Hallo zusammen!
Bin jetzt 33+0 und laut Vorsorgeplan steht mir kein weiterer US zu, der letzte wurde bei 29+2 gemacht.
Ist eigentlich auch kein Problem für mich, ich stehe den zahlreichen US-Untersuchungen auch eher kritisch gegenüber. Nun frage ich mich allerdings, wie die FÄ oder Hebamme kontrollieren kann, ob das Kind ordentlich wächst, versorgt wird oder z.B. genügend Fruchtwasser vorhanden ist.
Meine FÄ meinte, am Wachstum des Bauches, Lage der Gebärmutter und an den sonstigen Daten, die sie so erhebt (CTG, Kindsbewegungen).
Ich gebe ja zu, eher ängstlich zu sein, schließlich wächst da unser Wunschkind und mit 39 habe ich auch ein Alter, wo man immer wieder von außen verunsichert wird.
Würde ein nicht genügend versorgtes Kind sich "melden"? Hätte ich Schmerzen oder so? Wäre mir schlecht?
Unser Zwerg ist ein echtes mobiles Rumpelstilzchen, aber mein Bauch ist im Vergleich mit anderen Schwangeren aus dem GVK doch eher klein. Und so richtig zunehmen tu ich auch nicht... rundum: ich bin verunsichert :sad: Ich denke halt, dass man bei rechtzeitiger Erkennung auch noch was tun kann.
Kommentare
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Ob es dem Kind gut geht, sieht man hauptsächlich am CTG. Und wenn du regelmäßig dein Kind spürst, ist auch alles in Ordnung.
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die größe des Bauchs sagt überhaupt nichts darüber aus wie es dem Kind geht und wie groß es ist. Es gibt Frauen die haben ein winziges Bäuchlein und andere eine riesige Kugel und trotzdem können gleichgroße Kinder darin stecken.
Es reicht in der Regel völlig aus die Herztöne des Kindes zu kontrollieren (das wird zum Beispiel beim CTG gemacht) und den Bauch abzustasten. Hebammen und auch erfahrene Frauenärzte, die sich nicht nur auf den Ultraschall verlassen, können allein durch das Tasten das Wachstum des Kindes und die Fruchtwassermenge einschätzen. Wenn dein Kind nicht mehr gut versorgt wäre würde man das an den Werten erkennen.
viele Grüße
Eowyn
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es ist wirklich toll was vorallem Hebammen alles tasten können!
Meine hat mir das exakte Geburtsgewicht vorher ertastet!!!
Und die üblichen Vorsorgen sind da darauf abgestimmt zu überprüfen ob sich alles gut entwickelt. Und zusätzlich kannst Du mit Deinem Baby Kontakt aufnehmen und auf Dein Bauchgefühl hören.
Ich wollte so wenig Ultraschall wie möglich, aber das soll jede selbst entscheiden. Hast Du das schon gesehen?
http://www.hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?f=1&t=6989
Es liegt vorallem am Arzt wie oft er schallt.
Da Du 39 bist, zählst Du ja theoretisch (sorry) zu den Risikoschwangerschaften, und die sind nicht auf die drei US begrenzt!
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danke schon mal für die Antworten!
Leider gehört meine FÄ nicht zu denjenigen, die aus Überzeugung keine weiteren US-Untersuchungen macht, sondern weil die Krankenkasse es nicht bezahlt... anders wärs mir lieber *hmpf*
Sie meinte nur, dass sie es meistens aber nicht aushält, das Baby so kurz vor Entbindung 3 Monate lang nicht zu sehen und dann doch auf eigene Kosten schallt. Naja mal gucken.
Meinen nächsten Termin habe ich in 2 Wochen bei einer Hebamme, die in der Praxis arbeitet und dann bin ich vielleicht auch etwas beruhigter, dass alles in Ordnung ist.
Man hört und liest ja bloß so viel von Wachstumsretardierung, Plazentainsuffizienz, zu wenig Fruchtwasser etc, so dass ich schon ganz wuschig bin. Ich habe aber auch das Talent, genau über solche Artikel, Reportagen oder sonstiges zu stolpern, bin halt etwas sehr sensibilisiert auf das Thema im Moment.
Eigentlich lief bis jetzt alles prima, es gab nur einmal die Beanstandung, dass der Kopf vom Flecki etwas groß sei. Ich weiß, das hat nix zu sagen, aber seit dem bin ich wieder aus meiner Ruhe gebracht. Bescheuert, oder? :oops:
Grüße vom Hexchen!
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