Hallo allerseits,
ich bin neu hier und wäre an einem Erfahrungsaustausch mit Müttern interessiert, die ihr Kind (2 1/2 und älter) stillen oder gestillt haben.
Ich bin 38, habe 2 Töchter (8 1/2 und 2 1/2) und die Kleine wird noch (rel. oft) gestillt.
Wäre schön, wenn sich ein paar Gleichgesinnte melden.
Von ehemaligen Langzeitstillerinnen würde mich v.a. interessieren, wie das Abstillen vonstatten ging (von der Mutter od. vom Kind aus, von einem Tag auf den anderen, zwangsweise,...).
Freue mich schon, Eure Antworten zu lesen!!
Bis dann, linalotte
Falls es bereits dazu Themen gibt, die ich nicht gesehen habe, dürft Ihr mich gerne darauf hinweisen.
Kommentare
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Schön dass du weiterhin stillst!
Ich kann (leider) bisher nicht mit eigenen Erfahrungen dienen. Mein Sohn hat sich "schon" mit 22 Monaten, zwei Wochen nach der Geburt seiner Schwester, selber abgestillt, das kam von einem Tag auf den anderen und war für mich ein ganz schöner Schock.
Aus meinem Umfeld kenne ich aber so einige Kinder, die deutlich länger gestillt haben.
- Mein ältester Neffe hat sich mit knapp drei abgestillt.
- Mein jüngster Neffe macht mit 3,5 Jahren bisher noch keine Anstalten sich abzustillen und wird weiterhin nach Bedarf (und der ist recht häufig ;-) ) gestillt.
- Der Sohnemann einer Freundin stillt mit jetzt fast drei Jahren tagsüber nur noch in Ausnahmefällen, beschränkt sich also auf gelegentliches Stillen in der Nacht.
- Eine Freundin hat ihren Sohn mit ca. 3,5 Jahren abgestillt, sie wollte aus verschiedenen Gründen nicht mehr, hat es erst reduziert bis auf einmal die Woche, und dann irgendwann mit ihm ausgemacht, dass er nicht mehr trinken darf.
Da gibt es denke ich wirklich die ganze Bandbreite.
liebe Grüße
Eowyn
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wilkommen bei uns Langzeitstillerinnen
Ich stille Hendrik bei Bedarf, manchmal nur zum schlafen, manchmal einfach zum kuscheln auf dem Sofa.
Wobei ich fast denke er nuckelt nur noch und trinkt selten. :hmmmm:
An`s abstillen habe ich oft gedacht, weil ich lange Zeit nicht allein aus dem Haus konnte, aber jetzt hat er sich daran gewöhnt und weint nicht wenn ich mal zum einkaufen gehe und daher stört es mich nicht mehr.
Wenn wir unterwegs sind ist es ganz selten geworden das er mal trinken will und ich versuche ihn dann abzulenken, was zu 80% klappt.
Wenn er mit Papa ins Bett geht braucht er gar keine Brust und er schläft immer schneller ein als bei mir :shock: Selten das ich dann doch kommen muß. Abend bin ich immer dran und dann klettert er auf mir herum, manchmal eine Stunde lang, eh er dann endlich schläft. :confuded:
Grüße Anne
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Diesmal habe ich mir vorgenommen nicht länger wie 2 Jahre zu stillen, mal sehen ob das klappt ;-).
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darf ich auch mitmachen? Luca ist allerdings noch ein bisschen jünger. Wir stillen momentan nach Bedarf. An den Tagen, an denen ich arbeite, kommt er tagsüber problemlos ohne stillen aus. Sobald Mami greifbar ist, stillen wir öfter.
Über das Abstillen habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Nachdem ich aber seit Januar wieder drei Tage die Woche arbeite, wäre das momentan bestimmt nicht der richtige Zeitpunkt. Zur Zeit genießen wir beide die ruhigen Momente. Es wäre schön, wenn das Abstillen von Luca aus ginge. Ich denke er wird sich da aber noch eine Menge Zeit lassen. Mal schauen, wie lange dass für mich in Ordnung ist.
Erfahrungen von euch würden mich allerdings auch brennend interessieren.
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Also vielleicht erst nochmal einiges über uns:
unsere erste Tochter habe ich 6 Monate voll gestillt (ganz nach Bedarf) und dann peu à peu reduziert bis ich schließlich 1 Woche vor dem 1 Geburtstag auch das letzte morgendliche Stillen weggelassen habe, was ohne Probleme ging.
Ich hatte damals gemerkt, daß sie angefangen hätte, mir von sich aus den Pulli hochzuschieben, sodaß ich auch dachte, daß ich gerade noch rechtzeitig den Absprung geschafft hab.
Da sie auch bald drauf anfing zu laufen, fand ich eh, daß es Zeit sei, mit dem Stillen aufzuhören.
War für beide so o.k..
Schnulli hab ich ihr nie gegeben, Flaschennahrung hat sie auch nie bekommen . Ab 1 Jahr verdünnte Kuhmilch.
Ich wollte unbedingt nochmal eine SS und auch eine Stillzeit erleben, doch die Natur machte uns einen Strich durch die Rechnung. Ich wurde und wurde nicht ss. Nach 3 1/2 Jahren Kiwu, 5 Ärzten und allen möglich und unmöglichen Tips und Ratschlägen und auch verschiedensten Behandlungen, wollte ich es genau wissen und wollte eine Bauchspiegelung. Heraus kam, daß beide Eileiter wohl durch meine Hormonspirale komplett verschlossen sind und somit blieb uns nur IVF.
Heraus kam dabei unsere Lotte (die eigentlich noch ein Zwillingsgeschwister hätte, das sich aber in der 15. SSW nicht weiterentwickelt hat).
Um so glücklicher war ich, als Lotte endlich gesund bei uns war.
Obwohl ich dieses Mal über 5 Wochen tiefe und extrem schmerzhafte Risse in den Brustwarzen hatte, die teilweise bluteten und mir bei jedem Stillen vor Schmerzen die Tränen runterliefen, war mich klar, daß es trotzdem nur Mumi geben soll.
Bald gaben sich die Anfangsprobleme und dann verlief auch diese Stillzeit super.
Nie hatte ich Milchstau, zu wenig, zu viel oder sonst was. Immer stillte ich total nach Bedarf und Gefühl.
Lotte und ich genossen es unendlich und ich hatte auch kein Problem damit (genau wie beim ersten Mal), in der Öffentlichkeit zu stillen, ganz egal wo.
Nach unsere Kiwu-Geschichte ist die Bindung zw. mir und Lotte sehr intensiv und ich merkte schon beim Zufüttern, daß ich wohl nicht mit 1 Jahr abstillen werde.
Wie lange ich stillen will od. wann ich abstillen möchte, weiß ich bis heute nicht. Seither wußte ich nur, jetzt noch nicht.
Trotzdem habe ich mich aber gedanklich schon ein paar Mal mit dem Abstillen beschäftigt, da es durchaus immer wieder Phasen war, wo es bei mir irgendwie an der richtigen Einstellung fehlte.
Da sind zum einen die Nächte:
Lotte hat seit sie auf der Welt ist noch keine 5 Mal durchgeschlafen.
Wie sehr wünsche ich mir, daß ich endlich mal wieder stundenlang am Stück schlafen darf, ohne geweckt zu werden. Manchmal werde ich schon ganz agressiv, wenn sie wieder schreit: " Mama, Lotte Nunu!"
Meist kann man den Wecker stellen, wann sie kommt und ich bin absolut der Meinung, daß das Aufwachen antrainiert ist und sie aufwacht, weil sie der Meinung ist, jetzt sei Zeit für Nunu. Klar, sie hat es ja auch immer bekommen und wenn sie aufgewacht ist, habe ich sie somit wieder in den SChlaf gebracht.
Da sie eben so schlecht schläft und das in der Fremde noch viel mehr, hab ich immer gesagt, egal, dann still sie eben bewußtlos. Soll heißten, wenn sie nicht schlafen kann, dann wird sie halt so lange gestillt, bis sie daran wieder einschläft, was dann zur Folge hatte, daß sie 10x in der Nacht kam und an den Busen wollte oder daß Dauernuckeln angesagt war, was mich rasend macht.
Stellte sich die Frage, ob wir wie bei der ersten Tochter das Schlafprogramm durchziehen und mein Mann beruhigen geht.
3 Nächte hielt ich durch (1 1/2 Std. Geschrei, 1 Std. 20 min., 1 Std. 20 min), dann hielt ich es nicht mehr aus.
Ich konnte mein Kind nicht so leiden sehn, obwohl das Programm bei unserer ersten Tochter super geklappt hat und sie von da an fast immer durchschlief.
Jetzt stand ich das nicht durch.
Also weiter nachts 2-3 mind. aufstehn.
Ins Bett holen wollte ich nicht, da ich dabei immer einschlief und Lotte dann über Stunden nuckelte.
Im Sommer mit 2 gab es mal eine Phase, da wollte sie dann tagsüber auch wieder häufiger und v.a. durfte ich mich nicht hinsetzen oder gar legen, sofort kam sie und wollte gestillt werden, v.a. wenn ich Mahlzeiten einnehmen wollte, was mich dann echt zur Weißglut brachte.
Kaum setzen wir uns an den Tisch (und sie ißt ja auch schon lang alles und genug), wollte sie nunu.
Das ganze Familienleben war gestört dadurch und jeder war davon genervt.
Im Moment stille ich sie vor dem Schlafen mittags und abends und teilweise nachts 1-2 Mal.
Je nach Verfassung will sie dann tagsüber ab und zu mal (wenn sie zahnt, nicht geschlafen hat, Trost braucht,...).
Ist sie krank, wie z.B. an Sylvester mit Magen-Darm, dann hab ich das Gefühl, daß wir fast wieder voll stillen und sie trinkt Unmengen.
Mein Mann ist schon lange der Meinung, man könnte die Sache jetzt mal beenden, läßt uns aber gewähren und hält sich so ziemlich raus.
Lange hat er sie nachts rüber geholt (sie schläft in ihrem Zimmer, weil wir sonst beide gar nicht schlafen könnten und weil ich sie nicht bei uns im Bett will) und mir zum Stillen gebracht.
Jetzt weigert er sich aber das zu tun, weil er sagt, das müsse ich dann schon selbst machen.
Er will auch kein Gejammere von mir hören wg. den Nächten od. dem Stillen überhaupt, da er findet, ich sei selbst Schuld.
Lotte mit ihren 2 1/2 versteht immerhin schon so viel, daß Mama nun nur noch zuhause od. bei Oma/Opa stillt od. sie sonst warten muß und jeden Abend sage ich ihr, daß man nachts eigentlich schläft und nicht trinkt und auch daß Mama müde ist, nachts schlafen will und friert, wenn sie aufstehn muß und wenn sie aufwacht, soll sie einfach die Augen zumachen, sich rumdrehen und weiterschlafen. Wenn sie nicht schlafen könne, dürfe sie mich rufen, aber dann werde ich sie nur rumtragen und erst morgens gibt es dann wieder Nunu.
Oft hat das dann auch schon so funktioniert, nur bekommt sie z. Zt. grad die 4 letzten Backenzähne und dadurch will sie dann auch wieder mit Busen beruhigt werden.
So ganz langsam aber sicher merke ich, daß es für mich o.k. wäre, wenn das Ende der Stillzeit nicht mehr in gar zu weiter Ferne wäre.
Habe auch schon "Wir stillen noch" gelesen, aber ich merke ganz genau, daß ich mir auch durch das Stillen, die Babyzeit mit ihr konservieren will.
Abgesehen von den Kommentaren von außen (inzw. spreche ich kaum mehr darüber, da eh alle nur total entsetzt sind und es pervers, krankhaft und sonstwie finden) denke ich schon auch, daß es langsam aber sicher Zeit wäre, sie etwas mehr "frei zu geben", denn im September wird sie in den Kindi kommen.
Von 3 Personen, die Ahnung von Psychologie, Entwicklung,...haben, wurde mir gesagt, ich würde sie für meine Zwecke mißbrauchen, wenn ich nun nicht bald abstillen würde.
Es sei für ein Kind in dem Alter notwendig, SChritte weg von der Mutter zu tun, damit es Selbständigkeit entwickeln kann.
In der Beziehung zu meinem Mann merke ich ganz klar, daß er es durch unser Stillen gar nicht schaffen kann über ein gewisses Maß hinaus einen Draht zu ihr zu bekommen, was schon auch für ihn und teilweise mich ein Problem ist, denn ehrlich gesagt ist es mir inzw. schon auch manchmal echt zuviel "Mama".
Auch unsere Urlaube sind durch die Stillerei und Schlaferei echt bescheiden, sodaß mein Mann schon gar nicht mehr verreisen will und meint, "nicht bevor ihr nicht abgstillt habt".
So, lang geworden, ich muß Schluß machen.
Jetzt wißt Ihr, wie es bei uns auf und zu geht.
linalotte
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linalotte
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Das macht mich ehrlich gesagt mal wieder total wütend :flaming01: Ich habe keine Ahnung wie viel diese Personen tatsächlich über Psychologie und Entwicklung wissen, aber offenbar haben sie keinen blassen Schimmer davon welchen Einfluss das natürliche Stillen auf die Entwicklung hat. Dass man Kleinkinder für seine eigenen Zwecke missbraucht wenn man ihrem Bedürfnis gestillt zu werden nachgibt ist ein Ammenmärchen. Wenn dir noch einmal jemand damit kommt kannst du ja mal nach Belegen für diese Aussagen fragen. Es gibt reichlich Belege dafür, wie gut sich gestillte Kleinkinder entwickeln und wie selbständig sie sind. Also lass dich bitte durch solche unqualifizierten Sätze nicht beeinflussen.
Dass du so langsam merkst, dass die Stillbeziehung für dich zuende gehen dürfte ist ja auch völlig ok. Versuch halt in dich reinzuhören, wo für dich die Grenzen sind. Bisher klappt das doch bei euch scheinbar ganz gut, sie versteht dass ihr nicht mehr überall und zu jeder Zeit stillt und wenn die Backenzähne mal durch sind werden die Nächte sicher auch wieder ruhiger.
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Die eine ist Ärztin für Psychotherapie und die andere ist Dipl. Pädagogin und Kinder- u. Jugendlichen Psychotherapeutin. Also eigentlich schon Leute mit fundiertem Wissen.
Die erste hat 3 Kinder selbst gestillt.
Sie sehen wohl beide unser Stillen mit dem Hintergrund der Vorgeschichte und haben das Gefühl, ichkann Lotte nicht loslassen und freigeben. Aber kein Kind läßt sich doch zum Stillen zwingen, wenn es selbst nicht will.
Das zweite, was Du schreibst: ich habe auch den Eindruck, daß meine beiden Kinder sehr selbstbewußt und selbstädig sind, was natürlich die Früchte unserer gesamten Erziehung sind und auch dessen, was wir ihnen vorleben, aber obwohl ich auch dachte, unsere Kleine sei doch ein ziemliches Mamakind und sehr anhänglich war ich an Fasching total von den Socken: wir waren auf 3 Kinderfaschingsbällen in versch. Turnhallen, die sie nicht kannte und auch so gut wie keine Leute und schon nach kürzester Zeit hat sie sich total souverän und ohne Hemmungen überallrum bewegt. ....und sogar zum ersten Mal allein Ihr Apfelschorle gekauft - und das mit 2 1/2!!!
Die Nichte meines Mannes hat das nicht gemacht bis sie 13 war.
Ich denke auch, daß sie einfach eine große Portion Sicherheit und Vertrauen durch das Stillen geschenkt bekommen und dadurch total gestärkt werden.
Mit dem ABstillen: mein Mann sagt, Lotte würde genau spüren, daß ich eigentlich gar nicht wirklich aufhören will und somit fordert sie es weiter ein, weil sie genau weiß, daß ich eh nachgeb.
Und ein bißchen spielt in dem Alter sicher auch das 'Kopf durchsetzen' eine Rolle.
So wie wenn sie partout ein Bonbon will und testet, wie Konsequent bleibt Mama bei ihrem 'nein'.
Tschüssle, linalotte
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Guck mal hier habe ich noch etwas zu lesen für dich:
http://www.uebersstillen.org/jnwhyd.htm
http://www.uebersstillen.org/kdsvezzd.htm
http://www.uebersstillen.org/kdtoddlerd.htm
Klar kann es sein, dass deine Tochter spürt, dass du noch gar nicht wirklich fürs Abstillen bereit bist. Aber das ist ja auch in Ordnung, solange ihr beide stillen wollt macht einfach weiter. Und wenn du tatsächlich mal an den Punkt kommst, dass du nicht mehr möchtest, dann werdet ihr auch einen Weg finden euch zu einigen.
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Naja und als ich abstillen wollte wollte er das nicht und ich hatte es öfter veruscht, mal mit 15 Monaten, mal mit 18 Monaten usw. Er wollte nie und ich auch nicht sonst hätte ich ja nicht weitergemacht. Aber dann wo ich das zweite mal schwanger war fand ich sein Genuckel schon echt nervend und als die Kleine da war fand ich es irgendwie eklig ihn noch zu stillen und ich wollte nicht mehr. Naja hat etwas gedauert weil er nicht aufhören wollte aber es hat geklappt. Obwohl er vorgestern erst wieder ranwollte :roll:, also so ganz aufgegeben hat er wohl noch nicht ;-) aber das kommt doch äußert selten vor.
Ich muss aber auch sagen das er erst besser schläft seit er nicht mehr die Brust kriegt. Das muss nichts heißen aber ich denke bei uns war die Brust doch irgendwie ein "Störfaktor" zum Schluss für ihn. Er konnte ja ohne nicht einschlafen oder weiterschlafen, das war einfach nur eine blöde Angewohnheit. Jetzt muss er ja anders einschlafen und schafft das innerhalb von 5-10 Minuten während ich neben ihm liege. Ich darf ihn nichtmal anfassen :shock: muss aber dabeiliegen. Und nachts wird er höchstens noch 1 mal wach wenn überhaupt und schläft sofort weiter wenn ich sage das ich da bin. LOhnt sich nicht mehr aufzuwachen, gibt ja keine Brust mehr ;-). Das soll nicht heißen das man anstillen muss damit das Kind besser schläft, nicht falsch verstehen. Aber bei uns klappt es seitdem plötzlich, er ist ja nie im Auto oder so eingeschlafen was er jetzt auch plötzlich kann. Und es ist schon ein gewaltiger Unterschied ob das Kind 8-10 mal nachts wach wird oder nur 1 mal.
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Interessante Links!
Den ersten Text werde ich mir auf jeden Fall ausdrucken und überlegen, wem ich den alles in die Hand drücke.
linalotte