die eine:
Wenn man beim ersten Kind keinen vorzeitigen Blasensprung (also erst Blasensprung, DANN Wehen) hatte, ist dann - statistisch gesehen - die Wahrscheinlichkeit, bei einer weiteren Schwangerschaft auch keinen vorzeitgen Blasensprung zu haben größer?
und die zweite:
Wenn der Kopf schon sehr feste, sehr tief im Becken ist, ist das ein gutes Zeichen, dass das Kind auch wirklich "durchpasst"? Und kann der Kopf nochmal "rausflutschen" oder BLEIBT er dann auch "drin"?
Kommentare
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kann es sein, daß Du gerade arg nervös bist :biggrin: ??
Ich weiß nicht, wie die Statistiken sind, aber selbst, wenn du einen vorzeitigen Blasensprung hast muss ja nicht gleich alles Fruchtwasser rausschwappen und Du hast somit immer noch laaaaange Zeit.
Und, selbst wenn die Statistiken für Dich ungünstig wären (was ich nicht sagen kann, weil ich sie nicht kenne) Dein Kind hat sie nicht gelesen und der hormonelle Startschuss kommt doch vom Krümel.
Zweite Frage.
Wenn es wirklich fest im Becken ist, dann ist das so: Es ist wirklich fest im Becken ;-)
Wieso sollte es nicht durchpassen? Gabs bei Mika da Probleme? Weißt doch, Babyköpfe und Becken sind beweglich. Und jede Schwangerschaft ist anders.
Ich reiche Dir grad mal ne Tüte voller guter Nerven rüber ....
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Ach, wie kommst du denn daaaaaaaaaaaaaaa drauf? :biggrin:
Nein, also wegen dem Blasensprung, das hat letzte Woche irgendwer gesagt und ich wollte nur wissen, ob das ein Ammenmärchen ist oder ob da in der Tat was Wahres dran ist, auch wenn es natürlich nichts über mich aussagt, das war wirklich nur allgemeines Interesse.
Bei der zweiten Frage ging es schon eher um mich. Mika war noch nicht mal nach der Eröffnungsphase fest im Becken wegen seiner Größe (er wurde dann ja auch per Notsektio geholt). Und dieser Kandidat ist laut Frauenärztin schon "sehr, sehr tief und superfest" im Becken (dabei leuchteten ihre Augen). Jetzt (aber nicht lachen) war ich gestern schwimmen und hab nen Handstand im Becken gemacht und dann meinte mein Mann: "Bianca, mach das nicht, was wenn der kopf wieder aus dem Becken flutscht" :shock: Also nicht, dass ich jetzt dachte, durch den Handstand könnte das wegflutschen, aber ich dachte, wenn der kopf weiter wächst und so und das Baby noch zwei drei Wochen drinbleibt, dass der kopf dann wieder "hoch" geht, weil der Platz ja nicht mehr da ist oder so.... :oops: :oops: :oops:
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Und siehe da: zweites Kind, alles ganz anders, erst mal Wehen, dann ganz am Ende der Blasensprung und schwup fünf Minuten später war Jolanda da.
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Ich find das grad so kräfteraubend. Nacht für nacht beginnend abends ab ca. 10/11 Uhr (wenn ich ins Bett geh :flaming01: ) bis drei/vier morgens und dann schläft es ein. Es ist aber zu schmerzhaft um zu schlafen, aber eben .. ja keine Wehen...
schon doof oder?
Warum ist das so?
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Ich hab auch tagelange immer mal etwas rumgeweht, die Wehen kamen auch regelmäßig und in kurzen Abständen. Aber an dem Abend als die richtigen Wehen langsam anfingen war es schon deutlich, dass das anders war. Die Wehen waren stärker, wenn auch noch nicht schmerzhaft und dauerten auch etwas länger.
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ich hatte auch angst... ob alles gut geht, ob das mit dem grossen klappt, ob ich noch genug kraft habe nach der tortur der letzten wochen..... usw.
als es dann definitiv losging (hatte nen blasensprung) war ich die ruhe selbst und alles war prima, obwohl wir es dann ziemlich eilig hatten, weil ich (zu recht) eine sehr schnelle geburt erwartete und wir erst noch fahren mussten, weil meine hausgeburtshebamme noch im urlaub war.
halt durch, du schaffst das bestimmt!
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oh Gott, DIESE Angst hatte ich bis gestern abend WEIT beiseite geschoben (muss mich ja nicht noch verrückter machen, dacht ich mir, es kommt wie es kommt und so...). Jedenfalls haben wir gestern ein Video von Mika nach der Geburt, so die ersten Wochen angesehen, mit Mika. Ich natürlich hin und weg und er hat mich und Papa ja erkannt, ist aber noch zu klein um zu verstehen, dass ER ja das Baby war. Er war soooooooo eifersüchtig. Ist ständig zu mir her, hat mich fast erdrückt, hat mir ständig freiwillig Bussis gegeben, nachts schlecht geschlafen und Babylaute von sich gegeben. Da hab ich das erste mal bewusst gedacht: "Der arme Kerl! Der wirds schwer haben"
ist zum Glück wieder ganz gut aufgetankt - mal sehen, wie lange es hält ;-)
Ich denke auch, dass ich DANN ruhig sein werde. Es ist dieses "es kann jeden Moment losgehen-Gefühl" aber man hat keinerlei Vorahnung wann, keinerlei Einfluss wann/wie es ist so eine seltsame Übergangszeit. Ich komme mir vor, als schwebe ich irgendwie zwischen Leben und etwas Anderem. Wie in einem Wartezimmer ohne zu wissen, worauf ich genau zu warten habe und wann ich drankomme. Schon komisch irgendwie.
Ja gut, und nicht zuletzt meine Sorgen hinsichtlich der Größe. Klar werde ich mit jeder Woche nervöser, weil ich wieder befürchte ein sehr großes Kind zu haben.
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gut beschrieben
ist schon komisch, da könnte man sich noch ruhen und kräfte sammeln.... und steht stattdessen so unter strom!
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Diese Warterei - wenn man wenigstens wüsste da und da geht's los - ach, das wäre herrlich! :oops:
Meine Abende sehen grade immer so aus wie deine Nächte: So ab 19 Uhr sitze ich da und meine "Jetzt geht's los!" und das dauert dann so drei vier Stunden in denen ich denke "Hmmm, schmerzhaft ja, aber die richtigen Wehen damals bei Carina, die haben sich doch ganz anders angefühlt..." :roll: Und dann so gegen 23 Uhr ist der Spuk wieder vorbei. Toll...
Ich hab auch Bammel vor der Geburt und allem Drum und Dran. Hatte ich bei der ersten Geburt lange nicht so schlimm wie jetzt. Da wusste ich ja auch so einiges noch nicht... :roll:
Aber: Wir werden das packen und dran wachsen! Kopf hoch, Süße!!!! :troest:
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Und das mit dem Wartezimmer kann ich auch unterschreiben und auch die Angst vor der Geburt. Aber die Geburt war wirklich komplett anders als die letzte.
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Das war bei den Übungswehen nicht so, die schlichen sich so langsam aus.
Von mir auch noch mal ne Portion Geduld
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Komisch, bei MIka hatte ich absolut keine Angst, da wollte ich einfach nur noch dass es vorbei ist. Ich hab in der SS mit Mika körperlich SO dermaßen gelitten, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass eine Geburt schmerzhafter ist, als die Schwangerschaft mit ihm :oops:
Ja, was bleibt uns auch übrig :biggrin: :biggrin: :biggrin:
@katharina/nadine: ich denke schon auch, dass ich weiß, wann ich losfahren muss. Es hat mich nur irgendwie verunsichert, wenn ich so Sprüche höre, wie "so wie du das beschreibst, wäre ich schon längst ins KH gefahren", weil... ich denke einfach, man weiß es
961
:troest: Dafür kann ich trotz "Wehenlosigkeit" nicht einschlafen. Jetzt schon ne volle Woche ohne ausreichenden Nachtschlaf - ich komm mir vor wie ein Nachtportier, irgendwie hat sich mein ganzer Rhythmus gedreht. Aber spucken ist wirklich nicht fein, dass soll mal schnell wieder verschwinden!
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Solange man sich noch fragt: sind das jetzt die echten oder nicht? sind es Übungswehen,
sobald man sich das nicht mehr fragt sind es echte Wehen
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jup, also als es los ging hatte ich absolut überhaupt keine Zweifel mehr (naja ein bissel, die aber eher in meinem Pessimismus begründet sind). Aber es ist schon so, das man es wohl merkt, zumindest bei mir trifft es zu. Hilfe, ich könnt jetzt noch schrein, wenn ich dran denke wie weh das tat :groggy: