Trennungsangst - Phase mit 3 Jahren?

DawnDawn

3,183

bearbeitet 19. 03. 2008, 11:43 in Kleinkinder
Hallo,

ich bin jetzt nicht sehr beunruhigt, aber kann es sein, dass mit 3 Jahren so eine Phase ansteht, wo Trennung nochmal ein großes Thema ist?
Jonah ist seit einigen Wochen wieder recht anhänglich, die Krippe kostet ihn Überwindung. Er weint nicht, aber man merkt, es beschäftigt ihn mehr als sonst. Er fragt oft so Sachen wie "Was ist, wenn Du und Papa ganz weg seid?" Er träumte letztens, dass Oma, Jonah und ich zusammen am Bahnhof waren und wir haben ihn dann alleine am Bahnhof zurückgelassen. :shock: Da bin ich echt erschrocken, das muss ja furchtbar beängstigend für ihn sein.

Im Moment hat er es auch etwas schwer, meine Eltern sind zu Besuch und verabschieden sich jeden Abend, weil sie ja nicht hier, sondern in der Pension schlafen. Drama, Baby, sag ich nur.
Ich mache mir etwas Vorwürfe und habe ein schlechtes Gewissen, weil ich bis zum Sommer schon noch sehr auf die Krippe angewiesen bin. Ich tue ihn so kurz wie möglich rein, von 9 Uhr bis maximal 14 Uhr. Ich bin immer pünktlich, wir reden oft abends im Bett, ich nehme ihn ernst in seinen momentanen Ängsten. Helfe ich ihm damit genug? Mir fällt es seitdem auch zugegebenermaßen schwerer, ihn in die Krippe zu tun. Mal davon abgesehen, dass ich grad recht Mamahormon-geflutet bin ;-) und sowieso lieber zuhause bleiben würde, mit Jonah und meinem Nestbautrieb frönen.

Naja, ist da jetzt so eine Phase in dem Alter? Es kam auch so plötzlich, es ist nichts vorgefallen seither. Von der Schwangerschaft weiß er bisher nicht viel...

Kommentare

  • Karin24Karin24

    222

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Also mein Tobias wird erst im Juni 3, aber er ist derzeit auch seeeeehr anhänglich. Kindergarten geht zwar halbwegs aber auch nicht so euphorisch wie sonst.

    Ganz extrem ist es derzeit beim Thema schlafen gehen und Kinderwagen. Mama tragen, Mama kuscheln, etc. Ich nehme ihn auch sehr ernst und versuche, ihm besonders viel Körperkontakt zu bieten und sage ihm oft, dass ich auf ihn aufpasse, ihn sehr liebe und er sich keine Sorgen machen muß.

    Ich glaube, ich konnte Dir zwar nicht wirklich helfen, aber verstehen kann ich Dich auf jeden Fall!

    Ich glaube, solange wir für die Zwerge da sind und ihnen eine extra-Portion Liebe geben, wird es auch bald anders werden (hoffe ich zumindest!)

    Liebe Grüße aus Wien
    Karin
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