Ich hatte ja gestern bei der VU einen Blutdruck von 148/98 - sowohl vor, als auch nach der Untersuchung.
Am Freitag muss ich wieder zur Kontrolle, ist mein Blutdruck dann nicht wesentlich gesunken, muss man Medikamente einstellen. Steigt der Wert über 150 spricht man ja von Schwangerschaftsgestose. Bei weiterem Anstieg auf Werte regelmäßig über 140/90 mmHg müssen Allgemeinmaßnahmen eingeleitet werden, insbesondere körperliche Schonung, keine Berufs- und Hausarbeit, evtl. Bettruhe zu Hause oder in einer ruhigen Umgebung, evtl. in einer Klinik.
Meine Ärztin hatte auch schon angedeutet, dass eine Medikamenten-Einstellung vielleicht im Krankenhaus stattfinden kann. Ohman...
Hat denn jemand Erfahrung?
Kommentare
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http://www.hebamme4u.net/schwangerschaft/risiko/gestose.html
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Ich denke, es ist üblich, da in der Klinik zu machen, weil am Anfang sehr oft der Blutdruck kontrolliert wird, bei mir war das tagsüber alle 2 Stunden der Fall und in den ersten 2 Tagen auch mehrfach in der Nacht. Der Blutdruck darf nämlich auch nicht zu stark gesenkt werden, das kann ebenfalls wieder die Durchblutung der Plazenta beeinträchtigen. Da muss halt das richtige Maß gefunden werden, aber die Einstellung in der Klinik ist nicht so schlimm., es war langweilig, weil ich zu Bettruhe verdonnert wurde. Aber lieber das, als irgendwas mit dem Kind zu riskieren.
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Ich habe ja von Natur aus einen eher niedrigen Blutdruck. Allerbestenfalls 110/70.
In der ersten SS ging er runter auf 80/50, in dieser ging er auch erstmal runter.
In den letzten Wochen wurde er immer höher.
Diese Woche hatte ich bei der VU einen von 120/80 :shock: Und ein wenig Eiweiß im Urin.
Hebamme fand das nicht dramatisch, aber ich mach mir doch Gedanken.
Ok, ich hatte vorher aufgeräumt und wenig getrunken. Würde "Befund" erklären.
Aber wird man denn generell immer erst ab 140/90 wachsam, oder gilt für so Halbtote wie mich etwas Anderes?
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