Nabelschnurblutbank?

bearbeitet 23. 01. 2008, 11:56 in Schwangerschaft
Hallo zusammen,

ich habe mal wieder eine Frage. Was haltet Ihr von der Nabelschnurblutbank? Habe mir gerade Infomaterialangefordert von vita34 heißt es glaube ich. Hat jemand Erfahrung damit oder fragt sich auch ob es sinnvoll ist das Nabelschnurblut aufzubewahren z. B. im Falle einer Leukämie. Die Kosten sind ja auch nicht gerade gering.

Liebe Grüße
Sonnenstern33

Kommentare

  • Miriam207Miriam207

    115

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi, wir haben uns auch darüber informiert. Männe hat im Netz irgendwo die Info gefunden, das die Zellenmenge zu gering ist um z.B. einen Erwachsenen Menschen damit zu behandeln. Auch ist das Risiko doch sehr gering zu erkranken. Für mich war auch interessant zu wissen, ob meine ältere Tochter im Bedarfsfall auch von den Zellen profitieren würde und dem war auch nur zu einem ganz geringen Prozentsatz so. Wir haben uns dagegen entschieden.
    LG Miriam
  • NiwiNiwi

    44

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi Sonnenstern!
    Eine Nabelblutspende finde ich persönlich sehr interessant und sozial- wenn man denn als Spender in Betracht kommt und man sie an andere, öffentliche Blutbanken (zB Uniklinikum Düsseldorf) spendet- wie eine Blutspende. Dann kann sie anderen helfen. Die Eigenblutspende klappt nämlich leider noch nicht, vielleicht würde sie Geschwisterkindern helfen können, aber das ganze ist noch relativ unsicher und die Einlagerung auch nicht besonders Preiswert. Viele Leute hoffen, dass die Nabelblutspende dem eigenen Nachwuchs zB bei Leukämie helfen könnte... leider habe die Stammzellen aber auch den Defekt... Vielleicht gibt es in 20 Jahren bessere Einsatzmöglichkeiten. So gesehen ist es echt gut, dass daran weiter Geforscht wird.
  • puelsekenpuelseken

    796

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    gerade heute ist ein interessanter Artikel in der TAZ darüber. Im Grunde steht drin, dass es speziell bei den privaten Blutbanken (u.a. auch Vita 34) eher Geschäftemacherei ist und noch viel zu wenig erforscht. Das einzige, bei dem es wirklich was bringen könnte, ist Leukämie, alles andere ist ein könnte, sollte, vielleicht mal in Zukunft.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es hat sich in der ganzen Zeit, in der der Artikel von mir unter dem Link schon da ist, absolut nichts geändert.
    Leukämie damit zu behandeln, ist höchst umstritten, weil damit evtl. der gleiche "Fehler im System" wieder neu eingebaut wird.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    und vielen Dank für Eure Antworten. Das hilft mir sehr. Werde nochmal mit meinen behandelnden Ärzten sprechen, aber es scheint sich ja nicht zu lohnen, es sei denn man spendet es jetzt.

    Gruß
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