Muss leider mal wieder in diesem Forum ein Thema eröffnen und Euch was fragen.... :oops:
Seit ca. zwei Wochen ist der Schlaf bei Jacqueline ganz komisch. Sie wacht nachts auf, sieht den Papa auf der anderen Seite des Bettes liegen, schreit ganz laut Mama und fängt heftig zu weinen an. Sie ist kaum zu beruhigen. Das geht alle 2 Stunden so. Seitdem will sie dann auch wieder ständig an die Brust zum Stillen. (Wir hatten es schon mal auf 1x stillen in der Nacht geschafft und nun wieder so oft. :sad: )
Sie ist jetzt 16,5 Monate. Ist da Schubzeit ???
Sie wollte sich ja noch nie von Papa ins Bett bringen lassen, aber nun schreit sie nachts schon, wenn sie ihn nur im Familienbett sieht. Und ich habe keine andere Möglichkeit des erfolgreichen Weiterschlafens bei ihr als das Stillen gefunden. Sie brüllt sich so in Rage.
Wir hatten ja immer Auf und Abs bezüglich des Schalfens, aber diese Brüllorgien sind bei uns neu. :confused02: :confused02: :confused02:
Kommentare
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ich bin nur einfach zur Zeit echt am Verzweifeln. Sie schreit nachts so laut und schrill, und das von jetzt auf gleich und läßt sich einfach nicht beruhigen. Des weiteren will sie jetzt wieder mehr gestillt werden, z.B. auch morgens. Das hatten wir doch bereits abgeschafft, und ich bin doch wieder schwach geworden. :confuded: Tagsüber ist die Trotzphase bei uns angekommen, etc....Das alles zehrt doch mehr an mir, als ich es will. Ich habe das Gefühl irgendetwas falsch zu machen.....Werde ich ihr nicht mehr gerecht ??? Müttermantra sage ich jeden Tag auf, aber trotzdem bleibt es eine schwierige Phase. :sad:
***Muss mich auch mal ausheulen****
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Die Kleinen können einfach nicht anders, das ist keine Absicht und kein böser Wille, für sie ist es noch viel schlimmer als für uns. Dass sie jetzt auch wieder vermehrt stillen will kann ich mir vorstellen. Kannst du das vielleicht auch als etwas positives sehen? Mein Sohn hat sich damals leider mit 22 Monaten abgestillt, ich habe das wirklich noch lange als sehr schade empfunden eben genau wenn es um Trotzanfälle und sowas ging. Da wäre es sicher deutlich leichter gewesen, wenn ich ihn nach den Anfällen hätte stillen können und ihm damit ganz intensiv zeigen, dass alles ok ist und ich ihn trotz allem Trotz liebe.
Vielleicht würde es dir helfen mal ein Buch zum Thema trotz zu lesen. Ich fand zum Beispiel "wenn Kinder trotzden" von Jan Uwe Rogge ganz gut.