Der Grund zur Frage: Ich weiß zwar, dass es immer wieder heißt, die Gewichtsschätzungen mittels Ultraschall wären so ungenau, aber 2 Ärzte haben unabhängig voneinander und auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten festgestellt, dass mein Kind eher groß und kräftig wird. Nun hatte ich ja vor nicht ganz zwei Jahren einen KS und wollte diesmal gerne spontan entbinden. Nunja- und da denke ich mir, meine Chancen, dass man mich auch lässt stehen besser, wenn ich kein 4+ kg-Kind erwarte. Wie auch immer: Kann ich das überhaupt beeinflussen? Vor der SS war ich "normalgewichtig"- eher schlank. Ich habe bisher auch "normal" zugenommen- immer eher mal ein kg zuviel als eins zuwenig, aber alles sehr im Rahmen. Ich bewege mich auch täglich, manchmal mehr als mir lieb ist (Kleinkind eben) aber ich esse-öhm- sagen wir mal sehr gut. Zwar auch gesunde Sachen wie Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, aber eben auch Schoki und Chips. Und ich würde gerne wissen, ob mein Kind vielleicht weniger moppelig wird, wenn ich darauf verzichte, oder ob ich das durch meine Ernährung eh gar nicht steuern kann. Ich nasche zwar nicht übermaßig viel, aber ich hab irgendwie das Gefühl, dass ich das brauche :oops:
Nur wenn eine natürliche Entbindung dadurch warscheinlicher wird, halte ich mich gerne zurück!
LG
Entchen
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Bei mir war's ja genau das Gegenteil - ich wollte unbedingt versuchen, das Kind noch etwas größer/schwerer zu "machen".... Und auch da hat man mir gesagt - es wird wohl nicht wirklich hinhauen.
Was ich aber gehört habe, damals, war, dass Milch die Kinder "füttert", also wenn man in der Schwangerschaft viel Milch trinkt, wird das Kind auch eher schwerer. Ich habe also viel Milch getrunken. ;-)
Ob da was dran ist, lässt sich im nachhinein natürlich auch nicht unbedingt sagen; mittlerweile habe ich auch gelesen, dass es Studien gibt, die das nicht unbedingt bestätigen, bzw. wenn, dann nur minimale Zunahmen.
Das soll natürlich im Umkehrschluss nicht heißen, dass Du auf Milch verzichten sollst, aber ich würde es vielleicht einfach nicht in rauhen Mengen konsumieren...
Ansonsten bin ich eigentlich auch davon überzeugt, dass das eigentlich Veranlagung ist und man "von außen" keinen Einfluss nehmen kann. Die Kinder sind halt wie sie sind, auch schon im Bauch. ;-)
Und von alldem abgesehen schreibst Du selber, dass Du weißt, was Du von diesen Ultraschallmessungen zu halten hast.... Und ehrlich gesagt: Du hast ja auch noch einige Wochen vor Dir, da kann sich so viel ändern - vielleicht hat Dein Kind gerade mal eine "dickere" Phase oder einen Gewichtsschub gemacht. Vielleicht sieht es in ein par Wochen schon wieder ganz anders aus....
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Was die Milch betrifft- nur so falls das stimmt: Liegt es dann am Eiweißgehalt oder an den Kalorien bzw. am Fett? Weil Joghurt esse ich gerade gerne und viel, aber Natur und fettarm.
:traurig04:
Vielleicht kommen ja noch Expertenmeinungen. Ich hatte eben daran gedacht, dass ich umgekehrt schon öfter gehört habe, wenn jemand in der SS diätet oder schlecht zunimmt, dass auch das Kindchen eher schmaler ausfällt.
Danke schonmal
Entchen
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Also ich ahbe bei Nadine wenig zugenommen und ich musste ja auch wegen dem SS-Diabetes aufpassen. Als ich den dann diagnostiziert hatte und wirklich genau schauen musste, ahtte ich tatsächlich meine Müh und Not, das Gewicht überhaupt zu halten (gesteigert habe ich dann gar nicht mehr) und in etwa ab dann fiel auch auf, dass sie so klein und leicht sei. Ob das aber zusammenhängt? :traurig04:
Wobei ich recht sicher bin, dass sie noch zugenommen hätte und mit Sicherheit auch über Termin gegangen wäre, wenn man sie gelassen hätte. Dann wäre sie "normalgewichtig" gewesen bei der Geburt.
Allerdings: bei Melli musste ich ja mit dem Essen auch aufpassen (auch SS-Diabetes) und die hat normal zugenommen und war nicht "auffällig". ;-)
Allerdings, und das muss man auch dazusagen, bin ich auch mit völlig unterschiedlichen Ausgangsgewichten in die beiden Schwangerschaften gegangen: Bei Badine hatte ich 8 kg mehr als bei Melli, dass ich da nicht mehr ganz so viel zulege ist ja irgendwoe auch wieder nachvollziehbar.