Wie auf Geschwisterchen vorbereiten

Melody2Melody2

609

bearbeitet 17. 03. 2008, 15:01 in Kleinkinder
Hallo!

Eigentlich ist ja noch etwas Zeit bis August, aber ich würde gerne anfangen meine Tochter (1,5J) auf ihr Geschwisterchen vorzu bereiten.

Wie mach ich das am besten?

Ich hatte schon an so ein Buch gedacht (mein Geschwisterchen oder so), bin mir nur nicht sicher, ob sie dieses schon versteht.

Wenn Melody mir an den, nun langsam wachsenden, Bauch fasst sag ich ihr schon das da eiin Baby drin ist. Das findet sie lustig und klatscht drauf rum :roll:

Wie habt ihr es euren "großen" begebracht?

Kommentare

  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tom war ja schon was grösser, für den hatte ich ein Buch (diese Was ist was - Reihe für Kleinkinder.... Heisst "Unser Baby") mit so aufklappbaren Bildern auf den Seiten, das wollte er oft lesen. Da steht auch alles genau drin....
    Und er hat dann als ich angefangen hab Babyklamotten zu sortieren, einen Teddy eingekleidet bekommen mit Erstlingswickelhemdchen, Windel, Strampler.
    Und er durfte eine Spieluhr aussuchen und hat sie dem Babybauch öfter mal vorgespielt (das ist auch aus dem Buch).
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben das gleiche Buch, Johan steht da auch völlig drauf. Die Texte kann man natürlich noch nicht so vorlesen, aber die Klappen findet er interessant (besonders natürlich die vollgekackte Windel :roll: ). Außerdem haben wir noch das Buch "Busi sagte Henriette", das man über die AFS bekommt. Das ist zwar eigentlich für Ältere, aber er findet es trotzdem toll.
    Seit Kurzem hat er auch eine Babypuppe und die ist ganz wichtig geworden. Die wird gestillt, gefüttert (die WHO-Empfehlungen konnte ich ihm noch nicht klarmachen ;-)), gewickelt, an- und ausgezogen (sie ist 50cm groß, so dass ihr die Sachen fürs Baby passen) und im Tragetuch getragen.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine beiden sind 22 Monate auseinander, Mirco war also auch noch nicht so alt, als wir angefangen haben über das neue Baby zu reden. Für ausführlichere Bücher war er definitiv zu noch klein, er hat sich da noch kaum für Bücher interessiert. Außerdem passten die meisten Bücher zum Thema nicht, weil da immer von Krankenhäusern und längerer Abwesenheit der Mutter ausgegangen wird. Und meistens gibt es auch noch Fläschchen :roll:

    Wir hatten dann ein kleines Buch "Ein Baby für Klara" wo es nur darum geht, dass die Mama weggeht um das neue Baby zu bekommen, Klara bleibt bei der Tante zuhause, ist etwas traurig, aber die Tante badet mir ihr zusammen den Teddy und macht einen Ausflug und schwupdiwup ist der Papa schon wieder da und die Mama hat das neue Baby. Das passte wirklich gut auf uns, zumal Mirco ja auch bei der Tante bleiben sollte während wir im Geburtshaus sind. Das war also genau der Themenbereich, der ihn betroffen hat. Dass das Baby dann ja auch dauerhaft da ist, gestillt, gewickelt, gebadet wird und Zeit beansprucht kann man im Alltag ja ohnehin immer mal wieder einfließen lassen.
  • Melody2Melody2

    609

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    Vielen Dank für die Antworten!

    Das man Melody noch nicht soooo viel erklären kann war mir fast klar. Aber wenigstens ein bisschen was wollte ich ihr schon mitteilen ;)

    Das Buch "Ein Baby für Klara" klingt toll, habs mir bei Amazon schon mal angesehen. Und teuer ist es auch nicht. Das Andere werd ich mir auch mal raussuchen... Und Mel steht unheimlich auf Bücher.
    Mal schauen was eher zu uns passt...

    Das ist bei uns leider etwas schwer zu sagen, da ich ja noch nciht weiß wie ich entbinden werde. Haus- oder Geburtshaus tät mir ja am ehesten zu sagen, allerdings weiß ich (noch) nicht ob es bei mir möglich sein wird, da ich Mel ja per KS bekommen habe und da die Risiken wohl höher sind.
    Ansonsten will ich den KH-Aufenthalt natürlich so kurz wie nur irgendmöglich halten.


    Tja, mit ihrer Puppe macht sie eh schon alles, was ich mit ihr auch mache...

    Also, nochmals vielen Dank! Nochmal mit meiner (angeblich :mrgreen: ) besseren Hälfte reden, was er meint....
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine beiden sind 22 Monate auseinander, Mirco war also auch noch nicht so alt, als wir angefangen haben über das neue Baby zu reden. Für ausführlichere Bücher war er definitiv zu noch klein, er hat sich da noch kaum für Bücher interessiert. Außerdem passten die meisten Bücher zum Thema nicht, weil da immer von Krankenhäusern und längerer Abwesenheit der Mutter ausgegangen wird. Und meistens gibt es auch noch Fläschchen :roll:

    In "Unser Baby" steht bei Geburt, dass in Deutschland "die meisten Babies im Krankenhaus geboren" werden. Das fand ich okay. Ich thematisiere das aber auch einfach gar nicht und das Buch bleibt da so wage, dass das problemlos geht. Fläschchen gibt es dort nicht, das Baby wird gestillt.

    Ich bin aber auch ein großer Fan von den Klara-Büchern, obwohl ich genau den Band, den Du beschreibst, irgendwie zu wenig aussagekräftig fand. Wir haben noch einen anderen Band, der heißt "Klara und ihr kleiner Bruder". Da geht es dann eher um das Familienleben, die Familie kommt vom Spaziergang, Paul (der Bruder) ist müde und will schlafen, Klara will aber lieber spielen, Paul macht die Windel voll und Klara hilft dem Papa beim Windeln wechseln. Das Buch ist bei Johan ebenfalls der Hit. Aber wenn ich es mir recht überlege, freut er sich wohl eigentlich nicht so sehr aufs Baby, sondern eher auf die vollen Windeln :biggrin:
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Zur Vorbereitung auf eine Hausgeburt (was ja eigentlich geplant war) hatten wir "Runas Schwester" für den Fall, dass wir es nicht mehr schaffen sollten Tom aus dem Haus zu bekommen... damit es ihn nicht völlig unvorbereitet träfe, wenn er wieder Erwarten doch Zeuge der Geburt geworden wäre. Zum Glück haben wir es ja so hinbekommen, dass er nichts mitbekam und zu Hause konnte Luzie ja leider auch nicht kommen.

    Es ist ein schönes Buch, das den Geburtsvorgang detailliert genug beschreibt, als dass ein Kind auf alles vorbereitet ist (Mama stöhnt, hat Schmerzen, Nabelschnur wird durchgeschnitten usw.) ohne dass es aber Angst macht. Ich fand das richtig gut.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe für unsere "große" ein buch geschenkt bekommen. Es heißt: "ein Brüderchen für Paula"
    Da kann man auch Fenster aufklappen. Veronika liebt dieses Buch heute noch. Es paßt auch so gut zu uns. Unser Junge heißt ja auch Benedikt und wird oft auch benni genannt. Der Kleine im Buch heißt auch Benni.
    Veronika hat auch so einen Clown der überall mit muß und ohne ihn schläft sie nicht.
    Auf einer Seite weint das Baby und die Paula gibt ihm den Clowni. Dann lacht er und freut sich.
    Unser Benni bekommt ihr Heiligstes auch! Sie liebt ihren Bruder über alles und stellt sich vor ihn hin, wenn andere Kinder schauen wenn ich sie in die Krippe bringe.
    Das ist ihr Bruder. :grin: Wenn die Hebi da war, hat sie immer mit geschaut beim CTG. DA hat sie immer gemeint, das das BAby klopft. Das weiß sie heute noch.
    Man kann sie schon gut vorbeireiten und sie bekommen auch viel mit in dem Alter. Mehr als man glaubt.
  • Melody2Melody2

    609

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Nienna, Julla

    kann mir eine von euch vielleicht die isbn nr von dem buch geben? so such ich mich bei amazon dumm und dappich.... trotz genauem titel find ichs nicht... oder bin ich zu doof? :biggrin:

    danke schön!
  • maschamascha

    1,176

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Große (da war sie 2 1/2) ist wenige Wochen nach der Geburt dahingeschmolzen, als ich zu ihr gesagt habe "Schau mal, Deine Schwester lächelt Dich an, die mag Dich!".

    Was auch gut ankommt, ist gleiche Regeln für alle: Das Baby wird aufgefordert "Danke" zu sagen, wenn die Schwester was Nettes gemacht hat (ist ja egal, ob das Baby das dann auch schon kann). Das Baby darf auch erst nach dem Tischritual anfangen zu essen. Oder "Alle Kinder können zum Zähneputzen/Aufräumen/Kuscheln... kommen". Außerdem nach Möglichkeit freundlich reagieren, wenn das große Kind das Kleine nachahmt (z. B. auf Stühle klettern). Ein Geschenk zur Geburt vom Baby wurde zwar nicht sofort ganz verstanden, kam aber gut an.
  • July78July78

    1,031

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab für Melina auch ein Buch gekauft, ein ganz einfaches, hat nur 6 Seiten oder so, es heißt "Endlich ein Geschwisterchen". Diese Was ist was-Reihe find ich zwar super, aber ich wollte auch was ganz einfaches damit sie es auch versteht. Nichts, wo noch was über das Baby im Bauch und die Geburt so ausführlich steht. Für mich habe ich dann auch gleich ein Buch gekauft das da heißt "Wenn das Zweite kommt". Da stehen auch gute Tips drin, wie man dem ersten das ganze beibringen kann und wie man dann so mit den Kindern umgehen kann wenn das Baby dann da ist. Ich denke auch, dass man nicht nur das Kind sondern auch sich selbst darauf vorbereiten muss ;-)

    Ansonsten hat Melina jetzt von uns eine Baby Born bekommen, die sie sich gewünscht hatte, und das jetzt ganz gut passt zum üben. Das ist auch der Junge von Baby Born weil wir ja auch einen Jungen bekommen. Sie hatte aber auch schon eine andere Puppe und einen Teddy, und diese 3 wickelt und badet und füttert sie und spielt mit ihnen Kindergarten usw. Ganz süß!!!!

    Ich frag sie auch immer, ob sie mir dann hilft wenn das Baby eine neue Windel braucht usw. Ansonsten denke ich aber auch noch, dass man vielleicht vorweg nicht allzu ausführlich über das Baby reden braucht, denn am besten verstehen es die Kinder ja, wenn man es ihnen dann in der Praxis zeigt, also am lebenden Objekt wenn es denn da ist ;-) außerdem denke ich, dass die Zeit in der man immer vom Baby redet und die Zeit in der es dann endlich da ist, für das "große" Kind soooooooooooo weit auseinander liegen und es deshalb vielleicht auch nicht alles so ganz versteht was man da so vom Baby erzählt... denn es ist ja noch gar keins da.
  • bratenbraten

    2,538

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wir haben auch das "unser baby"-buch und ich finde es ist recht gut gemacht.. auch witzig mit der aufklappbaren windel, oder der große bruder streckt dem baby die zunge raus und das baby macht es nach.

    allerdings, das wird v.a. marlies nicht gefallen: "hebammen sind speziell ausgebildete krankenschwestern" das lesen wir natürlich nicht vor...
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei Amazon steht für "Unser Baby" als ISBN:
    ISBN-10: 3473327417
    ISBN-13: 978-3473327416

    Versteh nicht, warum es zwei hat.

    ANsonsten erscheint das Buch bei mir aber direkt als erster Treffer, wenn ich "Unser Baby" in der Schnellsuche eingebe.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Julia war 2 wie ich schwanger wurde, da konnte sie schon einiges verstehen, mittlerweile versteht sie das sehr gut, weil das Baby sie auch schon getreten hat und sie gestern zum ersten Mal Herztöne am CTG gehört hat ("Baby pocht in Mamas Bauch"). Ich hab sie mit grösser werdendem Bauch gefragt, ob sie mir helfen wollte, den Bauch einzucremen (Kinder lieben diese Matscherei) und wenn das Baby tritt, darf sie auch fühlen. Sie darf sich auch immer, wenn sie möchte, den Bauch anschauen, denn es muss für sie unglaublich sein, dass da ein Baby drin ist. Was mir wichtig ist, ist, dass ich sie schon jetzt darauf vorbereite, dass das Baby stillen wird (sie hat auch 28 Monate lang gestillt) und dass ich im Wochenbett noch viel liegen muss, aber dass man auch im Liegen Geschichten erzählen kann, kuscheln oder was spielen und dass der Papa da ist, mit dem man dann rumtoben kann.

    Wir haben für Julia auch "Unser Baby", wobei sie selbst das Buch gar nicht so gerne liest. Dann haben wir noch "Süsse Milch für Jules Bruder", das finde ich total schön, weil das Stillen und ein bisschen die Wochenbettzeit aufgegriffen wird.
    Dann hab ich noch ein Buch gekauft "Was macht eigentlich eine Hebamme?", das finde ich total schön, Julia liebt dieses Buch, sie ist vielleicht noch ein bisschen zu klein, aber sie liest es unwahrscheinlich gerne. Ich find das halt ganz schön, weil sie so weiss, was die Hebammen mit der Mama machen, auch, wenn sie selbst mal nicht dabei ist.
  • Iris78Iris78

    11

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu,

    also Svenja war ja wie Michelle damals unterwegs war schon 4 gewesen. Ich hab ihr zu dem damaligen Zeitpunkt weil sie Conny Bücher so geliebt hat das Buch Conny und das Neue Baby gekauft. Das habenw wir viel zusammengelesen, ich hab sie immer den Bauch fühlen und eincremen lassen und hab sie auch 2 mal mitgennommen zum FA zur Ultraschall. Somit konnte sie ja sehen was da in Mamas Bauch wächst. Sie fand das toll und hat viele Fragen gestellt die ich ihr immer kindgerecht beantwortet habe.

    Jezt bei der lezten SS kannte Svenja das ja schon und hat immer dem Baby in Mamas Bauch was vorgesungen.

    Michelle hab ich soweit es ging (sie war ja während der SS knapp 1,5 Jahre alt) mit einbezogen, aber so richtig realsieren konnte sie es nicht. Sie hat zwar immer gesagt wenn man sie gefragt hat wo ist das Baby? In Mamas Bauch. Nun ist Leonie schon auf der Welt seit 8 Wochen aber Michelle meint immer noch Mama hat das Baby im Bauch. Und Leonie ist Puppe :biggrin:
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