Stillen Ja oder Nein?

IsyriaIsyria

1,783

bearbeitet 9. 07. 2008, 20:35 in Stillen
Hallo!

Ich bin verunsichert, ob ich Stillen soll oder nicht.. Auf der einen Seite hat Stillen ja viele positive Effekte, aber ich habe das Gefühl dadurch so eingeschränkt zu sein. Außerdem kann und möchte ich nicht in der Öffentlichkeit stillen, aber nur zu Hause sitzen ist ja auch nicht das Wahre. Wenn man abpumpt geht das Baby dann überhaupt noch an die Brust oder werden sie dann zu bequem? Oder kann man eine Misch-Variante machen? Zu Hause stillen und wenn ma mal unterwegs ist PRE zufüttern? Habe schon soviel gelesen aber werde mir trotzdem nicht einig :(

Danke schonma für Antworten :)

Lg :)

Kommentare

  • dr. boyerdr. boyer

    1,300

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Erstmal herzlich willkommen hier im Forum!

    Also wenn es nur daran liegt, dass du nicht in der Öffentlichkeit stillen möchtest, sei beruhigt: Du wirst immer irgendwo ein ruhiges Plätzchen finden, wo du unbeobachtet und ungestört stillen kannst. Ich bin auch nie blöd angemacht worden, wenn ich z.B. im Restaurant nach einem ruhigen Zimmer zum Stillen gefragt habe.

    Im Gegenteil - denke mal daran, was du bei der Flaschenfütterung alles mitschleppen musst: Fläschchen, abgekochtes Wasser, Pulver... Und wehe es reicht nicht. :roll:

    Ich finde Stillen gerade wenn man viel (mit Baby) unterwegs ist das beste und praktischste.
  • bratenbraten

    2,538

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    darf ich fragen, warum du nicht in der öffentlichkeit stillen möchtest? wenn es zu privat ist, ignorier die frage bitte!

    es gibt auch wenn man draußen keinen extra-raum zum stillen findet sehr gute möglichkeiten, ganz diskret zu stillen. das bekommt keiner mit, der nicht zufällig auf der gleichen bank sitzt... es gibt extra stillshirts, die versteckte öffnungen haben, du kannst eine mullwindel über euch decken oder im tragetuch stillen (muss man etwas üben)

    du könntest ja erstmal anfangen zu stillen und dann entscheiden, ob du für unterwegs eine andere möglichkeit suchen willst. generell ist es schon möglich, zu stillen und flasche zu geben. nur die ersten 6-8 wochen solltest du abwarten, wenn es geht. die stillbeziehung muss sich erst etwas einpendeln. und für zuhause ist es ja wirklich am einfachsten, zu stillen...
  • beate1965beate1965

    1,842

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auch Hallo erstmal!!!
    Also,ich hab bei 6 Kindern den direkten Vergleich für Pro und Kontra stillen.$ Kinder hab ich 8 Monate voll gestillt,bei 2 Hats leider nicht so geklappt.
    Ich kann dir nur dringendst das Stillen ans Herz legen.Es gibt nichts schöneres,praktischeres und gesünderes.Wenn es dir peinlich ist in der Öffentlichkeit zu stillen kannst du dir ja ein Stilloberleil zulegen,da guckt nichts raus beim Stillen.Fläschchennahrung ist echt viel,viel umständlicher.Vor allem muß das kleine Würmchen erst mal ziemlich lange auf Milch warten wnns Hunger hat.Das Wasser muß noch abkühlen,die Milch angerührt werden.Ein Haufen Arbeit mit dem Auskochen und einiges an Geld was für Babynahrung draufgeht obwohl Mutter Natur uns das Beste völlig kostenlos zur Verfügung stellt. :biggrin: :biggrin: :biggrin: Die erste Zeit geht man ja eh nicht soviel raus und hat Zeit zu einem richtigen Stillpaar zu werden.Nach einiger Zeit seid ihr dann Stillprofis und es klappt überall.
    Ich wünsch dir eine schöne Zeit und alles Gute
    Liebe Grüße Beate mit
    Florian 7 Mon
    Mathias 19 Mon
    Lilli 10 J
    Estelle 11 J
  • IsyriaIsyria

    1,783

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hätte einfach das Gefühl. dass mich jeder anstarrt und das man ja irgendwie "halbnackt" in der Öffentlichkeit sitzt. Bis vor einigen Monaten war ich auch noch der ansicht gar nicht zu stillen, aber das fand ich dann irgendwie doch sehr egoistisch von mir. Jetzt muss ich mich ja doch langsam mal entscheiden, weil der ET der 13.5. ist...

    Lg und danke für das nette Willkommen heißen :)
  • littlejakelittlejake

    3,185

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo & herzlich Willkommen!
    Wie die anderen schon geschrieben haben, würde ich es an deiner Stelle einfach mal mit dem Stillen versuchen. Zu Anfang geht man ja ohnehin meistens sehr wenig bzw. eher kurze Zeit aus dem Haus, da stellt sich das Problem mit dem "in der Öffentlichkeit" stillen nicht so.
    Mal davon abgesehen, dass man eigentlich beim Stillen sehr wenig sieht, denn normalerweise liegt ja das Baby vor dir und verdeckt die Brust fast gänzlich.
    Wenn das Stillen ansonsten gut klappt, kannst du ja einfach mal nach Ende der Anfangszeit (meist so um die 6-8 Wochen) das Abpumpen versuchen und dem Kleinen mal eine Flasche Muttermilch anbieten, falls er/sie nehmen sollte. Wenn nicht bestünde noch die Möglichkeit mit einem Becher zu füttern, dann würdest du auch eine eventuelle Saugverwirrung vermeiden.
    Ich persönlich würde Muttermilch in jedem Falle der künstlichen Säuglingsmilch vorziehen!
    Aber lass es doch einfach mal auf dich zukommen.
    LG
  • NiennaNienna

    7,124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Gedanken hatte ich bei meinem ersten Kind auch. Ich habe dann einen Seidenschal zum ständigen Accessoire gewählt. Den kann man bei Bedarf über das ganze "Geschehen" decken und braucht keine Angst zu haben, dass das Kind keine Luft bekommt.
    Mittlerweile bin ich da völlig schmerzfrei und stille in jeder Lebenslage.
    Neulich war ich einer Gaststätte und habe noch kurz überlegt, ob ich mich mit dem Rücken zum Raum setzen soll, habe mich dann aber dagegen entschieden, damit ich meinen Sohn noch im Auge behalten kann, wenn er durch die Gegend flitzt. Und es hat wirklich noch NIEMAND blöd geguckt oder einen Kommentar gelassen.

    Und ich wüsste gar nicht, wie ich das auf die Reihe kriegen sollte ohne Stillen. Wenn man dann unterwegs ist, braucht man ja keine Wickeltasche sondern einen ganzen Koffer! :biggrin:
  • bratenbraten

    2,538

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hätte auch vor der stillzeit nie gedacht, dass ich "einfach so" draußen meinen busen auspacke.. bin da eigentlich ziemlich "verklemmt" - vor allem vielleicht, weil ich eh schon so große brüste habe und dadurch nichtmal weit ausgeschnittene sachen mag. aber ehrlich gesagt: nachdem ich am anfang ziemliche probleme hatte zu stillen (in der klinik) war ich irgendwie abgebrüht... und hab sogar im schwimmbad einfach auf der bank gesessen und den badeanzug halb runtergezogen.

    aber es geht wirklich ganz dezent, wenn es dir hilft kannst du ja dann mal zuhause üben, möglichst diskret zu stillen und vielleicht deinen partner bitten, mal ein foto zu machen... es gibt auch, das fand ich sehr angenehm, still-unterhemden. d.h. der bauch ist bedeckt (den zeigt man ja nach der schwangerschaft meistens nicht so gerne her...) und man hat am besten noch ein nicht allzuenges oberteil an, dann ist "von obe"n auch noch alles dicht. und vorne liegt ja auch noch das kind..
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Ich kann Dich gut verstehen. Ich hab zwar kein Problem damit, in der Öffentlichkeit zu stillen, aber vor meinen Schwiegis war/ ist das ein Problem. Bisher gab es aber auch nur zwei Mal keine Chance für mich, zu flüchten. Da musste ich dann durch und ganz ehrlich, mit den richtigen Klamotten sieht man nicht, wenn ich stille.

    Ich stille voll. Die ersten 8 Wochen haben wir keine Flasche gegeben. Nun pumpe ich regelmäßig ab und friere die Milch auch ein. Denn es könnte ja aus irgendeinem Grund immer mal eine Situation auftauchen, in der ich nicht stillen darf/kann. Dann haben wir wenigstens Rücklagen. Wir mussten sogar extra einen neuen Gefrierschrank kaufen, damit wir außer Milch auch noch was anderes einfrieren können.

    Unser Junior bekommt einmal die Woche eh die Flasche, wenn ich zur Rückbildung gehe, denn das Stillen hat mein Mann irgenwie noch nicht raus. Dem fehlt aus irgend einem Grund wohl die Brust dazu. :biggrin: Und ohne Milch ist der dann aufgeschmissen, wenn ich nicht da bin.

    Ich bin auch viel unterwegs. Ich stille überall und das ist echt praktisch. Man braucht sich keine Gedanken machen, dass man zu wenig mit hat, und im Ernstfall muss ich nix mischen oder erst warm machen.

    Du könntest ja auch abpumpen, wenn Du weg willst. Dann kannst Du unterwegs auch die Flasche geben.

    Ich kann mir nichts besseres vorstellen als zu stillen, denn man bekommt ein unheimlich tolles Verhältnis für den/die Kleinen/Kleine. Die Nähe ist unheimlich schön. Und gesund ist es für die Kleinen auch.
    Es ist einfach nur toll. Und nachts häng ich einfach die Brust ins Kinderbett (steht direkt an meinem, ohne Gitter dazwischen) und brauch nicht erst in die Küche torkeln und da was fertig machen.

    Für unterwegs hab ich immer noch im Notfall mein Auto, je nach dem wo ich bin. Ich hab hinten Folie im Auto und kann dann da auch ungestört stillen.
    Die einzigen, die mir biher auf die Brust gestarrt haben, waren meine Schwiegis, besonders aber meine Schwiema, wohl aus Neid.... Sie hat nie gestillt, so viel ich weiß!
    Ich hab schon in Restaurants, bei dem "Restaurant zum Goldenen M" und selbst beim Steuerberater gestillt. Bisher hat sich keiner beschwert.
    Die größten Augen macht definitiv Junior, wenn er dir Brust sieht. :biggrin:

    Ich stille immer bevor ich weggehe und dann hab ich auch erst mal meist 2 Stunden Zeit, bevor Elias wieder Hunger hat. Manchmal sogar etwas länger.
    Ich hab mir da vorher kaum Gedanken zu gemacht. Meist findet man irgendwo immer nen ruhigen Ort, wo einem keiner zuguckt, wenn man das nicht will.

    Bei dem schwedischen Möbelhaus gibt es sogar extra Stillzimmer, zu mindet bei dem in Osnabrück.

    Als ich auf nem 50. Geburtstag war, hat man mir im Restaurant sogar von den Mitarbeitern aus ein Zimmer zum Stillen angeboten.

    Bisher hab ich nur positive Erfahrungen damit gemacht.

    Was das eingeschränkt sein angeht, kann ich Dich beruhigen. Ich fühle mich keineswegs eingeschränkt. Ich kann alles machen, was ich vorher auch gemacht habe. Mal abgesehen von den Sachen, für die ich eh nen Babysitter bräuchte, aber den braucht man dann auch ohne stillen.
    Wenn der Nachwuchs erst mal da ist, sitzen die Priotitäten eh oft anders.

    Gruß Steffi
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo und herzlich willkommen im Forum,

    zum Thema wurde eigentlich schon alles geschrieben. Ich finde es auf jeden Fall Klasse, dass du dir im Vorfeld Gedanken ums Stillen machst.

    Beim Stillen in der Öffentlichkeit meines Babys hatte ich nie negative Reaktionen. Im Gegenteil. Problematisch wurde es erst als Luca ein Jahr war. Ab dem Laufalter schwindet die Toleranz merklich, aber das ist ein anderes Thema.

    geeignete Kleidung findest du auch hier:
    http://www.tragemaus.de/tragemaus-s160h ... hirts.html?

    Außerdem würde ich dir noch zur Anschaffung eines Stillbuches raten:
    z. B.: Das Handbuch für die stillende Mutter (La Leche Liga)

    Und falls Probleme auftauchen: Fragen, Fragen, Fragen, dafür ist das Forum da!
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu!

    Also wenn das wirklich der einzige Grund ist, der dich zum Zweifeln bringt, dann stille. Wie die anderen schon geschrieben haben, da sieht man wirklich nix.

    Und schau mal unter Bekanntschaften bei den Mai 2008 Mamis vorbei, wir sind noch so wenige ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nun doch noch eine Antithese, ausgerechnet von mir. :cool:
    Du musst wissen, dass die Anfangszeit manchmal schwierig und anstrengend ist. Steht man nicht hinter dem Stillen, ist man geneigt, alle Probleme darauf zu schieben.
    Ob es wirklich damit zu tun hat, ist dann zweitrangig.
    Es dauert bis sich alles einspielt, und es gibt immer wieder echte Stillprobleme bei denen man kompetente Hilfe braucht. Ohne eine vernünftige Unterstützung im Krankenhaus, zu Hause (Familie, Mann, Hebamme) und dem eigenen Willen gibt man schnell auf.
    Nach 14 Tagen hat "es dann nicht geklappt", aber das eigene Gewissen ist beruhigt, weil "man es ja versucht hat".
    Der einzige Vorteil wäre dann, dass Dein Kind wenigstens einige Abwehrstoffe bekommen hat. Das ist auch nicht zu verachten, aber im Grunde nicht der Sinn der ganzen Sache.
    Die Vorteile sind natürlich unendlich viele mehr, aber trotzdem sollte man sich auch darüber Gedanken machen.
  • IsyriaIsyria

    1,783

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja das stimmt wohl..

    Aber ich denke ich werde es trotzdem probieren. Denn wenn ich es nicht probiere, denke ich wahrscheinlich immer: was wäre wenn... ;)
    Habe mir gerade ein Still Buch bestellt und werde nochma bisschen bei den Still Shirts schauen.. wir sollen ja einen warmen Sommer bekommen, frieren werd ich wohl also nciht :)

    danke euch für die ganzen Antworten
  • AniriAniri

    335

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Finde ich toll dass du es probieren willst! Ich gehörte selbst zu den Zweiflern und stille inzwischen mein 2es Kind. Nicht immer problemlos, aber das ist es echt wert. :hmmmm:
  • IsyriaIsyria

    1,783

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eine Sache ist mir noch eingefallen..

    Was sagen denn die Väter dazu? Ich meine die Brust ist ja auch ein "sexuelles Element" (mir fiel keine passende Umschreibung ein :oops: ). Hätten eure Männer keine Probleme mit dem Teilen?

    Lg
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nein, meiner ist stolz auf uns :grin:.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meiner auch :) Außerdem, wenn man es wirklich will, kann die Brust weiterhin ein "sexuelles Objekt" sein. Vielleicht nicht gerade direkt nach dem Milcheinschuß :groggy: :biggrin: , aber man muss ja nicht gerade dran nuckeln. Und überhaupt fehlt einem doch nichts im Sexleben, wenn man die Brust daraus für eine gewisse Zeit ausklammert.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, mein Mann hat kein Problem mit dem Stillen. Durchwachte Nächte haben da eher einen negativen Einfluß auf das Sexualleben.

    Ich machte mir im Vorfeld Gedanken "ob die Milch wohl reicht" und hatte sie anschließend im Überfluß. Deshalb gestaltete sich das auswärts-stillen anfangs etwas schwierig. Das war als ob man eine Sprenkleranlage einschaltet. Ansonsten hatte ich einmal einen Ansatz zu einem Milchstau.

    Lies doch einfach mal im Still-Forum. Da bekommt man schon mal einen Einblick. Schön, dass du dir ein Stillbuch gekauft hast. Es ist einfach wichtig sich vorher zu informieren, damit kann man sich schon einige Probleme ersparen.

    Die Still-Shirts haben verdeckte Öffnungen zum Stillen, weil du ja nach dem Stillen in der Öffentlichkeit gefragt hast. Ich habe auch oft einfach den Pulli hochgezogen.

    Probiers einfach aus :hmmmm:
  • beate1965beate1965

    1,842

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meiner war immer ganz gerührt wenn er sein kleines an meinem Busen gesehen hat.Er fands toll und als das einzig richtige.Das hat uns nochmal enger zueinander gebracht.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meiner findets auch toll und die Milch findet er auch lecker und es ist überhaupt kein Problem beim Liebesleben.

    Und es ist weder die Brust des Kindes, noch die des Mannes, sondern meine.
  • Silke76Silke76

    1,109

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    und meiner hat mal ausgerechnet, wieviel Geld (für Milchpulver) wir schon gespart haben :muha:
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    naja, das Argument halte ich immer für weniger passend. Bei den MEngen, die ich in der Vollstillphase immer verdrückt habe.. :biggrin: Aber das ist mal wieder OT
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auf welche Summe seid Ihr denn gekommen? Das wäre ja mal interessant.
  • Katharina74Katharina74

    1,027

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also mein Mann betrachtet schon mal seinen Jüngsten, wenn er an meiner Brust hängt und seufzt dann, dass der Kleine es sooo gut hätte. Bei ihm würde ich nicht so angaloppiert kommen und meine Brust aus den Klamotten holen, wenn er heulen würde :biggrin: .

    Nein, im Ernst, mein Mann ist stolz darauf, dass ich unsere Kinder gestillt habe/stille und hat mich immer voll unterstützt.
    Ich gehöre übrigens auch eher zu denen, denen vor dem 1. Kind Stillen in der Öffentlichkeit oberpeinlich war. Dann hatte ich nach der Geburt so viele Anlaufschwierigkeiten beim Stillen, dass es mir ziemlich egal wurde, wer da meinen Busen anschaut. Und die anderen haben es ja schon gesagt, man sieht im Grunde gar nichts. Nur vor meinem Schwiegervater stille ich nach wie vor nicht.
    Aber ich habe sogar schon beim Arzt ein leeres Sprechzimmer bekommen, weil ich es mir dann im Wartezimmer doch zu voll war zum Stillen.
  • IsyriaIsyria

    1,783

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jaaa, das könnte mein Mann sein^^

    Ich denke auch wir probierens..nach sovielen positiven Berichten.. und anscheinend hattet ein Teil von euch ja die gleichen Bedenken und haben es trotzdem geschafft :) Vor meinen Schwiegereltern würd ich auch nicht stillen, die sind aber auch prinzipiell eher gegen Stillen (keine ahnung warum..), Das gute ist, dass die relativ weit weg wohnen und mich dann nciht so verunsichern können :grin: .
    Ich werde in ein paar Wochen mal berichten wie das alles so klappt :)

    Lg
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja genau,mach das mal. Und wenn du was wissen möchtest oder noch Fragen hast, die du nirgendwo loswerden kannst, dann nur zu.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo ,

    wollte nun auch noch meine Kommentar dazu geben.

    Also erstmal mit dem Stillen in der Öffentlichkeit hatte ich auch erst meine Probleme, habe da auch hier im Forum geschrieben. Nun bin ich froh, das ich nur meine Brüste mit nehmen muss und los geht`s. Das ist wirklich praktisch, immer warm und der kleine kann trinken so viel er brauch und wann er mag, und was noch besser ist sofort. Wenn es bei uns nicht gleich los geht brüllt er eh alle zusammen, da hätte ich mit der Flasche nicht viel Chancen. Dann auswaschen wenn man unterwegs ist, bzw mehrer Flaschen mit nehmen ist schon ne ziemliche Schlepperei. Sicher gibt es Menschen die sind einfach nur Dumm und geben blöde Kommentare ab, aber da steht man irgendwann drüber. Direkt in der Öffentlichkeit habe ich auch noch nie gestillt, denn es gibt Autos, Umkleidekabinen, Toiletten, Wickelräume irgendwas habe ich immer gefunden.

    Zweitens die Überlegung Stillen ja oder nein. Das ist eine ganz persönliche Entscheidung, du musste es richtig Wollen, denn oft klappt nicht alles von beginn an, oder es gibt hier und da das ein oder andere Problem. Ich finde es immer als meine Zeit mit dem Kleinen, nur ich und er. Es ist wahnsinnig schön ihn so nah zu halten, (näher kommt ihm keiner) ihn zu sehen wie er es genießt und genüsslich schmatzt. Oft kann ich ihn beobachten wie er zwischendurch friedlich lächelt und ihm die Milch aus dem Mündchen läuft, das ist super süß und entschädigt für jede anstrengende Minute mit ihm.
    Auch dein Mann sollte dich unterstützen, ohne meinen hätte ich schon paar mal aufgegeben.
    Muttermilch ist das beste fürs Baby und bedenke es ist eine einmalige Chance für das kleine, nie wieder hast du die Chance ihn so zu ernähren. So gesund!
    Aber es verlangt auch ne menge Disziplin, du musst ordentlich essen und trinken, denn von nix kommt nix.
    Ich habe immer gesagt so lange es geht mache ich das und das sag ich bis heute, wir haben zwar eine kleine Krise, aber wer es probiert kann verlieren, und wer es nicht probiert, der hat schon verloren.
    In dem Sinne alles Gute

    Lg Michelle
  • MinouMinou

    168

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    bei dem Thema kann ich mich nicht raushalten und muss auch noch das "Hohelied" des stillens singen :biggrin:

    Zum Glück fand ich in der schwangerschaft diese Seite und konnte mich vorab gut informieren. Wer weiss, wie es sonst gelaufen wäre...

    Ich wollte sowieso stillen, da ich finde, dass es nichts besseres gibt für die Kleinen. Aus meinem Verwandschaftskreis, Bekanntenkreis bin ich es auch gewöhnt, dass gestillt wird, allerdings nicht sehr lange. Ein paar Monate und fertig. Über die Dauer habe ich mir also erst mal keine Gedanken gemacht.

    Mit den Anlaufschwierigkeiten bin ich sehr gut fertig geworden, nachdem ich von hier schon alle möglichen Probleme plus Lösungsvorschläge im Kopf hatte. Das half auch ungemein, sehr relaxt da ran zu gehen.

    In der Öffentlichkeit habe ich mich auch lange gescheut, da ich auch etwas verklemmt bin. Aber irgendwann hatte das Kind grossen Hunger und ich "musste"...und? ... keiner guckte. Danach ging es ohne Probleme. Meist stille ich im Auto, in Stillräumen, wenn vorhanden. Aber ich habe auch mal im Restaurant. Und keiner hats gemerkt :grin:

    Inzwischen ist mein Sohn 18 Monate und wir stillen begeistert weiter :hmmmm: . Echt unkompliziert.

    Direkten Vergleich habe ich auch. Meine Grosse Tochter ist adoptiert, da konnte ich nicht stillen. Das war wesentlich anstrengender und ist es noch. Wenn sie nachts aufwacht, kann ich manchmal 1 Std. Händchen halten, bis sie wieder schläft. Der Kleine? Brust rein, bissel nuckeln, Problem erledigt. Und ich schlafe selbst oft dabei ein, werde kaum wach. Ist also viel entspannter.

    Ach ja, mein Mann steht voll dazu, unterstützt mich da, wo er nur kann....und macht ständig Fotos, weil er es so süss findet.

    Lange Rede, kurzer Sinn: hol Dir alle Informationen, die es gibt hier, vor allem auch zu Anfangsschwierigkeiten. Und wenn Du es willst, dann klappts auch :razz:

    Liebe Grüsse
    sabine
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @marlies
    Für jedes Kind, das sechs Monate lang ausschließlich gestillt wird, werden 450 EUR für die Babynahrung NICHT ausgegeben. Global gesehen bedeutet dies, Billionen Dollar Profit werden NICHT gemacht!

    Quelle: Infobrief Beikost (La Leche Liga Österreich)
    Der ist übrigens sehr empfehlenswert (4,10 EUR)

    Wenn man das auf die im Forum übliche Stillzeit hochrechnet, kommt schon einiges zusammen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh.... :shock:
    off topic
    Vielleicht sollte ich das als Forenbeitrag brechnen für alle Stillkrisen :kalt: :table2:

    Das sind ja gigantische Summen. Vielleicht sollte ich das noch auf der Homepage in den Beikostexten unterbringen.
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auf welche Summe seid Ihr denn gekommen? Das wäre ja mal interessant.

    Ups, ich war übers Wochenende nicht da, daher erst heute die Antwort.
    In genauen Kosten ist das Mehressen schwer zu nennen. Wenn ich mal 6 Monate Vollstillzeit zu 30 Tagen rechne und grob überschlagen jeden Tag 1 Euro beim Bäcker gelassen habe (mal 1-2 Brötchen, mal ein süßes Teilchen, mal ein Stück Kuchen), dann sind wir schon bei 180 Euro. Dann habe ich aber bei jeder Malhzeit mindestens die doppelte Portion gegessen, das kann ich nicht ausrechnen, wieviel das ausmacht.
    Nehme ich den Referenzbetrag an Ausgaben für Babynahrung mit 450 Euro, dann verbleiben noch 270 Euro, die ich für Essen ausgeben kann, das macht pro Woche ca. 10 Euro. Und das habe ich sicherlich zusätzlich verfuttert. Also ich denke, von den Kosten, das hält sich die Waage, zumindest für mich. Es mag andere geben, die weniger essen.

    Was ich damit auch hauptsächlich sagen wollte, ist, dass die anderen Vorteile (immer dabei, schnell verfügbar, richtige Temperatur, etc.pp) für mich überwiegen, die Kosten sehe ich da nicht als Hauptvorteil.
  • SandwichSandwich

    1,061

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    milchbart schrieb:

    Was ich damit auch hauptsächlich sagen wollte, ist, dass die anderen Vorteile (immer dabei, schnell verfügbar, richtige Temperatur, etc.pp) für mich überwiegen, die Kosten sehe ich da nicht als Hauptvorteil.

    Dies sehe ich genauso. ;-)
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eigentlich kann ich nix hinzufügen - die Vorteile des Stillens wurden alle schon genannt ... nur noch eins vielleicht - es wurde hier auch mehrfach erwähnt, dass man es wirklich wollen muss, weil es Probleme geben kann, die einen sonst leicht aufgeben lassen etc. ...

    Dazu muss ich sagen, zu viel Information halte ich auch für nicht gut, weil das evtl. aus der Stillerei eine Wissenschaft machen könnte, was die Sache dann wieder verkompliziert ...

    Ich habe es einfach immer so gehalten, dass die Option Pulvermilch in meinem Gedächtnis nicht vorhanden war - die gibt es für mich einfach nicht, fertig! So musste ich mir nie Gedanken machen, was mache ich im Fall des Falles, etc. ... ich habe vorm 1. Kind gewusst, hier im Forum finde ich bei sämtlichen möglichen Problemen Hilfe, und habe mir eine stillfreundliche, alte, erfahrene Hebamme gesucht ... und war (und bin) auf dem Standpunkt, dass ich 6 Monate voll stille. Beide Male gab es keine Probleme, was mit Sicherheit zum großen Teil an der Einstellung lag!!

    Meine Große hat z.B. die meiste Zeit mindestens 1,5-stündlich gestillt ... andere hätten vielleicht gesagt "ich hab zu wenig MIlch", aber für mich war das ok ... ich hatte sie ja eh immer dabei, und ob sie an der Brust hing oder nicht, war ja kein großer Unterschied ;-) ... da es die Option Pulvermilch wie gesagt nicht gab, hab ich eben alle 1,5 Stunden (und oft auch noch viel öfter) gestillt ;-) Und trotzdem hat mir das Stillen sehr viel Zeit und Nerven gespart (während des Stillens kann man z.B. problemlos ein Buch lesen, im Internet surfen, telefonieren etc. ... was beim Flasche geben schwieriger ist)!
  • marylumarylu

    522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hier mal noch ein paar Pro-Argumente, alle aus dem sehr ausführlich recherchierten Buch "Vom Glück des Stillens" von Eva Herman, die beim Schreiben auch Stillberaterinnen zu Rate gezogen hat:

    - Schutz vor Magen-Darm-Infektionen (im ersten Lebensvierteljahr 3% der Stillkinder, aber 16% der Nichtstillkinder erkrankt; im letzten Quartal 7 zu 23%)
    - Luftwegsinfektionen 1. Vierteljahr: 26% zu 37%, 4. Vierteljahr: 44 zu 53%
    - Kariesvorbeugung: Flaschennahrung ist gesüsst, Kuhmilchbakterien bilden andere Mundflora, Ansaugen des Saugers durch Erwachsene überträgt Kariesbakterien
    - Die gesamte Gaumen-, Gebiss- und Gesichtslinienentwicklung, so wurde in einer amerikanischen Studie festgestellt, ist bei Kindern, die länger als drei Monate gestillt wurden, besser ausgeprägt als bei denen, die weniger als drei Monate oder gar nicht gestillt wurden.
    Beim Trinken an der Brust ist die Kieferbewegung deutlich intensiver und völlig anders, und die Zunge übernimmt eine größere Aufgabe als bei der Flaschennahrung. Das hat auch auf die Atmung eine regulierende Auswirkung und somit auf den Körpertonus, den Spannungszustand des Gewebes, was sich positiv für das weitere Leben auswirkt.
    Viele Kinder bräuchten heute keine Kieferspangen zur Regulierung ihres Gebisses, wenn sie gestillt und nicht mit der Flasche ernährt worden wären.
    - weniger Mittelohrerkrankungen
    - weniger Infekte der Atmungsorgane
    - gestärktes Immunsystem (bessere Immunantwort auf Impfungen)
    - geringeres Diabetesrisiko
    - bessere Entwicklung der Schilddrüse
    - geringeres Suchtrisiko
    - geringeres Risiko, am plötzlichen Säuglingstod zu sterben
    - geringeres Leukämierisiko und Risiko für andere Krebsarten beim Langzeitstillen
    - gesünderes Herz, niedrigere Cholesterinwerte als Erwachsener
    - weniger Brustkrebs
    - späteres Einsetzen der Wechseljahre
    - Verhütung von Fettleibigkeit
    - Weniger und weniger schwere Erkrankungen

    Muttermilch und Flaschennahrung sind, wie du siehst, keineswegs gleichwertig und es lohnt sich schon, für's Stillen zu kämpfen. Aber Du hast Dich an ein Stillforum gewendet, da ist ja schon fast klar, wie am Ende die Entscheidung ausfällt, oder ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und - wie hast du dich entschieden? Mal neugierig frag.
  • IsyriaIsyria

    1,783

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    huhu!

    Ja ich hab mich dann fürs Stillen entschieden, die vorteile haben halt einfach doch überwogen... Leider war das nicht so einfach wie ich mir das gedacht hab. Die kleine Motte hat nicht gut gesaugt, ich hab Schlupfwarzen, was das ganze für sie noch erschwerte.. Also hat sie erstma nur abgenommen. Die 10% Hürde haben wir sehr locker gschafft :confuded: . Dann mit Stillhütchen probiert, da hat sie zwar besser getrunken aber trotzdfem nich zugenommen. An dem tag wo ich mir gesagt hab, wenn sie heut nicht zugenommen hat wars das, dann gibts Flasche, hat sie 100 g zugenommen. Immerhin ein Anfang. Jetzt ist sie fast 6 Wochen alt, wir stillen weiter, die riesengewichtssprünge macht sie zwar nicht, aber sie nimmt zu und es geht ihr gut, von daher machen wir so weiter.. Gerade dabei sie von den Stillhütchen komplett zu entwöhnen.
    aber in der Öffentlichkeit stillen ist bisher noch nichts für mich, dafür klappt es aber wohl auch einfach noch nicht gut genug. Aber ich hoffe das wird noch...

    Lg, Isyria
  • mudmud

    580

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Durchhalten ist die Devise :grin: ! Das wird bestimmt noch besser. Eine Bekannte von mir hat zu Beginn auch auf einer Brustseite Stillhütchen benutzen müssen. Jetzt geht es nach einigen Monaten aber wie geschmiert und sie ist froh, dass sie durchgehalten hat. Du schaffst das sicher!
  • Umm NuzaUmm Nuza

    515

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Erst mal noch herzlichen Glueckwunsch zur Tohcter!

    Wollte dir nur mal noch sagen, dass ich es toll finde, wie du dich informiert hast und dir da jetzt deinen eigenen Weg suchst.

    Ganz liebe Gruesse Umm Nusaybah
  • bratenbraten

    2,538

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    freut mich, dass du dich durchgekämpft hast! ich hatte am anfang auch stillhütchen und damit wäre ich nicht gern in der öffentlichkeit gewesen, ist doch ein lästiges gewurschtel... aber es wird besser, versprochen! die kleinen lernen auch immer besser zu trinken und für dich ist es irgendwann routine ;-)

    ach ja: herzlichen glückwunsch natürlich!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Herzlichen Glückwunsch zur Geburt! Ich finde es klasse, dass du dich während der Schwangerschaft informiert hast. Und mit dem "in der Öffentlichkeit stillen" würde ich auch warten, bis ihr dabei mehr Routine habt.

    Eine schöne Stillzeit. Falls du noch Fragen hast, nur her damit.
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Herzlichen Glückwunsch zu eurer Tochter!!

    klasse, ich finde es toll, dass du es probierst!!! Und das obwohl ihr keinen Musterstart hattet (wenn es das überhaupt gibt :biggrin: )

    Ich habe mit Mika auch nicht in der Öffentlichkeit gestillt. Das hat mich so wahnsinnig unter Druck gesetzt, dass kein MSR einsetzte. Das hat mich schnell gefrustet. Ich hab dann immer alles so geplant, dass ich unterwegs nicht stillen musste, was recht gut klappte, aber irgendwann (lange Geschichte) war es dann doch vorbei (meine Schuld, zu viel auf andere gehört, zu wenig informiert, anderes Thema)

    jedenfalls bei Vincent klappt alles prima. ich war von Anfang an so "Pro Stillen" dass ich wusste, es kann nur klappen! Und so war es auch. Ich habe einfach angelegt, angelegt, angelegt. Egal wie oft er wollte. Und es war SEHR oft am Anfang und irgendwann hats dann super geklappt und wir hatten soetwas wie einen Rythmus (sogar mittlerweile mal 3 Stunden tagsüber und letzte Nacht musste ich nur 7 oder 8mal stillen :bounce02: )
    Ich finde es auch hilfreich, hier die Stillgeschichten zu lesen, das baut einen sehr auf, wenn man grad so in der Anfangskriese steckt.

    Also nochmal: dicken Respekt, dass du es probierst. Versuche einfach auf deinen Instinkt zu hören und lass dich nicht von außen bequatschen, dann schafft ihr beide das!!!!

    Mal eine blöde Frage: wie ist das denn dann mit Brustwarzenformern? Bei Mika hatte ich auf der linken seite auch keine "optimale" Brustwarze. Nach 2-3Tagen Brustwarzenformer war das i.O. und seitdem ... stehen sie wie ne Eins :biggrin: :oops:
  • IsyriaIsyria

    1,783

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    huhu :)

    Danke für den vielen Zuspruch..

    Ja die Brustwarzenformer hab ich auch schon hinter mir. Inzwischen sind wir soweit, dass es so gut wie immer ohne Hütchen klappt und die kleine Motte langsam auch zunimmt. In einer Woche immerhin 250 g :razz: . Zur Zeit hab ich zwar beim andocken bissel Schmerzen, aber das kriegen wir auch noch in Griff. Auch wenn ich an manchen Tagen schon gedacht habe, ich lass das und nehm die Flasche :confuded: . Aber bisher hab ich es noch nicht getan und ich hoffe ich kriege das auch weiter hin.
    Hab jetzt auch das Wochenende geschafft wo wir den ganzen Tag Besuch hatten.. Hab mich mit Lea einfach ins Schlafzimmer verzogen. Und das Gute war : So mussten sie mir mein Baby wiedergeben :biggrin: .

    So genug erzählt :grin:

    Liebe Grüße
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du kannst wirklich ganz stolz auf dich sein. Nicht wenige hätten bei dem Start aufgegeben. Warte noch ein paar Wochen, dann wirst du dich sicher in meinem "Still-Liebe-Thread" mit verewigen, weil du dir nichts Anderes mehr vorstellen kannst.

    (bibilein hat heute 1A-Laune, weil Vincent heute nacht nur 3x getrunken hat!!!!!!!!!!!!!!!! *jajajajajippiiijippiiiyeah*
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hey, das klingt doch ganz toll :grin: ! super, dass du so durchhälst und alles daran setzt, dass es mit dem stillen klappt ! bleibe weiter stark - es lohnt sich wirklich ;-) !
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde du machst das ganz klasse! Und die Ansaugschmerzen lassen bestimmt auch noch nach. Bei den meisten Frauen verschwinden sie mit der Zeit ganz.
  • IsyriaIsyria

    1,783

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube auch, dass es sich lohnt.. gestern abend hat Lea mich nach dem Trinken angelacht und sah dabei so zufrieden und natürlich niedlich aus ;). Sowas macht doch Mut durchzuhalten.. und ihr natürlich auch. Sonst hätt ich wahrscheinlich nie mit dem Stillen angefanegn. Also danke an euch :razz: .
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das hört sich doch gut an!!!!!!!!!!! :razz:
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