Zahnputzterror gibts NIE mehr wieder

MinouMinou

168

bearbeitet 16. 12. 2009, 23:53 in Gesundheit und Medizin
Hallo an alle,

ich hoffe, ich habe für meinen Beitrag das richtige Unterforum gewählt. Es geht ja um die Gesundheit , speziell der Zähne, für Erwachsene und Kinder.

Wie viele andere habe auch ich zeitweise mit Putzverweigerung meiner Kinder zu kämpfen. Ohne Tränen und Gebrüll gings oft nicht und ehrlich gesagt, habe ich die Kleinen manchmal einfach in Ruhe gelassen. Mein Zahnarzt meinte immer, nie zwingen, ist nicht soo wichtig, in dem Alter regelmässig zu putzen ... na ja.

So, und nun bin ich im Zuge meiner Recherchen zu Morbus Basedow (autoimmune Schilddrüsenkrankheit, die bevorzugt nach Schwangerschaft ausbricht - bei mir scheinbar der Fall :sad: ) auf ein Forum desselben gestossen. Und in einem Unterpunkt zu allgemeinen Gesundheitsthemen auf einen sehr langen Thread über Xylit / Xylitol für die Zähne. (Kariesverhindernd, entsprechende Streptokokken ? sterben einfach aus - wird in Skandinavien schon zur Kariesvorbeugung seit langem verwendet zum Beispiel Ausgabe in Schulen, Kindergärten, Prophylaxe der Schwangeren zum Schutz des Neugeborenen)

(Wenn mir jemand das Ok gibt, stelle ich 3 Links hier ein (2 Artikel dazu aus Pharmazeutische Zeitung und ärztliche Praxis und eben diese Diskussion)

Da mich die ganze Diskussion überzeugt hat und auch eine Kollegin aus Finnland mir das bestätigte (Zitat: "ich bringe mir das immer von zu Hause mit, ohne käme ich gar nicht mehr klar!") habe ich auch Xylit probiert und kann mich jetzt in die Riege der begeisterten Anwender einreihen. Keinerlei Belag mehr auf den Zähnen, sind super glatt. Das beste ist aber, dass die Kleinen jetzt ohne Geschrei selber Zähne putzen ! Habe Xylitgel, dass ich auf die Zahnbürste gebe. Schmeckt ihnen super.
Für mich selber benutze ich das Pulver, habe auch schon Bonbons für Mittags auf Arbeit gemacht (geht super einfach)

So, mehr schreibe ich dazu erst mal nicht....wer will kann ja googeln oder wie gesagt, wenn es ok ist, dass verlinke ich was dazu.

Liebe Grüsse
Sabine
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Kommentare

  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber Xylit ist doch ein Zuckeraustauschstoff. Ich weiß nicht ob ich das richtig sehe - aber damit schade ich doch dann mehr, als ich nutze oder wie ist das??
  • MinouMinou

    168

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, ist schon richtig. Aber die Kariesbakterien können diesen wohl nicht verstoffwechseln und verhungern so praktisch.

    Übrigens ist Xylit auch Bestandteil der so genannten Zahnpflegekaugummis, die man nach jedem Essen kauen soll. Nur die Konzentration ist da nicht so hoch.
    Der Stoff kommt ganz natürlich im eigenen Körper vor und in Früchten, Pflanzen. Wird auch als Zuckerersatz für Diabetiker verwendet (ich glaube auch als Infusion, wenn die im Koma liegen, wenn ich richtig gelesen habe) da er insulinunabhängig verstoffwechselt wird.

    Aber ein komisches Gefühl ist das schon, sich abends die Zähne mit "Zucker" zu putzen :biggrin:

    Sabine
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schick uns die Links doch bitte per PN, dann können wir uns das anschauen.
  • beate1965beate1965

    1,842

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und,erfährt man bald mehr??Warte mit Spannung auf den Link.Gruß Beate mit Florian 6Mon
    Mathias 18 Mon
    Lilli 10 J
    Estelle 11 J
  • MinouMinou

    168

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    habe noch kein OK.... ist wohl ein schwieriges Thema. Aber wenn Du willst, dann googel mal nach Xylit und ht-mb Forum. Da ist eine riesige Diskussion dazu. (war das, was mich überzeugt hat, es zu probieren und nach 14 Tagen kann ich mich meiner Kollegin anschliessen - nie mehr ohne :grin: .

    Ansonsten gibts reichlich Material dazu, allerdings auch nur viel Werbung für Zahnpflegekaugummis. Sind zwar nicht schlecht, aber nicht annähernd so effektiv wie pur. Es gab auch mal was von der Hobbythek dazu, aber ich finde nix mehr im Internet. Habe nur das Süssigkeitenbuch zu Hause, da sind auch Rezepte drin. (Vielleicht gibts das ja in der Bibliothek)

    Ansonsten, wer sucht, der findet (bei google und co) :biggrin:

    Liebe Grüsse
    Sabine
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wer hat denn die Links? Falls es eo ist, sie steckt in Reisevorbereitungen.
  • MinouMinou

    168

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach so! Das wusste ich nicht.

    Na dann schick ich sie mal an Dich.
    Viel Spass beim lesen :grin:


    Liebe Grüsse
    Sabine
  • MinouMinou

    168

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo noch mal,

    falls ich doppelt gesendet habe, sorry. Es gab irgendein Problem mit dem Server und ich weiss nicht, ob mein Bericht schon weg ist. Wenn nicht, dann kommt er hier noch mal:

    Erst mal ein interessanter Artikel:
    (Quelle: http://www.pharmazeutische-zeitung.de/i ... 724&type=0)

    Xylitol

    Zuckeraustauschstoff gegen Karies

    Von Christina Hohmann

    Zahnkaries lässt sich vermeiden, das ist bekannt. Weniger bekannt ist jedoch, dass der Zuckeraustauschstoff Xylitol diesen antikariogenen Effekt hat. Der zum Beispiel in speziellen Kaugummis enthaltene Stoff vermindert die Plaquebildung und die Produktion von zahnschädigenden Säuren.

    Ein Zucker, der die Zähne nicht schädigt, sondern schützt, klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Doch eine solche Substanz ist schon seit 30 Jahren bekannt - zumindest in Fachkreisen. Obwohl mittlerweile fast 300 Studien zur Wirkung von Xylitol auf die Entstehung von Zahnkaries veröffentlicht wurden, kennt kaum ein Laie den antikariogenen Effekt der Substanz.

    Bereits 1891 synthetisierten der deutsche Chemiker Emil Fischer und sein französischer Kollege Emil Bertrand Xylitol, auch Xylit genannt, durch die Reduktion von Holzzucker (Xylose). Xylitol ist ein natürlich in vielen Früchten, Gemüsesorten und Pilzen vorkommender Zuckeralkohol (Fachbezeichnung: Pentanpentaol), der fünf Kohlenstoffatome enthält. Er ist in kleinen Mengen unter anderem in Himbeeren, Pflaumen, Mais oder Getreide enthalten. Zudem kommt er in der Rinde bestimmter Holzarten wie Birke vor. Industriell wird er überwiegend aus Maiskolbenresten durch die Reduktion von Xylose gewonnen.

    Xylitol hat die selbe Süßkraft wie Haushaltszucker (Saccharose), aber einen um etwa 40 Prozent niedrigeren Brennwert. So besitzt Xylitol eine Kaloriengehalt von 2,4 kcal/g im Vergleich zu Saccharose mit 4\x0fkcal/g. Im Mund entzieht die Substanz der Umgebung Wärme, weshalb sie ähnlich wie Menthol kühlend wirkt.

    Xylitol ist für Diabetiker geeignet, da es insulinunabhängig verstoffwechselt wird. Im menschlichen Körper entsteht es als Zwischenprodukt des Glucosestoffwechsels: 5 bis 15 Gramm Xylitol produziert die Leber jeden Tag. Daher ist es für den Menschen gut verträglich und kann auch in größeren Mengen konsumiert werden. Die Einnahme höherer Dosen kann allerdings abführend wirken. Hier gilt eine Einzeldosis von 20 g und eine Tagesdosis von 50 bis 70 g Xylitol als Obergrenze. Nach einiger Zeit Gewöhnung werden aber auch Dosen um 200 g pro Tag problemlos vertragen.

    Karies vorbeugen

    Die antikariogene Wirkung von Xylitol entdeckten finnische Wissenschaftler bereits in den 1970er-Jahren. Die Turku-Zuckerstudien von 1972 und 1975 konnten eine signifikante Reduktion von Karies bei der Verwendung von Xylitol belegen. In der ersten Studie wurden 115 Probanden in drei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe erhielt ausschließlich mit Fructose gesüßte Lebensmittel, die zweite Gruppe mit Xylitol gesüßte Lebensmittel und die dritte Gruppe diente als Kontrolle und erhielt Haushaltszucker. Im Saccharosearm nahm der DMFS-Index, der die Zahl der akut kariösen, gefüllten und extrahierten Zähne angibt, um 7,2, im Fructosearm um 3,8 und im Xylitolarm gar nicht zu. Dies entspricht einer Kariesreduktion in der Xylitolgruppe um 85 Prozent und in der Fructosegruppe um 30 Prozent.

    An der zweiten Turku-Zuckerstudie nahmen 100 Personen teil, die für ein Jahr entweder 7 g Saccharose oder 7 g Xylitol pro Tag in Form von Kaugummis konsumierten. Zum Studienende war in der Xylitolgruppe der Karieszuwachs um 82 Prozent niedriger als in der Saccharosegruppe. Der Kaueffekt war an diesem Ergebnis nicht beteiligt, weil beide Gruppen Kaugummis erhalten hatten.

    Die antikariogene Wirkung beruht darauf, dass Xylitol die Plaquebildung reduziert. Karies verursachende Bakterien wie Streptococcus mutans werden im Wachstum gehemmt. Sie können den Zuckeralkohol nicht verstoffwechseln und werden somit ausgehungert. Der regelmäßige Verzehr senkt die Zahl der Streptokokken in der Plaque und im Speichel deutlich und verhindert zusätzlich das Anlagern der Bakterien am Zahnschmelz. Ein weiterer Effekt von Xylitol ist, dass er die schädliche Säurebildung in der Plaque reduziert. Eine behauptete remineralisierende Wirkung von Xylitol ist nicht belegt.

    Wie eine aktuelle schwedische Studie zeigt, senkt schon eine tägliche Aufnahme von 3,4 g Xylitol für vier Wochen die Plaquebildung um ein Drittel. Für die Reduktion der Säureproduktion war dagegen eine Tagesdosis von 6 g Xylitol nötig. Allgemein gelten 5 bis 10 g Xylitol als wirksame Tagesdosis. Diese Menge wird durch das Kauen von etwa sechs Kaugummis über den Tag verteilt, am besten kurz nach den Mahlzeiten, erreicht.

    Der Mutter-Kind-Effekt

    Aber Xylitol schützt nicht nur die Zähne des Kauenden selbst, sondern auch die der Nachkommen. So verringern Mütter, die regelmäßig xylithaltige Kaugummis konsumieren, das Kariesrisiko ihrer Kinder drastisch. Der Grund hierfür ist, dass Neugeborene mit einer sterilen Mundhöhle zur Welt kommen. Die kariesfördernden Bakterien erhalten sie mit dem Speichel der Mutter, bei jedem Kuss, beim Ablecken des Schnullers oder beim gemeinsamen Benutzen von Besteck. Je geringer die Streptokokkendichte im Speichel der Mutter ist, desto niedriger ist das Risiko für eine Übertragung der Bakterien auf das Kind.

    Dies zeigte eine finnische Studie aus dem Jahr 2000 (»Journal of Dental Research«, Band 79(3), Seiten 882 bis 887), an der 195 Mütter von Neugeborenen teilnahmen. 120 Frauen, die eine hohe Streptokokkenpopulation aufwiesen, kauten in der Zeit von 3 bis 24 Monaten nach der Geburt viermal täglich Xylitkaugummi. Die anderen Probandinnen erhielten in diesem Zeitraum alle sechs Monate eine Lackbehandlung mit Fluorid (Stärkung des Zahnschmelzes) beziehungsweise mit Chlorhexidin (Reduzierung der Bakteriendichte). Im Alter von zwei Jahren wiesen 9,7 Prozent der Kinder aus der Xylitol-Gruppe eine Streptococcus-mutans-Besiedlung auf im Vergleich zu 28,6 Prozent der Kinder aus der Chlorhexidin-Gruppe und 48,5 Prozent aus der Fluorid-Gruppe. Eine Nachuntersuchung der-selben Kinder im Alter von fünf Jahren ergab, dass die Zähne der Kinder aus dem Xylitolarm um 70 Prozent weniger Kariesschäden aufwiesen als die Kinder der beiden anderen Gruppen (»Journal of Dental Research«, Band 79(11), Seite 1885 bis 1889).

    Empfehlung für Schwangere

    Trotz dieser guten Studienergebnisse ist die protektive Wirkung von Xylitol kaum einer Schwangeren bekannt. »Die Studiendaten sind zuverlässig«, bestätigte Professor Dr. Christian Hirsch von der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde gegenüber der PZ. Doch die Erreichbarkeit der Zielgruppe mit dieser Präventionsmaßnahme sei gering. »Nicht alle Schwangeren kauen Kaugummi, und xylithaltige Produkte sind teuer«, sagte Hirsch. Trotzdem hält er es für sinnvoll, die Information breit zu streuen, »damit möglichst viele Kinder von der Wirkung von Xylitol profitieren«.


    Empfehlungen

    Für Personen mit erhöhtem Kariesrisiko und Mütter von Neugeborenen ist der tägliche Verzehr von Xylitol als ergänzende Maßnahme zur Mundhygiene zu empfehlen. Der tägliche Verzehr sollte bei 6 g Xylitol liegen, der auf mindestens drei verschiedene Zeitpunkte verteilt sein sollte. Produkte, die den Speichelfluss anregen (wie Kaugummi) sind zu bevorzugen.


    Und hier gibts eine angeregte Diskussion dazu:

    http://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?t=1070229


    Und jetzt meine eigenen Erfahrungen:

    ich benutze Xylit seit ca. 4 Wochen. Früh Pulver, (oder manchmal noch Zahnpaste), mittags Bonbon, abends Pulver.

    Ergebnis :biggrin: :
    • Zahnoberflächen super glatt, kein Belag mehr, auch nicht beim kratzen mit dem Fingernagel, am Zahnhals...)
    • Zahnfleisch super, rosa, keinerlei Irritationen.
    • Morgendlicher "Mundgeruch" verschwunden.
    • Mein empfindlicher Zahn ist nicht mehr empfindlich.
    • Meine Zähne sind heller (weisser?) geworden.
    • Kinder benutzen das Zahngel, Freude allerseits, Zähne werden sehr gern geputzt. Keine Tränen mehr und zugekniffene Münder.

    Ansonsten habe ich den Tip des Zahnarztes aus der Diskussionsrunde umgesetzt und benutze nur noch eine kleine Kinderzahnbürste. Gewöhnungsbedürftig, aber putzt tatsächlich besser.

    Vielleicht noch kurz was zur Vorgeschichte:
    Vor Jahren sah ich in der Hobbythek (WDR), dass normale Zahnpaste Zahnstein fördert. Für mich nachvollziehbar, logisch erklärt.
    Dann fand ich immer mal Kritiken zum Fluor. Zu viel schadet ja auch. Also habe ich mal so meinen Verbrauch errechnet und bin auf viel mehr gekommen, als man soll. Ich trinke viel Tee, da ist schon eine Menge natürliches Fluor enthalten.

    Also habe ich ich mich vor einigen Jahren entschlossen, keine fluoridierte Zahnpaste und ausserdem nur "Oko" zu verwenden. (Mein Mann übrigens auch)
    Seit dem hat unser Zahnarzt nix mehr zu tun, nur sporadisch mal bissel Zahnstein, aber viel weniger als vorher, zu entfernen. Karies nicht. Zahnfleisch allerdings war nicht immer soooo ok. Trotzdem habe ich die Schwangerschaft bestens, ohne Zahnprobleme, überstanden.
    Jetzt bin ich schon gespannt, ob er beim nächsten Kontrollbesuch was sagt.... :razz:
    Ich bin jedenfalls runum zufrieden.

    Liebe Grüsse
    Sabine
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe das mal farblich abgegerenzt, so kann man es leichter lesen.
  • MinouMinou

    168

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dankeschön !!!!

    Da hätte ich auch selber drauf kommen können :fies02:

    Liebe Grüsse
    Sabine
  • Charly36Charly36

    323

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, ehrlich gesagt bin ich ja ziemlich "öko" eingestellt, aber was ich nun davon halten soll?
    Einerseits klingt es ja ziemlich vielversprechend, aber wie siehts denn aus mit Nebenwirkungen? Langzeitfolgen? Homöopathieverträglich, was mich besonders interessant wäre?

    Vielleicht steht ja dazu auch schon etwas in diesem ewiglangen Thread, aber ich hatte noch keine Muße, mir das alles durchzulesen...
  • MinouMinou

    168

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nebenwirkungen und Langzeitfolgen?

    Tja, ich bin ja selbst kein Experte, würde aber mal vermuten, dass da nicht mit schlimmen Sachen gerechnet werden muss.

    Xylit ist ein Zuckerersatzstoff, der Diabetkern intravenös verabreicht wird. Körpervertäglich ist es also. Die einzigen (mir bekannten) Nebenwirkungen sind Blähungen bei Zuführen grosser Mengen. Aber selbst da passt sich der Körper mit der Zeit an.

    Bei Langzeitfolgen, tja schwierig. Die Turku Zuckerstudie wurde in den 70er Jahren gemacht. In den Skandinavischen Ländern wird Xylit (in Form von Pastillen - Ausgabe in Kindergärten, Schulen nach dem Essen) schon lange verwendet. Wie lange genau weiss ich jetzt nicht. Aber meine finnische Kollegin findet das ganz normal, nach dem Essen Xylit zu essen. Kann also nicht so neu sein.

    Und homöopathieverträglich? Da bin ich überfragt, vermute aber, keine negativen Einflüsse. Bekannt sind mir als Antidot Kaffee, Zitrusfrüchte, Pfefferminze. Aber selbst da streiten die Experten. Einige sagen ja, andere nein, ist Humbug. Wirkt sowieso. Aber vielleicht gibts da ja noch Experten hier.

    Meine französische Verwandtschaft verzichtet lediglich auf Pfefferminze. Homöopathie wird da viel verwendet.

    In Ländern wie Kanada wird Xylit auch viel in der Küche verwendet, zum Beispiel zum backen. Als Zuckerersatz.

    Xylit wird übrigens aus Birkenholz (u.a.) extrahiert. Ich kenne das trinken von Birkensaft im Frühjahr. Ein sehr süsser Saft (die Süsse kommt da sicher vom Xylit) der sehr gesund sein soll.

    Also bisher habe ich nur gutes finden können. Falls meine Zähne irgendwann doch schlechter werden sollten, berichte ich, versprochen. Die Anwender (aus dem Forum) berichten aber bisher nur gegenteiliges.

    Vielleicht sollte ich noch sagen, dass ich seit jeher immer viel mit Karies zu kämpfen hatte, mein Mann ebenso. Trotz Fluor, ordentlich putzen, usw. ERST seitdem wir darauf verzichten, sind die Probleme weg.
    Deshalb war ich auch geneigt, so schell Xylit zu probieren, auch weil ich eben nix negatives finden konnte.

    Liebe Grüsse
    Sabine
  • puelsekenpuelseken

    796

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde das äußerst spannend. Habe zwar kein Karies, aber anlagebedingt eine höllen-Parodontose (mein halbes Zahnfleisch hat sich schon verabschiedet) . Wo bekommt man das Xylit denn her? Zu meiner Ueberraschung habe ich gelesen, dass es in der Zahnpasta meines Sohnes eh schon zu 12% drin ist.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
  • MinouMinou

    168

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na schau,

    genau das wollte ich auch gerade noch berichten. Habe gestern eine Zahnpasta mit den 12% für Kinder in der Hand gehabt :grin:

    Ich wusste nicht, dass es das schon gibt...(die hat sogar ÖKOtest SEHR GUT)

    Xylit bekommt man eigentlich in jeder Apotheke, aber die Preisunterschiede sollen enorm sein. Ich habe es in der empfohlenen Apo der Diskussionsrunde bestellt. Hat mich 16 Euro das Kilo gekostet.

    Gestern abend habe ich übrigens mal Cappucchinobonbons damit gemacht. Oberlecker :fun07:
    Nur die Konsistenz muss ich noch verbessern...

    Liebe Grüsse
    Sabine
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielleicht hättest Du mal hier fragen sollen.
  • puelsekenpuelseken

    796

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00

    Danke, hatte ich doch mal wieder kurz nach meiner Frage auch entdeckt :cool:
  • puelsekenpuelseken

    796

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    so, habs bestellt. Bin mal gespannt....
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    na dann warten wir mal auf deinen Bericht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ist das denn teuer im Naturheilkundshop?
  • puelsekenpuelseken

    796

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nö, verhältnismäßig nicht so denke ich mal - 350 g = 9 Euro und ein paar zerquetschte plus Versandkosten.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich neige zu Zahnstein: trotz putzen, Zahnzwischenraumbürste und Zahnseide
    Ob das Zeug da auch hilft?

    Ich habe mal bei der Apotheke nachgefragt: Hier der Link zu den Kaugummis und dem Pulver
    http://www.naturheilkunde-shop24.de/de/ ... litol.html

    Und dann habe ich noch Kinderzahnpasta entdeckt:
    http://www.naturheilkunde-shop24.de/de/ ... edent.html
    (Bild vergrößern, dann sieht man mehr: Öko-Test sehr gut/13 % Xilit)


    Xylit E 967
    Süßungsmittel, Zuckeraustauschstoff und Trägerstoff. Hat eine ähnliche Süßkraft wie Zucker. Kann Durchfälle und Blähungen verursachen. Vom einmaligen Verzehr von über 20 g oder insgesam 50 g täglich ist abzuraten.
    Quelle: Was bedeuten die E-Nummern? (Verbraucherzentrale)

    Das mit den Durchfällen und den Blähungen steht auch oben im Text, aber gerade bei kleinen Kindern wollte ich doch noch einmal darauf hinweisen.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe heute im Drogeriemarkt mal darauf geauchtet. Es gibt auch Zahnseide mit dem Mittel und auch zahputztabletten. Ich habe jetzt auch das Pulver bestellt.
  • MamaclaudiaMamaclaudia

    1,488

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Super, dass das hier in der Naturheilapo gibt. Bei der nächsten Bestellung darf ich das nicht vergessen.
    Wie verwendet man das Pulver denn?
    Die Kaugummis gibts ja in ganz vielen Sorten. Mmmmh. Bin doch eh so ein Kaugummi-Junkie :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe das mal aus diesem ellelangen Thread herauskopiert (ich denke das ist in Ordnung?)

    HANDHABUNG
    Diverse Möglichkeiten...

    Spülen Hier kann ergänzend zum Zähneputzen mit "normaler" Zahnpasta nach dem Putzen gespült werden, mein Mann handhabt es so und nimmt hierfür ca. 1 TL. (Ist im Artikel beschrieben)

    Putzen Nach einigen Tagen Probieren habe ich die Zahnpasta verbannt und putze seitdem mit dem Xylitol.

    Man nehme einen TL, gebe die entspr. Menge Xylitol darauf, ab in den Mund, auflösen (auch gern schmelzen genannt) lassen, dann gehts ans Putzen.

    Ich teile mir das Ganze in 2 Portionen ein, 1 für den Oberkiefer, 1 für den Unterkiefer.




    AUFBEWAHRUNG

    In einem feuchtigkeitsdichten Behälter, da Xylitol, wie auch Zucker, Feuchtigkeit zieht, dann klumpt und ich bei unserem ersten 1/2kg, das ich wohl nicht trocken genug gelagert hatte, bemerken musste, dass die Wirkung dadurch abgenommen hatte.
  • beate1965beate1965

    1,842

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hab jetzt auch das Pulver.Habs heute mit meinen Kindern gleich ausprobiert.Echt super!!!
    Weiß jemand wie man die Bonbons draus macht???
  • beate1965beate1965

    1,842

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh,mann,Stilldemenz!!!!!!Wie heißt denn die Zahncreme mit Xylitol??
  • puelsekenpuelseken

    796

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    die Kinderzahnceme heisst Nenedent
  • DeannaDeanna

    1,641

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gibt es auch diese "Drops" bei uns?
    Das wäre alles IDEAL für meinen Mann, aber er kaut kein Kaugummi und mit dem Pulver putzen mag er nicht...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gibt es schon Erfahrungsberichte hier aus dem Forum? Ist das Zeug nicht irre süß? Das ist doch ungefähr so, als ob ich mir mit Traubenzucker den Mund ausspüle, oder?
  • puelsekenpuelseken

    796

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich mach es ja nun seit etwa 3 Tagen... es ist schon gewöhnungsbedürftig und tatsächlich ziemlich süß (was ich eigentlich gar nicht mag) andererseits auch irgendwie erfrischend. Mal sehen, wie es wirkt, bin mir noch unsicher.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Unsere Begeisterung hält sich sehr in Grenzen.. Ich habe hier dieses Färbetabletten die den Zahnbelag sichtbar machen und der ist seitdem wir das Zeug benutzen deutlich mehr geworden :confuded:
  • karin83karin83

    2,299

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo!
    so haben uns jetzt auch das pulver besorgt uuuund werden ab morgen testen. gibts noch erfahrungsberichte?
    @caro? und wie is es jetzt?
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hm besser. Ich nehme ja nicht jedesmal die Färbetabletten aber gestern war es deutlich weniger VerfärbungIch denke sogar weniger als vorher. Ich teste weiter.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmm, ich muss sagen, dass mir das Zeug echt sehr suspekt ist. Süßstoff ist doch eigentlich "böse", dachte ich?
    Nenedent hatten wir früher mal benutzt, aber abgesehen davon, dass Johan sie nicht mochte, haben wir auch irgendwann gewechselt, weil sie von Dentinox hergestellt wird und ich die nicht unbedingt unterstützen wollte.
    Und ernährungstechnisch, finde ich, spinnen die Finnen eh ;-) Die haben ja auch irgendeinen Austauschstoff für Salz :shock: Sehr seltsam. Und fett- und laktosefreie (okay, dafür können sie nichts) Milch (man könnte es auch Wasser nennen ;-)). Also wenn DIE Xylit normal finden, dann weiß ich nicht, ob ich das haben muss :roll: :biggrin:
  • KatieKatie

    3,507

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde das ganze Thema höchst interessant, habe aber noch nichts davon ausprobiert, außer Nicos Zahnpasta (Nenedent), allerdings war das Zufall.
    Aber ich habe mal irgendwo gelesen, das man festgestellt hat, dass Zuckeraustauschstoffe Hyperaktivität fördern :roll: Deswegen stehe ich diesen auch seeeeehr skeptisch gegenüber... Aber Zahnpasta spuckt man ja gewöhnlich aus ;-) Das ganze andere, wie diese Bonbons.... hm, na ja... ich weiß nicht...
  • CluelessClueless

    871

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    AAAlsooooo:
    Ich fand diesen Thread sehr interessant und hab mir dann teile aus diesem anderen Forum durchgelesen und das Zeug bestellt (Pulver und Bonbons). Mein mann hat grosse Probleme mit Parodontose, besonders da er wieder mit dem rauchen aufgehört hat und dann wird es immer doppelt schlimm (ich mochte ihn schon gar nichr mehr küssen :oops: :oops: :oops: - obwohl ich froh bin das er mit rauchen aufgehört hat- aber es war WIRKLICH schlimm!).
    Vor einer Parodontose-Behandlung (die schon aml erfolglos war) wollten wir noch das Xylit ausprobieren. Er ließ sich also Anfang April eine professionelle Zahnreinigung machen und benutzt seit dem 2x täglich das Pulver und mittags noch ein Bonbon. Der unangenehme Geruch war sofort nach der Zahnreinigung weg und ist seither auch nicht wieder aufgetreten, aber das Zahnfleischbluten ist nach wie vor da. Ob die Verbesserung jetzt also immer noch an der Zahnreinigung liegt oder auch am Xylit kann ich leider nicht genau sagen, aber wir probieren weiter.
    Übrigens pflegt mein Mann seine Zähne schon immer sehr gründlich mir Zahnseide und Mundwasser und allem möglichen - nicht das da ein falscher eindruck entsteht :fingers:
    Grüße
    Clueless
  • MinouMinou

    168

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Clueless,

    das mit dem Mundgeruch kann ich bestätigen. Ich habe keinen mehr, seit ich das Xylit benutze. Und ich hatte keine professionelle Zahnreinigung. Meinen Mann konnte ich früher auch öfter nicht "riechen". Auch bei ihm ist das verschwunden. :grin:
    Zahnfleisch hat sich nach und nach immer mehr verbessert. Hatte immer mal Stellen, vor allem unten, die mal bluteten. Das ist jetzt ganz weg. Ich kann putzen wie ich will, kein Blut mehr.

    Ich war heute übrigens beim Zahnarzt. Meine Zähne sind in bestem Zustand. Hat absolut nix finden können. Das Xylit hat also bis jetzt nicht geschadet und nur positive Effekte gebracht.

    Liebe Grüsse
    Sabine
  • CluelessClueless

    871

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    gut zu wissen. Das gibt meinem Mann sicher nochmal auftrieb jetzt bloss nicht schon wieder aufzuhören !
    Liebe Grüße
    clueless
  • MamaclaudiaMamaclaudia

    1,488

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hilfe!!!!
    Ich hab nun das Pulver.... ist es auch das richtige? Hab das von der Naturheil-Apo. Da steht aber drauf, dass es als Zuckerersatz zum Süßen beim Kochen etc. verwendet werden kann/soll. Egal? Ist trotzdem das richtige???
    Und wie verwend ich das denn nun? Einfach die Zahnbürste eintunken oder wie? Kann mir das alles grad gaaaaar nicht vorstellen :roll:
    Zu Hülfa büde!!!!! :biggrin:

    PS: Aber die Kaugummis sind toll :biggrin: :biggrin: :biggrin:
  • MinouMinou

    168

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na dann geb ich doch gleich mal ein paar tips :biggrin:

    Ich mache das so:

    Entweder Zahnbürste anfeuchten, Xylit drauf, putzen

    Oder Putzen, dann 1/2 Teel Xylit in den Mund, auflösen lassen, "spülen, ausspucken oder runterschlucken (ich spucke meist aus)

    Mittags gibts Xylitbonbons. Die mache ich selber. Einfach Xylit im Topf schmelzen, geht super schnell und dann in Formen giessen. Wahlweise kann man die auch aromatisieren. Vanille dran, Orangen-Zitronenschale, frischer Ingwer, Kakao, usw.

    Es soll eigentlich egal sein, wie man das anwendet, nur die Menge soll so zw. 5-10 Gramm pro Tag betragen. Wie gesagt, man muss es nicht essen.

    Liebe Grüsse
    sabine
  • MamaclaudiaMamaclaudia

    1,488

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Minou schrieb:
    Entweder Zahnbürste anfeuchten, Xylit drauf, putzen
    Das gefällt mir, glaub ich, am besten....
    Oder Putzen, dann 1/2 Teel Xylit in den Mund, auflösen lassen, "spülen, ausspucken oder runterschlucken (ich spucke meist aus)
    Putzt du dann vorher mit "normaler" Zahnpasta? Oder nur mit Wasser? Mal sehen, ob ich mit dem "Zuckerwasser" kann....
  • ArmanaArmana

    7,364

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab mir nun auch das Pulver bestellt und für Kylian die Nenedent. Die Nenedent an sich nutzen wir eigentlich schon recht lange, da sie eben bei Ökotest mit sehr gut abgeschnitten hatte. Allerdings gibts im Schlecker bei uns nur die mit Fluor. Daher hab ich im Naturheilkundeshop nun die ohne bestellt und uns das Pulver.

    Heute kam es an, kurz nach dem aufstehen, wie passend :biggrin: Mein Mann und ich haben es gleich mal getestet. Vom Putzergebnis sind wir bisher ganz zufrieden, allerdings fehlt mir ein bisschen nach dem Zähneputzen der "Frischegeschmack". Den brauche ich einfach, um mich sauber im Mund zu fühlen (wenn man es auch Jahre so eingetrichtert bekommt *g*). Folglich löse ich das ganze nun so:

    Ich nehme ein bisschen Pulver auf die Bürste und putze so erstmal vor. Dann löse ich ich nen 1/2 TL in Wasser auf und gebe noch 1 Tropfen Minzöl dazu, spüle gut aus - wie eben mit Mundspülung... und ich habe den gleichen Effekt, als ob ich mit Zahnpasta geputzt hätte :biggrin:
  • DeannaDeanna

    1,641

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Minou schrieb:

    Mittags gibts Xylitbonbons. Die mache ich selber. Einfach Xylit im Topf schmelzen, geht super schnell und dann in Formen giessen. Wahlweise kann man die auch aromatisieren. Vanille dran, Orangen-Zitronenschale, frischer Ingwer, Kakao, usw.

    Und wie formst du die Bonbons?
    Die Bonbons wären nämlich ne super Alternative für meinen Mann im Büro oder eben wenn man mal keine Zähne putzen kann.
    Ich nutze momentan die Wrigleys Extra mit Xylit. Aber da kostet so ne kleine Packung 1,25€ ... da wäre selber machen ne Option...
  • MamaclaudiaMamaclaudia

    1,488

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab mich gestern das erste mal rangetraut und bin begeistert. So glatte Zähne hatte ich noch nie :shock: Mein Mann will nun auch testen. Jocy bekommt weiterhin die Nenedent - die hatten wir eh schon von Anfang an.
  • MinouMinou

    168

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Deanna,

    ich giesse die flüssige Xylitmasse einfach in Silikonformen. Habe eine "Backform" für ganz kleine Teilchen. Man kann sie aber auch in Pralinenkapseln giessen oder was auch immer.

    Vorher etwas Pulverxylit reinstreuen (einfach etwas Xylit mörsern, geht ganz fix und wird fein), dann das flüssige rein und noch etwas Pulver obenauf. Der Tip ist aus der Hobbythek, unterstützt das rekristallisieren.

    Ich schmelze immer so viel Xylit, wie ich förmchen habe, pro Form 5 gramm, das teile ich dann darin auf. Zum Mittag gibts dann einen halben Bonbon. Bricht sich leicht in Teile.

    Liebe Grüsse
    Sabine
  • DeannaDeanna

    1,641

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ah, ok, du brichst den durch... ich dachte es gäbe so ganz kleine Förmchen für Bonbons... :cool:
  • MinouMinou

    168

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    die gibts bestimmt, habe sie nur noch nict gefunden :confuded:

    Liebe Grüsse
    Sabine
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe hierzu auch noch eine Frage:

    Joelle hat seit neuestem auch die Nenedent (sie ist mir durch Zufall im Schlecker aufgefallen, durch das Öko-Test-sehr-gut und dann habe ich zufällig gesehen, dass Xylith drin ist) - sie findet sie super, weil Bärchen drauf sind :biggrin: ....

    spricht irgendwas dagegen, wenn ich zum Testen mir auch erstmal die Zähne mit Joelles Nenedent putze, oder gibt es da größere Unterschiede zur "Erwachsenenzahnpasta"?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hier noch ein Auszug aus dem Newsletter der Apotheke zum Thema:

    Xylitol ist ein natürlicher Zuckeraustauschstoff, der in zahlreichen Früchten und Gemüsesorten vorkommt. Auch im menschlichen Körper wird Xylitol in geringen Mengen gebildet.


    Xylitol-Kaugummi reduziert mit seiner reinigenden und plaquehemmenden Wirkung nachhaltig die Entstehung von Karies – besonders nach dem Essen.


    Xylitol bildet in der Mundhöhle Komplexe mit Kalzium und Speicheleiweißen, welche zu einer Remineralisierung der Zahnhartsubstanz führen. Bei ausreichender Xylitolzufuhr bildet sich keine neue Plaque auf den Zähnen. Somit wird die Entstehung von Karies verhindert, vorhandener Zahnbelag gelöst und entfernt. Xylitol erzeugt auf der Zunge einen Kühleffekt, ähnlich dem erfrischenden Geschmack von Menthol. Xylitol kann von den Bakterien im Mundraum nicht verwertet werden, dadurch besitzt es keine karieserzeugende Wirkung.


    Diese Mechanismen können zu einer Reduktion der Kariesinzidenz von bis zu 100 % führen.

    miradent Xylitol-Kaugummi ist zu 100 %, d.h. ausschließlich, mit Xylitol gesüßt und wirkt deshalb positiv durch:

    * Erhöhung der Speichelproduktion
    * Verminderung der Anlagerung von Plaque an den Zähnen
    * Reduktion von Bakterien, die Säuren und Plaque bilden
    * Remineralisation des Zahnschmelzes
    * Reduktion der „Karies-Übertragung“ von der Mutter auf ihr Kind
    * Besonders für Diabetiker geeignet

    Empfohlene Tagesdosis:
    Erwachsene 6-7 Stück, Kinder 3-4 Stück



    Falls Sie noch Fragen haben, beraten wir Sie gerne und selbstverständlich kostenlos.
    Rufen Sie uns an unter 09971 - 9950000 (Festnetztarif) oder schreiben Sie uns an info@naturheilkunde-shop24.de.
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