sie schläft nicht allein (ein)....

bearbeitet 6. 02. 2008, 10:57 in Schreien- Schlafen- Wachen
.... und das nervt mich gerade unheimlich :roll: :oops:. ich weiß, dass es gut ist, wenn ich bei ihr im FB liege, sie stille, sie in den schlaf begleite, mit ihr kuschle, aber es dauert soooo lange und wehe ich gehe zu früh weg, dann ist sie sofort wieder helll wach :roll: :confuded:. wie soll das nur werden, wenn sie im herbst in die krippe kommte ?!
bitte baut mich mal etwas auf, sagt mir, dass eure mäuse genauso sind und sich das entwickeln wird. sorry für das SLP ;-)...

Kommentare

  • SandwichSandwich

    1,061

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Maus schläft auch nur mit mir im Familienbett ein, indem sie meine Hand massiert. Ich darf nicht früher aufstehen, bis sie wirklich fest und tief schläft. Und wehe Papa will sie ins Bett bringen................. :confuded:

    Mich nervt dies auch oft. :oops: Aber so ist es nunmal. :troest:
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bis zum Herbst ist es noch lange hin, da kann sich noch vieles ändern. Das wird schon :troest:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sandwich schrieb:
    Meine Maus schläft auch nur mit mir im Familienbett ein, indem sie meine Hand massiert. Ich darf nicht früher aufstehen, bis sie wirklich fest und tief schläft. Und wehe Papa will sie ins Bett bringen................. :confuded:
    lilly muss immer in meinen haaren rumfummeln und sich so "einlullen". wenn mein mann sie mal in`s bett bringen muss, weil ich nicht da bin, schläft sie meistens nicht, dafür er :confuded: :roll:. gerade eben ist sie nach 35min mittagsschlaf wach geworden und ich habe 30min gebraucht, bis sie überhaupt eingeschlafen ist. dann habe ich mich jetzt nochmal zu ihr gelegt und sie ist zum glück nochmal weggedöst. allerdings sind meine ersten aufstehversuche auch wieder gnadenlos gescheitert :roll: und ich musste mich nochmal fast 30min mit hinlegen, bis sie wieder eingeschlafen ist. lange wird sie ohnehin nicht mehr schlafen :confuded:.

    @caro: ich hoffe, dass sich daran noch was ändert...
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mach dir mal nicht zu viel Gedanken um die Krippe. Ich habe da jetzt schon so oft erlebt, dass das dann erstaunlich problemlos klappt. Ich kenne es zum Beispiel von meinen Neffen, die beide exzessive Stillkinder waren (vielmehr der Dreijährige ist es noch ;-) ) Zuhause wäre ein Einschlafen ohne Mama undenkbar, aber in der Krippe hat das irgendwie immer funktioniert.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das ist natürlich meine insgeheime hoffnung, dass es dann irgendwie funkioniert. gern würde ich auch hier zu hause nur ab und zu mal die möglichkeit haben, sie einfach "nur" hinzulegen, zu stillen und dann aufzustehen :oops:. ich weiß... *esistnureinephaseesistnureinphaseesistnureinephaseesistnureinephase*
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine ist jetzt 4 Jahre und schläft noch nicht alleine ein und auch nicht alleine durch. Man gewöhnt sich an alles! :biggrin: Aber ich weiss ja, bei mir gabs auch Phasen wo ich am Liebsten aus dem Fenster gesprungen wäre. :roll: Mittlerweile klappt das Einschlafen sehr schnell, so dass bei uns da überhaupt kein Handlungsbedarf mehr besteht. Irgendwann wird sie es alleine schaffen!
  • SoSoSoSo

    97

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    beschäftige mich zur Zeit auch öfters mit dem Thema Schlafen/Einschlafen ....

    Unsere Große hat 1 Jahr bei uns im Bett geschlafen, dann Gitterbett neben uns mit Händchen halten, .... neben ihr warten bis sie eingeschlafen ist .... - es hat erst völlig aufgehört als wir gar keinen Nerv mehr dazu hatten. Total entschlossen waren und dann war es von einem Tag auf den anderen Ok.
    Jetzt haben wir ein Belohnungssystem für's alleine einschlafen. Das klappt super, sie kommt auch Nachts nicht zu uns ins Bett.

    Wie man in meinen Beiträgen nachlesen kann, habe ich mit der Kleineren ein kleines Schlafproblem .... sie hatte bis zu 6 Monaten vorbildlich geschlafen, und dann kam der Verstand und das Herz mit ins Spiel ... Jetzt will sie natürlich nicht mehr alleine einschlafen ...

    Bei uns steht das Gitterbett ( ohne Gitter innen ) neben unserem Bett, damit ich Nachts noch stillen kann.
    Früher hat gereicht - stillen - Didi rein - geschlafen bis zum nächsten Mal ....
    jetzt wollte sie immer Händchen halten und gestreichelt werden ..... teilweise nur kurz, teilweise oft in der Nacht ...
    Es gab auch unterschiedliche Tage, das habe ich schon beim ins Bett bringen gesehen. Ich stille sie, lege sie hin, streichle sie und gehe dann raus. Manchmal muß ich 2 - 6x rein, gemecker, etwas weinen, kurz streicheln aber sie schläft dann letztendlich alleine ein ( wenn ich draußen bin )
    ... Und es gab Tage, da habe ich gleich gemerkt, das wird nix, natürlich trotzdem probiert - aber bin dann doch dageblieben bis sie eingeschlafen war ( mit Hand halten )...
    Mir ist immer wichtig: jede Nacht nur das minimum ihr geben was sie braucht. Ich will nicht grundsätzlich mich dazu legen, wenn sie es auch diesen Abend alleine schaffen würde. Bzw. manchmal reicht auch daneben liegen ohne Hand geben. Ich habe sonst immer das Gefühl sie will immer mehr, .... dann auch mitten in der Nacht .... das funktionierte Recht gut ...
    Einschlafstillen mit direkt beim Stillen einschlafen habe ich bei beiden Kindern nie gemacht.

    :traurig05:
    leider war sie jetzt krank, mit Fieber und sehr viel Schleim, da habe ich mich Nachts natürlich besonders um sie gekümmert ..... tja, die erste Nacht wo ich das wieder zurück fahren wollte, haben wir jetzt hinter uns - Horror- :flaming01: sie hat nicht eingesehen, daß ich sie nicht die ganze Nacht im Arm halten will, ...
  • kerstinjkerstinj

    2,322

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Unser alleine einschlafen liegt wohl noch in weiter Ferne :roll:
    Lukas hat mit 3 1/2 Jahren keine Gitter mehr und denkt nicht im Traum daran, mal alleine einzuschlafen, dat wird wohl doch bis zum Auszug so gehen :biggrin: :roll:
    Wir haben ja schon Glück, dass er manchmal in seinem Bett in seinem Zimmer einschläft, und erst später in der Nacht rüber auf seine Matratze im Schlafzimmer kommt....
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    SoSo schrieb:
    Mir ist immer wichtig: jede Nacht nur das minimum ihr geben was sie braucht.
    Irgendwie tun mir solche Sätze richtig weh :sad: Ich finde es traurig, wenn ein Baby gerade mal das Minimum von dem bekommt was es braucht. Und Nähe ist nun einmal ein Grundbedürfnis von Babys und Kleinkindern. Ich habe den Eindruck, dass du Sorge hast sie zu verwöhnen, vermutlich aufgrund der ganzen alten Sprüche, die wir alle noch im Hinterkopf haben. Aber das ist Unsinn! Klar ist diese Zeit wo die Kleinen so viel Nähe und Zuwendung brauchen anstrengend und man kommt da sicher auch immer wieder an seine Grenzen. Aber ich finde es trotzdem wichtig die Bedürfnisse der Kinder zu befriedigen.
    Beim Thema Essen würdest du den Satz doch sicher nicht auch so formulieren: "Mir ist es wichtig nur das Minimum zu füttern was sie braucht.". Dca hört sich das für jeden schräg an. Und Nähe ist ein mindestens genauso starkes Grundbedürfnis.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja, mit diesem satz bin ich auch etwas unglücklich :sad:. ich möchte nicht nur ein minimum an zuwendung geben, um das maximum zu bekommen. daher würde ich meine tochter auch nicht weinen lassen, auch wenn es nur kurz ist. da bin ich lieber bei ihr, stille alle ihre bedürfnisse und bin glücklich, wenn ich sehen und fühlen kann, wie sie beruhigt an mich gekuschelt einschläft. dann stelle ich lieber all meine bedürfnisse hinten an und halte weiter durch ;-).
    insgesamt beruhigt es mich aber, dass es euch ähnlich geht - nur das wollte ich hören :biggrin:.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na du bist doch hier im Club der schlaflosen Mütter, weißte doch :)
  • EntchenEntchen

    763

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *michmalkurzeinmisch*
    ich habe den Satz von Soso nicht so negativ aufgenommen, auch wenn es etwas unglücklich formuliert ist.
    Wir haben Mia auch nie schreien lassen, entgegen den dummen Bemerkungen unseres Kinderarztes ("Sie müssen Ihr auch die Chance geben zu lernen, sich alleine zu beruhigen" :shock: :roll: )
    Aber ich habe Soso so verstanden, dass sie für Ihre Kinder da ist, wenn sie gebraucht wird. Ich habe die Aussage so verstanden, dass sie von Ihren Kindern die "Selbstständigkeit" fordern will, zu der sie bereit sind.
    Mia wird im Mai 2 Jahre alt, und ich möchte auch nicht mehr länger neben ihr liegen bleiben, als sie es braucht. Ich kuschle sie im Familienbett, singe ihr was, warte bis sie ruhig ist. Dann versuche ich mich zu schleichen. Wenn sie nach mir ruft, bin ich sofort da. Aber meistens "schafft" sie es, alleine einzuschlafen. Und ich finde das gut so. Warum nicht auch das fördern, solange man nicht zu viel fordert?
    Ich kann verstehen, wenn man seinen Kindern nicht UNBEDINGT Verhaltensweisen angewöhnen oder eben beibehalten möchte, die einen nachts und auch abends so vereinnahmen (wie Händchen halten etc).
    Wenn sie das brauchen und einfordern, dann auf jeden Fall. Aber man kann doch auch ruhig immer mal wieder versuchen, ob es nicht auch ohne geht?!
    Schlaf hat sooo viel mit Gewohnheit zu tun, davon bin ich überzeugt seitdem ich Mutter bin- auch in Hinsicht auf mein eigenes Schlafbedürfnis (ala man gewöhnt sich an alles)
    Solange man seinem Kind die Nähe gibt, die es braucht, ist doch alles gut. So gesehen klingt der Satz oben für mich weit weniger herzlos.
    Nochmal: Man kann von seinem Kind auch ruhig erwarten, was es zu leisten bereit ist. Das gilt für mich auch für den Schlaf. Und ich bin eine absolute Befürworterin von Familienbett und Schlafbegleitung.
    Naja- hoffe das war nicht zu unverständlich.
    Liebe Grüße
    Entchen
  • SoSoSoSo

    97

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    so sehe ich das nicht - Nähe bekommt sie genug, und bin überhaupt keine die ihrem Kind zu wenig Nähe gönnt, oder nicht auf die Bedürfnisse des Kindes eingeht.
    Vielleicht solltet ihr das Posting aufmerksamer lesen, da geht deutlich hervor dass ich immer genau beobachte.

    Aber ich will auch nicht, daß es immer mehr und mehr wird, und dann nur eine Gewöhnungssache ist ist und sie es eigentlich gar nicht braucht.
    Gerade deswegen habe ich geschrieben, daß ich jeden Tag, jede Nacht, jede Situation neu entscheide, mich neu hinein fühle was sie gerade braucht. Und es ist wirklich so manchmal reicht ihr ein paar Mal streicheln, hin legen und manchmal muß ich mich daneben legen bis sie einschläft.

    Kann nicht erkennen, was daran "traurig" machen soll - ich stille sie jedes Mal wenn sie es braucht - Nachts bis zu 6 Mal, sehe aber nicht ein, daß ich dann noch die ganze Nacht "Händchen" halten muß ...
    Auch tagsüber ißt sie sehr schlecht und wird so noch Fast-Vollgestillt, kann mir nicht vorstellen, daß meine Maus zu wenig Nähe bekommt ....
    ... vielleicht ist es das Wörtchen "minimum" was Euch stört- aber das sollte das restliche Posting relativieren.

    Und ich habe nie geschrieben, daß ich sie ewig schreien lasse oder so ..... -

    Ich denke nur, daß sie eben genau das bekommen soll was sie braucht - wie oben und in meinem letzten Posting - und habe keine Lust, daß sie sich angwöhnt, die ganze Nacht mit meiner Hand zu schlafen. Denn das hat nichts mehr mit Nähe zu tun, sondern mit "Angewohnheiten". Und wenn die Hand dann mal weg geht, will ja auch Mal schlafen, mich bewegen ... ist sie sofort wach und wird panisch. Da versuche ich lieber ihr "Nähe" zu geben, aber ohne so engende Rituale die ganze Nacht.

    Grüße Soso

    Danke, für den oberen Beitrag wurde zeitgleich mit mir geschrieben
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @SoSo:
    ich wollte dich nicht angreifen oder dir gar unterstellen, dass du die bedürfnisse deines kindes nicht wahrnimmst, sondern lediglich schildern, wie der satz auf mich gewirkt hat. sollte das falsch angekommen sein, tur mir das leid.
    allerdings finde ich zwischen deinen postings auch etwas widersprüchlich:
    SoSo schrieb:
    Aber ich will auch nicht, daß es immer mehr und mehr wird, und dann nur eine Gewöhnungssache ist ist und sie es eigentlich gar nicht braucht.

    ich denke, wenn ein kind etwas nicht braucht, kann es sich auch nicht daran gewöhnen, denn dann würde ich es ihm einfach nicht anbieten.
    SoSo schrieb:
    Unsere Große hat 1 Jahr bei uns im Bett geschlafen, dann Gitterbett neben uns mit Händchen halten, .... neben ihr warten bis sie eingeschlafen ist .... - es hat erst völlig aufgehört als wir gar keinen Nerv mehr dazu hatten. Total entschlossen waren und dann war es von einem Tag auf den anderen Ok. Jetzt haben wir ein Belohnungssystem für's alleine einschlafen. Das klappt super, sie kommt auch Nachts nicht zu uns ins Bett.

    wenn alles nur eine gewöhnungssache ist, denke ich, dass es nicht notwendig wäre, ein belohnungssystem einzuführen.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und ich frage mich gerade mit welchem Belohnungssystem man es schafft ein Kind dazu zu bringen auf sein Bedürfnis zu verzichten. Es geht beim Einschlafen und alleine Schlafen nicht um eine Gewöhnung, weil das so nun mal so im Kind verankert ist (s. Gonzales in "In Liebe wachsen"), sondern um ein Bedürfnis. Es gibt Kinder, die sind mit weniger zufrieden und glücklich, aber viele Kinder fordern nun mal ihr komplettes Bedürfnis ein. Nur ein gestilltes Bedürfnis verschwindet irgendwann von ganz alleine!
    Man kann vielleicht die Art der Begleitung angewöhnen (Hand halten, Kopf kraulen, im Arm wiegen), aber nicht das Bedürfnis selbst. Das ist meine bescheidene Meinung nach 4jähriger Erfahrung mit meinem Schlafproblemkind Jolina. :biggrin:
  • SoSoSoSo

    97

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    ich empfinde es schon so, daß man sich ein bestimmtes Verhalten auch "unnötig" angewöhnen kann. Sie schläft ja direkt neben mir, wird nach Bedarf gestillt .... aber an die ganze Nacht "Händchen" halten gewöhnt sie sich - meiner Meinung nach unnötig - Das ist dann eine Art Reflex, die ganze Nacht an der Hand rumknubbeln zu müssen. Da schläft sie eher unruhiger, weil sie unterbewußt "aufpaßt" ob die Hand noch da ist .... -
    War bei unserer Großen schon so, durch das Händchen halten, war ihr schlafen ja auch beeinträchtigt. Sie war immer unter Anspannung, daß die Hand ja da bleibt ... sie so liegt um die Hand halten zu können....

    Über unsere Große hatte ich ja geschrieben, Die war sehr anhänglich beim Schlafen und sie hat immer bekommen was sie gebraucht hat. Die Zeit bis wir sie ins eigene Bett umgesiedelt haben, hat Jahre gedauert und wir haben sie nie länger Schreien lassen ... -

    Das mit dem Belohnungssystem war dann eine Motivation alleine ins Bett zu gehen.
    Ich glaube da war sie 2,5 - wenn sie es schafft bekommt sie einen Aufkleber auf einer selbst gebastelten Belohnungstafel (ist wie ein Spielfeld aufgebaut ), .... hat sie es nicht geschafft, bzw. wollte sie es nicht, sind wir bei ihr geblieben. Und das hat super funktioniert - nach 4 - 7 Feldern kommt immer ein "Belohnungsfeld" und da darf sie in buntem Wasser baden, mit Knisterbad, etwas Schokolade und Gummibärchen. Das war genug Motivation und sie zeigt heute noch voller Stolz jedem Besucher ihren Kalender.
    Wäre es noch nicht der richtige Zeitpunkt gewesen oder ihr die Nähe von uns wichtiger gewesen, hatte sie auf die Aufkleber "gepfiffen".

    Und für uns war es eine große Erleichterung, nicht jeden Abend schon Mal eine dreiviertelstunde im Bett rumliegen zu müssen, bis sie eingeschlafen war. Und dann aber nochmals aufzustehen um todmüde den Haushalt zu erledigen, oder noch kurz den Partner zu sehen.

    Natürlich muß jedes Kind dazu bereit sein .... unsere Tochter war es zu diesem Zeitpunkt und der kleine Anreiz hat ausgereizt, damit sie es schafft ( worauf sie übrigends sehr stolz ist ).
    Und sie schläft "alleine" innerhalb von längstens 10 Minuten ein - davor natürlich volles Programm mit Erzählen, Kuscheln, Geschichte, Beten ... -

    Zudem haben wir ein Familienzimmer, schlafen alle - inklusive Baby - in einem Raum. d.h. nach spätestens 3-4 Stunden ist sowieso die ganze Familie im Raum

    Liebe Grüße Soso

    P.S. 2 Familien haben unsere Belohungstafel - selbst ausprobiert - und auch bei denen war es erfolgreich. Mir ist es nur wichtig, daß es nichts richtig "materielles" ist. Sondern eine Kleinigkeit, Zeit zusammen und auch eine emotionale Belohnung.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das würde bei Jolina niemals funktionieren. Sie verzichtet dann einfach auf die Belohnung! :biggrin: Das war schon immer so! Sie ist mit 4 Jahren immer noch nicht so weit und ehrlich, wir haben das jetzt so lange mitgemacht, jetzt kommts auch nicht mehr auf ein paar Monate länger drauf an. :biggrin:
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ähm, hätte bei meinem Sohn auch niemals funktioniert. Vorallem darf er auch so mit buntem Wasser baden oder mit Knisterbad, kriegt Süßes etc. Finde ich als Belohnung irgendwie völlig falsch wenn es dabei ums schlafen geht. Mein Sohn hat seeeehr schlecht geschlafen drei Jahre lang. Er wurde locker bis zu 10 mal wach nachts, schlief nie alleine ein nur mit Brust im Mund, nie mit Papa. Es war echt megastressig teilweise aber ich bin immer bei ihm gewesen und habe ihm gegeben was er brauchte und hier immer wieder gelesen das die Kinder irgendwann von selber durchschlafen wenn sie reif dazu sind. Das ist er jetzt mit 3 Jahren, er kann plötzlich überall einschlafen ohne irgendwelche Hilfe und schläft bis morgens durch, das war vorher undenkbar. Ich freu mich so darüber weiß aber auch das sich das wieder ändern kann.

    Meine Tochter scheint genauso zu sein wie ihr Bruder was das Schlafen angeht. Nur bei mir im Arm und Hand halten, wehe ich lass die los. Und das ist nicht angewöhnt. Am Anfang hat sie wunderbar überall geschlafen bis es nicht mehr ging und sie geschrien hat. Klar nehm ich sie dann und schwups schläft sie im Arm nach einer Schreiattacke. Mein Sohn schlief übrigens 2 Jahre oder länger bei mir auf dem Stillkissen bis er Mittagsschlaf im Bett gemacht hat. Ich habe auch keine Lust die ganze Nacht die Hand zu halten und steif krumm zu liegen aber ich weiß genau das ich das trotzdem machen werde wenn die Kleine das so möchte, von mir aus wieder 3 Jahre lang. Selbst wenn es angewöhnt ist irgendwann kann man das ja wieder abgewöhnen wenn die Zeit reif ist.

    Und ich hatte das Posting von soso auch nicht so negativ aufgefasst. Sie geht ja immer wieder hin und ist für das Kind da, nur eben nicht länger wie nötig. Hört sich vielleicht hart an finde ich aber völlig okay. Wenn meine Kleine nach 5 Minuten eingeschlafen ist (was nie der Fall ist) geh ich raus...wozu länger bleiben sie schläft doch. Ich gehe auch sofort wieder hin wenn sie sich meldet und bleibe solange bis sie wieder schläft und ich wieder gehen kann. Bloß weiß ich dass das nichts bringt was das Thema angewöhnen betrifft. Mein Sohn war auch am Anfang "pflegeleicht" aber die haben ja so viele Phasen da ändert sich das Schlafverhalten doch immer wieder. Wir hatten eine Zeit da ist er gegen 18 Uhr ins Bett gegangen und schlief nur bei mir im Arm ein, liegend. Ich war also ca. 2 Wochen lang jeden Abend so früh im Bett mit ihm im Arm wo er seelig schlief. Fand ich so blöd aber ich habs doch gern gemacht, er brauchte das eben. Dann war das wieder vorbei und ich konnte wieder länger wach bleiben ;-). Ach wir haben da so viel durch könnte ein Buch schreiben ;-) .

    Das einzigste was ich nicht so schön finde ist dieses Belohnungssystem. Entweder mein Kind schläft von alleine gut oder eben nicht. Aber das ist meine persönliche Meinung. Es gibt ja auch keine Belohnung wenn das Kind aufs Klo geht oder sowas.
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