Hallo!
Ich muss nächste Woche mit meinem 13 Monate alten Sohn zur Blutabnahme und bin schon recht nervös, er tut mir jetzt schon leid :sad:
Wie geht denn das so vor sich? Hat jemand von Euch schon Erfahrungen damit und kann mir vielleicht ein bischen darüber erzählen?
LG
Bärbel
Kommentare
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Ja die habe ich. Bachblüten Rescue Pastillen oder so einen Bachblüten Notfallspray, wobei ich es mir leichter vorstelle ihm den Spray zu geben, die Pastillen wird er schlucken oder ausspucken. Kann ich ihm das bedenkenlos geben?
Ich werde versuchen ruhig zu bleiben damit ich ihn nicht mit der Nervosität anstecke, vielleicht nehme ich selbst vorher die Rescue Pastillen......
LG
Bärbel
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Die letzten Male beim KIA war sie schon sauer, weil wir kein Blut abnehmen mussten. Sie hat aber auch noch nie beim KIA geweint. Auch nicht bei den Impfungen.
Jetzt wurde ein Allergietest bei ihr gemacht, bei dem die Stoffe auch in die Haut geritzt werden. Und, wie hat sie reagiert? Sie fragte: "Und wann kommt nun endlich das Blut?" :shock:
Sie findet die KIA-Besuche immer so toll, dass ich sie gar nicht wieder nach Hause kriege. Wirklich. Das glaubt mir immer keiner.
So kann es also auch gehen
Aber ich glaube, wichtig ist auch, dass das Kind merkt, dass die Mama auch total ruhig ist. Dann glauben sie fest daran, dass nichts passieren kann.
Wahrscheinlich wird sie selbst mal Ärztin, Krankenschwester oder so ;-)
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Ich finde es in dem Alter gerade schwierig, weil er schon ziemlich kräftig ist und sogar beim Impfen immer ziemlich mit den Armen rudert, dass ich ihn ganz schön fest halten muss; die Impfung ist aber wohl schneller vorbei als das Blut abnehmen. Andererseits ist er aber noch zu klein dass er wirklich versteht worum es geht, aber ich werde versuchen ruhig zu bleiben und ihm das alles zu erklären und hoffen dass das alles schnell geht.....
Ich hatte auch vor ihm für nachher irgendein Guti zu kaufen, Gummibärchen sind gar keine schlechte Idee, die kennt er noch nicht :-)
Gute Nacht und liebe Grüße,
Bärbel
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Ist die Handlung (Blutentnahme, Impfung) vorbei, sollte die Mutter das Kind aber sofort hochnehmen und ihm in ihren ARmen wieder Sicherheit und Geborgenheit vermitteln und "Trost spenden".
Das finde ich auch durchaus nachvollziehbar.
Und bei Nadine sind jetzt leider schon des öfteren BE's gewesen, wir haben das immer so gemacht. Ich kann wirklich besser damit leben, wenn Nadine erst mal ne Abneigung gegen die Ärztin hat/entwickelt, als gegen den SChutz in meinen Armen.
Und was aussuchen dürfen sich die Kinder dann hinterher auch, zumindest wenn sie älter sind. Die ganz kleinen bekommen halt einfach was so.
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Wir waren zur Blutabnahme in einem Labor und sind gleich als wir hingekommen sind als erste drangekommen dass wir nicht warten müssen. Im Ärztezimmer warteten drei sehr nette Ärztinnen, ich sollte meinen Sohn auf den Schoß nehmen und die linke Hand und die Füße festhalten. Das war aber alles sehr entspannt, er hat sich das ganze festhalten gut gefallen lassen und fand es glaube ich eher spannend was da passiert. Die Ärztinnen waren auch sehr nett, haben mit ihm geplaudert und ihm eine Dose mit kleinen Spielsachen hingehalten.
Eine andere Ärztin hat seine rechte Hand ganz festgehalten und die dritte hat ihm das Blut abgenommen. Und jetzt kommts: Er hat während der ganzen Prozedur nicht einmal gezuckt, gemeckert oder geschrien :razz:
Anschließend durfte er sich eines von den kleinen Spielsachen in der Dose mitnehmen. Also ist das ganze super gelaufen, was sicher auch damit zu tun hat, dass die Ärztinnen dort so nett waren. Und ich habe mich auch bemüht nicht nervös zu sein, und das hat auch gut geklappt!
Also noch einmal Danke für Eure vielen Antworten vorher,
liebe Grüße,
Bärbel
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Das zu lesen macht echt Mut :razz:
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