Hallo,
meine Kleine ist jetzt knappe 3 Wochen und an und für siche in super tolles Kind. Leider haben wir aber seit 14 Tagen tagsüber nur Probleme. Sie findet weder richtig in den Schlaf nach dem Stillen, noch schläft sie lange am Stück. Meine Hebamme meint das komme von der vielen Milch, die ich für sie im Angebot habe, denn ihre Gewichtszunahme ist echt super gut. Auch dass sie nach jeder Mahlzeit spukt wäre vollkommen okay. Mein Problem ist nur, dass ich denn Alltag so nicht schaffe. Ich bin dem ganzen Tag nur damit beschäftigt das Kind herumzutragen, da sie sonst nicht in den Schlaf findet und wie am Spieß schreit. Außerdem habe ich häufig das Gefühl, dass sie an Bauchweh leidet, da sie sich super verkrampft und die Beinchen anzieht. Von vielen Seiten habe ich jetzt schon gehört, dass sie ähnliche Probleme hatten und daher auf Fläschchennahrung umgestiegen sind.
Wird es dadurch ggf. wirklich besser? Nachts haben wir keine wirklichen Probleme, da kommt sie alle 3-4 Stunden, aber tagsüber wie gesagt wenn es schlecht läuft stündlich und zwischendurch ist sie evtl. auch nur schwer zu beruhigen. Ich habe also das Gefühl, dass sowohl das Kind, wie auch ich den ganzen Tag innerlich nicht zur Ruhe kommen. Lange halte ich das aber nicht mehr durch, weil man kommt wirklich sonst zu nichts. Wenn ich evtl. mit der Flasche das Kind für längere Zeit sättigen und zufrieden stellen könnte, so wäre das eine wirkliche Erleichterung, denn so wie jetzt geht es nicht mehr lange weiter...
Ab und an haben wir 3 Stunden zwischen den Mahlzeiten und dann wie gesagt wieder nur eine. Mit Fencheltee oder Wasser läßt sie sich auch nur mit Mühe und Not hinhalten...
Auch die Windsalbe und das Kirschkernkissen habe ich schon ausprobiert, da ich ja dachte ich habe es nur mit Blähungen zu tun, aber das schlägt irgendwie auch alles fehl. Dabei ist sie meißt todmüde, aber sie kriegt sie Kurve einfach nicht oder nur für kurze Zeit und ist dann wieder voll da und schreit wie am Spieß...
Ich bin wirklich für jede Hilfe dankbar!
Daniela
und Charlotte (08.06.2004)
Kommentare
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So machen wir im Moment den ganzen Tag am Kind rum, dass kann doch für Alle nicht gut sein, oder???
Daniela
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und mit sicherheit kommen noch schlimmere wie dieser...
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Ihr könnt zur Zeit nichts anderes machen, als rumtragen, trösten, Bauchmassage, Kirschkernkissen, Windsalbe, im Notfall Sab Simplex (bitte mit Hebamme vorher besprechen ;-) ) und viel viel Kraft!
Bitte doch jemanden mal mit Deiner maus für 2-3 Std. spazieren zu fahren- im KiWa sind sie meist ruhiger ;-) und du kommst mal zur Ruhe.
Die Idee mit dem auf Flasche umsteigen ist denkbar schlecht :???: Das macht es nicht besser- leider!
Ich drück die daumen das es bald besser geht :razz:
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Ein Wachstumsschub wäre ja okay, aber dauert der 14 Tage???
Wenn mal 1 oder 2 Tage scheiße wären, dann ginge das ja, aber hier kommt ja schon 2 Wochen weder das Kind noch die Eltern zur Ruhe. Andere Mütter tragen ihr Kind doch auch nicht den ganzen Tag durch die Gegend und versuchen es von der Brust abzulenken.
Also wenn das so bleibt, dann weiß ich auch nicht wie ich meinen Haushalt etc. hier geregelt kriegen soll. Aber auch beim 2. oder 3. Kind würde das doch garnicht funktionieren. Denn auch da könnte ich doch nicht ununterbrochen mit dem neuen Baby rummachen...
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wenn du dich ein bisschen durchs Forum liest, speziell durch den Kummerkasten, dann wirst du ganz schnell merken, dass es vielen Müttern so geht .
Nur leider ist es in unserer heutigen Gesellschaft so, dass viele nach Aussen das Bild einer "Bilderbuch Mutter" mit "Bilderbuch Baby" präsentieren.
Lass dich durch andere nicht verunsichern. Du und dein Baby müsst euch doch auch erst mal kennen lernen. Gib dir Zeit, vieles spielt sich nach einer Zeit von ganz allein ein. ;-)
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Sorry, aber ich behaupte jetzt einfach mal das diese Frauen lügen!
Klar gibt es pflegeleichte Kinder und Anspruchsvolle Kinder, aber das ein Baby gar nicht schreit....neeee dann stimmt mit dem Baby was nicht!
Lies dich mal bitte durchs Forum und vor allem auch durch den Kummerkasten, da findest zu Haufenweise entnervte Mütter die genau solche Probleme haben wie Du!
Gib auch mal in unserer Suchmaschine das Wort Koliken oder Bauchweh ein.....ich will nicht wetten, aber du kriegst du was Abendfüllendes an Lesestoff präsentiert :!:
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Als allererstes muss ich einmal mit einem Ammenmärchen aufräumen, dass sich bei dir durchweg durch die Postings zieht: Flaschennahrung ist im Vergleich zu Muttermilch keinesfalls die bessere Nahrung. Überlege dir bitte einmal, wie artfremd wir uns mittlerweile ernähren, wenn wir unseren Babys die Nahrung eines anderen Lebewesens verfüttern. Denn das ist Pulvernahrung um Endeffekt. Dann bitte ich dich zu überlegen, ob du außer dem Menschen irgend ein anderes Lebewesen kennst, das seine Babys mit der ersten Nahrung anderer Lebewesen füttert.
Und jetzt bitte ich dich nachzudenken, ob das, was dir deine Mutter erzählt hat, wirklich so ohne wenn und aber stimmt? Wir Mütter haben einen Fehler: Je älter unsere Kinder werden, desto verklärter betrachten wir die ersten Wochen/Monate unserer Kinder. Wir vergessen schnell die durchwachten Nächte, die Bäuchleinmassagen, weil sich unser Baby vor Bauchweh gekrümmt hat. Mein erstes Kind ist mittlerweile 15 Jahre alt - manches von dem, was ich mit ihr als Baby durchgemacht habe, ist schon in ganz weite Ferne gerückt... Wie mag es da erst einer Mutter gehen, deren Kinder 20, 30 oder noch älter sind?
Ein weiterer Punkt, den ich dir ganz dringend ans Herz legen möchte: Vergiss bitte für die nächsten Wochen, evtl. Monate einen perfekt aufgeräumten Haushalt. Erste Priorität hat deine Maus, die ihre Rechte auch lautstark einfordert, wie du derzeit das erste Mal erlebst. Deine Maus hat offensichtlich ein sehr großes Nähebedürfnis. Willst du ihr einen überlebenswichtigen Instinkt verweigern? Stell dir Folgendes vor: Deine Maus war 9 Monate lang 24 Stunden am Tag ausschließlich in deiner Nähe. Seit ein paar Wochen ist das nun nicht mehr der Fall. Jetzt überlege dir bitte, wie sehr eine Welt für sie zusammengebrochen ist. Sie muss sich jetzt erst ganz langsam daran gewöhnen, dass sie nicht mehr die ganze Zeit bei dir ist. Das dauert... Die einen schaffen es in ein paar Tagen, andere brauchen Monate dafür.
Du fragst nach dem Wachstumsschub. Der Wachstumsschub dauert keine 14 Tage, aber der Entwicklungsschub. Das sind zwei ganz unterschiedliche Dinge. Ein Entwicklungsschub kann mit "Vorlaufzeit" bis zu 6 Wochen dauern. Ich kann dir nur dringend raten, das von Kayleigh vorgeschlagene Buch "Oje, ich wachse" (der Link steht in ihrem Posting, wo du es direkt bestellen kannst) zu kaufen und zu lesen. Dir werden wahre Kronleuchter aufgehen.
Eine Frage noch: Was hältst du von einem Tragetuch? So kann deine Maus immer in deiner Nähe sein und du hast trotzdem die Hände frei, um Dinge, die du machen möchtest, zu erledigen...
Kopf hoch, Ela, in ein paar Wochen kannst du wahrscheinlich über euere Startschwierigkeiten nur lächeln. ;-)
Eins noch, um noch einmal zum Anfang meines Postings zurück zu kehren: Es ist eine altbekannte Tatsache, dass das erste Kind das "Probierkind" ist, bei dem man Fehler begeht wie bei keinem nachfolgenden mehr. Diese ersten Kinder haben seltsamerweise alle die Eigenschaft, unsere Fehler großzügigst zu verzeihen und nehmen dir die fehlende Gelassenheit ganz bestimmt auch nicht krumm. Wichtig ist halt nur, dass du ruhig bleibst, egal, wie sehr dein Zwerg schreit.
Die nachfolgenden Kinder sind in der Regel viiiiel pflegeleichter. Also mach dir deswegen heute noch keine Gedanken. Heute zählen nur du und deine Maus.
Liebe Grüße
Gisela
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So jetzt räum ich mit dem Ammenmärchen auf.
Felix ist aus verschiedenen Gründen Flaschenkind, und hat die schlimmsten Blähungen aller Zeiten, so das der arme Kerl manchmal alle zwei Stunden mit Bauchkrämpfen aufwacht. Du kannst mir glauben ich hab das ganze Programm durch, einschließlich Windsalbe und Kümmelzäpfchen :sad: .
Versuch doch mal den Nuckelkreislauf mit einem Schnuller zu durchbrechen. Vielleicht läßt sie sich dadurch beruhigen.
Du darfst mir glauben ich hätte alles darum gegeben Felix sechs Monate zu stillen :sad: und ihm hoffentlich einiges an Bauchschmerzen erspart.
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ich kann mich den vorhergehenden Antworten nur anschließen! Meine Kleine ist jetzt 9 Wochen alt und ich war zeitweise schon am Überlegen, wie das so aussieht mit Umtausch, Nachbesserung, Gewährleistung etc.
Im Moment steckt meine Süße gerade wieder in einem Schub (obwohl ich ständig das Gefühl habe dass sie was auch immer "schiebt"!)
Die ersten 8 Wochen kam sie sowohl tagsüber als auch nachts alle 1,5 bis 2 Stunden ( häufig auch noch öfter) und hatte Hunger - mit einigen wenigen Ausnahmen, in denen sie mal 3 Stunden geschlafen hat. Dann hatte sie sich gerade umgestellt und schlief nachts 2x4 Stunden - aber seit gestern schiebt sie mal wieder und ich könnte sie vor meine Brust binden. Aber auch das geht wieder vorüber. Einen kleinen Vorgeschmack hatte ich ja jetzt schon!
Ich kann Dir nur sagen: lass den Haushalt vorerst links liegen und versuche alles gelassener zu nehmen, denn Deine Unruhe überträgt sich auch auf die Kleine. Und wenn mal nicht so sauber ist - ja und? Du isst schließlich von einem Teller, der noch dazu auf einem Tisch steht! Und wenn's jemandem zu schmutzig ist - bitte, soll derjenige doch den Schrubber oder den Besen in die Hand nehmen und sauber machen!
Ich habe mich auch total umgestellt. Allerdings muss ich da im Gegensatz zu Dir größtenteils alleine durch, da mein Mann im Moment fast nie zu Hause ist und auch die Großeltern nicht wirklich eine Hilfe sind, sondern eher dazu neigen mich zur Flaschennahrung zu drängen.
Ich hab's bis jetzt geschafft und ich werde es auch noch viel länger schaffen. Denn dieses Forum hat mich wirklich aufgebaut und mir den nötigen Mut und Durchhaltewillen gegeben.
Bitte glaube mir und allen anderen: ES WIRD BESSER !
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen!
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:applause:-Beitrag von Gisela :!:
Ich denke auch, die Flaschennahrung bringt Dir keinen Bonus! Dann hast Du eben ein Flaschen-Baby, welches die Kurve nicht kriegt, wie Du es so schön ausdrückst , oder mit Giselas Worten: das Deine Nähe braucht.
Am Anfang war ich auch manchmal verzweifelt, Du hast einfach nun keinen Alltag wie früher mehr, denn den bestimmt nun seit drei Wochen Dein Knirps.
Meine Uroma sagte immer, wenn die Kinder mal getauft sind, wird es besser! Schwachsinn! Aber Tatsache ist, dass es bei mir nach 8 Wochen besser wurde, das haben mir übrigens bei einem Treffen mit italienischen Mammas alle bestätigt. Es braucht einfach ein bißchen Zeit bis Ihr beide Euch aufeinander einstellt, ob Stillkind oder Flaschenkind.
Dass Stillen dennoch die bessere Lösung ist, siehst Du doch auch so, nicht wahr?
Was uns nicht umbringt, ... Du schaffst das schon ;-) Und wenn Du Dich dennoch unsäglich gebeutelt fühlst, dann poste einfach hier im Forum, das hilft sicher auch!
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unser sohn ist am 7.6. geboren und wir haben haargenau die situation wie du. er findet tagsüber keinen schlaf und will immer nur mampfen. blähungen hat er keine aber auch er strampelt nach dem essen so und ist absolut unruhig. also irgendwie siehts schon nach bauchweh aus aber das kirschkernkissen hat bisher auch nicht geholfen.
auch durch rumtragen lässt er sich nicht unbedingt lange trösten. trotzdem hol ich mir wahrsch. die woche ein tragetuch, damit er viel sieht und nicht nur immer liegen muss, denn sonst komm ich auch zu nix mehr im haushalt.
viel spaß mit deiner kleinen maus
liebe grüße
katrin und würmchen
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zu ihrem sensiblen wesen kommt auch noch ein sensibler magen-darm-trakt. bei jedem pups weint sie herzzerreisent. und sie spuckt wie der teufel.
ich habe mich die ganze zeit über den spruch geärgert, mit 12 wochen wird´s langsam besser. und alles mögliche ausprobiert. geholfen hat nicht wirklich was. aber der faktor zeit, der wird auch für dich einiges besser machen. erstens, wirst du lernen souveräner mit deinem kind umzugehen, und zweitens wird ihr darmsystem auch von monat zu monat reifer. so war´s zumindest bei mir, und wir sind noch lange nicht an dem punkt an dem andere mütter von anfang an sind. oft blicke ich voller neid auf die babys, die mit ihren müttern in massagekurse oder ähnliches gehen, mit meiner unmöglich. wir sind zwar gerade in einem, aber ausser im fliegergriff auf und ab laufen ist nicht.
sei dir aber über eines sicher "jeder bekommt sein päckchen zu tragen" du halt jetzt, andere vielleicht wenn die kleinen in den kiga oder schule kommen. du hast einfach ein ganz besonders sensibles und anschmiegsames kind. leider äussert sich dies bei einem säugling halt in einem schreien, damit er seine bedürfnisse befriedigen kann.
ich wünsche dir alles erdenklich liebe und ganz ganz viel geduld!
lg mel
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Max hat auch die beschriebenen probleme, nachts völlig unproblematisch, tags Blähungen, Essen, schreien, Blähungen,...
Bei uns funktioniert das Tragetuch super, ansonsten treppensteigen und auf dem Sitzball hüpfen. So richtig zu was kommen - das schafft man nicht. Aber ich denke, es ist auch ein Lernprozess seine Anspruchshaltung runterzuschrauben.
Ja, es ist so, am Anfang trägt man sein Baby quasi nur mit sich rum, kommt zu nichts. Aber es wird besser - ganz bestimmt! Und man lernt viel effektiver mit den Pausen umzugehen.
Ich drück Dir die Daumen, dass es bald besser wird!!! Gib Deinem zwerg die Zeit, die er benötigt. Mit Flaschannahrung wird's nicht besser - im Gegenteil, Du entziehst ja noch Nähe und Wärme, die die Kinder doch so dringend brauchen!
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Daniela und Charlotte 08.06.2004
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Das freut mich für dich!
Ich finde es auch immer wieder faszinierend, denn die Wirkung ist eine ganz andere, als wenn man das Baby "nur so" trägt .
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Kann auch nur nochmal sagen, das kann nur besser werden.
Im Tragetuch pennt Felix auch sofort weg.
Zu den Blähungen hat mein KIA gesagt, das wird besser wenn er sitzen kann :twisted: , ansonsten muß man da durch.
für die Nacht helfen Felix Kümmelzäpfchen am besten.
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uns ging es zu Anfang sehr ähnlich. Die Kleine schrie viel, war tagsüber nicht ins Bett zu bekommen und litt manchmal offensichtlich Hunger. Wir füttern gelegentlich zu, und das tun wir mit gutem Gewissen. Natürlich muss man aufpassen, dass man bei den Schüben "mitwächst". Aber es gibt Situationen, in denen Baby und Mutter so fix und fertig sind, dass eine Flasche durchaus ok ist. In Ihren sieben Wochen Lebensalter haben wir so vielleicht insgesamt 400 ml "Fremdmilch" zugefüttert.
Denn so wenig sie tagsüber schläft, soviel holt sie nachts nach: Brutto fast immer 12 Stunden, abzüglich zweier Stillpausen. Und vorm ins Bettgehen weiß sie offensichtlich, dass sie lange schlafen wird - da muss fast jede 30 Minuten gestillt werden.
Wir haben folgendes gemacht:
1. Doppelmilchpumpe gekauft, um abends nicht Fertigkost zufüttern zu müssen. Die abgepumpte Milch reicht aber nicht immer.
2. Tragetuch - eine fantastische Erfindung. Sobald sie drin ist, gehen die Augen zu. Obwohl es auch Phasen gibt, in denen sie nicht rein will. Aber das Tuch ist immer noch die einzige Schlafgarantie. Im Kinderwagen oder tagsüber im Bett gibt es IMMER nur Geschrei. Hoffentlich ändert sich das noch.
3. In den wachen Phasen viel mit Ihr Spielen. An guten Tagen grinst sie uns morgens mit einem breiten, zahlosen Lächeln an. Da könnte ich immer zerfließen.
4. Und trotz aller Stimmen hier: Wenn's mal gar nicht mehr geht ist einmal zufüttern auch ok. Aber eben nicht regelmäßig.
Und vor allem: Nicht zu dogmatisch sein...
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Daniela + Charlotte (08.06.2004)
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Einzelne Stimmen geben nicht unbedingt die Meinung des ganzen Forums wider! :roll:
Ich möchte an dieser Stelle anbringen, ohne Hardy zu nahe treten zu wollen, was ich neulich in einer ausgelegten Elternzeitschrift über das Zufüttern gelesen habe: Nämlich was mit dem kleinen Verdauungssystem passiert, das immer zwischen zwei Ernährungsarten umstellen muß!
Leider hab ich den Artikel nicht zur Hand, werde aber gleich mal die Redaktion anschreiben, es übersetzen und an dieser Stelle reinstellen, denn das war insgesamt wirklich interessant.
Bis der kleine Darm sich von der künstlichen Milch wieder auf Muttermilch umstellt, benötigt er ganze 6!!! Wochen, das stellt insgesamt eine ungeheuere Anforderung an den kleinen Organismus. Die Quintessenz des Artikels war, neben der Botschaft, das Stillen das Beste sei (und darüber sind wir uns ja eh alle einig)entweder oder und nach Möglichkeit nicht zuzufüttern.
Ich persönlich (als selbsternannter Stillfundi) kann also die Meinung, ruhig einmal zuzufüttern, nicht unterstreichen. Wie gesagt, ich werde gucken, dass ich Euch allen den Artikel zugänglich machen kann!