Abend- und Nachtstillerin sucht Nachtruhe

Naseweis

Hi,

also zum einen bin ich stolz, dass ich meine Kleine immernoch abends und nachts stillen kann und sie das auch annimmt bzw fordert. Dennoch gibt es nächte wo ich mir wünschte, das sie wenigstens länger schläft :sad:
Ich muss morgens um sechs Uhr raus, da um acht Uhr meine Schule beginnt und auch ein stressiger Tag.
Tagsüber isst meine Kleine Beikost und erst abends so ab 18 Uhr stille ich sie oder gebe ihr da Brei. Eigentlich ist es egal was ich ihr gebe, denn wenn ich sie um 18.30 Uhr schlafen leg, wacht sie immer um 21 Uhr auf und dann geht es zweistündlich mit stillen. nachts habe ich sie bei mirim Bett und da kommt es dann auch vor, das sie dauernuckeln mag. Finde es ja auch schön, dass sie so die nähe sucht, aber mich schlaucht das dann doch teilweise recht arg. Ich wache ständig auch und meine Knochen tun mir auch schon weh.
Ich dachte schon daran auf Flaschennahrung umzusteigen, zumindest die letzte Mahlzeit, das sie wenigstens mal bis 24 uhr oder so durchhält und satt ist, jedoch nimmt sie ja die Flasche nicht und spuckt die Fertigmilch auch wieder aus. ...der Brei hilft auch nicht, da sie dennoch ihren Rythmus drinne hat.
Ich wollte einfach nur mal so eure Meinung hören, wie ihr in solchen Situationen gehandelt habt und ab wann das besser wird.
Mara wird am 22. Februar 11 Monate alt.

Viele Grüsse

Caro2310

Ich glaube nicht, das dich Flaschennahrung da viel weiter bringt. Da pre-Nahrung (nur die sollte man nehmen) auch nach Bedarf gefüttert wird. Also kann es dir passieren das du x mal die Nacht aufstehen mußt um ein Fläschchen zu machen. :confuded: Davon abgesehen das sie trotzdem weiter die Nähe suchen könnte. Das der Brei nicht hilft ist klar, da durchschlafen nichts mit der Ernährung zu tun hat. Schau auch mal hier
http://www.hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?f=7&t=6971

Sandwich

Meine Tochter ist nun 16 Monate und wir haben immer wieder diese Phasen. Aber es kommen auch immer öfters die Zeiten, wo Jacqueline länger schläft und ich ein bisschen Kraft tanken kann. Ich bin auch immer verunsichert gewesen, ob ich ihr nicht ein Fläschen machen soll, da Kinder damit doch besser schlafen. :confuded: Gott sei Dank bin ich (auch dank dieses Forums) stark geblieben. Ich stille sie öfters, wenn sie es nachts braucht, und wenn nicht, lade ich meine Batterie auf. ;-)

Durchhalten und ganz viele :troest: an Dich.

tinat

Ich kann nur sagen: wir sind bis hierhin ohne künstliche Milch ausgekommen, und jetzt würde ich ganz sicher damit nicht mehr anfangen. Zumal ich ja - jetzt, wo sie alles isst und auch viel - merke, dass Essen ganz sicher nicht dazu führt, dass sie abends mehr schläft. Ich denke, bei einem Kind über einem Jahr braucht man über die Einführung von künstlicher Milch gar nicht mehr nachzudenken. Und bei dem Kind aus der Eingangsfrage, was nun 11 Monate alt ist, würde ich auch versuchen es weiter hinzukriegen. Meine Tochter stillt nachts immer noch fast immer alle zwei Stunden. Ich denke, das ist normal. Zum dauernuckeln kann ich nichts sagen, das hatte ich glücklicherweise nie. Aber vielleicht weiß da jemand weiter.

Naseweis

Ich danke euch für die schnellen antworten!
Ich habe mir den Link zu Herzen genommen und durchgelesen und ich bin erstaunt und auch beruhigt das dies der richtige Weg ist. Es hat mir sehr geholfen und ich werde weiter tapfer durchhalten danke nochmal

Caro2310

prima. Ich schicke noch ein wenig Kraft für die Nächte rüber.

Naseweis

danke die kann ich gut gebrauchen.
Naja vom prinzip kann ich mich auch nicht beschweren. DasGefühl so wie heute komt auch nur ab un zu und da fragt man sich ob das "normal" ist, dass das Kind nachts so häufig trinken möchte usw. aber wie gesagt, das hat sich für mich nun auch geklärt.
Und eigentlich möchte ich sie nachts auch noch nicht missen, da sie morgens schon nicht bei mir ist .

nochmals danke...
Gruss