Hallo,
bin etwas besorgt.
Habe es jetzt glücklich ohne Gestose bis in die 33.SSW geschaft. Nun habe ich seit ca. 1 St. Kopfschmerzen und Flimmern in den Augen. Hatte mich eine Stunde mit meiner Tochter hingelegt. Kopfschmerzen hatte ich schon seit heute Morgen, als ich mich hinlegte, kam das Flimmern.
Jetzt bin ich wieder aufgestanden. Das Flimmern ist weg, aber Kopfschmerzen habe ich noch.
Blutdruck ist bei 120/70.
Habe keinerlei Schmerzen, bis auf die Kopfschmerzen. Habe leider heute Morgen auch wenig getrunken, da wir unterwegs waren.
Soll ich eine Paracetamol oder Schüsslersalz nehmen oder zum Arzt oder Krankenhaus fahren?
Bin etwas beunruhigt.
Meine Tochter habe ich in der 38.SSW wegen HELLP per Notsectio bekommen.
Danke für den Rat.
Kommentare
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Steigt er, gehst Du ins KH.
Bleibt er weiter normal kannst Du eine Para nehmen.
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Eine Bekannte von mir ist in der 30. Woche SS und wurde vorgestern mit starken Oberbauchbeschwerden ins KH eingeliefert. Sie hat einen 7 fach erhöhten Leberwert, wurde natürlich dabehalten, CTG-Daueranschluss und ständig Blutabnahme. Ihre Mutter hat mir das gestern berichtet und macht sich wahnsinnig Sorgen. Deutet das auf Hellp hin? Gibt es da noch Chancen, eine Not-Sectio zu verhindern und zu bewirken, dass Mutter und Kind es noch ein paar Wochen länger schaffen? Es ist wahrscheinlich das einzigste Enkelkind, gab im ersten Drittel schon zig Probleme mit Blutungen, zuvor wurde ein Myom an der Gebärmutter entfernt und die Aussichten auf SS waren eher gering. Sie waren so glücklich, dass es geklappt hat und nun das...die ganze Familie zittert.
Danke für die Info, falls es möglich ist und wenn es hier nicht passt, bitte verschieben!
LG!
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Aber ich fürchte da wird die SS in absehbarer Zeit beendet werden müssen. Ohne nun die Einzelheiten zu kennen. Möglich ist auch, dass die Entscheidung ganz schnell fallen muss. Das liest sich ziemlich eindeutig nach HELPP. Und da kann man auch nicht sagen die sollen sich keine Sorgen machen.
Allerdings ist die 30. Woche ja schon ganz gut für das Kind.
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War eine seltsame Sache das am Montag. Nachdem ich Dich, Marlies, um Rat gefragt hatte, habe ich mich an den Tisch gesetzt und auf Antwort gewartet. Die kam ja auch prompt - allerdings habe ich sie nicht verstanden. Also ich habe sie gelesen und nicht verstanden, ich war völlig verwirrt. Ich habe versucht, die Mail mir selbst laut vorzulesen, aber ich konnte nur lallen und nicht richtig vorlesen.
Dann wurde ich panisch und bekam Angst.
Ich rief meinen Mann an und versuchte ihm am Telefon zu sagen, was mit mir ist, aber ich konnte nur stammeln.
Das ist ein ganz komisches Gefühl, man weiß, daß etwas nicht stimmt, man versucht, was zu sagen, aber es kommt nur Unsinn von den Lippen.
Blutdruck war weiterhin ok, aber ich hatte Hammerkopfschmerzen.
Wir sind zum KH und dort haben die erstmal Flüssigkeit (Elektrolyte) in mich reingepumpt. CTG und Blutdruck und Labor unauffällig.
Ja, bis heute hat das dann gedauert. Es ist momentan auf jeden Fall eine Gestose ausgeschlossen.
Es war wohl ein Migräne-Anfall. Hatte ich noch nie, immer nur normale Kopfschmerzen.
Jetzt ist mir Schonung verschrieben worden, aber ich bin zum Glück wieder daheim.
Noch 8 Wochen!!!
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@Marlies: Die Bekannte musste am Mittwoch in der Nacht eine Not-Sectio bekommen, da die Werte wohl plötzlich in den Keller gingen und Lebensgefahr bestand. Der Kleine liegt nun im Brutkasten, aber es geht ihm wohl den Umständen entsprechend gut, wird hat noch komplett versorgt.
Der Bekannten geht es leider nicht gut, auch nach der Sectio sind die Werte (Blut, Leber) noch sehr schlecht, wobei die Ärztin meinte, dass dies nun der Tiefpunkt sei und es nun wieder bergauf gehen sollte.
Sie hatte gestern Abend halt auch noch Depressionen, weil sie ihr Baby noch nicht sehen kann (sie liegt auch auf Intensiv). Ich hoffe, das wird sich ändern, wenn sie mal im Rollstuhl zum Baby gefahren werden kann.
Hmm, sie haben ihr wohl gesagt, sie könne die Mumi abpumpen, aber sie solle nicht viel trinken. Es hat ihr wohl auch keiner gesagt, dass Pfefferminztee nicht so gut ist. Heute wollen sie es wohl mal mit dem Abpumpen versuchen, ich hoffe, sie beraten sie dort auch gut (es wird gerade gestreikt und ist ja eh alles unterbesetzt). Habe der Mama gesagt, sie kann den Stilltee z.B. von Weleda für die Zeit nach dem Krankenhaus besorgen und sie soll der Bekannten sagen, sie solle keinen Pfefferminz und keinen Salbeitee trinken. War das richtig?
Schade, dass sie das Baby nicht noch ein Weilchen im Bauch behalten konnte... :sad:
LG!
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Ja das war richtig mit dem Tee...Mir ist nicht ganz klar warum sie wenig trinken soll? Doch sicher nicht wegen der Milchbildung...Die Nachbarin soll dafür sorgen dass sie pumpen kann. Sie selber ist bestimmt nicht in der Lage sich durchzusetzen. Und die Schwestern auf Intensiv haben natürlich völlig andere Dinge im Auge und meistens auch davon keine Ahnung. Sie müssen ganz andere Dinge können. Sie soll halt pumpen so oft sie es verkraften kann. Die Menge ist zunächst völlig unwichtig. Hauptsache das Ganze kommt in Gang.
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Es gibt in Karlsruhe eine ganz tolle Stillgruppe. Vielleicht kannst du dich da für sie drum kümmern ihr die Daten zu besorgen und falls du die Möglichkeit hast ihr dort auch die Broschüre "Frühgeborene brauchen Muttermilch" holen. Dann hätte sie schonmal was in der Hand und noch mehr Unterstützung
http://www.afs-stillen.de/cms/cms/front ... p?idcat=83
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Vielleicht kann ich dort auch in Erfahrung bringen, ob sie nun wegen der Not-Sectio nicht viel trinken soll, oder was diese seltsame Info sollte. Vielleicht dachten die auch, dass sie wegen der Narkosemittel erst einmal nicht stillen soll, aber abpumpen könnte sie doch trotzdem, damit das alles in Gang kommt?
Na ja, bin gespannt und hoffe, dass das Ganze gut weitergeht und der Kleine schnell zunimmt und gute Fortschritte in seiner Entwicklung macht!
Danke nochmals an EUCH! :knutsch01:
LG!
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Vielleicht hat sich das dann inzwischen erübrigt mit dem Weniger trinken...werde mal morgen nachfragen.
Tja, stillen wird noch nicht gehen, der Kleine kann ja noch gar nicht saugen (kräftemäßig, da erst 30. Woche), aber abpumpen und so die Muttermilch füttern, sollte gut gehen und sobald sie ihn dann anlegen kann, können die Beiden ja kuscheln und üben...denke ich mal!
Die Broschüre konnte ich mir übrigens übers Netz herunterladen, habe sie ausgedruckt und bringe sie am Nachmittag der Oma!
Danke nochmals an Euch alle!
LG!
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Danke für deine Information!!!
LG!
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was du runtergeladen hast ist das richtig eine mehrseitige Broschüre oder nur ein doppelseitiger Flyer? Der wäre für den Anfang zwar schonmal gut, aber die richtig vielen Informationen sind in der Broschüre drin. Die kann man über den AFS-Shop bestellen oder eben in der Stillgruppe bekommen.
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Danke für den Hinweis!
LG!
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Jetzt habe ich erst einmal noch die Seite vom AFS-Shop gedruckt und weitere Infoseite zu Frühchen und Stillen, die ich im Netz gefunden habe.
LG!
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Des Weiteren ist die Frage, ob sie nach ihrer Entlassung eine Möglichkeit hat, ins Krankenhaus gefahren zu werden. Sie kann wohl selbst noch kein Auto steuern wegen der Kaiserschnittnarbe usw. und die Eltern bzw. der Mann können sie auch nicht ständig fahren. Weiß jemand, ob es da eine Möglichkeit gibt via Arzttaxi oder so, das bei der Krankenkasse einzureichen oder ist das von Kasse zu Kasse wieder verschieden?
Ich habe der Oma die Nummer der Stillberaterin aus KA weitergegeben und gesagt, dass die die Milchpumpe via Rezept aus der Apotheke leihen kann, sich gleich einen Sterilisator besorgen soll und entsprechende Flaschen zum Umfüllen und für den Transport der Milch. Wir haben hier in KA Umgebung so kalkhaltiges Wasser, das Auskochen im Topf mehr Stress ist als kurz den Sterilisator einzuschalten (der sich ja auch von alleine ausschaltet).
Danke für eure Hilfe! Sie lässt herzlich grüßen und freut sich sehr über all die nützlichen Informationen!
LG!
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Mit der Muttermilch hast Du richtig gelesen. ;-)
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Außerdem genug zu trinken mitnehmen. Man bekommt im Klinikum nicht genug...auf Wöchnerinnen sind die nicht eingestellt.
Die Transporte zum Kind müssen vom Arzt verordnet werden..dann müßte das auch die Kasse bezahlen. Sie soll das klären bevor sie entlassen wird. Die Klinikärzte können das ausstellen. Auch wenn sie weitere Bescheinigungen wie Krankschreibung für ihren Mann braucht ect..
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LG!