muss nur mal "reden"

ClaudinchenClaudinchen

1,522

bearbeitet 25. 06. 2004, 20:58 in Schwangerschaft
....ein erstes beglückendes Erlebnis hatte ich (6.SSW) gleich heute früh, habe endlich eine Hebi erreicht, die war sooooo lieb und nett am Telefon, das kann nur gut gehen, nächste Woche habe ich den ersten Termin bei ihr zum Kennenlernen. Dann geh noch 1x zur FA zum gucken, ob das Herz schlägt und dann ist erstmal Schicht mit Ärzten.
Aber ich hab sooo Angst vor einer Frühgeburt, die vielen Storys die man hört und liest, meine beste Freundin hatte eine FG im 5. Monat, das muss die Hölle sein.
Aber mein Mann hat mir heute den Tee mischen lassen, und diese Übung werde ich dann auch mal probieren.
Am liebsten würde ich es allen schon sagen (naja an der Arbeit nicht, aber meinen Eltern), eingeweiht ist bisher nur eine gute Freundin, die zu unseren Eltern und anderen Freunden keinen Kontakt hat und die meint,wir sollen noch vier Wochen warten. wie habt Ihr die Bekanntgabe gehandhabt? Achso Eltern und Freunde wohnen 500 km entfernt-nächste Woche fahren wir zu einer Feier hin, aber ich denke wir fahren dann Ende Juli nochmal.
Danke für "zuhören" :smile:

Kommentare

  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich hab es sofort erzählt, da man Fehlgeburten jederzeit haben kann, macht es keinen Sinn bis zur berühmten 12. Woche zu schweigen.
    auf der anderen Seite, mach Dir bitte bewusst, das tausende gutgegangene Schwangerschafte nicht erwähnt werden, aber eine Fehlgeburt größte Beachtung findet. Will sagen, Fehlgeburten sind echt die Ausnahme.
    Glückwunsch übrigends zur Schwangerschaft.
  • Kayleigh119Kayleigh119

    3,579

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist doch schön mit der Hebamme :grin:
    Es ist schon schwer die SS geheim zu halten, wiel man sooooo glücklich ist und es jedem erzählen könnte.
    Ich kenne das. Der Familie haben wir es recht früh erzählt, irgendwie haben die es auch gemerkt ;-)
    Auf der Arbeit habe ich bis zur 12. Woche gewartet.
  • NadseNadse

    189

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich habe bei mir in der Familie und Freunden gleich erzählt das ich schwanger bin, als ich es selbst erfahren habe, das war in der 6. SSW ich habe auch nicht gewartet.

    ICh fand das blöd, ich wollte meine Freude gleich teilen und an so etwas wie eine Fehlgeburt gar nicht denken.

    Auch wenn ich etwas ängstlich war, aber das lag daran das ich wirklich immer Blutungen hatte, aber das Baby oder die Schwangerschaft nie wirklich gefährdet war.

    Mir sind immer Gefäße am Muttermund geplatzt.
    Aber da hat man am Anfang schon Panik *G*

    drücke dir die daumen, wird schon alles gut werden und herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft. :grin:
  • MenschMensch

    89

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab einmal in der 11. Woche eine FG gehabt und davon wußten nur meine allerengsten Freunde únd meine Eltern.
    Das war auch gut so, denn so wußte keiner, dass ich schwanger war und so brauchte ich nach der FG nicht ständig irgendwelche Fragen zu beantwortet. Jetzt bin ich wieder schwanger und hab bis zur 16. Woche gewartet, bis ich mich durchgerungen habe, es zu erzählen.

    Mir war es sicher leichter, mit der Fehlgeburt klarzukommen, weil ich nicht ständig auf die Schwangerschaft angesprochen wurde. Denn über die Probleme, die man möglicherweise damit hat, spricht man ja eh nur mit den engsten Freunden, oder? Aber das ist wohl reine Geschmackssache...

    Viele Grüsse
    Bärbel (37.ssw)
  • siggisiggi

    34

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Glückwunsch zu Schwangerschaft und der netten Hebi !

    Letztlich geht wohl jeder anders mit der Bekanntgabe der wunderbaren Neuigkeiten um......ich hatte mir zuerst vorgenommen zu warten, stellte dann aber fest, dass der Drang, es zu erzählen, einfach zu groß wurde......und so habe ich es überall erzählt - andernfalls wäre ich vermutlich noch daran erstickt !

    Bin gespannt, wie du dich entscheidest !

    Herzliche Grüße
  • MimiMimi

    1,643

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich habe gemischt - weil ich zu früh das erste Mal erzählt hatte und dann zwei nicth so guten Freundinnen das "wie gehts dem Baby" versagen mußte, weils kein Baby mehr gab. Deswegen habe ich am Anfang gar nicht getestet und dem engsten Kreis erzählt, daß es geklappt haben könnte. In der 10 SSW war ich beim Arzt - und als ich dann das Herzchen schlagen sah wußte ich daß es gut geht - und dann wurde der ganzen Familie erzählt. In der Arbeit und meinen Bekannten habe ich erst in der 13. SSW berichtet...
  • DeniseDenise

    556

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Herzlich Willkommen und Glückwunsch!

    Da wir in Brüssel leben und unsere Familien in Deutschland doch fast 1000 km weit weg sind, haben wir die Neuigkeit per Post bekannt gegeben. :lol: Wir haben zwei kleine Fotoalben gekauft, ein Foto von dem positiven Schwangerschaftstest reingeklebt und das Datum des Testes druntergeschrieben. Vier Tage später riefen unsere Eltern an und waren völlig aus dem Häuschen.
    Bei Freunden und der Arbeit haben wir bis zum Ende des dritten Monats gewartet.

    Viel Freude an der Schwangerschaft und liebe Grüße aus Brüssel.
    Denise
  • YasminYasmin

    3,093

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Denise schrieb:
    , haben wir die Neuigkeit per Post bekannt gegeben. :lol: Wir haben zwei kleine Fotoalben gekauft, ein Foto von dem positiven Schwangerschaftstest reingeklebt und das Datum des Testes druntergeschrieben.
    Das ist ja ne süße Idee :!:
    Gleich abgespeichert ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Sache mit dem Bekanntgeben ist ein Fall für sich. Gerade an deinem Arbeitsplatz ist es notwendig, dass du deine Schwangerschaft umgehend bekannt gibst:
    MuSchG § 5 Mitteilungspflicht, ärztliches Zeugnis
    (1) Werdende Mütter sollen dem Arbeitgeber ihre Schwangerschaft und den mutmaßlichen Tag der Entbindung mitteilen, sobald ihnen ihr Zustand bekannt ist. Auf Verlangen des Arbeitgebers sollen sie das Zeugnis eines Arztes oder einer Hebamme vorlegen. Der Arbeitgeber hat die Aufsichtsbehörde unverzüglich von der Mitteilung der werdenden Mutter zu benachrichtigen. Er darf die Mitteilung der werdenden Mutter Dritten nicht unbefugt bekannt geben.
    Hier geht es um deine Schutzrechte während der Schwangerschaft, für deren Einhaltung die Firma zu sorgen hat.
    Was nützt es, wenn du Arbeitsbedingungen ausgesetzt bist, die lt. Mutterschutzgesetz verboten sind und du sie nur deshalb ausführen musst, weil in deiner Firma nichts bekannt ist?

    Ein anderer Aspekt ist, dass je länger du wartest, desto weniger Zeit deine Firma hat, einen Ersatz für dich bereit zu stellen. Wenn ich ein halbwegs gutes Arbeitsklima habe, würde ich meine Firma dahin gehend schon unterstützen wollen, dass sie nicht eines Tages ohne eingearbeiteten Ersatz da stehen...
    :byebye01:

    Gisela
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe ein miserables Arbeitsklima und fürchte verbale Attacken meiner Chefin....bei meinem 8 Std Schreibtischjob stehe ich auch keine Gefahren aus. Also warte ich noch ein wenig.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie bitte :?: Und da gibst du lieber klein bei, statt deine Rechte durchzusetzen?

    Gerade bei einem sitzenden Job ist es mehr als wichtig, Pausen zu schaffen, die angewinkelte Beinposition ist nicht gerade förderlich für die Durchblutung der Beine (in der Schwangerschaft noch wichtiger als sonst :!: ).

    Wenn deine Cheffin meint, dich mobben zu müssen (denn das ist im Endeffekt nichts anderes :!: ), kannst du bei deinem Arzt ein individuelles Arbeitsverbot einfordern. Dein Vorteil für dich: Du kannst dann Zuhause bleiben, hast aber im Gegensatz zum Krankengeld dein volles Gehalt, weil das deine Cheffin dann nämlich auch über die 6 Wochen hinaus zahlen muss... :twisted:

    Ich kann dich schon verstehen, mir ging es während meiner ersten Schwangerschaft nicht anders. Aber ich habe nicht eingesehen, wegen eines bisschen Pseudofriedens auf meine Rechte zu verzichten...

    :byebye01:

    Gisela
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Claudinchen:

    Du als Schwangere sitzt jetzt eindeutig am längeren Hebel, lass Dir das gesagt sein :!: Wenn Deine Chefin zickt muß sie halt leiden, indem sie Dir wegen einem Beschäftigungsverbot den vollen Lohn bezahlen muß.
    Mein Chef wolle auch nicht lernen, dass es nicht ok ist, wenn ich mich mit zu schweren Lasten durch die Gegend bewegen muß.....
    Also sag da sofort bescheid, dass Du schwanger bist.....
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