert werden.....
und
.....Ich würde es anders machen, vor allem wenn man auch woanders gut Cchancen hat und kaum noch schlechter bezahlt werden kann, aber das ist eure entscheidung......
wie blanker Hohn für mich! Wenn ich dann noch bedenke, dass in ein paar Jahren unsere Zeche, eine der letzten im Untertagebau in Deutschland, geschlossen wird, sehe ich gänzlichst schwarz.
In Bayern liegt die Arbeitslosenrate übrigens bei gerade mal 6,9 % - das nur zur Information, falls dir die Zahl nicht bekannt ist.
Zur Lernmittelfreiheit habe ich mich, glaube ich zumindest, hinreichend geäußert, aber ich schreibe für dich gern noch einmal, dass ich bereit bin, mich an den Kosten zu beteiligen, jedoch nicht in einer Höhe von 49 % des gesamten Buchetats eines Schülers. Und was die Bücher betrifft: Ich weiss nicht, ob 13 Jahre soviel Unterschied in Bezug auf die Behandlung und Lebensdauer der Bücher machen? Oder hatte ich vielleicht nur das Glück, das "richtige" Gymnasium und die "richtige" höhere Handelsschule zu besuchen? Ich weiss es nicht... :traurig04:
Noch ein Wort zu den Siemensianern: Die UB-Med von Siemens in Erlangen zählte einige Zeit zu meinen Großkunden. Ich bin oftmals bis spät in den Abendstunden in Erlangen gesessen, um neue Prospekte für die medizinischen Geräte zu erarbeiten. Samstagsarbeit im Büro war auch bei Siemens keine Seltenheit, meine Ansprechpartner waren für mich prinzipiell 10 Stunden täglich an Werktagen telefonisch zu erreichen. Außerdem sind einige Herren aus der Riege der "7 Prinzen" (die Chefetage) direkte Nachbarn meiner Eltern, ich habe oft genug erlebt, was für "nette" Arbeitszeiten diese Herren hatten. Für mich ist es von daher mehr als legitim, dass sie sehr gut verdien(t)en.
Ich neide es niemandem, der mehr verdient als mein Mann. In der Regel hat er/sie eine entsprechend lange Ausbildung hinter sich. Ja, ich wusste auch, auf was ich mich "einlasse", als ich aus meiner Wiege der alten Heimat in Richtung Norden umgesiedelt bin. Ich wusste aber nicht, dass sich die Lebenshaltungskosten innerhalb kürzester Zeit durch die Umstellung auf den Euro und weitere teils gravierende Einsparmaßnahmen gerade bei uns Geringverdienern so negativ entwickeln würde. Und das mit einer Regierung, die das Wort "sozial" in ihrem Namen hat. :traurig04:
Gisela, du hattest geschrieben, Dein Mann würde wieder was finden, das hab ich wörtlich genommen. und die Region Nürnberg hat derwzit eine Arbeitslosenquote von um die 8,5 Prozent, so weit ist das nun auch nciht emhr weg, tendenz steigend: Die Übergangslösung für grundig läuft demnächst aus, und das Schöllerwerk machen sie dicht, haben sie bekannt gegeben bevor der alte Schöller auch nur unter der Erde war. Klar, bei euch sieht es noch schlechter aus, aber so wahnsinnig gut geht es dem Arbeitsmarkt hier auch nciht mehr. Und man sollte nicht immer nur von bayern an sich reden, Oberbayern hat ne andere Quote als franken, und Hof ist auch schon längt jenseits der 12 Prozent. Da finde ich es falsch, immer nur von bayern an sich zu reden,wenn die zahlen so weit auseinander klaffen.
Mit der Lernmittelfreiheit muss ich mich korrigieren, tut mir leid: Das war nur im Gespräch gewesen, die endgültig abzuschaffen, aber der GEdanke ist schon immer noch da. Und ich hab in aluf doch etlcihe Bücher selber kaufen müssen, am Gymnasium. Zwar nicht die Hälfte, aber so drei Bücher im Jahr waren es schon - einmal, um nicht das Englischbuch wechseln zu müssen, denn für den Satz in der fünftern und sechsten klasse hatte das Budget gereicht, aber wechseln wollte man dann doch nicht, einmal weil das Deutschbuch nciht auf dem neusten Stand war, geschichte sowieso, vor allem ind er oberstufe, wo neuere Geschichte dazu gehört, na ja, von Formelsammlungen, Workbooks, Atlanten und Lektüren brauch ich gar nichts zu sagen , oder? oder der Duden, als die rechtschreibreform in Kraft trat, denn die Schule hatte nur 10 Stück, aber in der Abiprüfung wurde größten Wert auf rechtschreibung gelegt...
Mit der regierung bin ich auch nciht glücklich, da geht es mir nciht anders als dem Rest von euch, aber die Gewerkschaften gefallen mir nciht so wensentich besser. Die zeigen nun schon deutlich einseitige Ansichten, und ihre Theorien klingen auch nciht viel plausibler.
Mit dem Erziehungsgeld ist es sogar eine riesige Schweinerei, irgendwo stimmt doch da was nciht: entweder, man unterstützt die Familien mit Geld, oder an sorgt für qualitative Betreuung in der richtigen EMnge, die auch Arbeiten für Mütter ermöglicht.
Mimi, hocharbeiten finde ich schon auch gut, aber wenn manin einem beruf ist n dem es wenig aufstiegsmöglichkieiten innerhlab einer Firma gibt bleibt einem nur der Wechsel zum aufsteigen. wenn jemand schon für drei maschinen verantwortlich ist, die einen komplett abgeschlossenen BEreich bilden, kann er nur die optimieren, für einen komplettt Reibungslosen Ablauf sorgen, und ab da ist es nur mehr Routinearbeit. Aber die Firma wird nicht noch fünf Maschinene kaufen, nur damit man aufsteigt, und sie wird einen auch nciht in eine völlig fachfremde Abteilung setzen, vor allem wenn die Firma so viele Abteilungen gar nciht hat. Und wenn die Arbeit jeden tag komplettt gleich abläuft und es gar nichts neues mehr gibt, dann wird das schnell langweilig und dann quälend. So entstehen Rythmen wie: Anfangen, ein halbes JAhr lang verbessern was geht, dann dri Monate Routine, langeweile, und dann wird es Zeit was neues zu suchen nach einem jahr ist man dann weiter gezogen, zur nächsten firma. wenn man mit der täglcihen routine nicht kann und unterfordert ist macht man das schnell. Vor allem wenn man niemand zu versorgen hat und mobil ist, also auch kein problem hat 100 Kilometer weiter umzuziehen für die Arbeit.
... man sollte nicht immer nur von bayern an sich reden, Oberbayern hat ne andere Quote als franken, und Hof ist auch schon längt jenseits der 12 Prozent. Da finde ich es falsch, immer nur von bayern an sich zu reden,wenn die zahlen so weit auseinander klaffen.
Dabei handelt es sich um eine andere Diskussion. Doch hierzu nur soviel: Der südlichere Teil Bayerns ist auch nur so ein Vorzeigeexemplar, weil Stoibers "Silicon Valley" massiv subventioniert ist und somit letzendlich lediglich der eigenen Eitelkeit dient.
Für die fränkischen Regionen hingegen sieht es verdammt düster aus: dort wird Flickschusterei betrieben, wo es nur geht. Die Infrastruktur verlottert, was wiederum größere Industriebetriebe veranlasst, sich nach anderen, mittlerweile attraktiveren Standorten umzusehen. Zuschläge werden gekürzt. Durch die EU-Erweiterung kommt den nahe gelegenen neuen Mitgliedern nun der ehemals wichtige Beitrag zuteil. Bei wesentlich geringeren Lohnkosten werden dort ansässige Firmen in einigen Jahren wesentlich wettbewerbsfähiger arbeiten können , was den paar "gesunden" Unternehmen in der fränkischen Region wohl endgültig den Garaus machen wird.
Insgesamt war Nordbayern schon immer benachteiligt. Sogar bei den Wetternachrichten im Bayerischen Rundfung war höchstens mal von Nürnberg die Rede. Schließlich ist es ein weiter Weg von der bayerischen Landesregierung in München bis nach Mittel- und Oberfranken. Da hilft nur beten, denn das Arbeiten ist ja nun schon beinahe abgeschafft...
ja, ich weiss. Frag mal meinen Opa.
Doch das war schon lange, ganz lange vor der grossen Schlappe so. Doch leider muesste der Insolvenzverwalter noch geboren werden, der das Bundesland Franken mal als Mandat uebernehmen koennte...
Es waren einmal drei bayerische Regierungsbezirke, die nannten sich Ober-, Mittel-, und Unterfranken. Sie waren ein beliebter Industriestandort.
Leider sind sie wirtschaftlich gestorben, sonst lebten sie noch heute...
Wir lieben sie doch alle unsere Moosbüffel, ich hab ja sogar einen geheiratet, der Trotz der letzten 3 Jahre nur in Franken immer nochd er fränkischen Sprache nciht ebsonders mächtigist. Aber Moosbüffel sind hier jedem ein Begriff, die Bezeichnung passt aber auch wirklich auf den Charakter. Die werden allerdings von der Bayerischen Staatsregierung auch eher ignoriert, obwohl sie sogar ein bayerischer Stamm sind. Kein Fränkischer!
Und sonst klafft hier alles sehr auseinander, die Schulen in Fraken sind gerade noch in den Städten und reicheren Regionen wie Erlangen etwas besser dran was das Budget betrifft, wogegen die Kleinstaddtschulen schon lange kämpfen, und wie die Straßen heir aussehen ist von jahr zu Jahr schlimmer, ein schweizer Käse ist dagegen Lochfrei. Aber außer ein wenig Flicken geht nun mal nichts. Und ehrlich,w er will schon seien Firma an so eienm ort ansiedeln? Nach München braucht man von hier übrigens auch nciht fahren, auf der A9 wird zwischen Nürnberg und ingolstadt an 4 Baustellen zeitgleich gearbeitet, und das bereits seit letztem Herbst, die Staus sind unglaublich, bahnfahren ist aber auch nciht zu emphelen, die ICE-Trasse befindet sich erst seit ca. 3 Jahren im Bau. Ein Ende ist nicht in Sicht. Da wird zwar tatsächlich mal was getan, im "Verkehrprojekt Deutsche Einheit" eingebunden, aber voran geht trotzdem gar nichts. Man fragt sich schon, ob diese Verkehrshindernisse weitere firmen zum Abwandern bewegen soll. Und nicht mal von der gefallenen Grenze zu tschechien haben wir viel: Da rüber wird die Autobahn nie durchgehend gebaut, wird seit 20 Jahren von Umweltschützer gebremst, und akum sind die mal ruhig ist kein geld da...
Nein, Bayern ist sehr zentralistisch, udn während es rund um München echt klase ist und die Arbeitslosigkeit stark gegen null geht kerebst der Rest von bayern auch nur rum, aber kaum besser als der rest von Westdeutschland. Und Nürnberg wird langsam zu einem echten problem, nachdem hier viele Firmen dicht machen...
Nur leider gibt es keine einzige ernst zu nehmende Initiative zur Schaffung eines fränkischen Bundeslands, und ich fürchte, die Hessen und Thüringer wpürden uns auch nciht aufnehmen, denen geht es ja auch nciht besser...
trotzdem sind wir hier in bayern immer noch am besten drann, da beißt die maus keinen faden ab!
@babygrill: jawoll, wir sind "zuagreißte", wir haben ein ganzes kleines gallisches, äh, oberpfälzerisches verträumtes dörfchen in aufruhr versetzt.
weil nämlich nicht nur zugereist, sondern auch noch ossis
da gerät die welt aus den fugen, sowas nicht mal noch katholisch, des evangelische, des is ja a nix!
uns gibts in der gesammten gemeinde nur einmal. somit sind unsere kids auch im kiga/schule sowas wie marsmännchen in berlin :biggrin:
aber langsam taun sie auf, meine moosbüffel, und können mitunder recht liebenswert erscheinen :razz:
WIR!!! Seit der Herabsetzung der Einkommensgrenze bekommen wir keinen Cent mehr, egal ob Jens oder ich zu Hause bleiben würden. Doch ein Einkommen reicht gerade, um die Raten für´s Haus und die privaten Krankenversicherungen für uns drei zu bezahlen (ich bin nicht freiwillig privat versichert!) zu beißen hätten wir dann nichts.
Es ist absurd: Familienministerin Renate Schmidt beschwert sich, dass 41% der Akademikerinnen keine Kinder bekommen und kürzt gleichzeitig die Einkommensgrenzen. Hat sie denn völlig vergessen, dass Akademiker erst mal lange studieren müssen, in dieser Zeit nichts verdienen, sich deshalb keine Kinder leisten können und ihnen später, wenn sie endlich auch mal Geld verdienen, ihnen als sog. Besserverdienende jegliche Unterstützung versagt wird. Man bedenke: Ein Facharbeiter zB verdient zwar weniger als ein Akademiker, das aber seit Ende seiner Ausbildung kontinuierlich, während der Akademiker sich erst kurze Zeit seines Gehalts erfreuen darf. Im Durchschnitt hat dann der Facharbeiter viel mehr in der Tasche - und der bekommt dann Erziehungsgeld? :???: Frau Schmidt, bitte einfach rechnen, vielen Dank! :knutsch01:
Wenn es schon gerecht zu gehen soll, dann müsste der Durchschnittsverdienst zB der letzten 10 Jahre für den Anspruch auf Erziehungsgeld berücksichtigt werden!
Aber:
Ich will nicht jammern. Wir haben beide Arbeit. Viel viel schlimmer geht es denjenigen, die keine Arbeit haben und auch keine Aussicht jemals welche zu bekommen und davon haben wir vorallem hier im Osten mehr als genug (in Sachsen mit seinen "Leuchttürmen" haben nur Dresden und Leipzig eine Arbeitslosenquote von unter 15%) Wenn jetzt das ALG II kommt, gibt dies hier so viel sozialen Sprengstoff, dass er wohl kaum zu kontrollieren sein wird. Viele fallen durchs Raster, weil sie angeblich zu "vermögend" für staatliche Unterstützung sind.
Vermögend heißt nach dem neuen SGB III zB:
Alle Haushaltsangehörigen bilden eine Bedarfsgemeinschaft. So kann es passieren, dass der 19-jährige Sohn, der zu wenig verdient, um sich eine eigene Wohnung leisten zu können, seine arbeitslose Mutter oder noch besser seinen Stiefvater oder Stiefschwester unterhalten muss! :shock:
Oder die Rente der pflegebedürftigen Oma reicht kaum, um ihre Pflege zu bezahlen. Doch sie wird in voller Höhe bei der Berechnung des ALG II der Schwiegertochter herangezogen, ohne dass man die Kosten geltend machen kann :shock:
Weiter: Die Wohnung darf nicht unangemessen muss. Künftig liegt es im Ermessenspielraum der Kommunen zu definieren, was angemessen ist. Welche mit zahlreichen leerstehenden Plattenbauten geplagte Kommune wird nicht geneigt sein, die Angemessenheit etwa eines eigenen Häuschens in Abrede zu stellen, mit dem Ziel, die Platten und damit die eigenen Taschen zu füllen? :shock: (Bis hier die überlasteten Sozialgerichte Standards definieren können, sind längst alle Messen gesungen)
Oder: Ehepaar Ende 40 oder 50, vielleicht seit 20 Jahren im eigenen Haus, aus dem die Kinder nun ausgezogen sind. Jetzt ist es zu groß und nicht mehr "angemessen" ? - also raus aus dem Familienheim - etwa in die Platte?? :shock:
Noch ein Beispiel gefällig?
Zu guten Zeiten Haus gebaut oder saniert, Kredit aufgenommen mit dem viel gepriesenen und bis vor kurzem steuerlich geförderten Modell, eine Kapitallebensversicherung für die Tilgung abzuschließen. Jetzt Antrag auf ALG II: Die Kapitallebensversicherung wird als Vermögen voll angerechnet. Die Schulden des Hauses, die damit hätten getilgt werden sollen, dürfen aber nicht gegengerechnet werden. Zwangsversteigerung ?! Bei dem ohnehin am Boden liegenden Immobilienmarkt ist spätestens das der Ruin :shock:
Weiter:
Welche Kommune (die sollen es ja jetzt richten) wird einen Langzeitarbeitslosen ernsthaft vermitteln wollen, der als "nicht bedürftig" gilt? Es gibt doch schon für die ALG-II-Bezieher zu wenig.
Jobs, ja Jobs sollen jetzt aufeinmal lt. Herrn Minister Clement vom Himmel regnen. Wenn jetzt 1 Arbeitsagenturbetreuer für nur 75 Arbeitslose zuständig ist , muss er nur doch 75, statt vorher 400 sagen, dass er keine Arbeit zu vergeben hat. Das wird das einzige sein, was sich an dieser Front ändert.
Kann mir mal einer sagen, wo die von unseren Politikern herbeigesehnte Binnennachfrage herkommen soll, wenn noch mehr Menschen noch weniger Geld haben? Nicht weniger Geld für Luxus, sondern zu wenig, um zu Fleischer, Bäcker und Gemüsehändler gehen zu können. Die sind dann die nächsten mit ALG II usw. usf.
Glücklich der, der Arbeit hat oder welche findet. Doch wehe, er muss dieser hinterherziehen. Auch der kommt ganz einfach in den Abwärtsstrudel. Hat er eine Immobilie am alten Wohn-/Arbeitsort, wird er die veräußern müssen. Ist der Markt mit Immobilien von Langzeitarbeitslosen überschwemmt, wird er kaum genug erlösen können, um seinen Standard zu halten.
Leute, das ist wahrer sozialer Sprengstoff! Nichts, aber auch gar nichts ist zu Ende gedacht. Man sägt an dem Ast, auf dem wir alle (auch die ach so armen Wirtschaftskapitäne) sitzen.
Im Vergleich dazu wirkt unser Erziehungsgeldproblem lächerlich. Aber: Beides sind Einschnitte im sozialen Bereich und einer ist nicht weniger schlimm, nur weil ein anderer Einschnitt vielleicht noch schlimmer ist!
Mir ist völlig klar, dass die Sozialkassen leer sind. Doch kann man so das Problem lösen, in dem man nicht das Problem beseitigt, sondern es einfach aus der Statistik nimmt? Keiner unserer Probleme wird mit noch mehr Sozialkürzungen gelöst. Denn dank Globalisierung werden wir immer erpressbar mit Abwanderungsdrohungen sein, denn unsere Arbeitskosten werden immer höher sein in Indien, Bangladesh etc. Soll soviel gekürzt werden, bis wir auf deren Lohnniveau von sind?
Apropos Lohniveau: Die Entwicklung der Netto-Arbeitseinkünfte in Deutschland stagniert seit den 1970er Jahren. Was rasant gestiegen ist und immer noch steigt sind die Gewinne aus Kapitalvermögen! Umverteilen? Wie bitteschön, wenn das Kapital mir nichts dir nichts ins Ausland abwandern kann. Vielen dank Globalisierung.
Wie verlogen die Diskussion über unsere angeblich zu hohen Lohnkosten ist, zeigt doch, dass Deutschland sich seit Jahren Exportweltmeister nennen kann! Wie sind die Weltmarktpreise nur mit unseren "hohen Lohnkosten" zu halten ? :biggrin:
Nicht unsere Lohnkosten sind zu hoch, sondern das Streben nach maximalen Gewinn aus Kapital. Solange wir es nicht schaffen, unsere Wirtschaft nach außen und innen abzuschotten und im inneren Sozialstandards zu schaffen, werden wir erpressbar bleiben. Hart aber realistisch: Durch das neue ALG II werden wir alle verarmen, ohne dass nur ein Arbeitsplatz geschaffen wird.
ich stimme Dir in fast allem zu. Nur in einem Punkt nicht. Wenns nur die Theorie gäbe....
Der Sozialstaat hat nicht dafür zu sorgen, daß Immobilienbesitzer mit Schuldenberg diesen abtragen können, ohne daß das dadurch entstehende Vermögen berücksichtigt wird. Wenn jemand zur Miete wohnt - und die Kosten der Wohnung den Rahmen sprengen, verlangt auch jeder, daß er umzieht! Natürlich hängt da mehr dran, wenn es einem gehört - aber es geht uns zu schlecht, als daß wir auf die Gefühle so vieler Rücksicht nehmen könnten.
Richtig fände ich es, wenn man die Vermietung an andere erzwingen könnte und die Kosten mit der WIRKLICH erwirtschafteten Miete zu verrechnen.
Das dumme ist aber, daß ein überschwemmter Immobilienmarkt die Preise drückt und so ein Wertverlust entsteht, der wirklich nicht sein muß. Das meine ich mit "wenn es nur die Theorie gäbe"
Keine Ahnung ob der Vorschlag wirklich Hand und Fuß hat - ist nur so eine Idee.
Du bist nicht zufällig seit kurzem Mitglied des Vereins "Initiative Arbeit und soziale Gerechtigkeit e. V."? :shock:
Weil genau das, was du anprangerst, das Hauptanliegen dieses Vereins ist. ;-)
:byebye01:
Gisela
@Mimi: Bei uns ist es z. B. so, dass die Zinsen für Eigenheime niedriger liegen als Mieten von Vergleichsobjekten. Da beisst sich doch die Katze in den Schwanz. Und langfristig gesehen noch viel mehr, wenn man bedenkt, dass dann Rentner da sind, die kein Eigenheim mehr haben - das dann vielleicht abbezahlt wäre - sondern auf Mietwohnungen angewiesen sind, die wiederum vom Staat, sprich der Sozialhilfe finanziert werden müssen, weil die Rente nicht reicht...
also wenns hier um rund um München geht, dann sollte das Augsburg eigentlich mit einschließen. Allerdings haben wir von den Münchnern nur die Preise, die Arbeitsstellen sind hier rar. Momentan läuft es eher so, dass die Augsburger oft nach München zur Arbeit fahren, und die Münchner eher nach Augsburg zum einkaufen. Nicht weils so viel billiger wär, sondern weil es generell ein Problem zwischen Augsburgern und Münchnern gibt. Es kommen auch nur gaaaanz spezielle Münchner nach Augsburg zum einkaufen - meist sind das ehemalige von hier ;-)
Hm, wenn das Eigenheim günstiger ist zu finanzieren (auch für den Sozialstaat in armen Zeiten) sollte es natürlich beibehalten werden. Wie wärs denn, wenn man einfach eine gewissen Kostenquote bezahlt - auf die jeweilige Gegend natürlich abgestimmt?
Eins nur am Rande - wir müssen auch berücksichtigen, daß wir Deutschen immer weniger werden - und daher der Bedarf an Wohnraum. Für uns war das ein wichtiger Grund uns gegen den Erwerb einer Immobilie zu entscheiden.
Eines muss ich aber schon loben am ALGII - den grundlegenden gedanken, der verhindert, dass ein Millionätr Arbeitslosenhilfe bekommen könnte. Auch ich hätte sie bekommen, hätte ich mich zu Beginn meines Hausfrauendaseins Arbeitslos gemeldet wäre es langsam so weit - nur dass ich drauf verzichtet habe, weil ich hausfrau bin, nicht Arbeitslos, und wer nicht Arbeiten will schafft es immer von den Firmen abgelehnt zu werden. Gar kein problem, nur ein bisschen dumm stellen würde reichen. vier rechtschreibfehler ins BEwerbungsschreiben einbauen oder so.
Und da finde ich die Idee schon gut, ur dss die gfrenzen für Bestehendes Vermögen extrem niedrig angesetzt sind, und zu viele Familienangehörige mit in die Berechnung einbezogen werden. Und die Immobielien könnte man auch großzügiger als angemessen ansehen, doch wo zieht man da wieder die Grenze? Für einen jungen Arbeitnehmer sind doch schon die von Sozialamt zugestandenen 50 qm auf zwei zimmer kaum bezahlbar, von den mickrigen 900 Euro nettoverdienst, und der arbeitet immerhin für sein geld. Das mag für einen 50jährigen wieder ganz anders aussehen, aber wo ziehe ich da Grenzen?
Auch muss ich sagen, ein haus im Alter zu haben ist nciht nur Segen. Mein vater hat zwar eines, mit Garten und allem, aber er ist zu alt und zu krank sich drum zu kümmern. Putzfrau, ok, Gartenarbeit machen mein mann und ich wo er uns nur lässt (schachtelhalm kann amna uch als Zierpflanze betrachten und beim rasenmähen kann man jedes Gänseblümchen umfahren), aber dennoch: brauchen tut er die Wohnung nicht. Eine viel kleinere Wohnung, am besten nahe an einem Supermarkt wäresicher besser, aber das HAus will er denoch nciht verlassen, sagt dafür, wen man seinen Führerschein nimmt bringt er sich um - auf dem Dorf wäre er komplett hilflos ohne Auto. könnte man ihn zum umziehen zwingen würde es ihm fast schon gut tun. Und Miete könnte er auchnoch einnehmen...
Jauchzerle, ich meinte mit Rund um München eher die Ecke südlich davon, in Bayern gibt es ein deutliches Süd-Nord gefälle, ob das nun in Augsburg, Ingostadt oder Eichstätt anfängt kan ich aber kaum beurteilen. und keien Sorge, ich kenne auch Leute die von hier nach münchen zum arbeiten fahren...
Aber eines muss man klar sagen: von einem haus hat man entscheden mehr als vom Miete zahlen. Es gehört einem immerhin, und diesen Vorteil sollte man dabei nciht aus den Augen verlieren. Eine Mietwohnung kann man nicht frei nach eigenen Wünschen gestalten, sondern in Engen Vorgaben, da sind ja nciht mal schöne Fliesen im Bad möglich, sondern es müssen die hässlcihen aus den 70ern bleiben, und wenn man gekündigt wird oder die Miete erhöht sagt keiner was dagegen, im Zweifel muss man eben gehen. und da sagen zu können, es gehört einem selber ist schon was ganz anderes, und das ist mit Geld kaum zu bezahlen.
Ich denke auch, wenn man es auf einem Prozess ankommen ließe würden die geringeren zinsen gegenüber der Miete auch ein größeres Haus angemessen amchen, das ist aber abzuwarten, es ist immerhin alles noch sehr unausgegoren.
Aber mal was anderes: was haltet ihr eigentlich von den Plänen zur "Bürgerversicherung" statt den bisherigen Kassensystemen? Wenn ich da die Austellungen sehe, nach denne vor allem die Besserverdienenden mehr Geld behalten dann finde ich das zwar aus egoistischer sicht nicht übel, aber warum die armen Leute wieder benachteiligen und die Rentner? Irgendwo stellen sich einem dabei doch fast alle Haare auf! Was meint ihr?
2.@mimi: wenn die kosten für den wohnraum den rahmen sprengen, muss derjenige selbst zulegen, er wird nicht gezwungen auszuziehen! genauso läufts beim eigentum. du bekommst statt wohgeld lastenzuschuss der rest ist dein bier. warum muss "mensch" dann aus dem eigentum raus von vornherein?
im übrigen wird der immobilienmarkt spätestens mitte nächsten jahres völlig zusammenbrechen.
wiso sollte "mensch" zur vermietung gezwungen werden können? wo sind wir denn?
pff," kosten mit wirklich erwietschafteter miete verrechnen"-du möchtest da gerade eine kuh melken, die in den meisten fällen schon kaum noch milch hat!!!
erklär mir bitte mal genauer wie du das meinst und was du für vorstellungen vom vermieten hast, ist nicht böse gemeint, aber vielleicht versteh ich dich ja falsch...
da haben sich wohl zwei Postings überschnitten. Wenn eh ein Teil der Kosten getragen wird - und das unabhängig davon, ob es zur Miete ist oder Eigentum, dann finde ich das am vernünftigsten...
Was die Vermieterei angeht: In meiner Familie gibt es immobilienbesitz - daher weiß ich, wie fies das Gesetz hier zuschlägt, wenn Mieter nicht zahlen. Man bekommt sie nur superschwer raus, auf den Kosten bleibt man sitzen - bis es da mal zur Pfändung kommt, hat man den Mietverlust nochmal in Gerichtskosten etc gesteckt. Deswegen meinte ich auch die erwirtschaftete Miete. Wo nichts ist, kann nichts verrechnet werden und der Sozialhilfeempfänger darf nicht doppelt gestraft werden - Raten und Wohngeldverweigerung...
Ich hatte bei meinem Posting folgendes Szenario vor Augen.
Manager baut Haus. Verschuldet sich seinem Gehalt entsprechend. Er wird arbeitslos, ist überqualifiziert findet nichts neues und landet bei ALG II. Der Steuerzahler ist meiner Meinung nach nicht verantwortlich dafür, daß irre Raten beglichen werden. Da sollte man in ein angemessenes Heim umziehen. Und - vermieten finde ich, ist die bessere Variante. Da kann man, wenn es wieder besser werden sollte, zurück. Wenn man verkaufen müßte, gäbe es ja kein Zurück mehr.
Meine Einschätzung des Immobilienmarktes ist ähnlich - war 2 Jahre lang bei der Zwangsverssteigerungsabteilung meiner Bank. Dadurch wird der Markt dermaßen zerstört, es ist der Hammer. Da haben viele Immobilienmakler sattes Geld verdient an Objekten, die man noch nicht mal geschenkt haben möchte. Manche Eigentümer sind aber mit daran Schuld. Selbst ohne Geld kann man ein Haus sauber halten. Was ich in den Gutachten teilweise gesehen habe, war haarsträubend.
Hoffe, ich konnte etwas verständlicher machen, was ich meine.
achsoooo, das versteh ich jetzt
ich meinte schon, du willst dafür sorgen, das ich an jeden vermieten muss, dann wär ich dir aufs dach gestiegen :biggrin:
@Gisela
:cool02: nein bin ich nicht. Schön, das in dieser Initiative noch der gesunde Menschenverstand herrscht, der unseren Damen und Herren Politikern leider seit langem abhanden gekommen ist.
@Mimi
wenn niemand auf Steuerzahlerkosten Vermögen bilden soll, gehören die Eigenheimzulage, Arbeitnehmersparzulage, Bausparprämie abgeschafft, aber auch und vor allem die satten und milliardenschweren Subventionen an Unternehmen (der besseren Optik wegen "Investitionszulagen" genannt)
Mich interessiert das Wohlergehen des Immobilienmarktes weniger als die Menschen, die in diesen Immobilien leben und deren wirtschaftliche Existenz von einer notwendigen Verwertung - etwa wegen des Arbeitsortwechsels - abhängt.
Außerdem geht es nicht darum Vermögen zu bilden, sondern einen gewissen Standard zu halten, der nach einer gewissen Anzahl von Arbeitsjahren auch etwas mit Würde zu tun hat. Du sprichst den Manager an, der sein luxoriöses Heim finanziert haben will. So ist es mit diesem Hartz-IV-Gesetz allgemein: Man meint die Faulen, die Sozialbetrüger, die wahren Schmarotzer und man trifft nahezu ausschließlich die Fleißigen, die Ehrlichen, die Dummen, die dem Staats vertraut haben, als er ihnen zurief: bildet Eigentum und spart, denn Eure Rente wird nicht reichen.
Niemand wird etwas dagegen haben, wenn Faulpelze, die in ihrem Leben noch nicht einen Finger krumm gemacht haben und sich aus jeder Verantwortung auch gegenüber sich selbst stehlen, nicht länger betüttelt werden. Wer absichtlich Arbeit verweigert, verdient es, abgestraft zu werden. Doch ich wehre mich dagegen, dass mit der Rasenmähermethode vorgegangen wird. Mit Hartz IV werden nämlich Faulpelze genauso behandelt wie Menschen, die ihr Leben lang schwer gearbeitet haben, sich eine gute Ausbildung angeeignet, sich fortgebildet haben und die unverschuldet arbeitslos geworden und geblieben sind.
[img][/img]http://mitglied.lycos.de/burzeltagskale ... itslos.jpg @griddi: Schade eigentlich... ;-) Zumal ich derzeit befürchte, dass die PDS noch mehr Zuspruch finden wird und das könnte tatsächlich gefährlich werden... :???: - Die IASG wäre ab Herbst sicher eine ernstzunehmende Konkurrenz, weil sie sich eben doch stark vom Postkommunismus abhebt.
Ich befürchte auch, dass gerade bei uns im Osten die PDS noch mehr Zuspruch erhält. Sie ist in Sachsen sowieso schon zweitstärkste Kraft nach der CDU. PDS wird gewählt, ohne dass diese Partei ersichtlich ein halbwegs klares Konzept hat. Offenbar wird von vielen Wählern auch übersehen, wer die PDS eigentlich ist. Ihre Mitgliederstruktur ist überaltert. Zur letzten Kreiswahlversammlung in Meißen kamen von über 400 Mitgliedern nur 75. Als Gründe für das Nichterscheinen wurde hohes Alter und Krankheit angegeben. Ich glaube, dass ein großer Teil der PDS-Wähler in Wirklichkeit Protestwähler sind - für die IASG sehe ich hier also durchaus ein Wählerpotenzial.
Ein durchaus ernstzunehmendes Problem in meinen Augen ist außerdem, dass es durchaus noch als chic gilt, dem Neoliberalismus nachzuhängen.
Ein durchaus ernstzunehmendes Problem in meinen Augen ist außerdem, dass es durchaus noch als chic gilt, dem Neoliberalismus nachzuhängen.
Denn der Neoliberalismus zieht immer weitere Kreise, nur viel subtiler als früher.
Ich komme aber noch mal zu meinem Eingangsbeitrag zurück:
Stand der Dinge ist, dass es definitiv Kürzungen beim Weihnachtsgeld geben wird, genau so, wie nach wie vor weder die tarifliche Lohnerhöhung noch die tarifliche Einmalzahlung gezahlt werden. :mad: :flaming01:
Gisela, das ist es eben was ich meine: Einer solchen Firma dann auch noch unterstützung in Form der eigenen Arbeitskraft zu geben, die über das was bezahlt wird hinaus geht, das ist eine Sauerei! Weil man damit echt Perlen vor die Säue wirft. Solche Firmen gibt es wie Sand am meer, ich weiß, aber dennoch: In der Firma meines Mannes werden auch nue Firmenwagen angeschafft - nachdem das des Chefs über 300.000 Kilometer runter hat, kauft die Firma für den und meinen Mann zwei neue Wagen - von Skoda, weil man da für den Preis eines BMW gleich zwei gute Autos bekommt. Da kann sich nun echt keiner aufregen, vor allem weil der einzige der in den letzten Monaten gekündigt wurde, ohne sofort woanders untergebracht zu werden unentschuldigt nicht zur Arbeit erschienen ist, und dann auch noch nach Aufforderung nicht gekommen ist. Solche Firmen gibt es eben auchm, und da ist es wirklich kein problem, auch mal mehr zu arbeiten, weil es einem da dann doch irgendwo gedankt wird. Und selbst eine faule Sau noch ewig mitgeschleppt wird, bis es wirklich keine Entschuldigungen mehr gibt.
Aber solche firmen findet man halt auch nciht auf Anhieb, und ein Firmenwechsel ist immer ein Risiko - aber vielleicht wenigstens Dienst nach Vorschrift, bis man für zusätzliche Leistung auch zusätzliches Geld bekommt. man muss sich schließlich nciht alles bieten lassen.
Wir werden sehen, ob diese initiative auch hier was auf die Beine stellen kann, denn ich fürchte, wer in bayern nicht die CSU wählt, der Wählt gleich die Republikaner, denn etwas das weiter links ist als die SPD ist hier ohnehin undenkbar - zusätzliche Aklternativen wären gar nciht so schlecht, auch wenn man die mehr aus Protest wählt, nur um nicht noch mehr Stimmen an die Versager der großen parteien zu verscwenden.
Ich glaube grundsätzlich sind wir soweit nicht auseinander.
Die Grundsätze hinter denen wir stehen, sind die Gleichen. Schon weil der gesunde Menschenverstand sie gebietet.
Wer strauchelt oder fällt, muß ein soziales Netz vorfinden, das ihn auffängt und trägt. Auch ist es klar, daß es in dem Sumpf, in dem wir stecken, schwieriger und langwieriger ist, sich aufzurappeln.
Liegenbleiben oder gar fallen lassen gehört gestraft! Wenn ich bei dem Bild bleiben darf.
Simulanten (damit meine ich die Firmen, die die Kohle in den Allerwertesten geschoben bekommen) gehören 3mal gestraft, bzw. ignoriert. Leider ist dies wohl oft unmöglich - die Drohung "abzuwandern" klingt ultraschnell an. Wie man aus dem "Erpressbar-sein" herauskommt - ich weiß es nicht.
Das Dumme ist ja nur, wie man diese einfachen Grundsätze so gesetzlich festlegt, damit nicht zuviel Schindluder damit getrieben werden kann. Oft hängt es doch von der Situation ab, was sinnvoll ist - was Schmarotzertum. Der Single in der Stadt braucht nun wirklich kein Auto - die Famile mit 4 Kids dagegen sehr wohl! Und auch der Single auf dem Kuhdorf braucht eins, damit er überhaupt wieder eingestellt wird.
Das "Blöde" am Eigenheim ist ja, daß man so schlecht "Pause" machen kann. Bausparverträge lassen sich genau wie Lebesnversicherungen bestimmt beitragsfrei stellen. Bei Krediten bei der Bank ist das schon viel schwieriger. Daher muß hier wohl stark differnziert werden. Damit "mein" Manager seins nicht von uns abgezahlt bekommt. Aber die Familie, die seit Generationen dort lebt und eine Hypothek zum Dachreparieren aufgenommen hat, sollte nicht herausgeworfen werden. Und wenn eine Familie die Versprechen der Politiker geglaubt hat und gebaut - und das einigermaßen im Rahmen, sollte man auch erst andere Lösungswege suchen, anstatt den Zwangsrausschmiß durchzusetzen - ist doch klar. Ein gebrochenes Versprechen wird ja nicht besser, wenn man das nächste auch noch bricht! Fair soll es halt bleiben!
Ich finde, daß ein Teil des Arbeitslosengeldes mit der Dauer der Einzahlung zu tun haben müßte. So ALG II + ein paar Prozent für jedes Jahr, daß man gearbeitet hat. Das würde auch der Tatsache Rechnung tragen, daß ältere leider länger brauchen, um einen Job zu bekommen.
Hallo Mimi,
stimmt, so weit sind wir nicht auseinander.
Das Problem mit der Bau-Finanzierung mittels Lebensversicherung ist aber, dass dem Arbeitslosen nicht einfach zugemutet wird, diese beitragsfrei zu stellen. Er wird gezwungen, diese zum Rückkaufwert aufzulösen und davon seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Dabei hat er nichts anderes getan als die Tilgungsraten, die ein anderer direkt an die Bank gezahlt hat, eben in eine Lebensversicherung einzuzahlen, die dann nach Ablauf zur Gesamttilgung hätte verwendet werden sollen. Ein absolut übliches Modell, das eigentlich weder spekulativ noch sonstwie riskant gewesen wäre. Hier findet eine unglaubliche Ungleichbehandlung statt, welche wieder einmal zeigt, dass unsere lieben Politiker :biggrin: nichts, aber auch gar nichts in die Reihe bekommen. Die Ausführungsbestimmungen der Gesundheitsreform waren schon handwerklich grottenschlecht, die der Hartz-IV-Gesetze nehmen dem offenbar nichts.
ich meinte nicht die für den Bau - sondern grundsätzlich eine - viele nutzen das ja als Alternative zur Altersabsicherung....
aber es stimmt schon - die Ausführung beider Modelle ist zum schütteln!!!!
Ich schwörs Euch - wir hätten das besser hinbekommen. Bin ja sowieso der Meinung, daß wir mal ne REgierung bräuchten, die nicht wiedergewählt werden will. Und gleich am Anfang die nötigen Reformen ber Gesetz verabschieden läßt und dann das Ganze in 4 Jahren gut rüberbringt. Dann hätten wir ein Steuergesetz, daß nur einen Wälzer füllt und vielleicht annähernd soziale Gerechtigkeit.
Sie würden zwar dann von Managern, x Lobbies und dem Filz, in dem nichts mehr hängenbleiben würde, abgewählt - aber dem Land gings besser. Aber finde mal eine Partei, die das nicht nur will, sondern auch durchhält. Macht korrumpiert dermaßen...
Das klingt doch gar nicht übel, Gisela! Dafür dass man von denen in weite teilen des landes noch kaum was gehört hat auf jeden Fall. Aber da müssen die schon noch die Werbetrommel kräftig rühren, damit sich noch was tut.
Aber ich fürchte, es gibt keine Macht ohne Korruption, wenn man wirklich hoch kommen will kommt der Sumpf einem schon entgegen, es funktioniert ab einer gewissen Ebene nicht mehr ohne BEziehungen, Gerüchte und Lobbies. Nehmt nur den ADAC, der geht zu den Politikern, sagt sie haben soundsoviel Millionen Mitglieder, und wenn man nur ein popeliges Tmepolimit auf Autobahnen einführen wollte würde die dafür Sorgen,d ass diese Partei nciht mehr gewählt wird - und da geht es jetzt ja noch nciht mal um wirklich viel!Und es gibt weitaus mächtigere Lobbies, aber die kann man nciht verbieten.
Es sind schon viele in die Politik mit der Hffnung, nicht in den Sumpf zu geraten, aber gelungen ist es ja doch keinem. Siehe nur die damals so hoffnungsvollen Grünen, sie alle ihre Ideale hergegeben haben.
Neues von der Front: Es ist fast beschlossene Sache, dass das 13. Monatsgehalt nur noch zur Hälfte bezahlt wird. :mad: Das sind zwar "nur" EUR 700.- die fehlen, aber das Geld war immer fest verplant. Mir wird jetzt schon angst und bang, wenns aufs Jahresende zu geht... :sad:
Oh je, Gisela, das klingt ja echt besch...eiden... das ist so fies, vor allem, wenn jeder nen Firmenwagen haben kann...
Aber wo wir schon dabei sind: Den Bayern geht es an den geldbeutel, die Staatsregierung plant Schulbüchergeld von 30 Euro für Grundschüler und 50 Euro für weiterführende Schulen pro Jahr und Kind, und für den Schulbustransfer eien Eigenbeteiligung von 10 Euro pro Kind und Monat ausgenommen August. Macht für grundschüler 140 Euro Schulkosten im Jahr plus Materialien, und dür die großen 160 euro - wie verträgt sicvchd as mit dem Plan, Sparbücher von kindern auf das ALGII der Eltern anzurechnen? Wo die 750 erlaubten Euro nciht mal für die Schulkarriere an einer HAuptschule ausreichend sind...armes Deutschland, und das in evrbindung mit der Einführung des achtstufigen gymnsiums, das sehr an Qualität erlieren muss, bald wird nicht mal mehr BAyern ehrenretter in der Pisastudie sein.
Und dabei hat mein mann in seiner Firma jetzt mal ein paar Bewerber für die Ausbildungsplätze gesehen, die nciht mal wissen, welcher Buchstabe im Alphabet nach dem K kommt, so dass sie nur zwei ausbilden können, weil der rest wegen unglaublicher Dummheit untragbar war, wie soll denn das noch werden? Und das passiert dan eienr der wenigen Firmen, die gerne mehr Leute ausbilden wollen, nur eben nciht so...
also von dieser regelung hab ich noch nix gehört- und selbst wenn: ich zahl das fahrgeld gern, allerdings bin ich dann endlich im recht einen tragbaren bus für mein kind einfordern zu können.
für kiga- buss muss schließlich auch bezahlt werden...
und was die bewerber in der firma deines mannes anbelangt, liebe susi- vielleicht kommen die ja dafür mit ner pc-tastatur klar?
ich für meinen teil darf damit nicht klarkommen, ich muss bloß wissen wie mein haushalt hinhaut :biggrin:
Majonie, das stabnd am Montag in den nürnberger nachrichten, im Bayern-Teil. Offenbar will man die Hohlmayer noch ein wenig als Buh-Frau hinstellen, bevor man sie rauswirft, es bietet sich geradezu an.
Und bei den Bewerbern, na ja, was hilft einem die PC TAstatur, wenn man eine Ablage in alphabetischer Reihenfolge machen muss? Das ist eine nicht unwichtige Arbeit, die auch ein frischer Azubi machen kann - so er wenigstens das Alphabet kennt. PC-Arbeit ist nicht das Problem, fast jeder unter 30 hatte schon als Teenager einen rechner, und wenn es nurein C64 war, und ist insofern damit aufgewachsen. Für die unter 20 ist das echt kein Thema mehr, aber das ist eben nur ein Teilaspekt der Arbeit.
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Kommentare
59,500
:byebye01:
Gisela
25,096
1-6 Monat voller Satz
7-12 Monat: 87 Euro
daraus folgt: Wenn Felix sechs Monate alt ist, muß ichwenigsten wieder Jobben gehen. :sad:
1,643
Ich habe jetzt gerade mal einen Online-REchner bemüht. Da steht doch tatsächlich, daß die Grenze für das EG ab dem 7. Monat 16500 beträgt.
Hallo???? Über die Hälfte davon gehen davon in Muc allein für die Miete drauf - und dann hat man noch keine tolle Wohnung, keine Klamotten am Leib - aber Hunger!
Warum nicht Kinder erziehen höher honorieren. Mütter bleiben daheim, kümmern sich um ihre Kinder, weil man es sich leisten kann! Viele gehen doch echt nur wegen der Kohle arbeiten - und nicht weil sie den Job besser als die Kindererziehung finden. Klar, es gibt dann weniger Arbeit für ErzieherInnen. Aber in Krippen braucht man doch 3 Mann für 8 Kinder, oder? Wenn also 8 Mütter nicht arbeiten gehen bleiben doch nach Verlust der 4 (die vierte Stelle rechne ich mal für bürokratischen Kram) Stellen immer noch 4 über oder?
Ich weiß, seeeeehr vereinfacht - aber ist da nicht was dran? Oder bin ich völlig daneben?
Gisela - ich finde die Grenze sollte so ab 75000 p.a. losgehen. Da kann man seine Häuschenrate abzahlen, hat gutes Essen auf dem Tisch und 2 Autos vor der Tür und war auch im Urlaub. Mehr muß meiner Meinung nach wirklich nicht sein - selbt für hartarbeitende. Dann kann man mehr abgeben und hat seinen richtig hohen Lebensstandard immer noch.
Susi - meine Bücher waren auch fast immer ok. Aber wenn man das jetzt selber zahlen soll - ok - dann soll sie aber auch reinschreiben dürfen, was sie will und z. B. mit Textmarkern arbeiten. Das erleichtert das Lernen.
Auch finde ich, daß man eigentlich erwarten kann, daß man sich in einer Firma hocharbeiten können sollte - und nicht alle halbe Jahr wechseln. Das sieht im Lebenslauf gar nicht gut aus (weiß ich als Personalerin)! Und man sollte auch erwarten können, daß hohe Leistung firmenintern honoriert wird - aber eben nicht mit dem "DVD"-Stempel! Denn als Ernährer von 6 Mann wäre mein Sicherheitsbedürfnis auch weit oben anzusiedeln.
3,882
ich möchte halt wirklich mal wissen wieviel von hundert noch was kriegen, spätestens im 2. lebensjahr ist die grenze ja erschreckend, finde ich. an sich regt mich das thema für mich selber nicht auf, wir haben schon bei nikin kein glück mehr gehabt. ABER ich finde halt die jungen familien werden verarscht (sorry), wenn es heißt: jaaa , es gibt ja dann auch noch erziehungsgeld...
59,500
:byebye01:
Gisela
3,882
naja, wenn noch kinder da sind geht ja die grenze nochmals hoch, aber beim ersten kind liegt sie, glaub ich irgendwo bei 15 oder 16 tausend, weiß das einer genau?
1,643
tütütütü
3,882
jaaaaaaaaa
:oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops:
1,643
59,500
Hallo Susi,
ich habe einen Tipp: Schaffe dir mehr als zwei Kinder an und kaufe dir ein Haus. Dann unterhalten wir uns beide über dieses Thema im speziellen weiter.
Und bitte entschuldige: Aber denkst du nicht, dass es mehr als lächerlich ist, zu behaupten, wir hier im Nordwesten hätten gute Chancen, einen besseren Job zu finden? Unsere Männer können froh sein, dass sie überhaupt einen Job haben. Wir haben in NRW aktuell eine Arbeitslosenrate von 10,3 % mit steigender Tendenz, da klingen deine Worte und wie blanker Hohn für mich! Wenn ich dann noch bedenke, dass in ein paar Jahren unsere Zeche, eine der letzten im Untertagebau in Deutschland, geschlossen wird, sehe ich gänzlichst schwarz.
In Bayern liegt die Arbeitslosenrate übrigens bei gerade mal 6,9 % - das nur zur Information, falls dir die Zahl nicht bekannt ist.
Zur Lernmittelfreiheit habe ich mich, glaube ich zumindest, hinreichend geäußert, aber ich schreibe für dich gern noch einmal, dass ich bereit bin, mich an den Kosten zu beteiligen, jedoch nicht in einer Höhe von 49 % des gesamten Buchetats eines Schülers. Und was die Bücher betrifft: Ich weiss nicht, ob 13 Jahre soviel Unterschied in Bezug auf die Behandlung und Lebensdauer der Bücher machen? Oder hatte ich vielleicht nur das Glück, das "richtige" Gymnasium und die "richtige" höhere Handelsschule zu besuchen? Ich weiss es nicht... :traurig04:
Noch ein Wort zu den Siemensianern: Die UB-Med von Siemens in Erlangen zählte einige Zeit zu meinen Großkunden. Ich bin oftmals bis spät in den Abendstunden in Erlangen gesessen, um neue Prospekte für die medizinischen Geräte zu erarbeiten. Samstagsarbeit im Büro war auch bei Siemens keine Seltenheit, meine Ansprechpartner waren für mich prinzipiell 10 Stunden täglich an Werktagen telefonisch zu erreichen. Außerdem sind einige Herren aus der Riege der "7 Prinzen" (die Chefetage) direkte Nachbarn meiner Eltern, ich habe oft genug erlebt, was für "nette" Arbeitszeiten diese Herren hatten. Für mich ist es von daher mehr als legitim, dass sie sehr gut verdien(t)en.
Ich neide es niemandem, der mehr verdient als mein Mann. In der Regel hat er/sie eine entsprechend lange Ausbildung hinter sich. Ja, ich wusste auch, auf was ich mich "einlasse", als ich aus meiner Wiege der alten Heimat in Richtung Norden umgesiedelt bin. Ich wusste aber nicht, dass sich die Lebenshaltungskosten innerhalb kürzester Zeit durch die Umstellung auf den Euro und weitere teils gravierende Einsparmaßnahmen gerade bei uns Geringverdienern so negativ entwickeln würde. Und das mit einer Regierung, die das Wort "sozial" in ihrem Namen hat. :traurig04:
Liebe Grüße
Gisela
366
Gisela, du hattest geschrieben, Dein Mann würde wieder was finden, das hab ich wörtlich genommen. und die Region Nürnberg hat derwzit eine Arbeitslosenquote von um die 8,5 Prozent, so weit ist das nun auch nciht emhr weg, tendenz steigend: Die Übergangslösung für grundig läuft demnächst aus, und das Schöllerwerk machen sie dicht, haben sie bekannt gegeben bevor der alte Schöller auch nur unter der Erde war. Klar, bei euch sieht es noch schlechter aus, aber so wahnsinnig gut geht es dem Arbeitsmarkt hier auch nciht mehr. Und man sollte nicht immer nur von bayern an sich reden, Oberbayern hat ne andere Quote als franken, und Hof ist auch schon längt jenseits der 12 Prozent. Da finde ich es falsch, immer nur von bayern an sich zu reden,wenn die zahlen so weit auseinander klaffen.
Mit der Lernmittelfreiheit muss ich mich korrigieren, tut mir leid: Das war nur im Gespräch gewesen, die endgültig abzuschaffen, aber der GEdanke ist schon immer noch da. Und ich hab in aluf doch etlcihe Bücher selber kaufen müssen, am Gymnasium. Zwar nicht die Hälfte, aber so drei Bücher im Jahr waren es schon - einmal, um nicht das Englischbuch wechseln zu müssen, denn für den Satz in der fünftern und sechsten klasse hatte das Budget gereicht, aber wechseln wollte man dann doch nicht, einmal weil das Deutschbuch nciht auf dem neusten Stand war, geschichte sowieso, vor allem ind er oberstufe, wo neuere Geschichte dazu gehört, na ja, von Formelsammlungen, Workbooks, Atlanten und Lektüren brauch ich gar nichts zu sagen , oder? oder der Duden, als die rechtschreibreform in Kraft trat, denn die Schule hatte nur 10 Stück, aber in der Abiprüfung wurde größten Wert auf rechtschreibung gelegt...
Mit der regierung bin ich auch nciht glücklich, da geht es mir nciht anders als dem Rest von euch, aber die Gewerkschaften gefallen mir nciht so wensentich besser. Die zeigen nun schon deutlich einseitige Ansichten, und ihre Theorien klingen auch nciht viel plausibler.
Mit dem Erziehungsgeld ist es sogar eine riesige Schweinerei, irgendwo stimmt doch da was nciht: entweder, man unterstützt die Familien mit Geld, oder an sorgt für qualitative Betreuung in der richtigen EMnge, die auch Arbeiten für Mütter ermöglicht.
Mimi, hocharbeiten finde ich schon auch gut, aber wenn manin einem beruf ist n dem es wenig aufstiegsmöglichkieiten innerhlab einer Firma gibt bleibt einem nur der Wechsel zum aufsteigen. wenn jemand schon für drei maschinen verantwortlich ist, die einen komplett abgeschlossenen BEreich bilden, kann er nur die optimieren, für einen komplettt Reibungslosen Ablauf sorgen, und ab da ist es nur mehr Routinearbeit. Aber die Firma wird nicht noch fünf Maschinene kaufen, nur damit man aufsteigt, und sie wird einen auch nciht in eine völlig fachfremde Abteilung setzen, vor allem wenn die Firma so viele Abteilungen gar nciht hat. Und wenn die Arbeit jeden tag komplettt gleich abläuft und es gar nichts neues mehr gibt, dann wird das schnell langweilig und dann quälend. So entstehen Rythmen wie: Anfangen, ein halbes JAhr lang verbessern was geht, dann dri Monate Routine, langeweile, und dann wird es Zeit was neues zu suchen nach einem jahr ist man dann weiter gezogen, zur nächsten firma. wenn man mit der täglcihen routine nicht kann und unterfordert ist macht man das schnell. Vor allem wenn man niemand zu versorgen hat und mobil ist, also auch kein problem hat 100 Kilometer weiter umzuziehen für die Arbeit.
Susi
1,633
Dabei handelt es sich um eine andere Diskussion. Doch hierzu nur soviel: Der südlichere Teil Bayerns ist auch nur so ein Vorzeigeexemplar, weil Stoibers "Silicon Valley" massiv subventioniert ist und somit letzendlich lediglich der eigenen Eitelkeit dient.
Für die fränkischen Regionen hingegen sieht es verdammt düster aus: dort wird Flickschusterei betrieben, wo es nur geht. Die Infrastruktur verlottert, was wiederum größere Industriebetriebe veranlasst, sich nach anderen, mittlerweile attraktiveren Standorten umzusehen. Zuschläge werden gekürzt. Durch die EU-Erweiterung kommt den nahe gelegenen neuen Mitgliedern nun der ehemals wichtige Beitrag zuteil. Bei wesentlich geringeren Lohnkosten werden dort ansässige Firmen in einigen Jahren wesentlich wettbewerbsfähiger arbeiten können , was den paar "gesunden" Unternehmen in der fränkischen Region wohl endgültig den Garaus machen wird.
Insgesamt war Nordbayern schon immer benachteiligt. Sogar bei den Wetternachrichten im Bayerischen Rundfung war höchstens mal von Nürnberg die Rede. Schließlich ist es ein weiter Weg von der bayerischen Landesregierung in München bis nach Mittel- und Oberfranken. Da hilft nur beten, denn das Arbeiten ist ja nun schon beinahe abgeschafft...
59,500
was glaubst du, warum aufständische Franken schon seit langem für ein eigenes Bundesland plädieren? :biggrin:
Nicht ohne ernsten Hintergrund.......
:byebye01:
Gisela
1,633
Doch das war schon lange, ganz lange vor der grossen Schlappe so. Doch leider muesste der Insolvenzverwalter noch geboren werden, der das Bundesland Franken mal als Mandat uebernehmen koennte...
Es waren einmal drei bayerische Regierungsbezirke, die nannten sich Ober-, Mittel-, und Unterfranken. Sie waren ein beliebter Industriestandort.
Leider sind sie wirtschaftlich gestorben, sonst lebten sie noch heute...
Ach, und noch was:
Was meinst Du denn, warum resignierte Franken in den warmen Sueden auswandern? :biggrin: :biggrin: :biggrin:
3,882
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offiziell hat diese bezeichnung meist ein geschwollenes auge zur folge...
1,633
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Und sonst klafft hier alles sehr auseinander, die Schulen in Fraken sind gerade noch in den Städten und reicheren Regionen wie Erlangen etwas besser dran was das Budget betrifft, wogegen die Kleinstaddtschulen schon lange kämpfen, und wie die Straßen heir aussehen ist von jahr zu Jahr schlimmer, ein schweizer Käse ist dagegen Lochfrei. Aber außer ein wenig Flicken geht nun mal nichts. Und ehrlich,w er will schon seien Firma an so eienm ort ansiedeln? Nach München braucht man von hier übrigens auch nciht fahren, auf der A9 wird zwischen Nürnberg und ingolstadt an 4 Baustellen zeitgleich gearbeitet, und das bereits seit letztem Herbst, die Staus sind unglaublich, bahnfahren ist aber auch nciht zu emphelen, die ICE-Trasse befindet sich erst seit ca. 3 Jahren im Bau. Ein Ende ist nicht in Sicht. Da wird zwar tatsächlich mal was getan, im "Verkehrprojekt Deutsche Einheit" eingebunden, aber voran geht trotzdem gar nichts. Man fragt sich schon, ob diese Verkehrshindernisse weitere firmen zum Abwandern bewegen soll. Und nicht mal von der gefallenen Grenze zu tschechien haben wir viel: Da rüber wird die Autobahn nie durchgehend gebaut, wird seit 20 Jahren von Umweltschützer gebremst, und akum sind die mal ruhig ist kein geld da...
Nein, Bayern ist sehr zentralistisch, udn während es rund um München echt klase ist und die Arbeitslosigkeit stark gegen null geht kerebst der Rest von bayern auch nur rum, aber kaum besser als der rest von Westdeutschland. Und Nürnberg wird langsam zu einem echten problem, nachdem hier viele Firmen dicht machen...
Nur leider gibt es keine einzige ernst zu nehmende Initiative zur Schaffung eines fränkischen Bundeslands, und ich fürchte, die Hessen und Thüringer wpürden uns auch nciht aufnehmen, denen geht es ja auch nciht besser...
Susi
3,882
@babygrill: jawoll, wir sind "zuagreißte", wir haben ein ganzes kleines gallisches, äh, oberpfälzerisches verträumtes dörfchen in aufruhr versetzt.
weil nämlich nicht nur zugereist, sondern auch noch ossis
da gerät die welt aus den fugen, sowas nicht mal noch katholisch, des evangelische, des is ja a nix!
uns gibts in der gesammten gemeinde nur einmal. somit sind unsere kids auch im kiga/schule sowas wie marsmännchen in berlin :biggrin:
aber langsam taun sie auf, meine moosbüffel, und können mitunder recht liebenswert erscheinen :razz:
389
WIR!!! Seit der Herabsetzung der Einkommensgrenze bekommen wir keinen Cent mehr, egal ob Jens oder ich zu Hause bleiben würden. Doch ein Einkommen reicht gerade, um die Raten für´s Haus und die privaten Krankenversicherungen für uns drei zu bezahlen (ich bin nicht freiwillig privat versichert!) zu beißen hätten wir dann nichts.
Es ist absurd: Familienministerin Renate Schmidt beschwert sich, dass 41% der Akademikerinnen keine Kinder bekommen und kürzt gleichzeitig die Einkommensgrenzen. Hat sie denn völlig vergessen, dass Akademiker erst mal lange studieren müssen, in dieser Zeit nichts verdienen, sich deshalb keine Kinder leisten können und ihnen später, wenn sie endlich auch mal Geld verdienen, ihnen als sog. Besserverdienende jegliche Unterstützung versagt wird. Man bedenke: Ein Facharbeiter zB verdient zwar weniger als ein Akademiker, das aber seit Ende seiner Ausbildung kontinuierlich, während der Akademiker sich erst kurze Zeit seines Gehalts erfreuen darf. Im Durchschnitt hat dann der Facharbeiter viel mehr in der Tasche - und der bekommt dann Erziehungsgeld? :???: Frau Schmidt, bitte einfach rechnen, vielen Dank! :knutsch01:
Wenn es schon gerecht zu gehen soll, dann müsste der Durchschnittsverdienst zB der letzten 10 Jahre für den Anspruch auf Erziehungsgeld berücksichtigt werden!
Aber:
Ich will nicht jammern. Wir haben beide Arbeit. Viel viel schlimmer geht es denjenigen, die keine Arbeit haben und auch keine Aussicht jemals welche zu bekommen und davon haben wir vorallem hier im Osten mehr als genug (in Sachsen mit seinen "Leuchttürmen" haben nur Dresden und Leipzig eine Arbeitslosenquote von unter 15%) Wenn jetzt das ALG II kommt, gibt dies hier so viel sozialen Sprengstoff, dass er wohl kaum zu kontrollieren sein wird. Viele fallen durchs Raster, weil sie angeblich zu "vermögend" für staatliche Unterstützung sind.
Vermögend heißt nach dem neuen SGB III zB:
Alle Haushaltsangehörigen bilden eine Bedarfsgemeinschaft. So kann es passieren, dass der 19-jährige Sohn, der zu wenig verdient, um sich eine eigene Wohnung leisten zu können, seine arbeitslose Mutter oder noch besser seinen Stiefvater oder Stiefschwester unterhalten muss! :shock:
Oder die Rente der pflegebedürftigen Oma reicht kaum, um ihre Pflege zu bezahlen. Doch sie wird in voller Höhe bei der Berechnung des ALG II der Schwiegertochter herangezogen, ohne dass man die Kosten geltend machen kann :shock:
Weiter: Die Wohnung darf nicht unangemessen muss. Künftig liegt es im Ermessenspielraum der Kommunen zu definieren, was angemessen ist. Welche mit zahlreichen leerstehenden Plattenbauten geplagte Kommune wird nicht geneigt sein, die Angemessenheit etwa eines eigenen Häuschens in Abrede zu stellen, mit dem Ziel, die Platten und damit die eigenen Taschen zu füllen? :shock: (Bis hier die überlasteten Sozialgerichte Standards definieren können, sind längst alle Messen gesungen)
Oder: Ehepaar Ende 40 oder 50, vielleicht seit 20 Jahren im eigenen Haus, aus dem die Kinder nun ausgezogen sind. Jetzt ist es zu groß und nicht mehr "angemessen" ? - also raus aus dem Familienheim - etwa in die Platte?? :shock:
Noch ein Beispiel gefällig?
Zu guten Zeiten Haus gebaut oder saniert, Kredit aufgenommen mit dem viel gepriesenen und bis vor kurzem steuerlich geförderten Modell, eine Kapitallebensversicherung für die Tilgung abzuschließen. Jetzt Antrag auf ALG II: Die Kapitallebensversicherung wird als Vermögen voll angerechnet. Die Schulden des Hauses, die damit hätten getilgt werden sollen, dürfen aber nicht gegengerechnet werden. Zwangsversteigerung ?! Bei dem ohnehin am Boden liegenden Immobilienmarkt ist spätestens das der Ruin :shock:
Weiter:
Welche Kommune (die sollen es ja jetzt richten) wird einen Langzeitarbeitslosen ernsthaft vermitteln wollen, der als "nicht bedürftig" gilt? Es gibt doch schon für die ALG-II-Bezieher zu wenig.
Jobs, ja Jobs sollen jetzt aufeinmal lt. Herrn Minister Clement vom Himmel regnen. Wenn jetzt 1 Arbeitsagenturbetreuer für nur 75 Arbeitslose zuständig ist , muss er nur doch 75, statt vorher 400 sagen, dass er keine Arbeit zu vergeben hat. Das wird das einzige sein, was sich an dieser Front ändert.
Kann mir mal einer sagen, wo die von unseren Politikern herbeigesehnte Binnennachfrage herkommen soll, wenn noch mehr Menschen noch weniger Geld haben? Nicht weniger Geld für Luxus, sondern zu wenig, um zu Fleischer, Bäcker und Gemüsehändler gehen zu können. Die sind dann die nächsten mit ALG II usw. usf.
Glücklich der, der Arbeit hat oder welche findet. Doch wehe, er muss dieser hinterherziehen. Auch der kommt ganz einfach in den Abwärtsstrudel. Hat er eine Immobilie am alten Wohn-/Arbeitsort, wird er die veräußern müssen. Ist der Markt mit Immobilien von Langzeitarbeitslosen überschwemmt, wird er kaum genug erlösen können, um seinen Standard zu halten.
Leute, das ist wahrer sozialer Sprengstoff! Nichts, aber auch gar nichts ist zu Ende gedacht. Man sägt an dem Ast, auf dem wir alle (auch die ach so armen Wirtschaftskapitäne) sitzen.
Im Vergleich dazu wirkt unser Erziehungsgeldproblem lächerlich. Aber: Beides sind Einschnitte im sozialen Bereich und einer ist nicht weniger schlimm, nur weil ein anderer Einschnitt vielleicht noch schlimmer ist!
Mir ist völlig klar, dass die Sozialkassen leer sind. Doch kann man so das Problem lösen, in dem man nicht das Problem beseitigt, sondern es einfach aus der Statistik nimmt? Keiner unserer Probleme wird mit noch mehr Sozialkürzungen gelöst. Denn dank Globalisierung werden wir immer erpressbar mit Abwanderungsdrohungen sein, denn unsere Arbeitskosten werden immer höher sein in Indien, Bangladesh etc. Soll soviel gekürzt werden, bis wir auf deren Lohnniveau von sind?
Apropos Lohniveau: Die Entwicklung der Netto-Arbeitseinkünfte in Deutschland stagniert seit den 1970er Jahren. Was rasant gestiegen ist und immer noch steigt sind die Gewinne aus Kapitalvermögen! Umverteilen? Wie bitteschön, wenn das Kapital mir nichts dir nichts ins Ausland abwandern kann. Vielen dank Globalisierung.
Wie verlogen die Diskussion über unsere angeblich zu hohen Lohnkosten ist, zeigt doch, dass Deutschland sich seit Jahren Exportweltmeister nennen kann! Wie sind die Weltmarktpreise nur mit unseren "hohen Lohnkosten" zu halten ? :biggrin:
Nicht unsere Lohnkosten sind zu hoch, sondern das Streben nach maximalen Gewinn aus Kapital. Solange wir es nicht schaffen, unsere Wirtschaft nach außen und innen abzuschotten und im inneren Sozialstandards zu schaffen, werden wir erpressbar bleiben. Hart aber realistisch: Durch das neue ALG II werden wir alle verarmen, ohne dass nur ein Arbeitsplatz geschaffen wird.
Ich bin zutiefst beunruhigt.
1,643
ich stimme Dir in fast allem zu. Nur in einem Punkt nicht. Wenns nur die Theorie gäbe....
Der Sozialstaat hat nicht dafür zu sorgen, daß Immobilienbesitzer mit Schuldenberg diesen abtragen können, ohne daß das dadurch entstehende Vermögen berücksichtigt wird. Wenn jemand zur Miete wohnt - und die Kosten der Wohnung den Rahmen sprengen, verlangt auch jeder, daß er umzieht! Natürlich hängt da mehr dran, wenn es einem gehört - aber es geht uns zu schlecht, als daß wir auf die Gefühle so vieler Rücksicht nehmen könnten.
Richtig fände ich es, wenn man die Vermietung an andere erzwingen könnte und die Kosten mit der WIRKLICH erwirtschafteten Miete zu verrechnen.
Das dumme ist aber, daß ein überschwemmter Immobilienmarkt die Preise drückt und so ein Wertverlust entsteht, der wirklich nicht sein muß. Das meine ich mit "wenn es nur die Theorie gäbe"
Keine Ahnung ob der Vorschlag wirklich Hand und Fuß hat - ist nur so eine Idee.
59,500
Gritt, eine Frage hätte ich aber trotzdem noch:
Du bist nicht zufällig seit kurzem Mitglied des Vereins "Initiative Arbeit und soziale Gerechtigkeit e. V."? :shock:
Weil genau das, was du anprangerst, das Hauptanliegen dieses Vereins ist. ;-)
:byebye01:
Gisela
@Mimi: Bei uns ist es z. B. so, dass die Zinsen für Eigenheime niedriger liegen als Mieten von Vergleichsobjekten. Da beisst sich doch die Katze in den Schwanz. Und langfristig gesehen noch viel mehr, wenn man bedenkt, dass dann Rentner da sind, die kein Eigenheim mehr haben - das dann vielleicht abbezahlt wäre - sondern auf Mietwohnungen angewiesen sind, die wiederum vom Staat, sprich der Sozialhilfe finanziert werden müssen, weil die Rente nicht reicht...
6,272
1,643
Hm, wenn das Eigenheim günstiger ist zu finanzieren (auch für den Sozialstaat in armen Zeiten) sollte es natürlich beibehalten werden. Wie wärs denn, wenn man einfach eine gewissen Kostenquote bezahlt - auf die jeweilige Gegend natürlich abgestimmt?
Eins nur am Rande - wir müssen auch berücksichtigen, daß wir Deutschen immer weniger werden - und daher der Bedarf an Wohnraum. Für uns war das ein wichtiger Grund uns gegen den Erwerb einer Immobilie zu entscheiden.
366
Eines muss ich aber schon loben am ALGII - den grundlegenden gedanken, der verhindert, dass ein Millionätr Arbeitslosenhilfe bekommen könnte. Auch ich hätte sie bekommen, hätte ich mich zu Beginn meines Hausfrauendaseins Arbeitslos gemeldet wäre es langsam so weit - nur dass ich drauf verzichtet habe, weil ich hausfrau bin, nicht Arbeitslos, und wer nicht Arbeiten will schafft es immer von den Firmen abgelehnt zu werden. Gar kein problem, nur ein bisschen dumm stellen würde reichen. vier rechtschreibfehler ins BEwerbungsschreiben einbauen oder so.
Und da finde ich die Idee schon gut, ur dss die gfrenzen für Bestehendes Vermögen extrem niedrig angesetzt sind, und zu viele Familienangehörige mit in die Berechnung einbezogen werden. Und die Immobielien könnte man auch großzügiger als angemessen ansehen, doch wo zieht man da wieder die Grenze? Für einen jungen Arbeitnehmer sind doch schon die von Sozialamt zugestandenen 50 qm auf zwei zimmer kaum bezahlbar, von den mickrigen 900 Euro nettoverdienst, und der arbeitet immerhin für sein geld. Das mag für einen 50jährigen wieder ganz anders aussehen, aber wo ziehe ich da Grenzen?
Auch muss ich sagen, ein haus im Alter zu haben ist nciht nur Segen. Mein vater hat zwar eines, mit Garten und allem, aber er ist zu alt und zu krank sich drum zu kümmern. Putzfrau, ok, Gartenarbeit machen mein mann und ich wo er uns nur lässt (schachtelhalm kann amna uch als Zierpflanze betrachten und beim rasenmähen kann man jedes Gänseblümchen umfahren), aber dennoch: brauchen tut er die Wohnung nicht. Eine viel kleinere Wohnung, am besten nahe an einem Supermarkt wäresicher besser, aber das HAus will er denoch nciht verlassen, sagt dafür, wen man seinen Führerschein nimmt bringt er sich um - auf dem Dorf wäre er komplett hilflos ohne Auto. könnte man ihn zum umziehen zwingen würde es ihm fast schon gut tun. Und Miete könnte er auchnoch einnehmen...
Jauchzerle, ich meinte mit Rund um München eher die Ecke südlich davon, in Bayern gibt es ein deutliches Süd-Nord gefälle, ob das nun in Augsburg, Ingostadt oder Eichstätt anfängt kan ich aber kaum beurteilen. und keien Sorge, ich kenne auch Leute die von hier nach münchen zum arbeiten fahren...
Aber eines muss man klar sagen: von einem haus hat man entscheden mehr als vom Miete zahlen. Es gehört einem immerhin, und diesen Vorteil sollte man dabei nciht aus den Augen verlieren. Eine Mietwohnung kann man nicht frei nach eigenen Wünschen gestalten, sondern in Engen Vorgaben, da sind ja nciht mal schöne Fliesen im Bad möglich, sondern es müssen die hässlcihen aus den 70ern bleiben, und wenn man gekündigt wird oder die Miete erhöht sagt keiner was dagegen, im Zweifel muss man eben gehen. und da sagen zu können, es gehört einem selber ist schon was ganz anderes, und das ist mit Geld kaum zu bezahlen.
Ich denke auch, wenn man es auf einem Prozess ankommen ließe würden die geringeren zinsen gegenüber der Miete auch ein größeres Haus angemessen amchen, das ist aber abzuwarten, es ist immerhin alles noch sehr unausgegoren.
Aber mal was anderes: was haltet ihr eigentlich von den Plänen zur "Bürgerversicherung" statt den bisherigen Kassensystemen? Wenn ich da die Austellungen sehe, nach denne vor allem die Besserverdienenden mehr Geld behalten dann finde ich das zwar aus egoistischer sicht nicht übel, aber warum die armen Leute wieder benachteiligen und die Rentner? Irgendwo stellen sich einem dabei doch fast alle Haare auf! Was meint ihr?
Susi
3,882
ich schließe mich deiner aussage an!
2.@mimi: wenn die kosten für den wohnraum den rahmen sprengen, muss derjenige selbst zulegen, er wird nicht gezwungen auszuziehen! genauso läufts beim eigentum. du bekommst statt wohgeld lastenzuschuss der rest ist dein bier. warum muss "mensch" dann aus dem eigentum raus von vornherein?
im übrigen wird der immobilienmarkt spätestens mitte nächsten jahres völlig zusammenbrechen.
wiso sollte "mensch" zur vermietung gezwungen werden können? wo sind wir denn?
pff," kosten mit wirklich erwietschafteter miete verrechnen"-du möchtest da gerade eine kuh melken, die in den meisten fällen schon kaum noch milch hat!!!
erklär mir bitte mal genauer wie du das meinst und was du für vorstellungen vom vermieten hast, ist nicht böse gemeint, aber vielleicht versteh ich dich ja falsch...
1,643
da haben sich wohl zwei Postings überschnitten. Wenn eh ein Teil der Kosten getragen wird - und das unabhängig davon, ob es zur Miete ist oder Eigentum, dann finde ich das am vernünftigsten...
Was die Vermieterei angeht: In meiner Familie gibt es immobilienbesitz - daher weiß ich, wie fies das Gesetz hier zuschlägt, wenn Mieter nicht zahlen. Man bekommt sie nur superschwer raus, auf den Kosten bleibt man sitzen - bis es da mal zur Pfändung kommt, hat man den Mietverlust nochmal in Gerichtskosten etc gesteckt. Deswegen meinte ich auch die erwirtschaftete Miete. Wo nichts ist, kann nichts verrechnet werden und der Sozialhilfeempfänger darf nicht doppelt gestraft werden - Raten und Wohngeldverweigerung...
Ich hatte bei meinem Posting folgendes Szenario vor Augen.
Manager baut Haus. Verschuldet sich seinem Gehalt entsprechend. Er wird arbeitslos, ist überqualifiziert findet nichts neues und landet bei ALG II. Der Steuerzahler ist meiner Meinung nach nicht verantwortlich dafür, daß irre Raten beglichen werden. Da sollte man in ein angemessenes Heim umziehen. Und - vermieten finde ich, ist die bessere Variante. Da kann man, wenn es wieder besser werden sollte, zurück. Wenn man verkaufen müßte, gäbe es ja kein Zurück mehr.
Meine Einschätzung des Immobilienmarktes ist ähnlich - war 2 Jahre lang bei der Zwangsverssteigerungsabteilung meiner Bank. Dadurch wird der Markt dermaßen zerstört, es ist der Hammer. Da haben viele Immobilienmakler sattes Geld verdient an Objekten, die man noch nicht mal geschenkt haben möchte. Manche Eigentümer sind aber mit daran Schuld. Selbst ohne Geld kann man ein Haus sauber halten. Was ich in den Gutachten teilweise gesehen habe, war haarsträubend.
Hoffe, ich konnte etwas verständlicher machen, was ich meine.
3,882
ich meinte schon, du willst dafür sorgen, das ich an jeden vermieten muss, dann wär ich dir aufs dach gestiegen :biggrin:
1,643
389
:cool02: nein bin ich nicht. Schön, das in dieser Initiative noch der gesunde Menschenverstand herrscht, der unseren Damen und Herren Politikern leider seit langem abhanden gekommen ist.
@Mimi
wenn niemand auf Steuerzahlerkosten Vermögen bilden soll, gehören die Eigenheimzulage, Arbeitnehmersparzulage, Bausparprämie abgeschafft, aber auch und vor allem die satten und milliardenschweren Subventionen an Unternehmen (der besseren Optik wegen "Investitionszulagen" genannt)
Mich interessiert das Wohlergehen des Immobilienmarktes weniger als die Menschen, die in diesen Immobilien leben und deren wirtschaftliche Existenz von einer notwendigen Verwertung - etwa wegen des Arbeitsortwechsels - abhängt.
Außerdem geht es nicht darum Vermögen zu bilden, sondern einen gewissen Standard zu halten, der nach einer gewissen Anzahl von Arbeitsjahren auch etwas mit Würde zu tun hat. Du sprichst den Manager an, der sein luxoriöses Heim finanziert haben will. So ist es mit diesem Hartz-IV-Gesetz allgemein: Man meint die Faulen, die Sozialbetrüger, die wahren Schmarotzer und man trifft nahezu ausschließlich die Fleißigen, die Ehrlichen, die Dummen, die dem Staats vertraut haben, als er ihnen zurief: bildet Eigentum und spart, denn Eure Rente wird nicht reichen.
Niemand wird etwas dagegen haben, wenn Faulpelze, die in ihrem Leben noch nicht einen Finger krumm gemacht haben und sich aus jeder Verantwortung auch gegenüber sich selbst stehlen, nicht länger betüttelt werden. Wer absichtlich Arbeit verweigert, verdient es, abgestraft zu werden. Doch ich wehre mich dagegen, dass mit der Rasenmähermethode vorgegangen wird. Mit Hartz IV werden nämlich Faulpelze genauso behandelt wie Menschen, die ihr Leben lang schwer gearbeitet haben, sich eine gute Ausbildung angeeignet, sich fortgebildet haben und die unverschuldet arbeitslos geworden und geblieben sind.
59,500
[img][/img]http://mitglied.lycos.de/burzeltagskale ... itslos.jpg
@griddi: Schade eigentlich... ;-) Zumal ich derzeit befürchte, dass die PDS noch mehr Zuspruch finden wird und das könnte tatsächlich gefährlich werden... :???: - Die IASG wäre ab Herbst sicher eine ernstzunehmende Konkurrenz, weil sie sich eben doch stark vom Postkommunismus abhebt.
:byebye01:
Gisela
389
Ein durchaus ernstzunehmendes Problem in meinen Augen ist außerdem, dass es durchaus noch als chic gilt, dem Neoliberalismus nachzuhängen.
59,500
streiche dein "noch" aus dem Satz: Denn der Neoliberalismus zieht immer weitere Kreise, nur viel subtiler als früher.
Ich komme aber noch mal zu meinem Eingangsbeitrag zurück:
Stand der Dinge ist, dass es definitiv Kürzungen beim Weihnachtsgeld geben wird, genau so, wie nach wie vor weder die tarifliche Lohnerhöhung noch die tarifliche Einmalzahlung gezahlt werden. :mad: :flaming01:
Aber: Der neue Prokurist kam heute früh mit seinem neuen 3er BMW vorgefahren... [img][/img]http://www.haendchen.com/smileysimg/boe ... oese10.gif [img][/img]http://www.haendchen.com/smileysimg/boe ... oese03.gif [img][/img]http://www.haendchen.com/smileysimg/boe ... oese12.gif [img][/img]http://www.haendchen.com/smileysimg/fies/fies03.gif
Ich bin sowas von sauer...
366
Aber solche firmen findet man halt auch nciht auf Anhieb, und ein Firmenwechsel ist immer ein Risiko - aber vielleicht wenigstens Dienst nach Vorschrift, bis man für zusätzliche Leistung auch zusätzliches Geld bekommt. man muss sich schließlich nciht alles bieten lassen.
Wir werden sehen, ob diese initiative auch hier was auf die Beine stellen kann, denn ich fürchte, wer in bayern nicht die CSU wählt, der Wählt gleich die Republikaner, denn etwas das weiter links ist als die SPD ist hier ohnehin undenkbar - zusätzliche Aklternativen wären gar nciht so schlecht, auch wenn man die mehr aus Protest wählt, nur um nicht noch mehr Stimmen an die Versager der großen parteien zu verscwenden.
Susi
1,643
Ich glaube grundsätzlich sind wir soweit nicht auseinander.
Die Grundsätze hinter denen wir stehen, sind die Gleichen. Schon weil der gesunde Menschenverstand sie gebietet.
Wer strauchelt oder fällt, muß ein soziales Netz vorfinden, das ihn auffängt und trägt. Auch ist es klar, daß es in dem Sumpf, in dem wir stecken, schwieriger und langwieriger ist, sich aufzurappeln.
Liegenbleiben oder gar fallen lassen gehört gestraft! Wenn ich bei dem Bild bleiben darf.
Simulanten (damit meine ich die Firmen, die die Kohle in den Allerwertesten geschoben bekommen) gehören 3mal gestraft, bzw. ignoriert. Leider ist dies wohl oft unmöglich - die Drohung "abzuwandern" klingt ultraschnell an. Wie man aus dem "Erpressbar-sein" herauskommt - ich weiß es nicht.
Das Dumme ist ja nur, wie man diese einfachen Grundsätze so gesetzlich festlegt, damit nicht zuviel Schindluder damit getrieben werden kann. Oft hängt es doch von der Situation ab, was sinnvoll ist - was Schmarotzertum. Der Single in der Stadt braucht nun wirklich kein Auto - die Famile mit 4 Kids dagegen sehr wohl! Und auch der Single auf dem Kuhdorf braucht eins, damit er überhaupt wieder eingestellt wird.
Das "Blöde" am Eigenheim ist ja, daß man so schlecht "Pause" machen kann. Bausparverträge lassen sich genau wie Lebesnversicherungen bestimmt beitragsfrei stellen. Bei Krediten bei der Bank ist das schon viel schwieriger. Daher muß hier wohl stark differnziert werden. Damit "mein" Manager seins nicht von uns abgezahlt bekommt. Aber die Familie, die seit Generationen dort lebt und eine Hypothek zum Dachreparieren aufgenommen hat, sollte nicht herausgeworfen werden. Und wenn eine Familie die Versprechen der Politiker geglaubt hat und gebaut - und das einigermaßen im Rahmen, sollte man auch erst andere Lösungswege suchen, anstatt den Zwangsrausschmiß durchzusetzen - ist doch klar. Ein gebrochenes Versprechen wird ja nicht besser, wenn man das nächste auch noch bricht! Fair soll es halt bleiben!
Ich finde, daß ein Teil des Arbeitslosengeldes mit der Dauer der Einzahlung zu tun haben müßte. So ALG II + ein paar Prozent für jedes Jahr, daß man gearbeitet hat. Das würde auch der Tatsache Rechnung tragen, daß ältere leider länger brauchen, um einen Job zu bekommen.
@ Gisela: AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!
389
stimmt, so weit sind wir nicht auseinander.
Das Problem mit der Bau-Finanzierung mittels Lebensversicherung ist aber, dass dem Arbeitslosen nicht einfach zugemutet wird, diese beitragsfrei zu stellen. Er wird gezwungen, diese zum Rückkaufwert aufzulösen und davon seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Dabei hat er nichts anderes getan als die Tilgungsraten, die ein anderer direkt an die Bank gezahlt hat, eben in eine Lebensversicherung einzuzahlen, die dann nach Ablauf zur Gesamttilgung hätte verwendet werden sollen. Ein absolut übliches Modell, das eigentlich weder spekulativ noch sonstwie riskant gewesen wäre. Hier findet eine unglaubliche Ungleichbehandlung statt, welche wieder einmal zeigt, dass unsere lieben Politiker :biggrin: nichts, aber auch gar nichts in die Reihe bekommen. Die Ausführungsbestimmungen der Gesundheitsreform waren schon handwerklich grottenschlecht, die der Hartz-IV-Gesetze nehmen dem offenbar nichts.
1,643
aber es stimmt schon - die Ausführung beider Modelle ist zum schütteln!!!!
Ich schwörs Euch - wir hätten das besser hinbekommen. Bin ja sowieso der Meinung, daß wir mal ne REgierung bräuchten, die nicht wiedergewählt werden will. Und gleich am Anfang die nötigen Reformen ber Gesetz verabschieden läßt und dann das Ganze in 4 Jahren gut rüberbringt. Dann hätten wir ein Steuergesetz, daß nur einen Wälzer füllt und vielleicht annähernd soziale Gerechtigkeit.
Sie würden zwar dann von Managern, x Lobbies und dem Filz, in dem nichts mehr hängenbleiben würde, abgewählt - aber dem Land gings besser. Aber finde mal eine Partei, die das nicht nur will, sondern auch durchhält. Macht korrumpiert dermaßen...
59,500
Wie wäre es ausgegangen, wenn letzten Sonntag Bundestagswahlen gewesen wären?
- CDU/CSU: 42%
- SPD: 21%
- Grüne: 12%
- Linkspartei, also Wahlbündnis WASG: 11%
- FDP: 8%
- PDS: 5%
- Rechte: 1%
- Sonstige: 1%
Das ganze, repräsentative Ergebnis ist im Teletext von NTV auf den Seiten 487/488 nachzulesen.:eek01: Augenreibende Grüße
Gisela
366
Aber ich fürchte, es gibt keine Macht ohne Korruption, wenn man wirklich hoch kommen will kommt der Sumpf einem schon entgegen, es funktioniert ab einer gewissen Ebene nicht mehr ohne BEziehungen, Gerüchte und Lobbies. Nehmt nur den ADAC, der geht zu den Politikern, sagt sie haben soundsoviel Millionen Mitglieder, und wenn man nur ein popeliges Tmepolimit auf Autobahnen einführen wollte würde die dafür Sorgen,d ass diese Partei nciht mehr gewählt wird - und da geht es jetzt ja noch nciht mal um wirklich viel!Und es gibt weitaus mächtigere Lobbies, aber die kann man nciht verbieten.
Es sind schon viele in die Politik mit der Hffnung, nicht in den Sumpf zu geraten, aber gelungen ist es ja doch keinem. Siehe nur die damals so hoffnungsvollen Grünen, sie alle ihre Ideale hergegeben haben.
Susi
59,500
366
Aber wo wir schon dabei sind: Den Bayern geht es an den geldbeutel, die Staatsregierung plant Schulbüchergeld von 30 Euro für Grundschüler und 50 Euro für weiterführende Schulen pro Jahr und Kind, und für den Schulbustransfer eien Eigenbeteiligung von 10 Euro pro Kind und Monat ausgenommen August. Macht für grundschüler 140 Euro Schulkosten im Jahr plus Materialien, und dür die großen 160 euro - wie verträgt sicvchd as mit dem Plan, Sparbücher von kindern auf das ALGII der Eltern anzurechnen? Wo die 750 erlaubten Euro nciht mal für die Schulkarriere an einer HAuptschule ausreichend sind...armes Deutschland, und das in evrbindung mit der Einführung des achtstufigen gymnsiums, das sehr an Qualität erlieren muss, bald wird nicht mal mehr BAyern ehrenretter in der Pisastudie sein.
Und dabei hat mein mann in seiner Firma jetzt mal ein paar Bewerber für die Ausbildungsplätze gesehen, die nciht mal wissen, welcher Buchstabe im Alphabet nach dem K kommt, so dass sie nur zwei ausbilden können, weil der rest wegen unglaublicher Dummheit untragbar war, wie soll denn das noch werden? Und das passiert dan eienr der wenigen Firmen, die gerne mehr Leute ausbilden wollen, nur eben nciht so...
Susi
3,882
für kiga- buss muss schließlich auch bezahlt werden...
und was die bewerber in der firma deines mannes anbelangt, liebe susi- vielleicht kommen die ja dafür mit ner pc-tastatur klar?
ich für meinen teil darf damit nicht klarkommen, ich muss bloß wissen wie mein haushalt hinhaut :biggrin:
366
Majonie, das stabnd am Montag in den nürnberger nachrichten, im Bayern-Teil. Offenbar will man die Hohlmayer noch ein wenig als Buh-Frau hinstellen, bevor man sie rauswirft, es bietet sich geradezu an.
Und bei den Bewerbern, na ja, was hilft einem die PC TAstatur, wenn man eine Ablage in alphabetischer Reihenfolge machen muss? Das ist eine nicht unwichtige Arbeit, die auch ein frischer Azubi machen kann - so er wenigstens das Alphabet kennt. PC-Arbeit ist nicht das Problem, fast jeder unter 30 hatte schon als Teenager einen rechner, und wenn es nurein C64 war, und ist insofern damit aufgewachsen. Für die unter 20 ist das echt kein Thema mehr, aber das ist eben nur ein Teilaspekt der Arbeit.
Ade
Susi