:flaming01:
:sad:
Ach man, ich weiß gar nicht, wo ich das hinschreiben soll, aber es macht mich wirklich traurig....:
Ich habe eine Freundin - von der hatte ich schon mal geschrieben, dass ist die mit dem mehr oder weniger "Wunschkaiserschnitt" am Geburtstag ihrer älteren Tochter ( :roll: ) - und die hat jetzt eben ihr Kind bekommen.
Alles soweit in Ordnung, Kind und Mutter gesund und wohlauf.
Schon während der Schwangerschaft hat sie mehrfach gesagt: "Hoffentlich KANN ich Flasche geben und MUSS NICHT stillen...." Ich habe da dann immer versucht, so durch die Blume, sie doch zu überzeugen, wie toll stillen ist usw. Jedenfalls hat sie dann kurz nach dem KS, als ich mit ihr telefoniert habe, gesagt, dass sie es mit dem Stillen doch versuchen möchte.
Jetzt waren wir gestern im KH zum Besuch - 2 Tage nach der Sectio! - und wir kommen ins Zimmer und die Oma sitzt da mit der Kleinen und gibt Flasche. :shock:
"Tja," sagte meine Freundin "mit dem Stillen hat es nicht geklappt". :shock: :shock:
MANNO! Am 2. Tag! Nach Sectio! Ich hätte bald losheulen können. Aber ich sah mich nicht in der Lage, da jetzt "Aufklärungsarbeit" zu leisten, Milcheinschuss usw. zu erklären und sie zu bitten, es doch zu versuchen und nicht gleich aufzugeben.
Die Kleine hätte halt nicht getrunken und die Flasche hätte sie ja auch erst nicht genommen, die Krankenschwester wäre auch schon ganz aufgeregt gewesen, aber jetzt trinkt sie dann doch daraus und das ist toll! :roll:
Und dann hat sie sich noch "mockiert", dass ihre Bettnachbarin ja stillt ("obwohl es bei deren großem Kind auch schon nicht geklappt hat!") und das Baby immer beim Trinken einschläft...und sogar Gelbsucht hatte.... Oh Mann :flaming01:
Das blöde ist - ich habe es die ganze Zeit geahnt...sie hat schon immer gesagt, dass es bei ihrer ersten Tochter ja auch nicht geklappt hat....und mir danna uch mal etwas näher die "Umstände" erläutert hat: Die hat nämlich nicht richtig getrunken und dann wurde sie schließlich zufütternd und abpumpend nach Hause entlassen. Nach wenigen Tagen hat sie dann abgestillt, weil ja nix gekommen wär - tja, bei 1 Mal abpumpen am Tag stellt sich die Brust auch nicht wirklich auf einen Bedarf ein..... schon damals hat es mir die Haare aufgestellt, aber jetzt....
Ich frage mcih auch, was die im Krankenhaus den Leuten erzählen oder auf welchem Stand die sind - am 2. Tag jemandem zum Zufüttern raten, weil "es nicht klappt"...die müssten doch wissen, dass der Milcheinschhuss auch erst später kommt/komemn kann. gerade bei einer Sectio. Die hätten doch Mut nmachen sollen/können, statt gleich die Flasche zu zücken.
Sicher, das Kind trinkt jetzt halt was und für die ist es vielelicht auch einfacher und es ist auch kein stillfreundliches Krankenhaus (ach nee), aber trotzdem!
So, das wollte ich mal loswerden, weil mir das seit gestern ewig im Kopf rumgeht.... :sad:
Kommentare
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Ich versteh dein Frust aber trotzdem.
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Ich wusste das seinerzeit auch nicht, und bei mir war das auch kein Problem. Auch der Milcheinschuß kam zum gewöhnlichen Zeitpunkt, Kind wurde früh genug angelegt etc. (gut, mein Krankenhaus bemüht sich um die stillfreundlich-Plakette, na ja . Man kann das aber natürlich auch als Ausrede vorschieben, oder sich selbst Druck machen ("das wird dann sowieso nicht klappen") oder so. Ich finde es auch okay, wenn jemand von vorneherein sagt: Ich will nicht stillen. Ich kenne niemanden, der das sagt, aber ich könnte das akzeptieren. Ich weiß auch nicht, ob ich Überzeugungsarbeit leisten würde, ich würde evtl. von mir erzählen und wie gut es geklappt hat, natürlich auch die schlechten Sachen sagen, aber eben Mut machen. Aber irgendwelche Ausreden vorschieben, das finde ich doof. Letztens gabs erst so eine dämliche Reportage, da hat eine Frau die ganze Schwangerschaft über geraucht, und es war ihr egal ("Ich hoffe natürlich, dass es dem Kind nicht schadet, aber ich glaube es eigentlich nicht"). Und dann war's Kind da und sie hat nicht gestillt, denn: "Ich rauche ja. Das ist zu schädlich." AAAAAAAAAAARGH! Ich glaube, es gibt nur wenige Frauen, die wirklich von vorneherein offen sagen: Ich will es nicht. Lieber wird es halbherzig probiert, damit man sagen kann, dass man es ja versucht hat, aber das Kind wollte nicht. Versteht mich nicht falsch, natürlich klappt es auch mal nicht. Aber wir wissen alle, dass die allermeisten Frauen in der Lage wären. Wer nicht mag, okay. Aber warum das dann nicht zugeben? Gngngn.
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Aber wennd as mit dem "informieren" nicht klappt bzw. ausschließlich auf dei überholten "Weisheiten" der vorletzten Generation (oder so ;-) ) gehört wird, wenn überhaupt, dann ist das schon mal eine Sache.
Die andere ist, wenn cih mich gegen das Stillen entscheide, dann stehe ich auch dahinter. Und kann sagen: Will ich nicht oder eben einen Grund angeben.
Aber zu sagen, "es hat halt nicht geklappt" usw. ist doch echt blöde. Da ist in meinen Augen echt sich selbst was vorlügen, damit man sein eigentlich schelchtes Gewissenebruhigt. So nach dem Motto: Ich habe es ja versucht.
Das macht mich halt so traurig.
Und auch, dass wir uns schon eine ganze Weile kennen und sie immer wieder mit lauter solchen "Hämern" dahekommt und ich unzählige Male versucht ahbe, ihr etwas zu erklären oder eben einfach von uns zu erzählen, Tipps zu geben usw. (natürlich auf die "sanfte" Art!), auch, sie mal einfach aufmerksam gemacht habe auf Internet (das kennt/kann sie gar nicht, Computer? Ein Frendwort mit sieben Siegeln!) usw. Aber es bringt NICHTS. Sie hat ihre altmodischen Ansichten und es ist eben alles anders bei ihr. Das ing schon beim Versuch, schwanger zu werden an, ging die gesamte Schwangerschaft, jetzt der Kaiserschnitt und das Stillen und sich seh's ja auch bei ihrer größeren Tochter - da wird noch einiges kommen.... :sad:
Und da ist auch wieder meine Einschätzung, die ich neulich schon mal hier iregndwo geschrieben habe: Ich habe langsam wirklich den Eindruck, es liegt ein Stück weit am Bildungsniveau. :confuded: Nicht, dass ich ihr da was unterstellen will, aber so vom Gefühl her würde ich da schon irgendwie Zusammenhänge sehen....
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Das ist so eigentlich auch schon fast zu viel gesagt bzw. kann sich ein Kaiserschnitt zwar schon nachteilig auswirken, aber mit viel Geduld kann man auch das ausbügeln. Es ist im Grunde wie mit allen Faktoren, die das Stillen nicht gerade begünstigen. In den meisten Fällen kann man das gut schaffen - wenn man es wirklich will und die richtige Unterstützung hat.
Ich hab leider auch immer ein echtes Problem mit solchen Fällen. Okay, sie wollte offensichtlich auch nicht wirklich stillen. Aber ich kann mich fast totärgern, wenn so offensichtlich ist, dass jemand nur nicht wollte, dann aber solche Ausreden kommen. Denn klar gibt es Fälle, bei denen es nicht klappt, aber wenn in der Gesellschaft ständig solche Sprüche präsent sind, dann vermittelt das doch Frauen auch das Gefühl, dass Stillen die schwierigste Sache der Welt ist und dass man es dann lieber gleich lässt, wenn es Probleme gibt :sad: Eigentlich müsste man in solchen Fällen echt mal klipp und klar sagen, dass sie ja nicht wollte und dann solche Ausreden lassen soll.
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"Thypisch, ihr Frauen aus dem Erdenlicht seid alle so verklemmt" (Erdenlicht ist die Hebammenpraxis und das Geburtshaus bei uns) :flaming01:
Überhaupt jede Schwester hat was anderes geraten, kann mir gut vorstellen, dass das so manche Frau verunsichert. Oh mann, könnt mich im Nachhinein schon wieder aufregen :flaming01: :flaming01:
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Hm ja, ich würde das nicht von der Hand weisen. Mehr Bildung bedeutet auch, dass man mehr Möglichkeiten kennt oder hat, um sich zu informieren. Das ist aber auch abhängig vom "wissen-wollen". Meine Mutter ist eine recht einfache Frau mit recht wenig Schulbildung, die ist immer gerne in die Bücherei gegangen um sich was anzulesen, und wenn sie mit Menschen zu tun hat, die mehr wissen als sie, dann fragt sie einfach. Vor allem aber ist sie bereit, trotz ihres auch aufgrund des Alters sicher etwas eingefahrenen Weltbildes, andere Meinungen und Ideen zu akzeptieren und ggf. was anzunehmen. Das ist nicht zwingend etwas durch Bildung erlerntes, das hat man oder nicht. Deine Freundin könnte also auch promovierte Geschichtswissenschaftlerin sein oder sonst was, aber einfach nicht fähig, aus ihren eingefahrenen Gleisen auszubrechen. Aber ich verstehe, was du sagen willst. Ich denke, wer nicht in Bildung investiert, investiert sein Geld und seine Energie in etwas anderes. Was bedeuten könnte, dass wer nicht stillen möchte, das Flaschenfüttern für einen Vorteil hält, mit dem man irgendetwas gewinnt, sei es Unabhängigkeit, persönliche Zeit oder sonst was. Nur warum man das nicht zugeben will, verstehe ich nicht. Man sollte meinen, dass Flaschenfütterung auch schon durch diese ganze beknackte Werbung gesellschaftlich anerkannt und somit "normal" ist. Aber stillen probieren muss trotzdem sein, damit man eben sagen kann, man habe es versucht, schließlich bekommt man überall gesagt, es sei das Beste für das Kind. Es ist alles schizo, echt.
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ICH finde, dass Stillen, nicht schreien lassen, rumtragen usw. der richtige Weg sind, aber viele andere finden, dass früh zufüttern, schreien lassen, nicht stillen usw. der richtige Weg sind - so what.
Aber ganz unter uns: Wir sind die Guten :eek02:
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Ich habe mich wirklich redlich bemüht, nicht den Eindruck zu machen, dass cih ihr reinreden will. Und zwar genau aus der Argumentation heraus, die Du auch genannt hast.
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Was bitte soll ich da sagen???
Grüße
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Aber mal ehrlich, sie wollte eh nicht Stillen, in dem Fall kannst Du die Schuld wohl noch nicht Mal auf das KH-Personal abschieben.
Trotzdem geht es nicht in meinen Kopf, was ist denn bitte so schwer daran zu Stillen? Was, ah, da darf ich scho nwieder gar nicht drüber nachdenken.
Für viele muss Flasche einfach unendlich bequemer sein, nicht jeder will Tag und Nacht ein Baby an der Brust haben.
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Naja und dazu eben das "übliche". bei der ersten hat es ja auch nicht geklappt, mein Mann soll mal usw.
Das mit dem schlafen denke ich auch sehr stark - die "Große" hat auch Schmelzflocken in die Flasche bekommen, damit sie erstens endlich zunimmt und zweitens mal länger satt ist.....
Aber grundsätzlich, Nuka, ich gehöre schon auch zu der "Art" Leute, die das Stillen nicht unbedingt einfach finden. Wenn ich so an meine Anfangszeit zurückdenke - ohne den unbedingten Willen und großer Hilfe durch Hebammen, Krankenschwestern und auch hier das Forum hätte ich es sicher nicht geschafft. Zum einen bin ich zu "verkopft", zum anderen war es weder bei Melli noch bei Nadine so, dass sie einfach so an die Brust gegangen sind. Das musste wirklich geübt werden. Ebenso das Handling für mich und dazu kommt noch, dass ich sehr flache Warzen habe, die haben es uns beiden auch nicht gerade erleichtert.
Und auch jetzt noch, empfinde ich das STillen manches Mal echt als Belastung - wenn man sich nur im liegen und in abgedunkelten und geräuschlosen Räumen aufhalten kann, damit das Kind was trinkt, ansonsten brüllt es halt rum, ist das nicht sehr spaßig. "Mal eben" anlegen, egal wo ich bin, klappt bis heute nicht, Nadine braucht Ruhe und ich ein Stillkissen..... Zudem nimmt sie keinen Schnuller und schläft ausgesprochen schlecht, wobei ich überzeugt bin, dass sie mit Flasche besser schlafen würde (zumindest würde sie nicht in 30-minütigen Abständen nuckeln wollen und manche nacht betreibt sie ja auch gerne mal dauernuckeln von 7 oder 8 Stunden am Stück.....).
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Deswegen sagte ich ja, daß es für viele aber auch einfach bequemer ist, nicht jeder hat den Nerv und die Einsicht, solche Situationen, wie ihr sie meistert, durchzustehen.
Mir geht es halt nur nicht in den Kopf, warum Stillen nicht einfach einfach ist, verstehst Du? Was hat Mutter NAtur sich denn dabei gedacht :biggrin:
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Naja, man hat halt einfach die "Qual der Wahl". Das ist irgendwie eine Kehrseite der "Errungenschaften" der heutigen Zeit. So gut es ist, dass man Kinder "durchbringen" kann, bei denen irgendwas halt wirklich nicht klappt, so "fatal" ist es halt letztlich auch, dass man "einfach so" Milchnahrungen usw. erhalten kann.
Für die herstellende Industrie ist das natürlich ein "gefundenes Fressen" (im wahrsten Sinne :roll: :confuded: ).
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Das ist denk ich genau der Knackpunkt. Kinder bei denen es früher nicht geklappt hat die haben es eben auch nicht geschafft..
War damals so hart das klingen mag die natürliche Auslese.. :confuded: :sad:
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Wenn Du in irgendeinem Afrikanischen Dorf sitzt, bleibt Dir ja auch gar nichts anderes übrig als zu stillen. Sonst stirbt Dein Kind. Ich denke schon, daß das eine ganz andere Motivation ist, als die Aussicht, dann zur Not die Flasche zu geben.
Ferner wird dort sicher eine Fülle an Stillwissen vorhanden sein, daß von Generation zu Generation weitergegeben wir. Hier ist das ja mit Einführung der künstlichen Säuglingsmilch jäh unterbrochen woreden.
Ganz davon abgesehen, daß solche "natürlich" lebenden Völker einfach einen ganz anderen Umgang mit dem Baby haben, es ist selbstverständlich in das gesamte Leben eingebunden.
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Weil wir viel zu leichtfertig an andere Produkte herankommen und die einfach so und für jeden zu haben sind, wird die "Mentalität" bzw. die Stillförderung an sich untergraben.
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http://www.babynahrung.org/warum%20Nest ... oykott.htm
Guckt mal ganz unten.
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Ich bin hier auch nur von Frauen umgeben, die zwar unbedingt stillen wollten, bei denen es dann aber doch "nicht geklappt hat". Normalerweise sage ich dazu nie was, weil das immer als Besserwisserei rüberkommt. Ausnahmen mache ich aber trotzdem, und zwar dann wenn junge Mädchen dabeisitzen bzw. Mädchen, bei denen ich weiß, dass diese noch Kinder haben möchten und da möchte ich dann doch ein paar klärende Worte dagegensetzen.
Diese Frauen setzen einfach ein falsches Bild in die Öffentlichkeit und das find ich ganz schlimm. Wie ging es mir denn in meiner Schwangerschaft? Wo ich mich auch umgehört habe, es gab nur Negativberichte über das Stillen, die gingen von: Milch hat nicht gereicht, bis: Milch hatte keine Nährstoffe und war wie Wasser (ja, sowas hab ich auch gehört, das Kind wäre fast verhungert) :roll: , bis blutige Brustwarzen und Schmerzen etc. Wenn da eine werdende Mutter nicht entmutigt wird, dann weiß ich auch nicht! Und das finde ich so schlimm. Wenn sie nicht stillen möchten, ist das ihre Sache, dann sollen sie doch aber bitte ihre Geschichten lassen und andere Frauen nicht mit ihrem Mist verunsichern.
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So mußte ich mal loswerden.
Grüßle
edit:
Wieso vertrauen die Frauen denn nicht darauf, dass sie ihr KInd stillen können? Schließlich hat es ihr Körper auch über neun Monate geschafft das Kind zu ernähren, von 0 auf 3 oder 4 Kilo, wieso soll dass dann nicht auch weiter klappen???
nochmal edit:
Besonders aufmuternd fand ich die Komentare der Mehrfachmamis, als ich mit der zweiten schwanger war und sagte ich wollte auch sie mindestens 6 Monate voll stillen: Das schaffst Du eh nicht, mit Baby und Kleinkind, dass ist viel zu anstrengend, da gibst Du bald die Flasche, wart nur ab :fingers:
Ha ha ha, über vier Monate haben wir schon :biggrin:
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:biggrin:
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Boah, hab ich gedacht, wiiiieee lästig!
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Dann kann mal jemand anders füttern...
und das zweite "PRoblem" ist stillen in der Öffentlichkeit. Ich kenne einige die finden das sooo furchtbar ihren Busen überall auszupacken..oder die Männer haben was dagegen (gegen das stillen in der Öffentlichkeit)
Und wenn dann nóch wunder Brustwarzen dazu kommen ist es bei vielen vorbei.
Oder wenn sie sehen das ihr Stillkind aus der Flasche 200ml wegzieht kommt sofort...ich habe nicht mehr genug Milch ...sieht man doch. :confuded:
Und dann muß man auch sehen das viele Frauen bald wieder arbeiten gehen...nicht jede mag dann mit abpumpen rumachen.
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Ich finde auch wenn man nicht stillen will dann kann man das doch ruhig sagen ohne irgendwas zu erfinden.
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wir waren am WE im Hallenbad, da ist es echt saublöd zu stillen, weil man da ja eh schon halb nackig ist.
Hat da jemand nen Tipp für mich, wie macht ihr dass denn? Oder meidet ihr Schwimmbäder mit euren Stillkindern?
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Ich war letzten SOmmer im Freibad und habe dort gestillt. Das fand ich zugegebenermaßen auch etwas lästig, da man dann so richtig ausgepackt dasitzt. So war es zumindest beim ersten Mal, das nächste Mal habe ich mir schnell ein T-Shirt übergezogen, dann ist es so wie immer. Eine andere Möglichkeit wäre, in eine Einzel-Umkleidekabine zu gehen, dort gibt es -abgesehen von den Geräuschen- nicht so viele Ablenkungsreize für das Baby.
@all: Was das andere Thema betrifft, da nervt mich auch am meisten, wenn die Mütter behaupten, dass ihr Kind nicht satt geworden sei, dass die Milch nicht gereicht hätte und -am Schlimmsten und erst kürzlich wieder gehört: dass die Milch wie Wasser gewesen sei. Da muß ich mich immer zusammenreißen, dass mir kein dummer Kommentar rausrutscht. Abgesehen vom Argument "Milch wie Wasser" sind das ja auch immer die Gründe, warum die Kinder mit 4 Monaten schon Breikost und/oder Folgemilch der hochsten Stufe bekommen.
Ich denke auch, jeder muß für sich selbst entscheiden, was er will und dann zu seinem Handeln auch stehen.
Grüße Milchbart
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edit: ich meide gar keine Plätze wegen der Kleinen weil ich mir immer einfach sage das ich schon ein Plätzchen zum Stillen finden werde, Ist das nicht der Fall muss ich eben öffentlich stillen wenn es nicht anders geht...aber bislang hat das immer ganz gut geklappt.