Hilfe, ich komm grad vom Frauenarzt und bin fertig..
Ich hol mal kurz aus.. Ich still meine Süße jetzt seit ihrer Geburt 30.08.07 :hmmmm: und seit 3-4 Wochen gibts den Mittagsbrei (Etappenweise sind wir jetzt seit gestern beim Menu angekommen).
Seit der Geburt habe ich Probleme mit meinem Unterleib. Ich hab es erst auf meinen Kaiserschnitt geschoben. Und nach der Abschlussuntersuchung (laut meinem damaligen FA alles i.O.) war das für mich so, dass es mir klar war, dass ich wohl zu den Frauen gehöre, die halt etwas länger am Kaiserschnitt knabbern als andere..
Heute war ich bei einem neuen FA, da ich meinem alten nicht mehr vertraue. Hat mit der Schwangerschaft und dem Geburtablauf zu tun. Meine Tochter war eine Fußlage und kam per Kaiserschnitt zur Welt. Das alles hat aber unsre Beziehung nicht beeinträchtigt und meine Kleine ist ein sehr ausgeglichenes Baby.
Zurück zu mir, ich hatte beim Sex immer Probleme und ging deswegen zum FA. Der stellte fest, dass ich einen extremen Östrogenmangel habe und nach mehreren schmerzhaften Untersuchungen, fand er noch per Ultraschall ein "Ding", das aussieht wie eine Spirale in meiner Gebärmutter.. ist wie ein schlechter Film..
Er meinte, dass mir mein alter FA die Cerazette verschrieben hätte, wäre Gift gewesen, ich hätte jetzt einen Hormonhaushalt einer Frau nach der Menopause. Ich merk das daran, dass ich derart trocken war (wund hat es sich angefühlt), dass selbst die Ultraschalluntersuchung mit Gleitgel extrem weh getan hat.
Er hat mir jetzt die Valette verschrieben, dass sich mein Hormonhaushalt wieder einfängt und ich mit etwas Glück, das "Ding" aus meinem Körper durch Blutungen ausschwämme. Da mein Baby ein Mädchen ist, würde ihr diese Pille nicht schaden und ich könne sie weiter stillen. Das sagte mir sowohl die Apothekerin als auch der FA. Ich möchte aber meine Tochter erst auf Flaschenmilch umstellen und dann erst damit beginnen.
Wie stelle ich das am Besten an? Mumi und Flasche mischen? Welche Flaschenmilch soll ich am Besten nehmen? Pre oder 1er?
Abgesehen von dem Vorhaben, werde ich natürlich noch einen Arzt aufsuchen und eine zweite Meinung einholen. Aber wenn ich dann, im schlimmsten Fall, gleich operiert werden müsste, dann müsste ich ja auch abstillen, was mich ja wiederum zu meiner Milchfrage bringt.
Könnt Ihr mir Tipps geben, wie ich am Besten das Beste für meine Süße mache? Ich habe das mit dem Stillen sehr lange gemacht und ich bin stolz darauf, dass es so lange geklappt hat. Ich merke auch, dass die Muttermilch langsam weniger wird, aber meine Süße tut sich sehr schwer mit Flaschen oder Trinklerntassen (die Erfahrung mach ich grad mit Tee), da sie bisher nur die Brust kannte. Was würdert Ihr mir raten?
Vielen Dank schon mal im Voraus!
Viele Grüße,
Fairfrau
Kommentare
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Ich denk das Beste für deine Süße wäre weiterhin zu stillen.Da bräuchtest dir wegen Tee,Nahrung und Konsorten keine Gedanken mache.Wenn sich die Kleine schwer tut mit der Flasche zu trinken.Vor allem wenn Arzt und Apotheker zu dir gesagt haben dass es für deine Kleine unbedenklich ist.
Auch wenn du evtl operiert werden mußt.Ich denk jeder Tag den du stillst ist ein Gewinn für deine Kleine.Wenn so weit wäre könnte man sich dann Gedanken machen.
Genießt doch eure Stillzeit noch!!!
Liebe Grüße Beate mit Florian 6 Mon
Mathias 18 Mon
Lilli 10 J
Estelle 11 J
19
Schönen Tag!
Viele Grüße,
Fairfrau
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Das trockene Gefühl kann aber auch durch das Stillen allgemein kommen. Da hatte ich auch scho Probleme damit.
Hast du schonmal daran gedacht nicht hormonell zu verhüten?
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ich denke, du solltest erstmal genau abklären lassen, um was für ein "ding" es sich da handelt... so klingt das etwas komisch ;-) die frage kam ja schonmal, aber könntest du dir denn vorstellen, erstmal eine weile ganz auf die pille zu verzichten? ich denke halt, das beste wäre dein körper könnte mal ohne künstliche hormone auskommen. dieser östrogenmangel ist ja nach einer geburt bzw. in der stillzeit nichts ungewöhnliches, oder was sagen die fachfrauen? ich hatte das mit der trockenheit auch (bis ich jetzt wieder schwanger wurde...). und das eine "normale" pille und stillen zusammengehen hab ich auch noch nirgendwo gehört. solltest du operiert werden: du kannst durchaus weiterstillen - das ist kein problem. unter umständen müsstest du für die dauer der op + narkose aufs stillen verzichten, aber danach würde das schon wieder gehen.
mit der beikost seid ihr ja ziemlich früh dran (die who z.b. empfiehlt, 6 monate voll zu stillen und erst danach brei etc. einzuführen), von daher wäre es für deine kleine sicher gut, noch soviel gute muttermilch wie möglich zu bekommen. falls du aber doch abstillen willst, solltest du auf jeden fall (und zwar bis zum ende des flaschenalters) pre-milch benutzen, die ist am nächsten an der muttermilch dran und enthält keine zusätzliche stärke, dh. du kannst sie nach bedarf füttern. vielleicht kannst du ja solange warten, bis die kleine noch etwas älter ist und sich vielleicht besser an flasche oder trinklernbecher gewöhnt hat?
alles gute auf jeden fall und schau erstmal nach einer besseren diagnose!
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Es geht auch ohne Pille, Hormonspirale und Co. ;-) sehr gut.
Und ich darf das sagen, weil ich schon seit 17 Jahren hormonfrei bin, sonst würde ich mich das gar nicht trauen!
Für mich käme an erster Stelle das Kind und das Stillen und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass irgendeine Hormonpille "gut" für Säuglinge sein soll... sagen wir mal so... egal welche!
Langzeituntersuchungen gibt es dahingehend ja (noch) keine... oder zum Glück?
Ich weiß, ich höre mich wohl sehr kritisch an, bin es auch und rate eigentlich jeder Frau dazu es mal ohne Hormone zu versuchen. So schwer und kompliziert ist das nämlich wirklich nicht.
Außerdem streikt dein Körper ja offensichtlich ohnehin schon... gib ihm Zeit und lass ihn erholen. Das bist du ihm, denke ich, auch schuldig.