wir haben den stokke-tripptrapp-stuhl mit dem babyset. lilly hat es heute zweimal innerhalb kürzester zeit geschafft, aus dem sitz rauszusteigen und auf den tisch zu krabbeln (zum glück in meinem beisein :roll:). was mache ich denn jetzt :shock: ?! hat einer von euch diesen sicherheitsgurt von stokke oder die anschnallgeschirre von dm/rossmann, die eigentlich für den kiwa vorgesehen sind ? eigentlich widerstrebt mir das total, sie da so anzugurten, aber so kann ich ja nicht mal in die küche gehen, um das essen vorzubereiten :roll:.
Kommentare
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ich hab jetzt den bügel abmoniert alle versuche das fußbrett möglichst weit runter zu geben haben nix gebracht er hat sich auf der schwazen stange abgestützt :roll:
wir haben auch den tripptrapp
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Irgendwo geht bei mir immer Sicherheit vor Freiheit, sorry liebes Kind, aber anders könnte ich damit nicht leben.
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@doro66:
ja, mir war auch so also ob wir vor kurzem einen ähnlichen thread hatten, hab ihn aber leider nicht so spontan gefunden :oops:.
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Der war hier:
viewtopic.php?f=31&t=38545&p=490686#p489052
Jannik bleibt komischerweise brav drin sitzten. Eine Zeit lang hat er sich immer mit den Beinen nach oben gedrückt und da haben wir das Fußbrett eins nach unten gemacht und ziemlich weit nach hinten geschoben. Seit dem kommt er da nicht raus.
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Nicht nur, weil Stitzfläche und Fußbrett ja so eingestellt sein sollen, daß das Kind da vernünftig drin sitz und nicht Haltungschäden kriegt :biggrin: , sondern weil ich es schlicht und ergreifend viel zu gefährlich finde.
Meine Tochter wird immer angeschnallt, sie will sich sogar immer selber anschnallen.
Achso, ich habe aber auch einen Herlag, der hat einen Gurt.
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Wir hatten so einen Treppenhochstuhl, und egal ob mit oder ohne unteres Brett- Joelle ist immer ausgestiegen!
So blöd es auch ist, man kann das Kind halt nicht unbeaufsichtigt drin lassen ... ich hab Joelle immer erst zu Beginn der Mahlzeit reingesetzt, saß dann die ganze Zeit daneben und hab sie nach dem Essen wieder rausgelassen. Wenn z.B. das Telefon geklingelt hat, und ich dafür außer Sichtweite musste, musste Joelle eben so lange raus (oder das Telefon klingeln ...).
Seit sie groß genug ist, sitzt sie auf nem normalen Stuhl, das war mir sicherer und sie fühlt sich wesentlich wohler!
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Hatte ich auch schon bei Julia!! Und sie ist einmal rausgeflogen (nein der papa sass neben ihr!) und seitdem nie mehr ohne Gurt auch im Kiwa nicht ohne Gurt!!
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Aaaaachtung, jetzt kommt das Essen! :biggrin:
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ich finde die idee auch nicht schön, kann aber lilly nicht jede sekunde im auge haben und selbst wenn ich bei ihr bin, kann ich in anderen situationen auch nicht garantieren, dass nicht doch was passiert :confuded:. das essen selber ist nicht die gefahr, aber die situation ist mir einfach zu unsicher. heute nachmittag hat sie es wieder gemacht als ich kurz in der küche war :oops:, um den GOB zu holen.
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Bei uns ist das Anschnallen wirklich kein Problem, meine Tochter kennt es nicht anders und hat da nichts gegen.
Ich schnalle mein Kind ja auch im Kinderwagen an.
Ich find schon , daß beides eine potentielle Gefahrenquelle ist.
Essen ansich mag ja noch nicht so gefährlich sein, aber Du kannst den Kindern echt nicht den Rücken zudrehen und ich nehm das Kind doch auch nicht raus, wenn ich mal eben in die Küche gehe.
Bei uns ist das Problem im Moment eher, daß Madame von alleine IN / bzw. AUF den Hochstuhl klettert, vom Boden aus :roll:
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Darauf würd ich mich nicht verlassen. Meine Tochter geht noch heute am liebsten mit dem Kopf bzw. den Händen voraus - sie krabbelt so aus dem Bett heraus, sie überwindet Türschwellen so (über die sie sich noch nicht zu gehen traut). Allerdings weiß sie ganz genau, wo sozusagen ein "Abgrund" ist. Wenn sie auf unserem Bett herumhüpft, geht sie durchaus bis zum Rand, aber eben nicht weiter. Dass sie trotzdem schon mal runtergefallen ist lag daran, dass sie sich zu nah mit dem Rücken zum Rand gesetzt hatte... :roll:
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Klar, es gibt Grenzen und wie gesagt - natürlich muss man sein Kind nicht auf dem Tisch spielen lassen. Aber vorausgesetzt es weiß, dass man eigentlich mit den Füßen vorangeht, würde ich mir bei den 3 Sekunden, die man in der Regel braucht, um in die KÜche zu laufen, keine Gedanken machen.
Anschnallen ist für mich aber wie gesagt auch ein absolutes No-go. Vielleicht bin ich da aber auch so empfindlich, weil ich sonst nur ein Paar kenne, das das macht, und die sind so richtige Ferber-Verfechter und schnallen ihren 2jährigen auch an um ihm beizubringen, dass man erst aufsteht, wenn alle aufgegessen haben :roll: Ich kann mich aber erinnern, dass es hier auch mal irgendwo ums Anschnallen in der Nacht ging, um zu verhindern, dass das Kind sich zum Schlafen auf den Bauch dreht. Und da war das Entsetzen auch groß. Mag aber MÜtter geben, die das auch für richtig gefährlich halten... Für mich liegt die Grenze da eindeutig höher.
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Ich würde ein Kind NIE unbeaufsichtigt im Hochstuhl lassen, auch nicht, um ganz kurz was zu holen. Dann würde ich es lieber mitnehmen, statt alleine zu lassen oder anzuschnallen.
Dass ich koche und Paola im Stuhl sitzt kommt bei uns auch nicht vor. Ich stelle sie dafür auf einen richtigen Stuhl an die Arbeitsplatte und geb ihr Sachen zum Spielen, das klappt gut.
Ich würde sie auch nicht auf den Tisch klettern lassen, Paola stürzt sich im Moment auch gerne mit vorlieben Hände voran von Möbeln runter und das will ich nicht riskieren, dass sie vom Tisch hopst.
Anschnallen hab ich einmal probiert, aber da hab ich mich nicht wohl mit gefühlt und sie hat auch sofort geschrien, also hab ich es sein gelassen.
Fazit: im Moment ist der Hochstuhl völlig überflüssig, aber die Zeit wird schon noch kommen, dass er genutzt wird.
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Schnallst Du Dein Kind in Kinderwagen nicht an, Julla? Das finde ich ein totales No-Go!
Immer wenn ich mal denke, "für die paar Meter nicht" hängt sie sich wieder raus oder springt plötzlich auf, das ist mir echt zu gefährlich. Vorallem, wenn ich an der Straße entlang fahre.
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Elen war nicht angeschnallt aber die hatte auch nicht diese Kamikaze Ambitionen. Ich sehe das Anschnallen also nicht als etwas generelles sondern Kindabhängiges.
Gruß Feli
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Ich hab mal einen Kinesiologie-Schnellkurs für Babys besucht. Und danach müsste man den Babys und Kleinkindern auf jeden Fall die Gelegenheit geben, ausgiebig hinauf zu klettern. Man sollte es eben nicht unterbinden, weil es wichtig ist für die Ausbildung der neuronalen Verbindung zwischen Vorderhirn und Hinterhirn. Wie viele hier wissen, ist es ja auch beim Krabbeln so, dass diese diagonale Bewegung (linker Arm - rechtes Bein und umgekehrt) für die Ausbildung der neuronalen Verbindung zwischen linker und rechter Gehirnhälfte wichtig ist. Und allgemein weniger bekannt ist es, dass eben Bewegungsabläufe "oben drüber" und "unten drunter" eben für die Entwicklung vertikaler Gehirnstruktur verantwortlich sind. Also Kinder sollte man in der Regel nicht daran hindern, auf den Tisch zu klettern sowie unter denselben zu kriechen.
Ob jetzt ausgerechnet die Essenszeit der geeignete Zeitpunkt ist, die neuronalen Verknüpfungen im Gehirn der Babies und Kleinkinder zu bilden, sei dahingestellt. Aber ich glaub ihr wisst, was gemeint ist. Man sollte, aus kinesiologischer Sicht, keinesfalls ständig verhindern, dass Kinder irgendwo hinaufklettern.
Den Tisch halte ich persönlich für erste Kletterübungen für sehr geeignet, weil er stabil dasteht. Meine Kleine erprobt sich oft am Schaukelpferd :roll: das halte ich persönlich schon für spektakulärer, wenn auch die Fallhöhe hier geringer wäre. Echt gefährlich fände ich auch wackelnde Regale, die kippen könnten, die es in unserem Haushslt jetzt nicht mehr gibt. :fingers: Vom TrippTrapp auf einen stabilen Tisch wie gesagt halte ich für ungefährlich, wenn man dabei ist und eben verhindert, dass das Baby sich ins "Leere" setzt, wie das schon vom Bett erwähnt wurde. Ansonsten darf Verena auch an den Rand des Tisches krabbeln und so einen Eindruck von der Höhe gewinnen.
Noch ein Argument, nicht aus der Kinesiologie, sondern aus meinem eigenen Erfahrungskreis über Bewegung mit Kindern:
Kinder, die ungehindert Klettern dürfen, sind meist auch sehr geschickt darin. Wenn Mama immer dabeisteht und die Bewegungsfreiheit einschränkt, weil sie das Kind irgendwo festhält und oder eben mithilft, wenn das Klettern am Spielplatz etwa erwünscht ist, ist das meist die Garantie dafür, dass man das Kind nicht mehr aus den Augen lassen kann. Sie lernen nicht, wie man wieder runterklettert und sie lernen oft auch nicht, das Gleichgewicht zu halten, weil eben das Gleichgewichtsempfinden durch die Hilfestellung beeinträchtigt ist. Für alle, die es selbst mal ausprobieren wollen: Versuche auf eine Leiter zu klettern, während ein Partner ständig versucht, dir dabei zu helfen - möglichst genau so, als ob sie das Baby wären. Also Stütze unterm Po, Stütze im Rücken, Festhalten der Füße etc. Du wirst bemerken, wie lästig das eigentlich ist und wie sehr das eigene Empfinden der Kletterei dadurch gestört wird.
So, und nun lasset eure Kinder klettern...
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Das Ferbern hab ich nicht ins Spiel gebracht, um zu behaupten, dass das eindeutig zusammen gehört, sondern ich hab versucht zu erklären, warum ich da so empfindlich reagiere. Weil ja der Effekt, wie gesagt, zugegebenermaßen der gleiche ist, ob ich mein Kind nun anschnalle oder den Sitz so einstelle, dass es nicht rauskommt.
Ich schnalle Johan im Kinderwagen je nach Situation an. Wenn er zu viel Quatsch macht und ich jeden Moment befürchte, dass er sich gleich auf die Straße stürzt, wird er natürlich angeschnallt. Im Hartan ist er fast nie angeschnallt. Im Quinny meistens, weil er da auch schon mal rausgefallen ist, wenn er sich nur ein bisschen zur Seite gedreht hat. Das sehe ich schon als Gefahrensituation an. Aber vom Tisch fallen? Ich weiß nicht. Er hing am Anfang schon manchmal quiekend an der Tischkante, aber das hake ich unter Erfahrung ab.
Und, ja, ich gebe zu, dass ich ihn auch schon mal festgeschnallt hab, wenn ich mir nicht mehr anders zu helfen wusste, weil er nicht im Kinderwagen sitzen wollte, sich aber sonst auch nur auf den Boden geschmissen hat. Wie gesagt, da muss man irgendwie abwägen und wahrscheinlich hat da auch jeder seine eigenen Grenzen, was er akzeptieren kann und was nicht. Wonach wird entschieden, was okay ist: Im Bett festbinden, im Autositz, auf dem Töpfchen, im Kinderwagen, beim Essen? Keine Ahnung. Ich möchte Johan eigentlich nach Möglichkeit nur in SItuationen festbinden, in denen ich es bei mir selbst auch mache. Also im Auto. Kinderwagen ist schlecht zu begründen, weil ich selten im Kinderwagen fahre ;-) Aber diese Laufleinen für Kinder z.B. wären für mich auch undenkbar. Ich laufe schließlich auch nicht an der Leine ;-)
Naja, wie dem auch sei. Ich schätze die Sache ehrlich gesagt nicht für besonders gefährlich ein. Johan ist oft in unbeobachteten Momenten auf das Trittbrett vom Stokke und dann auf den Tisch geklettert. Sobald ich es gesehen habe, habe ich es unterbunden, einfach weil es mich nervt, beim Essen ein Kind auf dem Tisch zu haben. Ansonsten geht es mir eher wie lila: Stokke und Tisch halte ich für gute Klettertrainer, Johan hat sich ansonsten auch gern mal seinen Schaukelelch an die Spüle geschoben, sich auf die Sitzfläche gestellt und versucht Messer abzuräumen, DAS halte ich für gefährlich. Wobei mir auffällt, dass es vielleicht auch sein könnte, dass die eigenen Grenzen vielleicht eher ausgereizt ist, wenn man kein ausgesprochenes Kletterkind hat ;-)
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ganz blöd war die phase, als der peter alleine in den hochstuhl klettern konnte, aber durch den hochstuhl-tisch nicht mehr raus. deshalb hab ich den dann bald abmontiert und ihm gezeigt wie er vorne absteigen kann.
generell bin ich aber auch gegen zu viel anbinden... meine freundin hat es mal ganz treffend formuliert (als die großeltern meinten, sie soll ihr kind anschnallen, er müsse lernen dass er nicht auf den tisch darf): er hat doch ein gehirn!
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