Hallo an alle,
ich bin neu hier und habe hier endlich auch mal andere Eltern mit dem gleichen "Problem" gefunden.
Unser Sohn Luka wird in drei Wochen 1 Jahr alt, er wird aber noch voll gestillt. Mit 6,5 Monaten haben wir angefangen, ihm Beikost anzubieten. Luka wollte jedoch nicht. Er drehte den Kopf weg, würgte und erbrach teilweise die Breie, die ich ihm so in den Mund mogelte, weil ich da noch dachte, dass es bei ihm irgendwann schon "klick" machen wird. Nach wochenlanger Prozedur (schrecklich wars), den Versuchen bei Hebamme, Kinderkrankenschwestern und Ernährungsberaterin Auskünfte zu bekommen, was wir tun sollen (jedoch ohne gute Antworten und Infos zu bekommen), entschieden wir uns, so nicht
weiterzumachen. Es brachte uns und Luka nur Stress und viele Tränen.
Per Zufall fand ich dann im Internet die Seite der La Leche Liga und nutzte dort die Onlineberatung. Ich bekam eine ganz tolle email mit viel fundiertem Fachwissen und der Antwort, dass dieses Verhalten bei Stillkindern nicht ungewöhnlich ist, die Muttermilch lange bis übers erste Lebensjahr hinaus genügend Nährstoffe (und auch Eisen) enthält, um mein Kind zu ernähren und mein Sohn wisse, wann für ihn die Zeit der Beikost gekommen sei, wir sollten darauf vertrauen (grobe Kurzfassung der mail). Nun war ich sehr erleichtert und beruhigt. Nachdem ich dann noch das Buch "Mein Kind will nicht essen" von Dr. Carlos Gonzales gelesen hatte, konnte mir nun wirklich keiner mehr was mit ihren oft doofen Kommentaren und falschen Ratschlägen. Und ich konnte, und kann es immer noch, unsere Stillzeit wieder in vollen Zügen genießen ohne schlechtes Gewissen und Sorgen.
Ja und nun ist er schon fast ein Jahr alt, wir bieten ihm am Tag immer mal wieder Fingerfood oder Breie an, manchmal nimmt er ein paar Löffelchen (das höchste der Gefühle sind 4-5), manchmal dreht er sofort den Kopf weg. Wir zwingen ihn aber nie mehr dazu, etwas zu essen, was er nicht möchte.
Aber im Grunde ist er eigentlich immer mehr daran interessiert, das zu probieren, was Mama und Papa so essen. Wir lassen ihn auch das hin und wieder probieren, wenn wir der Ansicht sind, dass er das Essen wohl vertragen kann.
Nun aber meine Frage: Eigentlich wird ja empfohlen, Schritt für Schritt neue Lebensmittel einzuführen, um eine Unverträglichkeit sofort herausfinden zu können. Was ist nun aber mit einem 1jährigen Kind (oder noch älter, er macht noch immer nicht den Anschein, als würde er demnächst Unmengen essen wollen und noch hat er auch große Probleme damit, Stücke im Mund zu haben, oft würgt er dann immer noch), dass ja im Grunde schon am Familientisch mitessen könnte? Muß man auch in dem Alter noch jedes Nahrungsmittel einzelnd testen? Welche Lebensmittel und Gewürze sind noch immer tabu und warum? Was, wenn er nur das Essen von Mama und Papa will und nicht das extra Gekochte/Zubereitete?
Was ist mit Plätzchen, Kuchen oder sonstigem Süßkram?
Auch wäre ich sehr erfreut über Erfahrungsberichte anderer Eltern, besonders von denen, die diese Zeit schon hinter sich haben. Wie lange hat es gedauert, wie hat es dann plötzlich funktioniert, was essen die Kids heute so, was hat euer Kinderarzt so dazu gesagt (bin gespannt auf die Raktion von unserem Ende des Monats), wie seit ihr mit den Reaktionen anderer Menschen umgegangen.........
Eigentlich hätte ich jetzt bald wieder arbeiten gehen müssen. Aufgrund dieser Situation konnte ich nun aber noch ein halbes Jahr verlängern, Gott sei Dank. Kann ich mir denn berechtigte Hoffnungen machen, dass Luka bis Oktober auch mal etwas anderes zu sich nehmen mag als immer nur MuMi?????
Sonst stehen wir erneut vorm selben Problem aber nochmal aufschieben geht nicht!
Danke für alle Antworten! Bin schon sehr gespannt auf eure Berichte....
Grüße
Anica
Kommentare
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bei den Wichtigbeiträgen findest du die Machete durch den Beikostdschungel, hast du die schon gelesen? Die ist sehr informativ.
Ich habe auch so ein Stillkindchen. Sie ist jetzt 16 Monate und es gibt immer noch Tage, so wie die letzte Woche, da will sie partout nur MuMi, ich glaube sie zahnt oder schubt, es geht ihr auf jeden Fall nicht gut und sie hat kein Bock auf Essen, aber auf ständig Stillen.
Dann gibt es Tage, da isst sie Frühstück, Mittagessen vom Mittagstisch, Snacks, Obst, Abendessen und nur noch 3 oder 4mal Stillen.
Ich gebe ihr von Allem mittlerweile. Sie hat frühe Beikost ja verweigert, so wie dein Kind und hat erst spät damit angefangen, ich hab dann nicht mehr Lebensmittel eingeführt, sondern ich geb ich, worauf sie Lust hat. Natürlich würde ich ihr keine scharf gewürzten Sachen geben oder so, aber so "normales" Essen wie Reis, Nudeln, Kartoffeln, Gemüse, Wurst, Käse, Obst, Brotsorten, das bekommt sie alles, vorausgesetzt sie will überhaupt was.
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Ich gehe davon aus, dass auch ihr schon so einiges an Beikost (wenn auch nur wenige Löffelchen davon probiert habt). Damit habt ihr ja schon einen Grundstock, wenn auch nur wenige Sorten von vielleicht Gemüse, Obst und Fleisch. Damit könnt ihr in weiterer Folge ja nix falsch machen, und wenn Mamas oder Papas Essen der Hit ist, würde ich das beinahe uneingeschränkt probieren lassen.
Wenn irgendwas von eurem Essen angenommen wird (etwa die Kartoffeln als Beilage, die Nudeln, das Gemüse, Fleisch etc.), dann kann man das ja öfter kochen oder?
So müsste sich ja der Speiseplan ja trotzdem laufend erweitern lassen, ohne zu viele neue Sachen auf einmal einführen zu müssen.
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Da mein Mann und ich auch keinerlei Allergien haben, wir tatsächlich schon so einiges an Lebensmitteln ausprobiert haben, wenn auch nur in kleinen Mengen und er bis jetzt immer alles gut vertragen hat, glaube ich ja eigentlich auch, dass er ruhig alles probieren und wenn er will dann auch essen darf. Nur wie geschrieben, findet er selbst kleine weiche Stücke oft noch ekelig und würgt. Lediglich die Soßen findet er immer super und das kann ja nicht wirklich gesund sein.
Bin gespannt auf noch mehr Antworten,
euch eine gute Nacht, gehe mich jetzt an meinen Sohni kuscheln, gähn......
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wie viele Zähne hat er denn schon? Ich kann mit dem Essen zwar nicht mitreden, weil ich hier einen kleinen Vielfraß habe :roll: , aber bei uns hat es auch ziemlich lange gedauert, bis Stücke akzeptiert wurden. Sie hat zwar nie gewürgt, sondern immer ausgespuckt, aber erst seit ein Backenzahn da ist klappt es auch mit Stücken und erst seitdem macht ihr das auch richtig Spaß. Vielleicht liegt's also auch daran. Er muss ja auch nichts Stückiges essen, weiche Nudeln oder Brot, das man weichlutschen kann, gehen ja auch.
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Ich glaube, das Problem löst sich ganz von alleine. Wenn er z.B. zu einer Tagesmutti geht, und Du bist (natürlich nach angemessener Eingewöhnung) nicht dabei, dann wird er etwas anderes nehmen.
Versteh mich nicht falsch- dass soll kein Tipp sein in die Richtung: Fahr mal ein WE weg, dann bleibt ihm ja nichts anderes übrig :shock:
Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass die Kinder sich sehr gut in eine solch andere Situation einpassen können, natürlich vorausgesetzt sie fühlen sich da wohl. Mia hat zu Hause lange nicht alles gegessen, aber bei der Tagesmutti, wo alle das gleiche essen, da siegt der Futterneid :biggrin:
Sie schauen sich auch eine Menge von Ihren Tagesgeschwistern ab. Und sie unterscheiden perfekt zwischen zu Hause und Tagesfamilie. Bei der TaMu ißt Mia sogar Linseneintopf- das würde sie zu Hause nie anrühren :roll:
Also damit will ich sagen, dass Du Dir da sicher keine Sorgen machen brauchst, das ergibt sich wirklich in den allermeisten Fällen ganz von selbst!
LG
Entchen
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unser Luca ist am 03.01.2006 geboren und die Beikosteinführung "nach Plan" ging gnadenlos schief. Er mochte nichts. Ich machte uns unnötigen Streß, kochte selbst Brei (der gnadenlos verschmäht wurde).
Meinung Kinderarzt: Stillen verweigern, damit er isst
Irgendwann fiel mir dann auch das Buch von Gonzales in die Hände. Fortan ging ich die ganze Sache entspannter an. Ich stillte. Ab und zu bot ich mal ein Obstgläschen an, die schmeckten mir auch und ich sparte mir die Arbeit. Mit knapp einem Jahr hatten wir eine sehr kurze Gemüsebreiphase (ein Glas reichte für drei Tage, Papa fütterte bei Mama ging nichts.)
Mit gut einem Jahr konnte er laufen. Anschließend hatte er wohl Zeit, sich auch mit Essen zu beschäftigen. Er saß bei uns am Eßtisch und aß: Nudeln, Kartoffelstücke und Gemüsestückchen. Zuerst mit den Fingern. Doch ziemlich bald mit der Gabel (Essen an den Fingern ist ja ecklig). Die Heranführung an die Familienkost ging (Mittagessen) ging dann ziemlich schnell. Er war neugierig und probierte viel. Ich hielt mich mit den Gewürzen etwas zurück, ansonsten normale Familienkost.
Zwischendurch mochte er: Brotkrusten, Dinkelstange, Reiswaffeln, Banane
Frühstück bestand noch sehr lange ausschließlich aus stillen. Zum Abendessen bevorzugt er noch heute die Reste vom Mittagessen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass er es - wenn ich nicht greifbar war - durchaus längerer Zeit ohne Mumi aushält. Arbeiten ab Oktober wird wohl kein Problem sein.
Ach ja, wir stillen noch: mal mehr, mal weniger.
Ich gehe drei Tage die Woche arbeiten, da kommt er problemlos über den Tag. Wenn wir daheim sind, fragt er schon mal nach seinem geliebten "Bett" (MuMi). Er ißt jetzt problemlos bei uns am Tisch mit probiert vieles. Gemüße mag er zur Zeit weniger. Abendessen mag er vorzugsweise die Reste vom Mittagessen. Süßes kennt er bislang nur Kuchen, Kekse und Eis. Also zwischenzeitlich aus meiner Sicht alles in Ordnung.
Falls du noch Fragen hast - nur zu.
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@staubienchen: Das scheint ja am Nahmen zu liegen, was?! :razz:
Auch sonst ähnelt dein Bericht so ziemlich unserem Alltag. Luka ißt durchaus halt auch schon mal einige Löffel voll aus dem Fruchtgläschen (den Rest dann ich, mmhhh). Dinkelstange, Banane, Brotkruste usw. steckt er sich auch in den Mund und lutscht daran herum. Hat er davon dann aber ein größeres Stück im Mund, würgt er meistens.
Aber er hat bis heute auch nur 2 Zähnchen unten. Der dritte (Scheneidezahn oben links) ist aber im Anmarsch. Ich denke auch, dass es vielleicht daran liegt.
Aber es geht mir auch nicht darum, dass er nun endlich etwas Festes essen soll, wir kommen so noch ganz gut zurecht. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass er irgendwann dann auch gerne etwas anderes als MuMi zu sich nehmen wird.
Meine Frage war nur, ob er dann sofort vom Mittagstisch mitessen darf oder ich trotzdem erst die Kost so langsam aufbauen muß. Aber da war die Mehrheit von euch ja auch der Ansicht, dass das wohl ok sei.
Ab Oktober werden mein Mann und ich uns übrigens bei der Betreuung unseres Sohnes "abwechseln" (ich hoffe, so extrem wird es nicht werden, ich möchte ihn ja schließlich auch noch sehen :confuded: ). Wir sind beide im Schichtdienst und können unsere Dienstpläne gut aufeinander abstimmen.Und sonst gibt es da noch die liebe Omi, die gerne mal einspringt! Ich werde auch nur eine halbe Stelle haben.
Muß mich jetzt um den kleinen Mann kümmern. Schreibt gerne weiter, bin neugierig auf noch mehr Erfahrungsberichte!!!! bis bald....
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Inzwischen ist die Abstinenz dort auch berechtigt. Aber unsere Geschichte ähnelt den euren hier auch stark: Erster Versuch mit Beikost mit 6,5 Monaten, völlig erfolglos. Mehrere Gemüse und Obstsorten getestet, alles negativ. Irgendwann bin ich draufgekommen, dass die Kleine alles selber zum Mund führen möchte, als blieb erstmal praktischerweise nur Fingerfood, was sie dann mit 10, 11 Monaten begeistert aufgenommen hat, aber in wahrlich homöopathischen Mengen. Erst seit sie knapp 1,5 Jahre alt ist, wird sie ohne Mumi auch satt. (Auch wenn man Apfelmus sehr gut mit den Fingern essen kann, klappt seit etwa 2 Monaten auch das Hantieren mit dem Löffel. *freu*)
Ich habe sie irgendwann auch einfach bei uns mitessen lassen. Bei manchen Lebensmitteln habe ich darauf geachtet, nichts zusätzlich neues zu probieren, da ich mit Unverträglichkeiten gerechnet hatte (Mandarinen, Kiwi z.B.) dann konnte ich am Stuhl und am Po gleich Rückschlüsse ziehen, aber die meisten Sachen wurden nicht speziell beobachtet. Mit Würzen passen wir heute noch auf (wir essen sehr gerne sehr scharf. :biggrin: ) und Süßes gibt es seit Ostern, aber auch nur sehr begrenzt. Solange sie kaum aß, wollte ich den Appetit nicht mit Süßkram verderben, jetzt gibts mal ein bisschen Kuchen oder Eis, wenn wir das auch haben.
Seit sie 1 Jahr ist gehe ich wieder arbeiten, nachmittags bin ich für 4-6 Std. ausser Haus und die Kleine ist bei Oma. Anfangs hat sie dort nicht viel zu Essen und Trinken gebraucht und auf ihre Mumi gewartet, aber das hat sich bald gewandelt. Sie hat aber immer mit Appetit und Spaß gegessen, was mir wichtiger ist, als die Menge. Den Rest holt sie sich ja über die Milch. :biggrin:
Ich finde auch, dass sie sich in dem Alter ganz gut an die jeweilige Situation anpassen können. Bei Mama gibts die Milch und bei Oma stillt man Hunger und Durst eben mit anderen Sachen. Dazu muss man keine Wochenend-Schocktouren unternehmen. :groggy: Einfach mit der Arbeit beginnen reicht vollkommen. ;-)
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Wir haben bis vor ein paar Tagen noch ziemlich häufig gestillt. Zum Aufstehen, Einschlafen und ein paar Mal nachts sowieso, Mittags noch als Nachspeise und zwischendurch je nach Laune auch hin und wieder. Nun war ich gezwungenermaßen drei Tage im KH, wobei sie beim Papa war und kein einziges Mal gestillt hat. Sie hat es relativ gut akzeptiert, auch Nachts. Es sieht nun so aus, als würden wir im Zuge dessen nachts abstillen (sie schläft nun durch) und tagsüber werde ich heute wieder stillen, wenn sie möchte. Mal sehen, wie es weitergeht.
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Ich danke euch für eure Antworten!!!
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Wir kommen gerade vom Kinderarzt, waren zur U6!
Bin nun etwas in Rage und muß mir hier mal eben wieder ein bißchen Rückenstärkung holen!!!!!
Ich wollte das Thema Essen ja so gut es geht umgehen, leider hat der Kinderarzt dann doch irgendwann gefragt: "Und ißt er denn alles vom Tisch mit oder trinkt er noch viel Milch?" Da haben wir geantwortet: "Er probiert alles, wird aber auch noch gestillt!" Da hat er dann nachgehackt, schließlich sollte ein Kind in dem Alter ja nicht nur probieren, sondern es essen! Ich schätze unseren Kinderarzt sonst sehr aber die Predikt, die dann kam, fand ich echt daneben. Ein Kind in dem Alter sollte weder aus der Flsche noch aus der Brust trinken. Das wäre gegen die Natur, schließlich könnte ja jetzt schon ein Geschwisterchen unterwegs sein und dann könne er ja auch nicht mehr gestillt werden (mir lag auf der Zunge: "Dann stille ich halt beide!")
Außerdem würde die Muttermilch nicht mehr nähren und ein 1jähriges Kind (Luka hatte Mittwoch Geburtstag, jupiiii) bräuchte vernünftige Mischkost. Dass Luka trotz Vollstillens gesund, munter und gut entwickelt ist (72 cm und 8980g), ignorieren wir dann mal ganz :flaming01:
Auch würde es immer schwieriger ein Kind die Brust abzugewöhnen und da es zwei vollkommen unterschiedliche Reflexe seien, das Trinken aus der Brust zum Schlucken von normalem Essen, würde Luka immer schwerer lernen, wie das Schlucken funktionieren würde. Das halte ich ja für den totalen Schwachsinn!!!!! Ich habe diesen Vortrag einfach nur angehört und mir gedacht, ein Ohr rein, anderes Ohr wieder raus, mein Mann hat jedoch angefangen mit unserem Kinderarzt zu diskutieren. Ich glaube, er ist nun ein wenig verunsichert. Doch die Alternative, Luka das Essen wieder reinzuzwängen, hält er auch für falsch. Der Kinderarzt meinte dazu, da müsse man durch und den ersten Machtkampf gewinnen :fingers: :groggy:
Außerdem steht jetzt in Lukas Vorsorgeheft, dass er motorische Entwicklungsverzögerungen hat. Nein, nicht wegen des Essens. Aber unser Sohni läuft noch nicht nd er krabbelt auch noch nicht. Ich denke, jedes Kind hat sein eigenes Tempo und da Luka wirklich fit und munter wirkt, sehr lebendig ist und überall dabei, mache ich mir da auch keine Sorgen, dass da was nicht stimmen könnte.
Unser Kinderarzt wollte uns erst Krankengymnastik aufschreiben. Nun warten wir aber erst noch mal ab.
Jaja, das war unser Gang zur U6 und ich wußte im Vorfeld, dass das sokommt! :confuded:
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Gibt es bei euch auch noch andere KIA??? ich würde an deiner Stelle wechseln.
Aber wo er recht hat ist die Geschichte mit dem KRabbeln..und da solltet ihr nicht mehr länger warten.
Kann er sich hinsetzen? zieht er sich in den Stand? wenn nein solltet ihr ganz schnell KG machen..mit 12 Monaten sollte er schon selbständig sitzen und sich setzen können und zumindest robben sowie anfangen sich hochzuziehen.
Beim Essen macht einfach weiter wie bisher...ihr macht das völlig richtig. ;-)
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Robben und Rollen kann Luka übrigens schon lange. Er kommt überall hin und ich vermute, da sieht er die Notwendigkeit nicht, zu krabbeln, denn auch so ist er ganz schön fix. Alleine sitzen kann er, wenn auch nicht sich alleine hinsetzen. Aber aus dem Sitz zurück auf den Bauch schafft er auch und den Vierfüßlerstand macht er auch seit 6 Wochen, das kann er auch immer länger halten. Ich glaube also eher, dass es nicht mehr lange dauert, bis er krabbelt. An niedrigen Dingen versucht er sich auch schon mal hochzuziehen, auch wenn er es noch nicht schafft.
Meinst du wirklich, wir sollten zur KG gehen? Ich bin ja eigentlich der Meinung, man sollte den Kids ihr Tempo lassen. Mein Mann ist auch erst mit 19 Monaten gelaufen, sagt SchwiMa.
25,096
Wenn er sich noch nichtmal selbst hinsetzen kann und auch nicht hochzieht braucht ihr KG..das ist dann nicht mehr im normalen Zeitfenster...und ihr braucht Unterstützung. Hinsetzen sollte er schon länger können.
Also da würde ich keine Zeit mehr vertrödeln wollen..und das hat auch nix mit Zeit lassen zu tun.
KG ist ja nix schlimmes..die Kinder werden nur in den ganz normalen Bewegungsmustern unterstützt und der nächste Schritt spielerisch angebahnt. Heißt bei euch würde halt 4 Füßlerstand und hinsetzen geübt.
Also frag nochmal nach einem Rezept. ;-)
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