ich möchte meiner Tochter abgewöhnen nachts gestillt zu werden.
Was kann ich tun, wenn Sie jetzt wach wird und sich nicht anders beruhigen lässt.
Habt Ihr irgendwelche Tipps, oder eigene Erfahrungen gemacht?
Hallo pueppi,
warum möchtest du ihr das nächtliche Stillen denn abgewöhnen? Normalerweise brauchen die Babys in dem Alter das Stillen nachts noch. Es gibt nur wenige Kinder, die in dem Alter bereits durchschlafen. Aussagen wie "mit sechs Monaten brauchen die nachts keine Milch mehr" sind reine Ammenmärchen.
Meine Tochter ist jetzt 17 Monate und wird nachts noch gestillt. Sie liegt neben mir und wenn sie Hunger, Durst, Lust zu nuckeln oder schmusen hat, dann dockt sie kurz an, trinkt bißchen und pennt dann weiter. Das ist für alle unproblematisch.
ok ich häng mich hier mal dran: wir haben ein hier zunehmend auch ein nächtliches Stillproblem: der Zwerg geht - nach einer grooooßen Portion Milchbrei um 19.30h ins Bett und wird in den Schlaf gestillt, wenn ich nicht da bin (1-2 x wöchentlich, weil ich arbeite) trinkt er pre. Von letzterem ca. 250-300 ml ( :shock: ) Er müßte also wirklich satt sein. Dann nach 1 bis 2 Stunden wacht er auf, schreit und ist seit mehreren Wochen nur durch mehr Milch zu beruhigen, wenn ich ins Bett gehe - so um 23.30h will er wieder gestillt werden, dann um 1h um 3h und um 5h, oft schimpft er entsetzlich, weil aus nicht genug Milch kommt. Um 5.30 oder 6h ist er dann wach... gähn...
Das hab ich jetzt 8 Wochen gemacht - angefangen hat alles damit das er seinen Schnuller nicht mehr nimmt, von eine Tag auf den anderen! Mit dem konnte ich ihn nachts super beruhigen, jetzt denkt er ich bin sein Schnuller.
Ja, ich weiß, das ist alles ganz ganz normal, aber für mich gehts echt nicht so weiter. Ich stille ihn gerne abends, 1x nachts und in den frühen Morgenstunden, aber so geht das echt nicht für mich.
Problem Nummer 1 ist, dass ich den Tag so nicht packe, ich bin die Woche über allein mit dem Kind, gehe täglich 5-6h arbeiten und bin soooo müde. Außerdem ist bei den einzelnen Mahlzeiten auch nicht mehr so viel Milch da, wie er's gerne hätte, wenn ich nachts 1 Mal stille geht es aber so zerrt er oft wütend an meinen BW rum um den wie ein erboster Troll durchs Bett zu krabbeln und nach mehr Milch zu suchen :roll: Früher war das kein Problem, da hab ich ihn einfach noch öfter angelegt und schwups hatte ich genug Milch, dadurch dass wir nun nicht mehr immer zusammen sind, geht das aber nicht so einfach.
Ich hab schon versucht Tee zu geben, das klappt nur kurz, dann will er Milch, rumtragen, ankuscheln etc sind auch nur kurzfristig erfolgreich... Was kann ich tun?
Hallo Sophie, ich kenn das auch, das war bei uns aber auch so eine Phase. So mit ca. 15 Monaten wurde es besser und er schläft nun fast durch. Ich war auch total genervt,weil ich abends alle 30 Min bis 2 h möglichst schnell das erste Meckern hören musste, weil er sonst richtig wach wurde. Durch kurzes Stillen jedoch wieder weiterschlief. Ich denke, er merkte, dass er alleine schlief, nachdem wir auch schlafen gingen und neben ihm lagen, wachte er seltener auf. Vielleicht lag es auch an der Zahnungsphase.
Ich denke, dass ist ja nicht nur Milch, sondern auch Nähe.
Kannst Du Dich nichts tagsüber mit ihm hinzulegen, z.B. beim Mittagsschlaf, das half mir. Bei Schlafdefizit hatte ich auch immer Produktionsprobleme, etwas Ruhephasen sind da neben ausreichend trinken einfach wichtig.
Es wird sicher wieder besser :troest:
Etwas Geduld, es ist Wochenende, da kann es schon etwas dauern bis Rückmeldungen kommen. Wir haben alle auch Kinder ;-)
So richtig viel kann ich dir aber leider auch nicht sagen. Du sagst ja selber schon, dass das alles ganz normal ist. :confuded: Was mir auffällt ist, dass du sehr spät ins Bett gehst :shock: Ich kann es verstehen, wenn du abends auch noch etwas Zeit für dich bzw. mit deinem Partner haben willst. Aber vielleicht musst du da im Moment noch einmal deine Prioriäten überdenken. Diese anstrengende Zeit wird irgendwann vorbei gehen, dann habt ihr auch wieder ruhige Abende. Aber im Moment habt ihr ein Baby, dass euch viel abverlangt. Im Verhältnis zu den Jahren die noch vor euch liegen ist das nur eine kurze Phase ;-)
@ Juliane. das ist schon gut zu hören, dass ich damit nicht alleine bin...
Bei uns ist es leider unabhänig davon, ob er alleine schläft oder nicht, denn nachdem ich ins Bett gehe wird es gar nicht besser, obwohl er da ganz nah bei mir ist (hat eine Bett an unserem dran, meist er aber schon bei mir im Bett wenn ich ins Bett komme) Er will auch gar nicht unbedingt gestillt werden, er will nur Milch (sprich wenn ich nicht da bin geht's auch problemlos mit Flasche :shock: )
Leider kann ich mich eben nicht mit ihm hinlegen, denn ich arbeite und hole ihn nach seinem Mittagsschlaf ab, da ist dann nichts mehr zu machen bis abends. Und früh am abend kann ich dann nicht direkt mit ihm ins Bett, das kann ich leider auch nicht... so wird mein Schlafdefizit von Mo. bis Fr. immer übler, am Ende der Woche gehe ich echt in völliger Trance durch die Welt, so kaputt bin ich...
@ ja, da war ich ein wenig hibbelig, war mir auch nicht sicher, ob ich das besser im Stillforum poste :oops:
Was mir auffällt ist, dass du sehr spät ins Bett gehst :shock: Ich kann es verstehen, wenn du abends auch noch etwas Zeit für dich bzw. mit deinem Partner haben willst. Aber vielleicht musst du da im Moment noch einmal deine Prioriäten überdenken.
Ich versuche schon oft früher ins Bett zu kommen, doch da der Kleine ja auch gerne z.b. um 20.30h und dann noch mal um 22h aufwacht schaff ich's einfach nicht vor 23h/23.30h Und dann gehts ja auch gleich weiter. Er ist ja auch dann oft nicht zufrieden und schläft weiter - sondern kriegt zuwenig und wird daher wach... usw.
Mein Partner ist ja wie gesagt auch garnicht da, und es geht mir echt nicht um ruhige Abende, sondern darum das ich wirklich total fertig bin. Ich schaff das so einfach nicht! (Ganz ehrlich trifft mich diese Aussage jetzt schon ein wenig...)
Nee, in der Arbeit pumpe ich nicht mehr, hab ich 2 Monate gemacht, das klappt einfach nicht, es gibt keine abschließbaren Räume und nur ein Damenklo, sprich, da sitzt man pumpend während die anderen draußen warten, geht garnicht, das hab ich dann aufgegeben, weil's mich total gestreßt hat, jetzt kriegt er ein mal am Mittag Pre in der Krippe.
Das kommt mir teilweise sehr bekannt vor. Kevin hat auch abends eine Riesenportion Brei verschlungen und durfte essen, bis er mir zu verstehen gegeben hat, dass er satt ist. Seine 250ml PRE hat er direkt danach trotzdem weggeputzt. Und die Nächte, in denen er alle 2h dieselbe Menge PRE (also 3-4 Flaschen pro Nacht!) verdrückt hat, waren eindeutig in der Überzahl.
Mit ca. 13. Monaten hatte ich dann die Nase voll und angefangen, nachts die PRE Flaschen zu verdünnen und entweder war es Zufall oder es hängt wirklich zusammen: als wir bei 1 von 7 Löffeln waren hat er angefangen durchzuschlafen oder wirklich nur 1-2x die Nacht zu trinken (also wirklich ein paar Schlucke) und dann wurde weitergeschlafen.
Ich wünsche dir ganz starke Nerven und auch wenn du weisst, dass der Zwerg abends noch 1-2x kommt, leg dich einfach schon mal früher hin. Ich gehe momentan auch oft mit Lucy um 20 Uhr ins Bett obwohl ich weiss, dass ich erst um 11 oder 12 zum Schlafen komme. Aber alleine die Ruhe und das Liegen tun gut.
Hallo Sopie24, lass dir mal eine Portion Kraft rüberschicken :troest: - ich weiß genau, wie du dich fühlst, ich hatte diese Zeit auch. Meiner kam etwa ein Jahr lang im 2h Rhythmus - v.a. Nachts und ich habe auch erst 30 h, dann sogar wieder Vollzeit gearbeitet. Ich dachte auch manchmal - oft - zunehmend..., dass ich im Stehen einschlafe und es nicht mehr schaffe. Im Januar hat sich alles dann zugespitzt und ich wurde schon richtig krank vor lauter Schlapp. Irgendwie war das wohl der Höhepunkt der Krise und inzwischen schläft er oft schon von 20.00 - 5.00 oder sogar 6.00 Uhr Traumhaft! Vor lauter Verzweiflung hatte ich ihn zwei Mal einige Minuten schreien lassen. Das haben wir beide aber nicht durchgehalten und es hat die Krise eher verstärkt, als verbessert. Erst als ich wieder etwas gelassener wurde ging es besser. Ich weiß leider auch keinen wirklichen Rat, ausser irgendwie durchhalten oder es vielleicht mal mit homöopathischen Stärkungsmittelchen probieren. Du bis nicht alleine. Das haben hier schon viele durchgemacht. Andererseites, wenn ich mir anschaue, was für ein gelassenes und ausgeglichenes Kerlchen mein Kind sonst ist, denke ich immer: es hat sich voll gelohnt!
Es war nicht meine Absicht dir irgendwie Vorwürfe zu machen :sad: Ich versuche mir nur ein Bild zu machen. Warum kannst du denn nicht direkt früh mit ins Bett gehen? Bist du dann noch mit dem Haushalt beschäftigt, oder musst du noch etwas arbeiten?
Schläft der Kleine bei dir oder musst du aufstehen? Bin nicht sicher, ob du das schonmal geschrieben hast :oops:
Nach dem Pumpen auf der Arbeit habe ich gefragt weil solche langen Stillpausen sich auch auf die gesamte Milchproduktion auswirken können. Da kommt bei dir einfach viel zusammen, die Stillpause durch die Arbeit, der Stress zumal du unter der Woche allein bist, und dann die unruhigen Nächte.
Wie sieht es bei dir mit Essen und trinken aus? Magst du Malzbier? Davon könntest du dir abends eins genehmigen. Und wären Schüßler Salze etwas für dich? Da könnten wir dir auch noch welche empfehlen.
vielen lieben Dank für eure Antworten, das beruhigt schon sehr zu hören, dass es bei euch schon besser geworden ist. Das macht mir schon Mut (außerdem ist ja auch WE, mein Mann zu Hause und ich somit richtig ausgeschlafen :biggrin: )
@ eowyn: Sorry ich bin da wohl etwas dünnhäutig gewesen, aber die Aussage mit dem Prioritäten überdenken hat mich halt irgendwie getroffen :roll: Denn natürlich steht mein Sohn da an erster Stelle. Ich hab ihn immer nachts gestillt, er hat noch nie durch oder länger als 3 Stunden am Stück geschlafen, doch mit genug milch (und als er den Schnuller noch akzeptiert hat) war das halt nicht so ein Problem. Ich tue schon einiges, trinke ausreichend und 2 Tassen Stilltee und Carokaffee am Tag. Aber ich hab das Gefühl dass ich gegen die lange Stillpause und den Schlafmangel einfach nicht ankomme.
Mit dem Kleinen ins Bett gehen schaff ich nicht da ich tatsächlich am Abend noch kurz arbeiten muss, da reichen zwar eigentlich 30 Min, dann muss ich duschen (geht seit kurzem ganz schlecht mit Zwack, weil er in die Dusche krabbelt und dann stinkig wird, weil er duschen doof findet :roll: ), kurz zusammenräumen und vielleicht ne Wasch oder Spülmaschine anstellen (max. 10 Min), schnell was essen, mit meinem Mann telefonieren und wenn's drin ist ne halbe stunde vor PC oder TV runterkommen. Bin leider nicht der Mensch, der sofort runterkommen kann und wegpennt, egal wie müde ich bin...
Wenn alles gut geht bin ich auch manchmal um 22.30h im Bett, doch ich weiß dann ja schon, dass es gleich wieder weitergeht und da fällt es mir schwer, einzuschlafen und die verbleibende Stunde zu schlafen... Der Kleine schläft bei mir im Bett bzw. am Anfang der Nacht in seinem Bett, das neben unserem bis zum ersten Stillen.
vielen lieben Dank für eure Antworten, das beruhigt schon sehr zu hören, dass es bei euch schon besser geworden ist. Das macht mir schon Mut (außerdem ist ja auch WE, mein Mann zu Hause und ich somit richtig ausgeschlafen :biggrin: )
@ eowyn: Sorry ich bin da wohl etwas dünnhäutig gewesen, aber die Aussage mit dem Prioritäten überdenken hat mich halt irgendwie getroffen :roll: Denn natürlich steht mein Sohn da an erster Stelle. Ich hab ihn immer nachts gestillt, er hat noch nie durch oder länger als 3 Stunden am Stück geschlafen, doch mit genug milch (und als er den Schnuller noch akzeptiert hat) war das halt nicht so ein Problem. Ich tue schon einiges, trinke ausreichend und 2 Tassen Stilltee und Carokaffee am Tag. Aber ich hab das Gefühl dass ich gegen die lange Stillpause und den Schlafmangel einfach nicht ankomme.
Mit dem Kleinen ins Bett gehen schaff ich nicht da ich tatsächlich am Abend noch kurz arbeiten muss, da reichen zwar eigentlich 30 Min, dann muss ich duschen (geht seit kurzem ganz schlecht mit Zwack, weil er in die Dusche krabbelt und dann stinkig wird, weil er duschen doof findet :roll: ), kurz zusammenräumen und vielleicht ne Wasch oder Spülmaschine anstellen (max. 10 Min), schnell was essen, mit meinem Mann telefonieren und wenn's drin ist ne halbe stunde vor PC oder TV runterkommen. Bin leider nicht der Mensch, der sofort runterkommen kann und wegpennt, egal wie müde ich bin...
Wenn alles gut geht bin ich auch manchmal um 22.30h im Bett, doch ich weiß dann ja schon, dass es gleich wieder weitergeht und da fällt es mir schwer, einzuschlafen und die verbleibende Stunde zu schlafen... Der Kleine schläft bei mir im Bett bzw. am Anfang der Nacht in seinem Bett, das neben unserem bis zum ersten Stillen.
bei mir ist die Situation ähnlich, aber ich geh nicht arbeiten, deshalb vielleicht nicht ganz so brisant. Aber mein Mann ist die Woche über auch weg und ich alleine mit Haushalt, Kindern usw.
Aber egal, wie es bei mir ist, ich verstehe dich total gut, dass du abends noch eine Weile brauchst, denn das ist bei mir ähnlich. Wenn die Kleine dann eeeeendlich im Bett ist, dann will ich erstens noch eine Weile alleine sein, ohne Kind um und an mir und dann muss ich einfach abends Sachen machen, die ich tagsüber mit der Kleinen nicht machen kann wie z.B. Wäsche in den Keller bringen oder teilweise den nächsten Tag vorbereiten.
Ansonsten kann ich mich den anderen aber anschließen, das Schlafverhalten der Kleinen verändert sich, und das zwar in kleinen Schritten, aber immerhin, zum Positiven.
Meine Kleine geht so gegen halb neun pennen und meckert dann nach einer Zeit wieder, so dass ich nochmal hin muss. Aber: ich kann jetzt danach wieder aufstehen, das war vor noch zwei Monaten nicht drin, da musste ich dabeibleiben, somit hat sich meine abendliche Freiheit wieder etwas vergrößert. Momentan trinkt sie nachts zwar auch total viel, weil sie irgendwie grad anhänglich ist, aber es ist letztens auch schon mal passiert, dass sie von 11 bis 5 gepennt hat :shock:, das war ne Premiere und ne Ausnahme, aber die Tendenz gefällt mir.
@ Doro66: Dank dir für die lieben Worte! Ich glaube im übrigen, dass dein Haushalt mit 3 Kids bestimmt mindestens so anstrengend ist, wie das arbeiten gehen...
Langsam werde ich aber wirklich etwas panisch: gestern nacht hatte er schon um 23h (nach vorherigem Stillen im 1,5h Takt) nicht mehr genug Milch :shock: ich hab ihn dann rumgetragen, ihm Tee angeboten aber er wollte Milch... hat immer wieder angedockt, gemerkt das nix mehr kommt, abgedockt geschrien und ist dann nach ca. 40 Min erschöpft eingeschlafen um das ganze um 1h und 2.30h um 4h zu wiederholen. Um 5 war die Nacht dann zu ende :groggy:
Was hab ich denn für eine Chance, dass das wieder besser wird? Muss ich doch wieder auf Arbeit pumpen (ich wüsste ehrlich gesagt nicht wie :oops: denn das hat mich total fertig gemacht) Ich bin nicht heut nicht nur müde (das geht sogar erstaunlicherweise :eek: ) mir tun auch noch die BW total weh... Ich will echt nicht rumnerven, ich weiß auch, dass es eigentlich keine wirklichen Tipps gibt, aber vielleicht gibts doch noch was?
Ich würde ihm ja nachts PRE geben, hab aber schreckliche Angst, dass er sich dann ganz abstillt... Aber wie gesagt, zu Zeiten als es noch genug Milch gab hat er ja geschlafen... Bin ratlos... Kann ich's vielleicht - ich glaub Puelseken hat das geschrieben - mit verdünnter PRE versuchen? Gibt's hier Erfahrungen mit nächtlichem Abstillen in dem Alter?
Ich würde einfach so weitermachen. Ich glaub, in dem Alter sind viele Kinder nachts total anstrengend, meine wars auf jeden Fall und wenn ich mich recht entsinne war es bei vielen anderen ähnlich.
Wenn du eh schon Sorge hast, dass er sich ganz abstillt, würde ich auch nicht mit PRE anfangen nachts. Ich denke, das pendelt sich schon wieder ein, wenn du einfach immer weiterstillst. Fängst du jetzt mit PRE an, dann geht die Milchmenge ja noch mehr zurück. Und ich glaube, du tust dir für die Nächte keinen Gefallen. Ich denke, er schreit weil er dich braucht, aber nicht weil er so wahnsinnig viel Hunger hat, oder? Und wenn du nachts mit der Brust abgestillt hättest und dann stattdessen mit Fläschchen fütterst, dann tust du dir keinen Gefallen weil die Nächte dann noch stressiger werden.
Aber ich weiß, das hilft dir jetzt ganz konkret und akut auch nicht weiter. Durchhalten, es wird besser.
Und ich glaube, du tust dir für die Nächte keinen Gefallen. Ich denke, er schreit weil er dich braucht, aber nicht weil er so wahnsinnig viel Hunger hat, oder?
Ich fürchte auch das PRE was das Stillen angeht kontraproduktive ist, doch er scheint wirklich Milch zu wollen (ich muß manchmal abends arbeiten und komme erst spät, da ist er mit Zusatzmilch völlig glücklich. Ich bin auch schon spät heimgekommen, hab abgepumpt - weil die Brust vom ganzen Tag ohne Stillen so gespannt hat und ich nicht dachte, dass er nicht so schnell aufwacht. Ist er dann aber und hat die MUMI auch problemlos aus der Flasche genommen) Ich weiß schon, dass die Annahme er wolle noch mehr Mama nahe liegt, aber ich befürchte wirklich er hat HUNGER!
Das geht ja jetzt eben auch schon so lange und wird schlimmer und nicht besser. Wir hatte früher auch schon mal wenig-milch-Phasen, aber dass das so ausarten ist echt neu...
Ach ja, zu den Schüsslersalzen hatte ich vergessen: ich nehm schon seit einiger Zeit die Nr. 5 (3x2, D6), hatte mir Caro damals empfohlen gegen 'sich-wie-ne-alte-Frau-fühlen', hab ich auf Empfehlung der Homöopathin und KiÄ meines Sohnes beibehalten...
Ist ja vertrackt. Na ja, aus dem Bauch raus würd ich trotzdem sagen, dass nachts weiterstillen besser ist, einfach damit sich die nächtliche Milchmenge normalisiert. Hoffentlich wirds bald besser für euch.
Also für die Milch wären es die Nummern 2, 4 und 8. Davon jeweils dreimal täglich je zwei Tabletten. Nacheinander im Mund zergehen lassen. Und die 5 nimm ruhig weiter.
Danke dir Eowyn! Da gehe ich morgen früh gleich bei der Apotheke vorbei...
Doro, vielen Dank für deinen Zuspruch, da mein Bauch mir z.Z. leider garnichts mehr sagt werde ich - quasi aushilfsweise - mal auf deinen hören ;-)
Drückt mir die Daumen, dass das bald besser wird...
OT (weil ich das noch kurz loswerden muss, bevor ich platze): Als ob die letzte Nacht nicht schon fies genug gewesen wäre, gehe ich heute mit dem Zwack zum Pekip - das erste mal seit einigen Wochen, stille ihn und werde ganz komisch angeschaut. Und höre auf einmal: Wie, ihr stillt noch? :shock: da haben doch gleich mal 4 von 6 Müttern in den letzten Wochen abgestillt, 2 haben noch parallel ein Schlafprogramm gemacht... ist ja viel angehemer so, da muss man sich jetzt gar nicht mehr tagsüber hinlegen mit dem Kind :flaming01: :flaming01: :groggy: :flaming01: :groggy: Bei der einen der beiden Schlafprogramm-Mütter ist sogar sie und ihr Mann zu Zeit in Elternzeit, ja, da nerven nächtliche Störungen wirklich gewaltig - die fiesen Zwerge wollten mindestens ein wenn nicht sogar zweimal gestillt werden nacht, ich hätte echt kotzen können, oder heulen oder beides... Vor ein paar Wochen hatte ich noch die Hand dafür ins Feuer gelegt, dass die alle ok sind und jetzt so was...
Hallo, hänge mich hier mal eben dran, weil es thematisch passt. Habe ein ähnliches Problem (allerdings keins mit Milchmangel).Meine Tochter ist knapp 6 Monate und schläft natürlich noch nicht durch. Ist ja auch völlig okay! Erwarte ich auch nicht! Aber momentan ist es nachts dann doch ein bisschen krass: ich bringe sie so gegen 20 Uhr in die Heia und nach mal kurzem, mal weniger kurzem Gebrüll :confuded: schläft sie dann auch ein. Sie schläft bei uns im Elternbett. Ich kann da allerdings beim besten Willen noch nicht ins Bett gehen, weil ich abends noch was für die Uni machen muss. Bemühe mich aber, gegen 22 Uhr ins Bett zu gehen, klappt aber nicht immer :sad: .
Tja, und so im 2-h-Rhthmus wacht die Kleine dann auf, gegen Morgen auch häufiger. Ich merke dann sofort, dass sie wach wird, schiebe ihr die BW in den Mund, sie trinkt kurz und mit etwas Glück schläft sie dann wieder ein. Ich brauch dazu allerdings etwas länger! Irgendwie (obwohl ich weiß, dass das so normal ist und dass wir das auch wohl ganz richtig machen mit ihr) will ich das nicht mehr. Ich bin nur noch müde, denn um 6 ist die Nacht vorbei.
Könnte ich nicht vielleicht die Stillabstände erhöhen, indem ich auch tagsüber seltener stille? Habe nämlich das Gefühl, dass ich ihr schon immer was zu trinken gebe, bevor sie eigentlich richtig Hunger hat. Deswegen trinkt sie auch tagsüber immer sehr kurz, schätze ich mal. Vielleicht könnte ich die Abstände am tage etwas länger hinkriegen und sie auf diese Weise an längere Abstände auch in der Nacht gewöhnen? Oder, andere Möglichkeit, könnte ich nicht in ihrem Alter langsam mal versuchen, ihr Wasser oder Tee zu geben? Vielleicht nimmt sie damit dann ja auch nachts vorlieb und dann könnte der Papa das auch mal übernehmen mit der Nachttränkung, hihi .
Und was damit zusammenhängt: MUSS man diese Schnabelbecher von Anfang an nehmen? Sie trinkt auch gut aus der Avent-Flasche und die kleckert nachts dann wahrscheinlich nicht so rum wie ein Becher, oder?
Oh Mann, das halt ich nicht mehr so lange aus. Bin nachts schon total genervt ihr gegenüber :oops:
:troest: Ich hab selber lange Erfahrung mit solch kurzen Stillabständen in der Nacht, kann also gut nachempfinden wie anstrengend das sein kann.
Wasser oder Tee kannst du dann anbieten, wenn du die erste Beikost einführst. Aber ich glaube kaum, dass euch das nachts eine Veränderung bringen wird. Dieses häufige Aufwachen kommt in der Regel durch den Wechsel zwischen den verschiedenen Schlafphasen. Immer wenn wir von leichterem in tieferen Schlaf wechseln werden wir kurz (fast) wach und schlafen dann direkt weiter. Wir können uns da in der Regel gar nicht mehr dran erinnern. Aber viele Babys schaffen diesen Wechsel nicht ohne Hilfe. Also möchten sie gestillt werden. Und da ist der Wasserbecher oder die Flasche einfach kein gleichwertiger Ersatz. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eure Stillabstände am Tag da Einfluss darauf haben.
Kann der Papa eventuell ab und an mal die Nachtschicht zum Teil übernehmen? Ihr könntet probieren ob du mehr Schlaf bekommst, wenn du mal im anderen Zimmer schläfst und der Papa dir die Kleine nur bringt wenn es eben ohne Stillen gar nicht geht. Eventuell kuschelt sie sich ja auch mal an den Papa und schläft so weiter. Oder er kann sie etwas rumtragen und sie schläft dabei wieder ein.
Ich hatte schon damit gerechnet, dass ich so eine Antwort kriege . Mit anderen Worten: Durchhalten ist angesagt. Das mit dem im anderen Zimmer schlafen hat der Papa tatsächlich auch schon vorgeschlagen, nett wie er ist. Könnte ich mal probieren. Mal sehen. Aber danke, Eo.
Unser nächtlicher Kampf um die gute Mumi hält jetzt nun schon fast 12 Wochen an und offensichtlich passt sich die Milchmenge - trotz Salzen, 4 L trinken, Malzbier/kaffee und Stilltee - nicht dem Bedarf des Zwacks an.
Zwischendurch hatten wir mal 1 oder 2 bessere Nächte pro Woche, doch eigentlich ist die Situation unverändert. Nachdem ich heute nacht bis 4Uhr früh garnicht geschlafen habe - der Kleine hat sich abwechselnd rumgewälzt, gestillt, frustriert vor Hunger geschrien, rumgewälzt - hab ich ihm ein Fläschchen PRE gemacht :shock: und wir konnten bis 8Uhr schlafen.... DAS gab's schon lange nicht mehr...
Ganz ehrlich, ich hab das Gefühl, dass ich jetzt wirklich alles durch habe, es ist auch keine Phase, das geht nun seit 3 Monaten so. Ich war bei uns im Stillcafé, die Beraterin wußte auch keinen anderen Rat, sie meinte, es könne durchaus sein, dass es sich eben - aufgrund unsere Situation mit regelmäßigen und tw. recht langen Stillpausen - nicht einpendelt. Und daran, das es nachts eben weniger MuMi gibt, scheint er sich auch nicht zu gewöhnen.... wie auch immer, ich hab ich jetzt entschlossen, dass er jetzt Pre kriegt. Ich stille ihn weiter zuerst, doch wenn's nicht reicht, dann gibt's Ersatz in Pulverform... ich kannn nämlich nicht mehr :confuded: Und bevor das Stillen nur noch Qual und Stress ist, lieber so...
Ich weiß, dass ist nicht das Allheilmittel zum Superdurschlafbaby, doch momentan hab ich den Eindruck, ihn unnötig zu quälen und mich gleich mit.
Das ist also der neue Plan.... musste ich kurz mal loswerden, klar hab ich ein sehr schlechtes Gewissen, doch langsam aber sicher keine Alternative mehr, und bin somit auch ein wenig erleichtert...
Du mußt doch nicht so ein schlechtes Gewissem haben, du hast es doch jetzt lange und mit verschiedenen Mitteln versucht und irgendwann ist es auch mal gut. Ihr müßt ja auch mal schlafen, und wenn es so einfach besser geht..Klar ist das nicht so die ideale Lösung. Aber besser, als sich nächtelang rumzuwälzen und nicht schlafen zu können, ist es doch auf jeden Fall. Ausgeschlafen gehts euch doch bestimmt beiden besser, oder?
Danke euch!!! Ein bissl Zuspruch kann ich gut gebrauchen ;-) Stimmt schon, ich hab's lange versucht, schade nur, dass das alles so wenig genutzt hat :sad: Na ja, aber mit ein bisschen mehr Schlaf (heute nacht war mit Stillen & 150 ml Pre zum Schlafen und 1 x Stillen um Mitternacht doch tatsächlich Ruhe bis 5.30h, noch mal Stillen und Schlummern bis 6.20h... Das tat schon gut ) ist das zumindest ein wenig besser auszuhalten...
Kann ich gut verstehen, dass du dich so entschieden hast. Ist doch niemand damit gedient, dass du auf dem Zahnfleisch kriechst. Und da er ja ansonsten noch Mumi kriegt und Pre doch eine Alternative, mit der man leben kann, ist es doch in Ordnung. Ist ja nicht so, dass du nicht dafür gekämpft hättest.
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Kommentare
27,156
warum möchtest du ihr das nächtliche Stillen denn abgewöhnen? Normalerweise brauchen die Babys in dem Alter das Stillen nachts noch. Es gibt nur wenige Kinder, die in dem Alter bereits durchschlafen. Aussagen wie "mit sechs Monaten brauchen die nachts keine Milch mehr" sind reine Ammenmärchen.
viele Grüße
Eowyn
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Meine Tochter ist jetzt 17 Monate und wird nachts noch gestillt. Sie liegt neben mir und wenn sie Hunger, Durst, Lust zu nuckeln oder schmusen hat, dann dockt sie kurz an, trinkt bißchen und pennt dann weiter. Das ist für alle unproblematisch.
Warum möchtest du sie denn nachts abstillen?
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Ok Ihr habt mich überzeugt, nachts weiter zu stillen :hmmmm: . Ich war wohl etwas voreilig.
20,547
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Das hab ich jetzt 8 Wochen gemacht - angefangen hat alles damit das er seinen Schnuller nicht mehr nimmt, von eine Tag auf den anderen! Mit dem konnte ich ihn nachts super beruhigen, jetzt denkt er ich bin sein Schnuller.
Ja, ich weiß, das ist alles ganz ganz normal, aber für mich gehts echt nicht so weiter. Ich stille ihn gerne abends, 1x nachts und in den frühen Morgenstunden, aber so geht das echt nicht für mich.
Problem Nummer 1 ist, dass ich den Tag so nicht packe, ich bin die Woche über allein mit dem Kind, gehe täglich 5-6h arbeiten und bin soooo müde. Außerdem ist bei den einzelnen Mahlzeiten auch nicht mehr so viel Milch da, wie er's gerne hätte, wenn ich nachts 1 Mal stille geht es aber so zerrt er oft wütend an meinen BW rum um den wie ein erboster Troll durchs Bett zu krabbeln und nach mehr Milch zu suchen :roll: Früher war das kein Problem, da hab ich ihn einfach noch öfter angelegt und schwups hatte ich genug Milch, dadurch dass wir nun nicht mehr immer zusammen sind, geht das aber nicht so einfach.
Ich hab schon versucht Tee zu geben, das klappt nur kurz, dann will er Milch, rumtragen, ankuscheln etc sind auch nur kurzfristig erfolgreich... Was kann ich tun?
LG, Sophie
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Ich denke, dass ist ja nicht nur Milch, sondern auch Nähe.
Kannst Du Dich nichts tagsüber mit ihm hinzulegen, z.B. beim Mittagsschlaf, das half mir. Bei Schlafdefizit hatte ich auch immer Produktionsprobleme, etwas Ruhephasen sind da neben ausreichend trinken einfach wichtig.
Es wird sicher wieder besser :troest:
27,156
So richtig viel kann ich dir aber leider auch nicht sagen. Du sagst ja selber schon, dass das alles ganz normal ist. :confuded: Was mir auffällt ist, dass du sehr spät ins Bett gehst :shock: Ich kann es verstehen, wenn du abends auch noch etwas Zeit für dich bzw. mit deinem Partner haben willst. Aber vielleicht musst du da im Moment noch einmal deine Prioriäten überdenken. Diese anstrengende Zeit wird irgendwann vorbei gehen, dann habt ihr auch wieder ruhige Abende. Aber im Moment habt ihr ein Baby, dass euch viel abverlangt. Im Verhältnis zu den Jahren die noch vor euch liegen ist das nur eine kurze Phase ;-)
Pumpst du während der Arbeit Milch ab?
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Bei uns ist es leider unabhänig davon, ob er alleine schläft oder nicht, denn nachdem ich ins Bett gehe wird es gar nicht besser, obwohl er da ganz nah bei mir ist (hat eine Bett an unserem dran, meist er aber schon bei mir im Bett wenn ich ins Bett komme) Er will auch gar nicht unbedingt gestillt werden, er will nur Milch (sprich wenn ich nicht da bin geht's auch problemlos mit Flasche :shock: )
Leider kann ich mich eben nicht mit ihm hinlegen, denn ich arbeite und hole ihn nach seinem Mittagsschlaf ab, da ist dann nichts mehr zu machen bis abends. Und früh am abend kann ich dann nicht direkt mit ihm ins Bett, das kann ich leider auch nicht... so wird mein Schlafdefizit von Mo. bis Fr. immer übler, am Ende der Woche gehe ich echt in völliger Trance durch die Welt, so kaputt bin ich...
@ ja, da war ich ein wenig hibbelig, war mir auch nicht sicher, ob ich das besser im Stillforum poste :oops:
Ich versuche schon oft früher ins Bett zu kommen, doch da der Kleine ja auch gerne z.b. um 20.30h und dann noch mal um 22h aufwacht schaff ich's einfach nicht vor 23h/23.30h Und dann gehts ja auch gleich weiter. Er ist ja auch dann oft nicht zufrieden und schläft weiter - sondern kriegt zuwenig und wird daher wach... usw.
Mein Partner ist ja wie gesagt auch garnicht da, und es geht mir echt nicht um ruhige Abende, sondern darum das ich wirklich total fertig bin. Ich schaff das so einfach nicht! (Ganz ehrlich trifft mich diese Aussage jetzt schon ein wenig...)
Nee, in der Arbeit pumpe ich nicht mehr, hab ich 2 Monate gemacht, das klappt einfach nicht, es gibt keine abschließbaren Räume und nur ein Damenklo, sprich, da sitzt man pumpend während die anderen draußen warten, geht garnicht, das hab ich dann aufgegeben, weil's mich total gestreßt hat, jetzt kriegt er ein mal am Mittag Pre in der Krippe.
LG, Sophie
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Das kommt mir teilweise sehr bekannt vor. Kevin hat auch abends eine Riesenportion Brei verschlungen und durfte essen, bis er mir zu verstehen gegeben hat, dass er satt ist. Seine 250ml PRE hat er direkt danach trotzdem weggeputzt. Und die Nächte, in denen er alle 2h dieselbe Menge PRE (also 3-4 Flaschen pro Nacht!) verdrückt hat, waren eindeutig in der Überzahl.
Mit ca. 13. Monaten hatte ich dann die Nase voll und angefangen, nachts die PRE Flaschen zu verdünnen und entweder war es Zufall oder es hängt wirklich zusammen: als wir bei 1 von 7 Löffeln waren hat er angefangen durchzuschlafen oder wirklich nur 1-2x die Nacht zu trinken (also wirklich ein paar Schlucke) und dann wurde weitergeschlafen.
Ich wünsche dir ganz starke Nerven und auch wenn du weisst, dass der Zwerg abends noch 1-2x kommt, leg dich einfach schon mal früher hin. Ich gehe momentan auch oft mit Lucy um 20 Uhr ins Bett obwohl ich weiss, dass ich erst um 11 oder 12 zum Schlafen komme. Aber alleine die Ruhe und das Liegen tun gut.
796
27,156
Schläft der Kleine bei dir oder musst du aufstehen? Bin nicht sicher, ob du das schonmal geschrieben hast :oops:
Nach dem Pumpen auf der Arbeit habe ich gefragt weil solche langen Stillpausen sich auch auf die gesamte Milchproduktion auswirken können. Da kommt bei dir einfach viel zusammen, die Stillpause durch die Arbeit, der Stress zumal du unter der Woche allein bist, und dann die unruhigen Nächte.
Wie sieht es bei dir mit Essen und trinken aus? Magst du Malzbier? Davon könntest du dir abends eins genehmigen. Und wären Schüßler Salze etwas für dich? Da könnten wir dir auch noch welche empfehlen.
955
ICh weiß, das ist schwer. :troest:
2,615
vielen lieben Dank für eure Antworten, das beruhigt schon sehr zu hören, dass es bei euch schon besser geworden ist. Das macht mir schon Mut (außerdem ist ja auch WE, mein Mann zu Hause und ich somit richtig ausgeschlafen :biggrin: )
@ eowyn: Sorry ich bin da wohl etwas dünnhäutig gewesen, aber die Aussage mit dem Prioritäten überdenken hat mich halt irgendwie getroffen :roll: Denn natürlich steht mein Sohn da an erster Stelle. Ich hab ihn immer nachts gestillt, er hat noch nie durch oder länger als 3 Stunden am Stück geschlafen, doch mit genug milch (und als er den Schnuller noch akzeptiert hat) war das halt nicht so ein Problem. Ich tue schon einiges, trinke ausreichend und 2 Tassen Stilltee und Carokaffee am Tag. Aber ich hab das Gefühl dass ich gegen die lange Stillpause und den Schlafmangel einfach nicht ankomme.
Mit dem Kleinen ins Bett gehen schaff ich nicht da ich tatsächlich am Abend noch kurz arbeiten muss, da reichen zwar eigentlich 30 Min, dann muss ich duschen (geht seit kurzem ganz schlecht mit Zwack, weil er in die Dusche krabbelt und dann stinkig wird, weil er duschen doof findet :roll: ), kurz zusammenräumen und vielleicht ne Wasch oder Spülmaschine anstellen (max. 10 Min), schnell was essen, mit meinem Mann telefonieren und wenn's drin ist ne halbe stunde vor PC oder TV runterkommen. Bin leider nicht der Mensch, der sofort runterkommen kann und wegpennt, egal wie müde ich bin...
Wenn alles gut geht bin ich auch manchmal um 22.30h im Bett, doch ich weiß dann ja schon, dass es gleich wieder weitergeht und da fällt es mir schwer, einzuschlafen und die verbleibende Stunde zu schlafen... Der Kleine schläft bei mir im Bett bzw. am Anfang der Nacht in seinem Bett, das neben unserem bis zum ersten Stillen.
LG, Sophie
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vielen lieben Dank für eure Antworten, das beruhigt schon sehr zu hören, dass es bei euch schon besser geworden ist. Das macht mir schon Mut (außerdem ist ja auch WE, mein Mann zu Hause und ich somit richtig ausgeschlafen :biggrin: )
@ eowyn: Sorry ich bin da wohl etwas dünnhäutig gewesen, aber die Aussage mit dem Prioritäten überdenken hat mich halt irgendwie getroffen :roll: Denn natürlich steht mein Sohn da an erster Stelle. Ich hab ihn immer nachts gestillt, er hat noch nie durch oder länger als 3 Stunden am Stück geschlafen, doch mit genug milch (und als er den Schnuller noch akzeptiert hat) war das halt nicht so ein Problem. Ich tue schon einiges, trinke ausreichend und 2 Tassen Stilltee und Carokaffee am Tag. Aber ich hab das Gefühl dass ich gegen die lange Stillpause und den Schlafmangel einfach nicht ankomme.
Mit dem Kleinen ins Bett gehen schaff ich nicht da ich tatsächlich am Abend noch kurz arbeiten muss, da reichen zwar eigentlich 30 Min, dann muss ich duschen (geht seit kurzem ganz schlecht mit Zwack, weil er in die Dusche krabbelt und dann stinkig wird, weil er duschen doof findet :roll: ), kurz zusammenräumen und vielleicht ne Wasch oder Spülmaschine anstellen (max. 10 Min), schnell was essen, mit meinem Mann telefonieren und wenn's drin ist ne halbe stunde vor PC oder TV runterkommen. Bin leider nicht der Mensch, der sofort runterkommen kann und wegpennt, egal wie müde ich bin...
Wenn alles gut geht bin ich auch manchmal um 22.30h im Bett, doch ich weiß dann ja schon, dass es gleich wieder weitergeht und da fällt es mir schwer, einzuschlafen und die verbleibende Stunde zu schlafen... Der Kleine schläft bei mir im Bett bzw. am Anfang der Nacht in seinem Bett, das neben unserem bis zum ersten Stillen.
LG, Sophie
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bei mir ist die Situation ähnlich, aber ich geh nicht arbeiten, deshalb vielleicht nicht ganz so brisant. Aber mein Mann ist die Woche über auch weg und ich alleine mit Haushalt, Kindern usw.
Aber egal, wie es bei mir ist, ich verstehe dich total gut, dass du abends noch eine Weile brauchst, denn das ist bei mir ähnlich. Wenn die Kleine dann eeeeendlich im Bett ist, dann will ich erstens noch eine Weile alleine sein, ohne Kind um und an mir und dann muss ich einfach abends Sachen machen, die ich tagsüber mit der Kleinen nicht machen kann wie z.B. Wäsche in den Keller bringen oder teilweise den nächsten Tag vorbereiten.
Ansonsten kann ich mich den anderen aber anschließen, das Schlafverhalten der Kleinen verändert sich, und das zwar in kleinen Schritten, aber immerhin, zum Positiven.
Meine Kleine geht so gegen halb neun pennen und meckert dann nach einer Zeit wieder, so dass ich nochmal hin muss. Aber: ich kann jetzt danach wieder aufstehen, das war vor noch zwei Monaten nicht drin, da musste ich dabeibleiben, somit hat sich meine abendliche Freiheit wieder etwas vergrößert. Momentan trinkt sie nachts zwar auch total viel, weil sie irgendwie grad anhänglich ist, aber es ist letztens auch schon mal passiert, dass sie von 11 bis 5 gepennt hat :shock:, das war ne Premiere und ne Ausnahme, aber die Tendenz gefällt mir.
Viele Grüße
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Langsam werde ich aber wirklich etwas panisch: gestern nacht hatte er schon um 23h (nach vorherigem Stillen im 1,5h Takt) nicht mehr genug Milch :shock: ich hab ihn dann rumgetragen, ihm Tee angeboten aber er wollte Milch... hat immer wieder angedockt, gemerkt das nix mehr kommt, abgedockt geschrien und ist dann nach ca. 40 Min erschöpft eingeschlafen um das ganze um 1h und 2.30h um 4h zu wiederholen. Um 5 war die Nacht dann zu ende :groggy:
Was hab ich denn für eine Chance, dass das wieder besser wird? Muss ich doch wieder auf Arbeit pumpen (ich wüsste ehrlich gesagt nicht wie :oops: denn das hat mich total fertig gemacht) Ich bin nicht heut nicht nur müde (das geht sogar erstaunlicherweise :eek: ) mir tun auch noch die BW total weh... Ich will echt nicht rumnerven, ich weiß auch, dass es eigentlich keine wirklichen Tipps gibt, aber vielleicht gibts doch noch was?
Ich würde ihm ja nachts PRE geben, hab aber schreckliche Angst, dass er sich dann ganz abstillt... Aber wie gesagt, zu Zeiten als es noch genug Milch gab hat er ja geschlafen... Bin ratlos... Kann ich's vielleicht - ich glaub Puelseken hat das geschrieben - mit verdünnter PRE versuchen? Gibt's hier Erfahrungen mit nächtlichem Abstillen in dem Alter?
Danke euch & viele Grüße
Sophie
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Ich würde einfach so weitermachen. Ich glaub, in dem Alter sind viele Kinder nachts total anstrengend, meine wars auf jeden Fall und wenn ich mich recht entsinne war es bei vielen anderen ähnlich.
Wenn du eh schon Sorge hast, dass er sich ganz abstillt, würde ich auch nicht mit PRE anfangen nachts. Ich denke, das pendelt sich schon wieder ein, wenn du einfach immer weiterstillst. Fängst du jetzt mit PRE an, dann geht die Milchmenge ja noch mehr zurück. Und ich glaube, du tust dir für die Nächte keinen Gefallen. Ich denke, er schreit weil er dich braucht, aber nicht weil er so wahnsinnig viel Hunger hat, oder? Und wenn du nachts mit der Brust abgestillt hättest und dann stattdessen mit Fläschchen fütterst, dann tust du dir keinen Gefallen weil die Nächte dann noch stressiger werden.
Aber ich weiß, das hilft dir jetzt ganz konkret und akut auch nicht weiter. Durchhalten, es wird besser.
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Ich fürchte auch das PRE was das Stillen angeht kontraproduktive ist, doch er scheint wirklich Milch zu wollen (ich muß manchmal abends arbeiten und komme erst spät, da ist er mit Zusatzmilch völlig glücklich. Ich bin auch schon spät heimgekommen, hab abgepumpt - weil die Brust vom ganzen Tag ohne Stillen so gespannt hat und ich nicht dachte, dass er nicht so schnell aufwacht. Ist er dann aber und hat die MUMI auch problemlos aus der Flasche genommen) Ich weiß schon, dass die Annahme er wolle noch mehr Mama nahe liegt, aber ich befürchte wirklich er hat HUNGER!
Das geht ja jetzt eben auch schon so lange und wird schlimmer und nicht besser. Wir hatte früher auch schon mal wenig-milch-Phasen, aber dass das so ausarten ist echt neu...
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59,500
Viele Grüße
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Doro, vielen Dank für deinen Zuspruch, da mein Bauch mir z.Z. leider garnichts mehr sagt werde ich - quasi aushilfsweise - mal auf deinen hören ;-)
Drückt mir die Daumen, dass das bald besser wird...
OT (weil ich das noch kurz loswerden muss, bevor ich platze): Als ob die letzte Nacht nicht schon fies genug gewesen wäre, gehe ich heute mit dem Zwack zum Pekip - das erste mal seit einigen Wochen, stille ihn und werde ganz komisch angeschaut. Und höre auf einmal: Wie, ihr stillt noch? :shock: da haben doch gleich mal 4 von 6 Müttern in den letzten Wochen abgestillt, 2 haben noch parallel ein Schlafprogramm gemacht... ist ja viel angehemer so, da muss man sich jetzt gar nicht mehr tagsüber hinlegen mit dem Kind :flaming01: :flaming01: :groggy: :flaming01: :groggy: Bei der einen der beiden Schlafprogramm-Mütter ist sogar sie und ihr Mann zu Zeit in Elternzeit, ja, da nerven nächtliche Störungen wirklich gewaltig - die fiesen Zwerge wollten mindestens ein wenn nicht sogar zweimal gestillt werden nacht, ich hätte echt kotzen können, oder heulen oder beides... Vor ein paar Wochen hatte ich noch die Hand dafür ins Feuer gelegt, dass die alle ok sind und jetzt so was...
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Tja, und so im 2-h-Rhthmus wacht die Kleine dann auf, gegen Morgen auch häufiger. Ich merke dann sofort, dass sie wach wird, schiebe ihr die BW in den Mund, sie trinkt kurz und mit etwas Glück schläft sie dann wieder ein. Ich brauch dazu allerdings etwas länger! Irgendwie (obwohl ich weiß, dass das so normal ist und dass wir das auch wohl ganz richtig machen mit ihr) will ich das nicht mehr. Ich bin nur noch müde, denn um 6 ist die Nacht vorbei.
Könnte ich nicht vielleicht die Stillabstände erhöhen, indem ich auch tagsüber seltener stille? Habe nämlich das Gefühl, dass ich ihr schon immer was zu trinken gebe, bevor sie eigentlich richtig Hunger hat. Deswegen trinkt sie auch tagsüber immer sehr kurz, schätze ich mal. Vielleicht könnte ich die Abstände am tage etwas länger hinkriegen und sie auf diese Weise an längere Abstände auch in der Nacht gewöhnen? Oder, andere Möglichkeit, könnte ich nicht in ihrem Alter langsam mal versuchen, ihr Wasser oder Tee zu geben? Vielleicht nimmt sie damit dann ja auch nachts vorlieb und dann könnte der Papa das auch mal übernehmen mit der Nachttränkung, hihi .
Und was damit zusammenhängt: MUSS man diese Schnabelbecher von Anfang an nehmen? Sie trinkt auch gut aus der Avent-Flasche und die kleckert nachts dann wahrscheinlich nicht so rum wie ein Becher, oder?
Oh Mann, das halt ich nicht mehr so lange aus. Bin nachts schon total genervt ihr gegenüber :oops:
27,156
Wasser oder Tee kannst du dann anbieten, wenn du die erste Beikost einführst. Aber ich glaube kaum, dass euch das nachts eine Veränderung bringen wird. Dieses häufige Aufwachen kommt in der Regel durch den Wechsel zwischen den verschiedenen Schlafphasen. Immer wenn wir von leichterem in tieferen Schlaf wechseln werden wir kurz (fast) wach und schlafen dann direkt weiter. Wir können uns da in der Regel gar nicht mehr dran erinnern. Aber viele Babys schaffen diesen Wechsel nicht ohne Hilfe. Also möchten sie gestillt werden. Und da ist der Wasserbecher oder die Flasche einfach kein gleichwertiger Ersatz. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eure Stillabstände am Tag da Einfluss darauf haben.
Kann der Papa eventuell ab und an mal die Nachtschicht zum Teil übernehmen? Ihr könntet probieren ob du mehr Schlaf bekommst, wenn du mal im anderen Zimmer schläfst und der Papa dir die Kleine nur bringt wenn es eben ohne Stillen gar nicht geht. Eventuell kuschelt sie sich ja auch mal an den Papa und schläft so weiter. Oder er kann sie etwas rumtragen und sie schläft dabei wieder ein.
580
2,615
Unser nächtlicher Kampf um die gute Mumi hält jetzt nun schon fast 12 Wochen an und offensichtlich passt sich die Milchmenge - trotz Salzen, 4 L trinken, Malzbier/kaffee und Stilltee - nicht dem Bedarf des Zwacks an.
Zwischendurch hatten wir mal 1 oder 2 bessere Nächte pro Woche, doch eigentlich ist die Situation unverändert. Nachdem ich heute nacht bis 4Uhr früh garnicht geschlafen habe - der Kleine hat sich abwechselnd rumgewälzt, gestillt, frustriert vor Hunger geschrien, rumgewälzt - hab ich ihm ein Fläschchen PRE gemacht :shock: und wir konnten bis 8Uhr schlafen.... DAS gab's schon lange nicht mehr...
Ganz ehrlich, ich hab das Gefühl, dass ich jetzt wirklich alles durch habe, es ist auch keine Phase, das geht nun seit 3 Monaten so. Ich war bei uns im Stillcafé, die Beraterin wußte auch keinen anderen Rat, sie meinte, es könne durchaus sein, dass es sich eben - aufgrund unsere Situation mit regelmäßigen und tw. recht langen Stillpausen - nicht einpendelt. Und daran, das es nachts eben weniger MuMi gibt, scheint er sich auch nicht zu gewöhnen.... wie auch immer, ich hab ich jetzt entschlossen, dass er jetzt Pre kriegt. Ich stille ihn weiter zuerst, doch wenn's nicht reicht, dann gibt's Ersatz in Pulverform... ich kannn nämlich nicht mehr :confuded: Und bevor das Stillen nur noch Qual und Stress ist, lieber so...
Ich weiß, dass ist nicht das Allheilmittel zum Superdurschlafbaby, doch momentan hab ich den Eindruck, ihn unnötig zu quälen und mich gleich mit.
Das ist also der neue Plan.... musste ich kurz mal loswerden, klar hab ich ein sehr schlechtes Gewissen, doch langsam aber sicher keine Alternative mehr, und bin somit auch ein wenig erleichtert...
Viele Grüße, Sophie
3,241
Du mußt doch nicht so ein schlechtes Gewissem haben, du hast es doch jetzt lange und mit verschiedenen Mitteln versucht und irgendwann ist es auch mal gut. Ihr müßt ja auch mal schlafen, und wenn es so einfach besser geht..Klar ist das nicht so die ideale Lösung. Aber besser, als sich nächtelang rumzuwälzen und nicht schlafen zu können, ist es doch auf jeden Fall. Ausgeschlafen gehts euch doch bestimmt beiden besser, oder?
Viele Grüße
20,547
2,615
Viele liebe Grüße, Sophie
59,500