Umstellung Babybalkon auf Gitterbett

SoSoSoSo

97

bearbeitet 23. 01. 2008, 17:50 in Schreien- Schlafen- Wachen
Hallo

unsere Tochter ist jetzt 9 Monate und konnte nun nicht mehr im Babybalkon bleiben.

Die Umstellung gestaltet sich schwierig und die Nächte sind schrecklich.

Bis vor kurzem ist sie schnell ( alleine ) eingeschlafen im Babybalkon wie im Laufstall. Jetzt wurde sie immer mobiler und der Babybalkon wurde zu gefährlich. Auch wurde es langsam eng.

Jetzt steht das Kinder-Gitterbett neben uns, ohne Gitter - weil sie Nachts noch sehr oft gestillt :hmmmm: werden will und ich mir das rein und rausheben nicht antun will. :hmmmm:
Das ist auch nicht das Problem - sondern sie hat jetzt entdeckt, daß sie sich im Schlafsack bewegen kann. Und wenn es ans Schlafen geht, wird gekrabbelt, aufgestanden, gespielt, sich hingesetzt, ...... und sie wäre echt Müde .... -
Ich muß sie immer wieder hinlegen, bis sie "aufgibt" - und auch dann schläft sie nur mit Körperkontakt ein. :shock:
Aber ein weiteres Problem ist, daß sie wenn sie Nachts kurz wach wird, sich automatisch hinsetzt ... und dann weint, quengelt ... und nur einschläft nachdem sie kurz was getrunken hat oder mit Körperkontakt .... :schlafen03:

Wer hat ähnliche Erfahrungen mit der Umstellung vom Babybalkon ins Gitterbett ..... was habt ihr für Ideen ....?

Ich finde es so Schade, weil sie bisher immer gut eingeschlafen ist .... sehr problemlos ...... und bisher lieber alleine eingeschlafen ist.
Zwar ist sie in letzter Zeit schon öfters Nachts aufgewacht, was genervt hat - aber jetzt ist es extrem belastend.

Nachts abstillen würde ich ganz gerne, aber meine Kleine ist so eine Beikostverweigerin und ißt nur kleine Mengen. Solange das nicht funktioniert ist an Abstillen noch nicht zu denken .... .

Vielen Dank für Eure Hilfen und Ideen

Soso

Kommentare

  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu!

    Kevin ist eine zeitlang auch wnderbar alleine eingeschlafen (ich fands traurig *g*). Seit ein paar Monaten schläft er nur noch mit Körperkontakt ein, dh wir liegen zusammen und kuscheln und er duselt dann weg.

    Lass ihr das doch, wenn sie das braucht!
  • bratenbraten

    2,538

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hast du schonmal versucht, sie sanft festzuhalten, damit sie zur ruhe findet? das mussten wir lange zeit machen, gerade am anfang des krabbelalters wenn sie merken dass sie mobil sind kommt es glaube ich öfter vor...

    wir hatten irgendwann auch das gitterbett offen am elternbett, das ging dann nicht mehr (wg. herumkrabbeln) und wir haben als zwischenlösung das kinderbett mit gitter im elternschlafzimmer gehabt, zum einschlafen haben wir den peter im bett herumkriechen lassen und auf unserem bett gelegen, gesungen, gelesen etc. 2 wochen lang ist er dann sogar alleine eingeschlafen, das war himmlich ;-) danach wollten wir ihn eigentlich ins kinderzimmer ausquartieren, jetzt schlafen wir alle im familienbett (zur zeit klappts super). immer flexibel bleiben!
  • SoSoSoSo

    97

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    danke für Eure Antworten

    Also Familienbett ist so `ne Sache, Unsere Große war extrem anhänglich, ist niemals irgendwo alleine eingeschlafen, hat bis 1 Jahr bei uns im Bett geschlafen, dann Kinderbett daneben mit Händchen halten, dann nur mit Anwesenheit - wir haben echt ewig gebraucht ihr das abzugewöhnen .... weil wir ihr auch Zeit für die Umstellung geben wollten .... -

    Ehrlich gesagt würde ich mir das gerne ersparen, vor allem weil die Kleine ja 9 Monate alleine eingeschlafen ist, und da denke ich sie kann es ja eigentlich - will nur jetzt nicht mehr .... Ist ja auch irgendwie Familienbett, da das Kinderbett ja direkt dran steht, ....

    Sanft festhalten hilft schon, sie krallt dann gleich nach den Händen und will so einschlafen. Aber erstens dauert das schon seine Zeit und zweitens will sie das dann bei jedem Zwischen-Aufwachen Nachts auch. Und das ist zwischen 5 - 8 Mal, da habe ich nicht immer Lust auf die Aktion.

    Letzte Nacht ging es einigermaßen, lag daneben, habe sie immer wieder hin gelegt, kurz gestreichelt aber dann wieder meine Hand zu mir .... so ist sie zwar beruhigt wurden, aber eingeschlafen ist sie ohne "Händchen" halten, Ist halt sehr mühsam. Vor allem wenn ich dann Nachts echt am Ende bin ...

    Das Gitter hin machen, wäre einerseits ganz gut, dann würde sie irgendwie aufgeben
    - aber da sie noch oft gestillt werden will, ist das für mich nicht machbar .... so brauche ich mich nur rüberlehnen .... so halte ich es noch ohne Aggressionen aus, wenn sie oft aufwacht ...

    Zudem haben wir quasi ein Familienzimmer die Große schläft im eigenen Bett auch da ..... so sollte das Baby schon im eigenen Bett bleiben .....


    Grüße
  • EntchenEntchen

    763

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann schon verstehen, dass Du keine Lust hast, Ihr die bisherige "Selbstständigkeit" abzugewöhnen, auch mit der Vorgeschichte. Aber wie Braten schon sagt: Immer flexibel bleiben. Ich glaube nicht, dass das Verhalten gerade mit dem anderen Bett zu tun hat, sondern mit der erhöhten Mobilität. Und meine Erfahrung hat gezeigt, dass sich die Dinge auch wieder ändern. Selbst wenn sie gerade mehr Nähe braucht. Das muß nicht so bleiben.
    Meine Kleine z.B. hatten wir gerade so weit, dass wir das Zimmer verlassen konnten, bevor sie richtig eingeschlafen ist (haben etwa die gleiche Bettenlösung wie ihr) Das war echt erhohlsam, nicht immer eine halbe Stunde oder länger im Dunkeln zu warten. Dann wurde es aus unerfindlichen Gründen um die Weihnachtszeit wieder ganz extrem. Nicht nur dableiben bis zum Schlaf, sondern auch Händchen halten und am besten streicheln dabei. Hab mich gefragt, wo das noch hinführen soll- und siehe da. Jetzt kann ich schon seit ein paar Tagen wieder vorher rausschleichen und die Nächte sind auch etwas ruhiger geworden.
    Natürlich müßt ihr selber gucken, wo Eure Grenzen sind bei der Schlafbegleitung. Aber die Sorgen finde ich erstmal nicht unbedingt berechtigt. Das wird schon!
    LG
    Entchen
  • SoSoSoSo

    97

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    wollte mich mal melden - es ist minimal besser geworden.
    Aber Nachts, wenn sie aufwacht dreht sie sich immer noch automatisch auf den Bauch, und dadurch ist sie dann erst richtig wach. :roll: Einschlafen geht auch nicht gerade schnell ...

    Versuche ein Mix aus Streicheln, Händchen halten oder nur daneben liegen ....... bin auch absolut dagegen ein Kind schreien zu lassen, und gegen diese "harten Einschlafmethoden" .... aber trotzdem habe ich bei ihr das Gefühl, daß es jetzt darum geht: mit Schreien sich durch zu setzen.

    Bin auch dafür,daß Babys möglichst viel Nähe bekommen, Geborgenheit ... sie wird ja deswegen auch noch fast Vollgestillt und nicht zum Essen "genötigt" - trotzdem habe ich bei ihr das Gefühl, das es ein Machtkampf ist - .... da ich sie aber nicht damit "alleine lassen will", versuche ich jetzt ihr Geborgenheit zu geben, aber eben nicht unbegrenzt ....
    Wie gesagt ich habe das alles schon Mal 1,5 Jahre mit der Großen durch


    Trotzdem würde mich immer noch interessieren wie es anderen Familien mit der Umstellung auf`s Gitterbett vom Babybalkon gegangen ist

    Grüße Soso
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