Frage wegen Medikamente in der SS

veronikasimor

Hallo,

ich bin nicht sicher, ob ich nicht schwanger bin, aber trotzdem möchte ich wissen, weil wir an ein Kind basteln, ob man in der SS Lactamousse verwenden bzw. Gynophilius nehmen kann. Beide hat mein Frauenarzt verordnet wegen meiner unendlichen Infektionen. Ich weiß nicht, ob ihr die beiden kennt, deswegen:
Lactamousse ist ein Pflegeschaum für den Intimbereich, enthält Milchsäure zur Unterstützung der Scheide,
genau:Aqua, Hamamelis virgininana, MEA lauryl suffate, Sodium lauryl sulfate, Cocamide DEA, Allaintain, Aloa Barbadensis, Methyldibromo glutarinitrile, Phenoxyéthanol, Milchsäur, Disodium EDTA.
Gynophilius ist ein Scheidenkapseln, enthält: Lactobacillus cosei variété rhamnosus Döderlein: culture lyophitisée (341 mg), gefriergetrocknet mit einem Gehalt von mind. 10* keimen pro Gramm. Hilfsstoff: Lactose (Monathydrat)

Ich belästige euch deswegen damit, (dafür entschuldige ich mich), weil mein Frauenarzt auf Urlaub ist, und ich habe die Vermutung, dass ich schwanger sei.

Danke

livi

bei den scheiden zäpfchen bin ich mir nicht ganz sicher. es gibt da unterschiedliche meinungen. mein frauenarzt hat sie mir irgendwann in der ss verschrieben, dass ich nicht durch gefährliche bakterien mein baby verlieren könnte. als ich mal gegooglt habe, waren einige meinungen gegen diese zäpfchen. warum weiß ich nicht mehr genau. google du doch mal danach. meist muss man sich eh bei allem seine eigene antwort heraus suchen. ist so meine erfahrung.
bestes beispiel fluortabl. das forum hier rät davon ab. die argumente finde ich gut und wirklich einleuchtend. andersrum sagt mein arzt, das die dosierung getestet wurde und nicht zu hoch ist, und dass es gerade in den dunklen jahreszeiten nötig wäre. der zahnarzt sagt das auch. ich fand die entscheidung zw. den meing. echt schwer.

die waschlotion wird glaube ich auch gerade in der schwangerschaft empfohlen. zu mindest von meinem arzt. habe sowas aber nie gebraucht, da ich nie mit infektionen kämpfen mußte.

ich hoffe ich konnte dir vielleicht ein bisschen weiterhelfen.

Marlies/Hebamme

@ Livi Du verwechselst Flour mit Vitamin D.

Flour brauchen die Zähne auch im Winter.

Google bringt einen oft sehr durcheinander wie man gerade auch merkt.. Und dieses Forum ist für solche fachlichen Fragen da.
Wenn einem die Antwort nicht reicht, kann man immer noch gucken.

Veronikasimor: weißt Du denn was genau das für Infektionen sind? Und was habt Ihr bisher dagegen unternommen?

livi

ok das mit dem googeln war wohl doof. aber dann sag mir mal wie ich das sonst verstehen soll?

Fluor, das meist in Kombination mit Vitamin-D verabreicht wird, ist ein risikoreiches und gefährliches Breitbandenzymgift, also toxisch und fällt bei der Aluminium-lndustrie als Abfallprodukt an!

Fluor wird gegeben, um den Zahnschmelz zu härten. Fluor wird aber intensiv in die Knochen eingelagert und kann hier über die gesteigerte Härte zu einer nachlassenden Elastizität und damit zu einer gesteigerten ~ Knochenbrüchigkeit führen. Fluor kann zahlreiche Gesundheitsschäden hervorrufen, besonders Knochenerkrankungen (Knochenbrüchigkeit), Skelettschäden, Zahnfluorose, Schmelzschäden in der Mineralisation, Schädigung der Kieferentwicklung, Störungen der enzymatischen Stoffwechselvorgänge der inneren Drüsen vornehmlich der Schilddrüse.

Fluor kann hier eine Unterfunktion der Schilddrüse verursachen, weil es die Jod-Aufnahme behindert. Kann dies ein Grund dafür sein, dass immer mehr Kinder und Jugendliche wegen Kropf- bzw. Schilddrüsen-Unterfunktion behandelt werden müssen, weil sie angeblich zu wenig Jod bekommen, wo doch heute kaum ein Fertignahrungsmittel (Bäcker, Metzger usw.) gekauft werden kann, das nicht mit Jodsalz angereichert ist?

Übrigens diente Fluor früher als Rattengift! Heute wird es für Schwangere, Neugeborene, Babys und Kleinkinder verschrieben, in die Zahncreme gemixt, vom Zahnarzt mechanisch als Überzug auf die Zähne aufgebracht (die sog. "Versiegelung"),...

Die Karieshäufigkeit hat sich übrigens in den letzten 23 Jahren nicht verändert. "Der Mensch hat nicht den geringsten Bedarf an Fluor, die Mutter schützt gar das Kind mit ihrer Milch biologisch vor Fluoraufnahme." (Dr. med. Graf).

Bei vollwertig und ausgewogener Ernährung ist Karies (vor allem bei kleinen Kindern) homöopathisch betrachtet ein Symptom, das auf eine chronische Belastung hinweist die mittels einer Homöotherapie behandelt werden kann.

Am Ende bleibt für Sie als Eltern nur noch der Hinweis, sich genau über Nutzen und Risiken der Verordnungen zu informieren, um so ihren eigenen Standpunkt zu finden.
Denn für ein verantwortungsbewusstes Handeln ist ein ausreichender Kenntnisstand unabdingbare Voraussetzung.

entschuldigung, aber das mit den hinweis auf rattengift und weiß ich was nicht alles, treibt mich definitiv in die richtung: finger weg. auch wenn das hier offen dar gelegt wird. das ist ja genau das was ich sage. fakten, fakten, fakten. am ende muss man es eh alleine verantworten.

Eowyn

Du schmeißt da zwei Dinge in einen Topf: Flour und Vitamin D. Das ist halt lange Zeit als D-Flouretten generell allen Babys verabreicht worden. Aber das ist heute eigentlich überholt. Die aktuellen Empfehlungen sind keine Flouretten zu geben sondern die Zähne von Anfang an mit flourhaltiger Zahnpasta zu putzen. Und das sowohl im Sommer als auch im Winter ;-) So kommt das Flour eben tatsächlich nur dahin wo es gebraucht wird, nämlich an die Zähne.

Vitamin D muss man nur dann geben, wenn man nicht genug ans Licht also nach draußen kommt. Im Sommer sollte das generell kein Problem sein, es sei denn man hockt immer nur im dunklen Kellerloch, was aber ja eh nicht zu empfehlen ist ;-) Im Winter kann man es geben wenn man nicht regelmäßig raus geht, aber da empfiehlt sich eher das Vigantol-Öl weil das in der Regel besser vertragen wird.

Zu beiden Themen gibt es aber hier auch reichlich Beiträge im Forum, schließlich ist das immer wieder Thema.

veronikasimor

ich habe verschiedene gehabt, bakterielle, auch pilzerkrankungen, aber hauptsächlich bakterielle, die pilzerkrankungen sind fast immer nach der antibiotikereinnahme gekommen. mein exarzt hat immer medikamente aufgeschrieben, gegen pilz oder antibiotiker. ich gehe inzwischen zu einer homeopathin und nehem seit juli jeden tag homeopathische mitteln, die haben aber die infektionanfälligkeit nicht gestoppt. jetzt hat sie mittel geändert, das nehme ich seit 2 wochen, so, noch ganz frisch.

ich habe dann frauenarzt gewechselt, er ist privat und war gründlicher in der untersuchungen, er hat gesagt, alles paßt bei mir, und hat den schaum und zäpfchen aufgeschrieben. seitdem habe ich kein beschwerden gehabt. (anfang januar)

ich glaube, die woche habe ich aber von dem zäpfchen einmal genommen, den schaum habe ich durchgehend verwendet. ich bin jetzt beim ende der mittezeit, weiß ich noch nciht, ob ich tatsächlich schwanger geworden bin, oder nicht, nur die zeichnen sind ähnlich, wie am anfang der ersten ss...

livi

edit
wir haben mal wieder zeitgleich geschrieben.

jetzt passt der txt nicht mehr. sorry

Marlies/Hebamme

Ja das passt sowieso nicht in diesen Thread.

Nicht nur im Forum sondern auch auf der Homepage bis hin zu den Kurzmeldungen stehen sehr viel Infos samt seriöser Quellen dazu. Das ist ganau das was ich meine mit googlen und dann solche Texte finden.

Ich würde hier gern bei der Sache bleiben.

@veronikasimor

Manchmal muss man zwischen zwei Übeln wählen. Es ist im im Moment wichtiger diese Infektionsherde zu behandeln. Zudem ist eine SS ja auch noch gar nicht sicher. Du solltest auf jeden Fall so behandeln, wie es Dir gesagt wurde.
Dein Arzt weiß doch sicher vom Kinderwunsch.

livi

ich möchte gerne das problem hier klären

http://www.hebamme4u.net/forum/view ... 62#p549962

veronikasimor

Danke.
ich mache so weiter, sobald er wieder da ist, rufe ich ihn an.